Veranstaltungen

" .... Geschmäht und verleumdet sah der Reformator seinen Platz nicht länger in der Defensive, sondern verhalf der evangelischen Lehre nun mit zunehmender Angriffslust zum Durchbruch. In einer Flut von Flugschriften und –blättern, in der sich beide Seiten an Deftigkeit zu überbieten suchten, wurde das Zerwürfnis zwischen der römisch-katholischen Kirche und ihrer Opposition öffentlich ausgetragen. Buchdruck und -handel hatten der Polemik das erste Massenmedium zur Verfügung gestellt und verzeichneten ihrerseits erste Rekordergebnisse.
....
Die Ausstellung, in der über 50 besonders imposante Druckgrafiken zu Wort kommen, wird vom 6. August bis 31. Oktober 2010 im Rahmen des Museumsrundganges zu sehen sein."
Quelle: Wartburg,Homepage
Wolf Thomas - am Freitag, 6. August 2010, 17:31 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Im Rahmen eines Workshops werden in der Berliner Dienststelle des Bundesarchivs am 6. August 2010 das Haftstättenverzeichnis der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" und weitere Module des Informationsportals zur Zwangsarbeit im NS-Staat präsentiert.
Das Internetportal "Zwangsarbeit im NS-Staat" bietet unter www.zwangsarbeit.eu umfassende Informationen zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit. Ab August 2010 wird als ein neues Modul das Haftstättenverzeichnis der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft in das Portal integriert. Das Haftstättenverzeichnis entstand im Zusammenhang mit den Auszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter/innen: NS-Opfer, die in einem Konzentrationslager Zwangsarbeit leisten mussten, erhielten laut Stiftungsgesetz eine höhere Leistung (Kategorie A) als Zwangsarbeiter, die nicht in ein Konzentrationslager verschleppt worden waren. Es gab jedoch auch viele Orte, die zwar formal nicht als Konzentrationslager galten, in denen aber vergleichbare Bedingungen herrschten. Nach dem Stiftungsgesetz konnten deshalb weitere Haftorte den Konzentrationslagern gleichgestellt und als „andere Haftstätten“ anerkannt werden.
Das datenbankgestützte Internetverzeichnis enthält Informationen zu mehr als 3.800 Lagern und Haftstätten, deren Nutzungsdauer als Haftorte für Zwangsarbeiter/innen und geografische Lage sowie Literatur- und Quellenangaben.
Tagungsstätte ist der Konferenzraum über dem Casino, gleich am Haupteingang des Bundesarchivs in 12205 Berlin-Lichterfelde, Finckensteinallee 63. Bitte melden Sie sich bei der Wache an. Eine Teilnehmerliste wird dort vorliegen.
Öffentliche Verkehrsverbindungen finden Sie unter http://www.s-bahn-berlin.de (auch in english); der Bus 184 hält direkt vor dem Bundesarchiv, Haltestelle „Bundesarchiv“. Für Anreisende mit dem PKW stehen genügend Parkplätze zur Verfügung.
Ablaufplan
Freitag, 6. August 2010
10.00 – 11.00 Empfang, Formalitäten
11.00 – 11.15 Herr Dr. H.-D. Kreikamp (Bundesarchiv), Begrüßung
11.15 – 11.30 Herr Günter Saathoff (Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft), Grußwort
11.30 – 13.00 Frau Dr. Sylvia Rogge-Gau (Bundesarchiv), Das Haftstättenverzeichnis der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und das Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat
13.00 – 14.00 Mittagessen in der Kantine des Bundesarchivs
14.00 – 15.00 Diskussion
15.00 – 16.00 Führung für interessierte Gäste über das Gelände des Bundesarchivs
Anmeldung:
Dr. Sylvia Rogge-Gau, Tel.: 0(049)30/187770-455, E-Mail: s.rogge-gau@bundesarchiv.de."
Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung
Wolf Thomas - am Mittwoch, 4. August 2010, 22:10 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Tagungsprogramm 2010
Das Tagungsprogramm für 2010 ist derzeit im Entstehen und kann sich bis zur Tagung noch ändern.
