Open Access
KlausGraf - am Donnerstag, 13. November 2014, 20:38 - Rubrik: Open Access
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Von Ursula Huber:
http://www.htwchur.ch/uploads/media/CSI_70_Huber.pdf
Wie erbärmlich ist das denn, dass nach 10 Jahren OA die Churer Hochschule noch keinen institutionellen Schriftenserver hat? Also auch kein DOI, URN für die Publikation.
http://www.htwchur.ch/uploads/media/CSI_70_Huber.pdf
Wie erbärmlich ist das denn, dass nach 10 Jahren OA die Churer Hochschule noch keinen institutionellen Schriftenserver hat? Also auch kein DOI, URN für die Publikation.
KlausGraf - am Donnerstag, 13. November 2014, 18:07 - Rubrik: Open Access
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http://blog.okfn.org/2014/11/11/france-prefers-to-pay-twice-for-papers-by-its-researchers/
The main actors in scientific publishing generate considerable income. In fact, the sector is dominated by an oligopoly with “the big four” sharing most of the global pie:
The Dutch Elsevier
The German Springer
The American Wiley
The English Informa
They draw huge profits: from 30% to 40% annual net profit in the case of Elsevier and Springer.
In other words, these four major publishers resell to universities content that the institutions themselves have produced.
In this completely closed market, competition does not exist, and pre-existing agreement is the rule: subscription prices have continued to soar for thirty years, while the cost of publishing, in the era of electronic publishing, has never been lower. For example, the annual subscription to Elsevier’s journal ‘Brain Research’ costs a whopping 15,000 EUR.
The Ministry Shoulders This Policy
The agreement between France and Elsevier amounted to ca. EUR 172 million for 476 universities and hospitals.
The first payment (approximately EUR 34 million of public money) was paid in full in September 2014. In return, 476 public institutions will have access to a body of about 2,000 academic journals.
This published research was mainly financed by public funds. Therefore in the end, we will have paid to Elsevier twice: once to publish, a second time to read.
The main actors in scientific publishing generate considerable income. In fact, the sector is dominated by an oligopoly with “the big four” sharing most of the global pie:
The Dutch Elsevier
The German Springer
The American Wiley
The English Informa
They draw huge profits: from 30% to 40% annual net profit in the case of Elsevier and Springer.
In other words, these four major publishers resell to universities content that the institutions themselves have produced.
In this completely closed market, competition does not exist, and pre-existing agreement is the rule: subscription prices have continued to soar for thirty years, while the cost of publishing, in the era of electronic publishing, has never been lower. For example, the annual subscription to Elsevier’s journal ‘Brain Research’ costs a whopping 15,000 EUR.
The Ministry Shoulders This Policy
The agreement between France and Elsevier amounted to ca. EUR 172 million for 476 universities and hospitals.
The first payment (approximately EUR 34 million of public money) was paid in full in September 2014. In return, 476 public institutions will have access to a body of about 2,000 academic journals.
This published research was mainly financed by public funds. Therefore in the end, we will have paid to Elsevier twice: once to publish, a second time to read.
KlausGraf - am Dienstag, 11. November 2014, 17:58 - Rubrik: Open Access
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http://www.nature.com/wls/
Die benachteiligten Länder der Welt werden wie gewohnt mit den Brosamen vom Tisch abgespeist. "In der ersten Version der englischsprachigen Datenbank stehen laut Unesco in Paris mehr als 300 Referenzartikel, 25 wissenschaftliche Bücher und 70 Videos von «Nature Education» kostenlos zur Verfügung." Angesichts des wissenschaftlichen Outputs, der zu mehr als 75 % hinter Bezahlschranken liegt, ist das noch nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Die benachteiligten Länder der Welt werden wie gewohnt mit den Brosamen vom Tisch abgespeist. "In der ersten Version der englischsprachigen Datenbank stehen laut Unesco in Paris mehr als 300 Referenzartikel, 25 wissenschaftliche Bücher und 70 Videos von «Nature Education» kostenlos zur Verfügung." Angesichts des wissenschaftlichen Outputs, der zu mehr als 75 % hinter Bezahlschranken liegt, ist das noch nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein.
