Open Access
http://www.perspectivia.net
"Auf dieser internationalen, vom BMBF geförderten Publikationsplattform für die Geisteswissenschaften stehen Ihnen ab jetzt ausgewählte Publikationen der deutschen geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute und deren Partnerinstitutionen frei zugänglich zur Verfügung."
Wichtigster Bestandteil ist komplette Francia bis 2005.
"Alle bisher erschienenen rund 70 Bände [seit 1973, KG] der Francia (Aufsätze und Rezensionen umfassend) sind als „Francia-Retro“ hier retrodigitalisiert abrufbar und werden mit einer Verzögerung von 2 Jahren sukzessive um die neu erschienenen Bände ergänzt.
Der Rezensionsteil der »Francia« erscheint ab 2008 als „Francia-Recensio“ exklusiv auf perspectivia.net"
http://mdzx.bib-bvb.de/francia/start.html
Die Beiträge von Francia-Recensio unterliegen der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND). Das ist natürlich zu begrüßen, auch wenn wir nicht ohne gute Gründe für CC-BY plädieren. ND bedeutet: keine gekürzte Wiedergabe, keine Übersetzungen ohne Zustimmung des Rechteinhabers.
"Auf dieser internationalen, vom BMBF geförderten Publikationsplattform für die Geisteswissenschaften stehen Ihnen ab jetzt ausgewählte Publikationen der deutschen geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute und deren Partnerinstitutionen frei zugänglich zur Verfügung."
Wichtigster Bestandteil ist komplette Francia bis 2005.
"Alle bisher erschienenen rund 70 Bände [seit 1973, KG] der Francia (Aufsätze und Rezensionen umfassend) sind als „Francia-Retro“ hier retrodigitalisiert abrufbar und werden mit einer Verzögerung von 2 Jahren sukzessive um die neu erschienenen Bände ergänzt.
Der Rezensionsteil der »Francia« erscheint ab 2008 als „Francia-Recensio“ exklusiv auf perspectivia.net"
http://mdzx.bib-bvb.de/francia/start.html
Die Beiträge von Francia-Recensio unterliegen der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND). Das ist natürlich zu begrüßen, auch wenn wir nicht ohne gute Gründe für CC-BY plädieren. ND bedeutet: keine gekürzte Wiedergabe, keine Übersetzungen ohne Zustimmung des Rechteinhabers.
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2008, 00:08 - Rubrik: Open Access
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http://www.telemedicus.info/article/1026-ARD-und-ZDF-als-Lieferanten-fuer-Open-Content.html
Interessante Idee.
Interessante Idee.
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 23:05 - Rubrik: Open Access
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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Eine Kommentierung der Beiträge ist möglich. Wieso es nicht möglich ist, den Beiträgen eine kurze dauerhafte Adresse zuzuweisen, sagt der Verlag leider nicht.
http://www.oldenbourg.de:8080/wi-enzyklopaedie
http://www.oldenbourg.de:8080/wi-enzyklopaedie
KlausGraf - am Freitag, 31. Oktober 2008, 20:24 - Rubrik: Open Access
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HT 2008: Wie gut sind unsere Fachzeitschriften? Qualitätssicherung in der Geschichtswissenschaft
Veranstalter: Ulrike Gleixner, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Dietlind Hüchtker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig; Christine v. Oertzen; Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Datum, Ort: 30.09.2008-03.10.2008, Dresden
Auszug:
"Die Mehrzahl der Zeitschriften bzw. ihrer Verlage stehen einem offenen Zugang zu ihren online –Versionen derzeit noch reserviert gegenüber. Mehrere Teilnehmer/innen der Diskussion betonten jedoch, dass es im Sinne der Verfügbarkeit wichtig sei, vor allem ältere Jahrgänge kostenlos zum download zur Verfügung zu stellen, ein Verfahren, das einige Verlage (Klartext Verlag, Oldenbourg Verlag) eingeführt haben."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
Veranstalter: Ulrike Gleixner, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Dietlind Hüchtker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig; Christine v. Oertzen; Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Datum, Ort: 30.09.2008-03.10.2008, Dresden
Auszug:
"Die Mehrzahl der Zeitschriften bzw. ihrer Verlage stehen einem offenen Zugang zu ihren online –Versionen derzeit noch reserviert gegenüber. Mehrere Teilnehmer/innen der Diskussion betonten jedoch, dass es im Sinne der Verfügbarkeit wichtig sei, vor allem ältere Jahrgänge kostenlos zum download zur Verfügung zu stellen, ein Verfahren, das einige Verlage (Klartext Verlag, Oldenbourg Verlag) eingeführt haben."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2317
KlausGraf - am Donnerstag, 30. Oktober 2008, 16:32 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 29. Oktober 2008, 22:59 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 29. Oktober 2008, 15:33 - Rubrik: Open Access
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Google ist in seinem Rechtsstreit mit Verlegern und Autorenvertretern zu einer Einigung gekommen.
