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http://snowflakes.barkleyus.com/noflash.html

Via netbib

Harald Schmidt rezitiert Ludwig Uhland:



Der Text von "Der wackere Schwabe" findet sich unter anderem bei zeno.org. Digitalisate zu Uhlands Werken weist nach:

http://de.wikisource.org/wiki/Ludwig_Uhland

Uhland, Sohn eines Juristen, der in Tübingen als Universitätssekretär wirkte, nahm 1801 in seiner Heimatstadt ein juristisches Studium auf, das er 1808 mit dem Advokatenexamen und 1810 mit der juristischen Promotion beendete. Er fand Anschluss an einen romantisch gesinnten Studentenzirkel, der von altdeutscher und “volkstümlicher” Literatur fasziniert war. Die engste Freundschaft verband ihn in diesem Kreis mit dem Medizinstudenten Justinus Kerner. In Paris sollte Uhland eigentlich das französische Recht kennen lernen, doch fesselten ihn die altfranzösischen und altdeutschen Bücherschätze der Nationalbibliothek weit mehr. Die ungeliebte Advokatentätigkeit in Tübingen und Stuttgart, unterbrochen von dem vergeblichen Versuch, im Staatsdienst Fuß zu fassen, gewährte nur karge Einkünfte. Von 1819 bis 1826 vertrat Uhland das Oberamt Tübingen in der württembergischen Ständeversammlung.1820 endeten die Geldsorgen durch die Heirat mit Emilie Vischer. Ende 1829 wurde Uhland in Tübingen zum außerordentlichen Professor für deutsche Sprache und Literatur berufen. Die lange ersehnte akademische Laufbahn wurde freilich ein Opfer der Repression, als die Regierung ihm 1833 den für die Wahrnehmung des Stuttgarter Abgeordnetenmandats erforderlichen Urlaub verweigerte. Uhland reichte sein Entlassungsgesuch ein, das König Wilhelm mit gehässiger Randbemerkung gern bewilligte. Bis 1838 blieb Uhland als Angehöriger der liberalen Opposition im Landtag. Das Tübinger Leben als Privatgelehrter wurde noch einmal unterbrochen, als er sich 1848 zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung wählen ließ. Er kämpfte für demokratische und großdeutsche Ideale und harrte bis zur gewaltsamen Auflösung des Stuttgarter Rumpfparlaments im Juni 1849 aus.

Uhlands phänomenaler Ruhm im 19. Jh. beruhte auf seinen Gedichten, die erstmals 1815 bei Cotta erschienen und bis 1884 64 Auflagen erlebten. Zahlreiche Übersetzungen (und Vertonungen) belegen eine außerordentlich breite internationale Rezeption.

Uhlands Stern ist in der zweiten Hälfte des 20. Jh.s erheblich verblasst. An seiner herausragenden wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung als romantisch geprägter Literaturhistoriker, Sagen- und Volksliedforscher kann jedoch kein Zweifel bestehen. Der gefeierte Dichter Uhland, nach Schiller der populärste im 19. Jh. und um 1870 so etwas wie ein bürgerlicher “Nationalheld”, hat mit seiner Begeisterung für das “Volk” viele andere mitgerissen, auch was volkskundliche Studien betraf (z.B. von Wilhelm Hertz oder Albert Schott). Kurz nach 1945 ermöglichte Uhlands guter Name in Frankreich den Fortbestand des NS-kompromittierten Tübinger Volkskundeinstituts als Ludwig-Uhland-Institut.

Anton Kuh, osterreichischer Feuilletonist (1891-1941), schreibt im Simplicissimus, Jahrgang/Band: XXXI, 2 Heft: 39 v. 27.12.1926, weshalb ein "Marine-Archiv" auch in Alpennähe Freunde findet.

Link zuz Digitalisat " Das Marine-Archiv" der Herzogin Anna Amalia Bibliothek:
http://www.rockborn.de/source/files/31/39/526/original.jpg

Wikipedia-Artikel zu Anton Kuh
http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Kuh

Audio:
1988 CD Qualtinger liest Anton Kuh. Folge 1
2005 Hörbuch Anton Kuh Sprecher: Miguel Herz-Kestranek

Hinter dem Türchen warten heute Leuchttürme. Dazu gibt es eine nette kleine virtuelle Ausstellung auf Französisch: Phares et Histoire, von der Bibliothèque de l'École des Ponts ParisTech.



Zum berühmtesten antiken Leuchtturm, dem Pharos von Alexandria, hat auch die Life-Fotosammlung eine historische Darstellung.



Baudelaires Gedicht "Die Leuchttürme" ist in der Übersetzung von Stefan George bei Wikisource nachlesbar:

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Leuchttürme?match=fr

http://www.festpark.de/w049.html :-)



Aus dem Gedichtband Die Harfenjule (Berlin 1927) von Klabund, entnehmen wir ein besinnliches Weihnachgedicht "Bürgerliches Weihnachtsidyll", das Kurt Tucholsky in der Weltbühne vom 12. Juli 1927 "sehr schön" nannte. Transkribiert ist es bei Wikisource:

http://tinyurl.com/56watd



Roger Stein hat es in seinem Buch über Dirnenlieder 2006 berücksichtigt. Eine kleine Sammlung gemeinfreier Dirnenlieder bietet Wikisource.

Klabund hieß eigentlich Alfred Henschke. Er wurde am 4. November 1890 in Crossen an der Oder geboren. Der Autor, der auch gern fürs Kabarett schrieb, starb an seiner Lungenkrankheit bereits mit 37 Jahren am 14. August 1928 in einem Davoser Sanatorium. Mehrere Werke von ihm stehen gescannt im Internet zur Verfügung:

http://de.wikisource.org/wiki/Klabund




http://www.physikblog.eu



Am 9. Dezember 1968 demonstrierte der Computerpionier Douglas C. Engelbart erstmals eine Erfindung auf einer Konferenz in San Francisco: die Computermaus.

http://www.vorleser.net/html/weihnachten_hoerbuecher.html

Aus der Besprechung des Fördeflüsterers (Link): "Auf geht es in die dritte Runde. Wieder einmal dürfen elektronische Musiker das Archiv der ehrwürdigen Plattenfirma „Deutsche Grammophon“ stürmen, um vorhandene Werke auf ihre Art neu zu bearbeiten. Matthias Arfmann und Jimi Tenor haben ihre Arbeit schon gemacht, deshalb dürfen jetzt zwei Legenden der elektronischen Musik ran. ......Carl Craig & Moritz Von Oswald – Recomposed
Der eine ist Carl Craig, der Detroit Techno seit zwanzig Jahren mitgestaltet und einer der bekanntesten DJs der Welt ist. Der Andere ist Moritz Von Oswald; dieser Mann hat schon sehr viele Projekte ins Leben gerufen, ob nun als Dub-Techon-Label-Mitbegründer „Basic Channel“, oder als Musiker namens Maurizio. ....Allerdings kann man diese Musik nicht nebenbei hören, man muss sich Zeit nehmen. Schließlich treffen hier unterschiedliche Welten und Künstler zusammen. "

 

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