KlausGraf - am Montag, 10. November 2014, 15:41 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 8. November 2014, 20:56 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 23:25 - Rubrik: Open Access
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"damit das kostenpflichtige Publizieren in Open-Access-Zeitschriften für alle transparent und nachvollziehbar ist, haben sich Betreiber von Publikationsfonds entschieden, ihre Preisinformationen als Open Data frei verfügbar und nutzbar zu machen. Gemeinsames Ziel ist es, die geleisteten Open-Access-Publikationsgebühren der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland umfassend zu dokumentieren.
Bislang beteiligen sich die Publikationsfonds der folgenden Universitäten:
* KIT Karlsruhe
* Leibniz Universität Hannover
* Universität Bielefeld
* Universität Duisburg-Essen
* Universität Konstanz
* Universität Regensburg
sowie die
* Max Planck Digital Library (MPDL).
Die gemeinsame Datenveröffentlichung der Publikationsfonds erfolgt über ein GitHub-Repository https://github.com/njahn82/unibiAPC
Der standardisierte Gesamtdatensatz, der regelmäßig ergänzt wird, ist unter:
https://github.com/njahn82/unibiAPC/blob/master/data/apc_de.csv
durchsuchbar.
Aktuell umfasst der Datensatz 1.432 Open-Access-Artikel im Umfang von 1.732.556 EUR.
Wir laden die Betreiber der Open-Access-Publikationsfonds ein, ihre Preisinformationen ebenfalls bereitzustellen. Eine Handreichung, die die ersten Schritte erläutert, befindet sich im Projektwiki: https://github.com/njahn82/unibiAPC/wiki/Handreichung-Dateneingabe
Die UB Bielefeld sichert eine frei zugängliche Archivversion, die unter http://dx.doi.org/10.4119/UNIBI/UB.2014.18 auffindbar ist.
Die einrichtungsübergreifenden Preisinformationen je Artikel sind unter der offenen Lizenz Open Data Commons Open Database License (ODbL) nachnutzbar.
Die Koordinierung und Standardisierung der Datenveröffentlichung findet mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) statt.
Wenn Sie Interesse an der offenen Bereitstellung der Open-Access-Publikationskosten haben, können Sie sich jederzeit auch an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Pieper & Najko Jahn
---
Najko Jahn
Referent für Projektkoordination und Innovationsmanagement
Universität Bielefeld - Universitätsbibliothek " (RepMan)
Bislang beteiligen sich die Publikationsfonds der folgenden Universitäten:
* KIT Karlsruhe
* Leibniz Universität Hannover
* Universität Bielefeld
* Universität Duisburg-Essen
* Universität Konstanz
* Universität Regensburg
sowie die
* Max Planck Digital Library (MPDL).
Die gemeinsame Datenveröffentlichung der Publikationsfonds erfolgt über ein GitHub-Repository https://github.com/njahn82/unibiAPC
Der standardisierte Gesamtdatensatz, der regelmäßig ergänzt wird, ist unter:
https://github.com/njahn82/unibiAPC/blob/master/data/apc_de.csv
durchsuchbar.
Aktuell umfasst der Datensatz 1.432 Open-Access-Artikel im Umfang von 1.732.556 EUR.
Wir laden die Betreiber der Open-Access-Publikationsfonds ein, ihre Preisinformationen ebenfalls bereitzustellen. Eine Handreichung, die die ersten Schritte erläutert, befindet sich im Projektwiki: https://github.com/njahn82/unibiAPC/wiki/Handreichung-Dateneingabe
Die UB Bielefeld sichert eine frei zugängliche Archivversion, die unter http://dx.doi.org/10.4119/UNIBI/UB.2014.18 auffindbar ist.
Die einrichtungsübergreifenden Preisinformationen je Artikel sind unter der offenen Lizenz Open Data Commons Open Database License (ODbL) nachnutzbar.
Die Koordinierung und Standardisierung der Datenveröffentlichung findet mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) statt.