Mittwoch, der 22. Sept 2010
14.00 Die Ordnung der Dinge. Inventarisation und Objektphotographie im Museum
Den Überblick zu bewahren ist bei der Verwaltung einer Museumssammlung eine der zentralen Aufgaben. Um sie zu erfüllen gilt es, alle Objekte zu erfassen. Ein Workshop soll Einblick geben, wie Objekte mit Hilfe einer Datenbank erfaßt und digital photographiert werden.
Der Themenblock enthält folgende Beiträge:
15.00 Ulrich Gloede, CD-Lab, Victor Pröstler, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Vorstellung der browserbasierten Software VINO und MuseumPlus
Ulrich Gloede | Viktor Pröstler
Markus Hundemer, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Digitale Objektphotographie
Markus Hundemer
Praktische Übung
17.30 Abendessen
18.30 Round-Table-Gespräch:
EDV-Einsatz in Museum und Archiv (Dr. Bernhard Grau, Clemens Menter, Dr. Viktor Pröstler, Michael Ritz)
Bernhard Grau | Clemens Menter | Viktor Pröstler | Michael Ritz
Donnerstag, der 23. Sept 2010
09.30 Begrüßung und Eröffnung
09.45 Axel Ermert, Institut für Museumsforschung: museumdat und museumvok: Austauschformat und Schnittstelle zu einem internetbasierten Thesaurus
10.30 Pause
10.45 Joachim Kemper, Staatsarchiv München: Erschließungsrichtlinien an Archiven im Vergleich
Joachim Kemper
11.30 Robert Kirchmaier, Bayerische Staatsgemäldesammlung: Urheberrecht bei Bildaufnahmen
12.15 Mittagspause
Kurzbeiträge
14.00 Adlib
14.30 AUGIAS
15.00 digiCULT
15.30 Imdas pro
16.00 Pause
16.30 FAUST
17.00 Robotron Daphne
17.30 HiDa
18.00 MuseumPlus
19.00 Abendessen
Freitag, der 24. Sept 2010
09.00 Susanne Klemm, Fränkisches Museum: Erfahrungsbericht über die Digitalisierung von Inventarblättern
09.30 Elisabeth Stürmer und Bernhard Wörrle, Münchner Stadtmuseum: Einführung von Daphne am Münchner Stadtmuseum
10.00 Wolfgang Jahn, Haus der Bayerischen Geschichte: Das Bildarchiv des HdBG - Alte Bilder auf neuen Wegen
10.30 Pause
10.45 Ulrich Gloede, CD-Lab: Das Bildarchiv der Landesstelle unter VINO – eine Intranetlösung
11.15 Markus Hundemer und Marion-Isabell Hoffmann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Ed Gartner, CD-Lab: Die digitale Erschließung der photographischen Vorbildersammlung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
11.45 Schlußdiskussion
12.00 Ende der Veranstaltung: Zusammenfassung und Schlußwort"
Link
Das Tagungsprogramm für 2010 ist derzeit im Entstehen und kann sich bis zur Tagung noch ändern.
Mittwoch, der 22. Sept 2010
14.00 Die Ordnung der Dinge. Inventarisation und Objektphotographie im Museum
Den Überblick zu bewahren ist bei der Verwaltung einer Museumssammlung eine der zentralen Aufgaben. Um sie zu erfüllen gilt es, alle Objekte zu erfassen. Ein Workshop soll Einblick geben, wie Objekte mit Hilfe einer Datenbank erfaßt und digital photographiert werden.