http://www.heise.de/newsticker/Autoren-und-Verleger-beenden-Rechtsstreit-mit-Google-ueber-Buch-Suche--/meldung/118063
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/10/google-and-publishers-settle.html
http://paulcourant.net/2008/10/28/the-google-settlement-from-the-universal-library-to-the-universal-bookstore/
http://www.dancohen.org/2008/10/28/first-impressions-of-the-google-books-settlement/
http://ponderingarchivist.wordpress.com/2008/10/28/google-books-lawsuit-settled/
KOMMENTAR
Google Booksearch kann weiterbetrieben werden. Das ist die gute Nachricht.
Dass in öffentlichen und akademischen Bibliotheken an einem bestimmten Computer ein kostenloser Zugriff auf die Volltexte möglich sein soll, zeigt genau die gleiche US-zentrische Arroganz von Google wie das Wegsperren der deutschen Nutzer für Bücher 1865-1922. Für mich ist das ein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, denn freies Wissen wird weltweit benötigt und in Malawi womöglich dringender als in den reichen USA.
Das Übereinkommen ist ein schwerer Rückschlag für alle nichtkommerziellen Projekte, die sich bemühen, vergriffene Bücher kostenfrei im Internet bereitzustellen. Vergriffene Bücher stehen als Volltext bei Google nur im Rahmen kostenpflichtiger Abos zur Verfügung.
Ein Book Rights Registry zu führen sollte Aufgabe einer unabhängigen Institution sein, siehe dazu auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5254117/
Verwaiste Bücher, die in Googles Register eingefangen werden, stehen für nicht-kommerzielle Nutzungen kaum mehr zur Verfügung.
NACHTRAG:
Siehe auch:
http://www.boersenblatt.net/286758/
Wenn ich das richtig verstehe, gibts künftig keine Schnipsel mit dem Suchkontext mehr - nur die 20 %-Vorschau, was ein klarer Nachteil für die wissenschaftliche Forschung ist.
Google kann Bücher verkaufen, an denen es keine Rechte hat (z.B. weil diese bei Autoren und nicht bei Verlagen liegen). Freie Projekte haben aber nicht die Möglichkeit, Bücher zugänglich zu machen, an denen sie keine Rechte haben.
Der Kapitalismus und die Kommerzialisierung triumphiert!
http://www.heise.de/newsticker/Autoren-und-Verleger-beenden-Rechtsstreit-mit-Google-ueber-Buch-Suche--/meldung/118063
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/10/google-and-publishers-settle.html
http://paulcourant.net/2008/10/28/the-google-settlement-from-the-universal-library-to-the-universal-bookstore/
http://www.dancohen.org/2008/10/28/first-impressions-of-the-google-books-settlement/
http://ponderingarchivist.wordpress.com/2008/10/28/google-books-lawsuit-settled/
KOMMENTAR
Google Booksearch kann weiterbetrieben werden. Das ist die gute Nachricht.
Dass in öffentlichen und akademischen Bibliotheken an einem bestimmten Computer ein kostenloser Zugriff auf die Volltexte möglich sein soll, zeigt genau die gleiche US-zentrische Arroganz von Google wie das Wegsperren der deutschen Nutzer für Bücher 1865-1922. Für mich ist das ein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, denn freies Wissen wird weltweit benötigt und in Malawi womöglich dringender als in den reichen USA.