Wenn Sie Interesse an der offenen Bereitstellung der Open-Access-Publikationskosten haben, können Sie sich jederzeit auch an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Pieper & Najko Jahn
---
Najko Jahn
Referent für Projektkoordination und Innovationsmanagement
Universität Bielefeld - Universitätsbibliothek " (RepMan)
KlausGraf - am Donnerstag, 6. November 2014, 17:39 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 4. November 2014, 20:06 - Rubrik: Open Access
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https://www.aventinus-online.de/service/ueber-uns/mitteilungen/aventinus-generalia/nr-24/
Grund: Es gibt zu wenig Artikel-Einreichungen. " Die Bayerische Staatsbibliothek hat in Aussicht gestellt, eine adäquate Langzeitarchivierung des Portals unter der gegebenen Internetadresse zu übernehmen. Die Verfügbarkeit bereits publizierter Inhalte bleibt somit unberührt und langfristig gewährleistet. "
Grund: Es gibt zu wenig Artikel-Einreichungen. " Die Bayerische Staatsbibliothek hat in Aussicht gestellt, eine adäquate Langzeitarchivierung des Portals unter der gegebenen Internetadresse zu übernehmen. Die Verfügbarkeit bereits publizierter Inhalte bleibt somit unberührt und langfristig gewährleistet. "
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 18:05 - Rubrik: Open Access
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Für das Mutter-Orbi verweise ich auf meinen Artikel über dark deposits:
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Bei dem Repositorium der Universität Luxemburg
http://orbilu.uni.lu/
handelt es sich um ein Angebot, das seine Größe durch Einträge ohne Volltexte oder dark deposits erhält, also durch Nicht-Open-Access-Materialien. das kann nicht Sinn und Zweck eines Repositoriums sein.
Schauen wir uns die Beiträge zum Fach Geschichte im Jahr 2010 an:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/55/browse?type=datepublished&rpp=20&value=2010
Von den 57 Einträgen werden nur 17 mit der Kennzeichnung Peer-Review versehen. Von diesen Peer-Review-Beiträgen stehen ganze 5 Open Access zur Verfügung, einer davon ohnehin frei im WWW.
Positiv hervorzuheben ist nur, dass eine Monographie "Inventing Luxembourg" OA ist:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/2052
Insgesamt zähle ich 12 OA-Beiträge und 4 dark deposits "Only UL Staff". Die OA-Quote ist erbärmlich niedrig und wird noch schlechter, wenn man mindestens 4 Eprints abzieht, die ohnhehin frei im Netz stehen.
Es fällt auf, dass weitgehend nur Beiträge zur Neueren und Neuesten Geschichte OA sind.
Besonders grotesk: Aus dem forum.lu ist ein Beitrag von Majerus frei zugänglich; ein weiterer aus der gleichen Ausgabe ist in der Verlagsversion auf der Website OA:
http://www.forum.lu/pdf/artikel/7029_301_Thyssen.pdf
In ORBIlu ist er aber ein dark deposit und auf die freie Version wird natürlich nicht verlinkt!
Angesichts dieser Mängel ist die Position 519 im IR-Ranking völlig unverdient.
http://archiv.twoday.net/stories/1022220766/
Bei dem Repositorium der Universität Luxemburg
http://orbilu.uni.lu/
handelt es sich um ein Angebot, das seine Größe durch Einträge ohne Volltexte oder dark deposits erhält, also durch Nicht-Open-Access-Materialien. das kann nicht Sinn und Zweck eines Repositoriums sein.
Schauen wir uns die Beiträge zum Fach Geschichte im Jahr 2010 an:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/55/browse?type=datepublished&rpp=20&value=2010
Von den 57 Einträgen werden nur 17 mit der Kennzeichnung Peer-Review versehen. Von diesen Peer-Review-Beiträgen stehen ganze 5 Open Access zur Verfügung, einer davon ohnehin frei im WWW.
Positiv hervorzuheben ist nur, dass eine Monographie "Inventing Luxembourg" OA ist:
http://orbilu.uni.lu/handle/10993/2052
Insgesamt zähle ich 12 OA-Beiträge und 4 dark deposits "Only UL Staff". Die OA-Quote ist erbärmlich niedrig und wird noch schlechter, wenn man mindestens 4 Eprints abzieht, die ohnhehin frei im Netz stehen.
Es fällt auf, dass weitgehend nur Beiträge zur Neueren und Neuesten Geschichte OA sind.
Besonders grotesk: Aus dem forum.lu ist ein Beitrag von Majerus frei zugänglich; ein weiterer aus der gleichen Ausgabe ist in der Verlagsversion auf der Website OA:
http://www.forum.lu/pdf/artikel/7029_301_Thyssen.pdf
In ORBIlu ist er aber ein dark deposit und auf die freie Version wird natürlich nicht verlinkt!
Angesichts dieser Mängel ist die Position 519 im IR-Ranking völlig unverdient.
KlausGraf - am Sonntag, 2. November 2014, 17:25 - Rubrik: Open Access
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