Der Themenblock enthält folgende Beiträge:
15.00 Ulrich Gloede, CD-Lab, Victor Pröstler, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Vorstellung der browserbasierten Software VINO und MuseumPlus
Ulrich Gloede | Viktor Pröstler
Markus Hundemer, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Digitale Objektphotographie
Markus Hundemer
Praktische Übung
17.30 Abendessen
18.30 Round-Table-Gespräch:
EDV-Einsatz in Museum und Archiv (Dr. Bernhard Grau, Clemens Menter, Dr. Viktor Pröstler, Michael Ritz)
Bernhard Grau | Clemens Menter | Viktor Pröstler | Michael Ritz
Donnerstag, der 23. Sept 2010
09.30 Begrüßung und Eröffnung
09.45 Axel Ermert, Institut für Museumsforschung: museumdat und museumvok: Austauschformat und Schnittstelle zu einem internetbasierten Thesaurus
10.30 Pause
10.45 Joachim Kemper, Staatsarchiv München: Erschließungsrichtlinien an Archiven im Vergleich
Joachim Kemper
11.30 Robert Kirchmaier, Bayerische Staatsgemäldesammlung: Urheberrecht bei Bildaufnahmen
12.15 Mittagspause
Kurzbeiträge
14.00 Adlib
14.30 AUGIAS
15.00 digiCULT
15.30 Imdas pro
16.00 Pause
16.30 FAUST
17.00 Robotron Daphne
17.30 HiDa
18.00 MuseumPlus
19.00 Abendessen
Freitag, der 24. Sept 2010
09.00 Susanne Klemm, Fränkisches Museum: Erfahrungsbericht über die Digitalisierung von Inventarblättern
09.30 Elisabeth Stürmer und Bernhard Wörrle, Münchner Stadtmuseum: Einführung von Daphne am Münchner Stadtmuseum
10.00 Wolfgang Jahn, Haus der Bayerischen Geschichte: Das Bildarchiv des HdBG - Alte Bilder auf neuen Wegen
10.30 Pause
10.45 Ulrich Gloede, CD-Lab: Das Bildarchiv der Landesstelle unter VINO – eine Intranetlösung
11.15 Markus Hundemer und Marion-Isabell Hoffmann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Ed Gartner, CD-Lab: Die digitale Erschließung der photographischen Vorbildersammlung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
11.45 Schlußdiskussion
12.00 Ende der Veranstaltung: Zusammenfassung und Schlußwort"
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 4. August 2010, 21:55 - Rubrik: Veranstaltungen
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Die Konferenz findet am 04. und 05. Oktober 2010 in der Staatsbibliothek zu Berlin statt.
Digitale Fotografien, Film- und Tonaufnahmen, Bücher und Museumsobjekte sind nicht länger in Archiven, Bibliotheken und Museen verborgen oder auf einzelnen Webseiten verstreut, sondern leichter zugänglich und vielfältig nutzbar über zentrale Services und Internetportale - so die Vision, die Projekte wie die Europeana vorantreibt.
Auf dieser Tagung bringen wir Beteiligte zusammen: Kulturgüter bewahrende Museen, Archive, Bibliotheken und audiovisuellen Archive; Aggregatoren als Knotenpunkte auf dem Weg in die Europeana; Projekte, die spezifische Inhalte für die Europeana zusammenführen; und schließlich Planer und Gestalter der Europeana und ihres deutschen Pendants mit dem Arbeitstitel "Deutsche Digitale Bibliothek" (DDB).
Neben den aktuellen Entwicklungen um die Europeana und die "Deutsche Digitale Bibliothek" liegt ein Schwerpunkt auf der Diskussion um den Aufbau eines nachhaltigen Aggregatoren-Netzwerks, das die Aufbereitung der Inhalte der Einrichtungen der einzelnen Kulturbereiche sicherstellt. Hier berichten sowohl Aggregatoren als auch Anbieter von Inhalten aus ihrer jeweiligen Perspektive von ersten Erfahrungen. Die Vermittlung von Wissen und das Lernen mit Hilfe von digitalem Kulturerbe steht im Zentrum eines eigenen Themenblocks.
Technische und inhaltliche Standards und Fragen einer Best Practice auf dem Weg ins "Semantische Web" bilden einen weiteren Schwerpunkt.
Schließlich zeigen die stark inhaltlich orientierten Europeana-Projekte die Bandbreite und Vielfalt des digitalen Kulturerbes Europas, von Musikinstrumenten über mittelalterliches Amtsschrifttum bis hin zu archäologisch und architektonisch bedeutsamen Inhalten.