Das Übereinkommen ist ein schwerer Rückschlag für alle nichtkommerziellen Projekte, die sich bemühen, vergriffene Bücher kostenfrei im Internet bereitzustellen. Vergriffene Bücher stehen als Volltext bei Google nur im Rahmen kostenpflichtiger Abos zur Verfügung.
Ein Book Rights Registry zu führen sollte Aufgabe einer unabhängigen Institution sein, siehe dazu auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5254117/
Verwaiste Bücher, die in Googles Register eingefangen werden, stehen für nicht-kommerzielle Nutzungen kaum mehr zur Verfügung.
NACHTRAG:
Siehe auch:
http://www.boersenblatt.net/286758/
Wenn ich das richtig verstehe, gibts künftig keine Schnipsel mit dem Suchkontext mehr - nur die 20 %-Vorschau, was ein klarer Nachteil für die wissenschaftliche Forschung ist.
Google kann Bücher verkaufen, an denen es keine Rechte hat (z.B. weil diese bei Autoren und nicht bei Verlagen liegen). Freie Projekte haben aber nicht die Möglichkeit, Bücher zugänglich zu machen, an denen sie keine Rechte haben.
Der Kapitalismus und die Kommerzialisierung triumphiert!
KlausGraf - am Dienstag, 28. Oktober 2008, 21:10 - Rubrik: Open Access
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http://bpkgate.picturemaxx.com/
Die kommerzielle Vermarktung von Reproduktionen gemeinfreier Kunst ist mit der Berliner Erklärung für Open Access nicht vereinbar, die von den Dresdener Kunstsammlungen unterschrieben wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/4069419/
Die kommerzielle Vermarktung von Reproduktionen gemeinfreier Kunst ist mit der Berliner Erklärung für Open Access nicht vereinbar, die von den Dresdener Kunstsammlungen unterschrieben wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/4069419/
KlausGraf - am Dienstag, 28. Oktober 2008, 15:31 - Rubrik: Open Access
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http://www.cidoc2008.gr/cidoc/Documents/papers/drfile.2008-06-17.2529839763
2008 Annual Conference of CIDOC
Athens, September 15 – 18, 2008
Nicholas Crofts: DIGITAL ASSETS AND DIGITAL BURDENS:
OBSTACLES TO THE DREAM OF UNIVERSAL ACCESS
2008 Annual Conference of CIDOC
Athens, September 15 – 18, 2008
Nicholas Crofts: DIGITAL ASSETS AND DIGITAL BURDENS:
OBSTACLES TO THE DREAM OF UNIVERSAL ACCESS
KlausGraf - am Dienstag, 28. Oktober 2008, 02:45 - Rubrik: Open Access
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Wo leben wir eigentlich? Sollte es nicht eigentlich - analog zur BBC - selbstverständlich sein, dass die Bürgerinnen und Bürger, die ja auch zugleich (zähneknirschende) Rundfunkgebührenzahler sind, online kostenfrei auf Sendeinhalte zugreifen können ("Open Access") und zwar nicht nur sieben Tage lang?
http://www.boersenblatt.net/285773/
Der öffentlichrechtliche Bildungsauftrag wird munter über Bord geworfen, damit gierige Verwerterkraken ihre Monopolrenten behalten.
"Es bleibe dabei, dass TV-Sendungen sieben Tage lang im Internet abrufbar sein sollen, sportliche Großereignisse 24 Stunden."
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,7393680,00.html
Knallharte Lobbyisten haben einmal mehr einen Sieg über Open Access und die Bedürfnisse der Bürgergesellschaft errungen!
http://www.boersenblatt.net/285773/
Der öffentlichrechtliche Bildungsauftrag wird munter über Bord geworfen, damit gierige Verwerterkraken ihre Monopolrenten behalten.
"Es bleibe dabei, dass TV-Sendungen sieben Tage lang im Internet abrufbar sein sollen, sportliche Großereignisse 24 Stunden."
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,7393680,00.html
Knallharte Lobbyisten haben einmal mehr einen Sieg über Open Access und die Bedürfnisse der Bürgergesellschaft errungen!
KlausGraf - am Freitag, 24. Oktober 2008, 23:25 - Rubrik: Open Access
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