Veranstalter der Tagung sind ATHENA, EuropeanaLocal-D, European Film Gateway, BHL-Europe und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Aktuelle Informationen, Anmeldungen etc werden schrittweise auf der Konferenzwebseite http://www.armubi.de/tagung2010 für Sie bereitgestellt.
Vorläufiges Programm
(Stand 29.07.2010)
Deutsches Kulturerbe auf dem Weg in die Europeana Veranstaltung am 4. und 5. Oktober 2010 Staatsbibliothek zu Berlin, Otto-Braun-Saal
Ziele der Veranstaltung: Öffentliche Bewerbung aller Projekte und der Europeana, Informationsaustausch zwischen den Projekten, Austausch zu Best-Practice, Austausch zwischen Content-Collector und Data-Provider,
04.10.2010
09:30 Registrierung
10:00 Willkommensansprachen (Hr. Parzinger, Frau Lux,)
10:30
Block 1
§ Jill Cousins, Europeana Foundation: (Europeana)
§ N.N: "ddb"
Mittagspause
Block 2 (nachmittags)
§ Monika Hagedorn-Saupe, Institut für Museumsforschung, SMB-PK
(noch ohne Titel) (Athena)
§ Georg Eckes, Deutsches Institut für Filmforschung
"Film und Filmerbe in Europa: EFG - The European Film Gateway als Aggregator für Europeana. Statusbericht und Ausblick" (European Film Gateway)
§ Birgit Gray, Deutschen Welle
(noch ohne Titel) (VideoActive/EUScreen/ Assets)
Kaffeepause
§ Angelika Menne-Haritz, Bundesarchiv
(noch ohne Titel) (APEnet)
§ Michael Götze, Zentral- und Landesbibliothek
Lokale und Regionale Archive, Bibliotheken und Museen in der Europeana (Europeana Local)
Erfahrungsberichte der Kultureinrichtungen mit der Europeana
§ Christina Wolf, Landesarchiv Baden-Württemberg
Archivgut im Kontext. Materialien des Landesarchivs Baden-Württemberg für die Europeana.
05.10.10
Block 3
N.N.: Think Motion
§ Hans-Christian Schmitz, Fraunhofer Institute for Applied Information Technology
(noch ohne Titel) (Natural europe)
§ Henning Scholz, Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Biodiversity Heritage Library for Europe - Naturwissenschaftliches Erbe für Europeana (BHL-Europe)
Kaffeepause
N.N.: ARROW
§ Christian Bizer
(Vortrag zu: LinkedData, Web of Data, Semantic Web, SKOS, RDF etc.)
§ Stefan Gradmann, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Linked Open Europeana: Das Europeana Data Model (europeana connect)
Mittagspause
Block 4
§ Andreas Richter, Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
MIMO - musical instrument museums online (MIMO)
N.N.: Europeana Regia
§ Ernesto Harder, Friedrich-Ebert-Stiftung - Archiv und Bibliothek der sozialen Demokratie
Heritage of the People´s Europe - Internationale Sozialgeschichte in der Europeana. (HOPE)
N.N.: Carare
§ Rachel Heuberger, Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
Judaica Europeana - Der Beitrag der Juden zur Stadtentwicklung in Europa. (Judaica Europeana)
N.N.: Europena Travel
N.N.: EuropeanaFoto
via Archivliste
Digitale Fotografien, Film- und Tonaufnahmen, Bücher und Museumsobjekte sind nicht länger in Archiven, Bibliotheken und Museen verborgen oder auf einzelnen Webseiten verstreut, sondern leichter zugänglich und vielfältig nutzbar über zentrale Services und Internetportale - so die Vision, die Projekte wie die Europeana vorantreibt.
Auf dieser Tagung bringen wir Beteiligte zusammen: Kulturgüter bewahrende Museen, Archive, Bibliotheken und audiovisuellen Archive; Aggregatoren als Knotenpunkte auf dem Weg in die Europeana; Projekte, die spezifische Inhalte für die Europeana zusammenführen; und schließlich Planer und Gestalter der Europeana und ihres deutschen Pendants mit dem Arbeitstitel "Deutsche Digitale Bibliothek" (DDB).
Neben den aktuellen Entwicklungen um die Europeana und die "Deutsche Digitale Bibliothek" liegt ein Schwerpunkt auf der Diskussion um den Aufbau eines nachhaltigen Aggregatoren-Netzwerks, das die Aufbereitung der Inhalte der Einrichtungen der einzelnen Kulturbereiche sicherstellt. Hier berichten sowohl Aggregatoren als auch Anbieter von Inhalten aus ihrer jeweiligen Perspektive von ersten Erfahrungen. Die Vermittlung von Wissen und das Lernen mit Hilfe von digitalem Kulturerbe steht im Zentrum eines eigenen Themenblocks.
Technische und inhaltliche Standards und Fragen einer Best Practice auf dem Weg ins "Semantische Web" bilden einen weiteren Schwerpunkt.
Schließlich zeigen die stark inhaltlich orientierten Europeana-Projekte die Bandbreite und Vielfalt des digitalen Kulturerbes Europas, von Musikinstrumenten über mittelalterliches Amtsschrifttum bis hin zu archäologisch und architektonisch bedeutsamen Inhalten.
Veranstalter der Tagung sind ATHENA, EuropeanaLocal-D, European Film Gateway, BHL-Europe und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Aktuelle Informationen, Anmeldungen etc werden schrittweise auf der Konferenzwebseite http://www.armubi.de/tagung2010 für Sie bereitgestellt.
Vorläufiges Programm
(Stand 29.07.2010)
Deutsches Kulturerbe auf dem Weg in die Europeana Veranstaltung am 4. und 5. Oktober 2010 Staatsbibliothek zu Berlin, Otto-Braun-Saal
Ziele der Veranstaltung: Öffentliche Bewerbung aller Projekte und der Europeana, Informationsaustausch zwischen den Projekten, Austausch zu Best-Practice, Austausch zwischen Content-Collector und Data-Provider,
04.10.2010
09:30 Registrierung
10:00 Willkommensansprachen (Hr. Parzinger, Frau Lux,)
10:30
Block 1
§ Jill Cousins, Europeana Foundation: (Europeana)
§ N.N: "ddb"
Mittagspause
Block 2 (nachmittags)
§ Monika Hagedorn-Saupe, Institut für Museumsforschung, SMB-PK
(noch ohne Titel) (Athena)
§ Georg Eckes, Deutsches Institut für Filmforschung
"Film und Filmerbe in Europa: EFG - The European Film Gateway als Aggregator für Europeana. Statusbericht und Ausblick" (European Film Gateway)
§ Birgit Gray, Deutschen Welle
(noch ohne Titel) (VideoActive/EUScreen/ Assets)
Kaffeepause
§ Angelika Menne-Haritz, Bundesarchiv
(noch ohne Titel) (APEnet)
§ Michael Götze, Zentral- und Landesbibliothek
Lokale und Regionale Archive, Bibliotheken und Museen in der Europeana (Europeana Local)
Erfahrungsberichte der Kultureinrichtungen mit der Europeana
§ Christina Wolf, Landesarchiv Baden-Württemberg
Archivgut im Kontext. Materialien des Landesarchivs Baden-Württemberg für die Europeana.
05.10.10
Block 3
N.N.: Think Motion
§ Hans-Christian Schmitz, Fraunhofer Institute for Applied Information Technology
(noch ohne Titel) (Natural europe)
§ Henning Scholz, Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Biodiversity Heritage Library for Europe - Naturwissenschaftliches Erbe für Europeana (BHL-Europe)
Kaffeepause
N.N.: ARROW
§ Christian Bizer
(Vortrag zu: LinkedData, Web of Data, Semantic Web, SKOS, RDF etc.)
§ Stefan Gradmann, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Linked Open Europeana: Das Europeana Data Model (europeana connect)
Mittagspause
Block 4
§ Andreas Richter, Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
MIMO - musical instrument museums online (MIMO)
N.N.: Europeana Regia
§ Ernesto Harder, Friedrich-Ebert-Stiftung - Archiv und Bibliothek der sozialen Demokratie
Heritage of the People´s Europe - Internationale Sozialgeschichte in der Europeana. (HOPE)
N.N.: Carare
§ Rachel Heuberger, Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
Judaica Europeana - Der Beitrag der Juden zur Stadtentwicklung in Europa. (Judaica Europeana)
N.N.: Europena Travel
N.N.: EuropeanaFoto
via Archivliste
Wolf Thomas - am Dienstag, 3. August 2010, 10:20 - Rubrik: Veranstaltungen
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Wir möchten Sie gerne auf die internationale Tagung „Archive im Web – Erfahrungen, Herausforderungen, Visionen“ aufmerksam machen, die von 23. bis 25. November in Wien statt findet. Diese Konferenz wird organisiert von ICARUS in enger Zusammenarbeit mit dem Diözesanarchiv St. Pölten (www.dsp.at/dasp) und dem Österreichischen Staatsarchiv (www.oesta.gv.at), in dessen Räumlichkeiten die Tagung auch abgehalten wird.
Hier nun noch einige grundlegende Informationen:
- das vorläufige Programm der Tagung finden Sie auf unserer Homepage (www.icar-us.eu).
- Tagungsort: Österreichisches Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, A – 1030 Wien
- Veranstalter: ICARUS, Diözesanarchiv St. Pölten, Österreichisches Staatsarchiv
- für die Anmeldung steht Ihnen ein online-Formular zur Verfügung. Bitte füllen Sie dieses im Fall Ihrer Teilnahme bis 5. November 2010 aus (Sie finden es auch auf unserer Homepage www.icar-us.eu).
- die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
- Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch
Die Tagung wird finanziell unterstützt durch das EU-Programm „Kultur 2007-2013“, das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur und die Stadt Wien.
Für nähere Informationen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Wenden Sie sich einfach mit Ihrem Anliegen an info@icar-us.eu.
Mit besten Grüßen,
Caroline Maximoff
Administration and Project Management
ICARUS - International Centre for Archival Research
Erdberger Laende 6/7
A - 1030 Vienna
Tel./Fax: +43 (0)1 / 545 0 989
Mobile: +43 (0)664 / 73 65 42 92
E-Mail: info@icar-us.eu, Web: www.icar-us.eu
Wir möchten Sie gerne auf die internationale Tagung „Archive im Web – Erfahrungen, Herausforderungen, Visionen“ aufmerksam machen, die von 23. bis 25. November in Wien statt findet. Diese Konferenz wird organisiert von ICARUS in enger Zusammenarbeit mit dem Diözesanarchiv St. Pölten (www.dsp.at/dasp) und dem Österreichischen Staatsarchiv (www.oesta.gv.at), in dessen Räumlichkeiten die Tagung auch abgehalten wird.
Hier nun noch einige grundlegende Informationen:
- das vorläufige Programm der Tagung finden Sie auf unserer Homepage (www.icar-us.eu).
- Tagungsort: Österreichisches Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, A – 1030 Wien
- Veranstalter: ICARUS, Diözesanarchiv St. Pölten, Österreichisches Staatsarchiv
- für die Anmeldung steht Ihnen ein online-Formular zur Verfügung. Bitte füllen Sie dieses im Fall Ihrer Teilnahme bis 5. November 2010 aus (Sie finden es auch auf unserer Homepage www.icar-us.eu).
- die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
- Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch
Die Tagung wird finanziell unterstützt durch das EU-Programm „Kultur 2007-2013“, das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur und die Stadt Wien.
Für nähere Informationen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Wenden Sie sich einfach mit Ihrem Anliegen an info@icar-us.eu.
Mit besten Grüßen,
Caroline Maximoff
Administration and Project Management
ICARUS - International Centre for Archival Research
Erdberger Laende 6/7
A - 1030 Vienna
Tel./Fax: +43 (0)1 / 545 0 989
Mobile: +43 (0)664 / 73 65 42 92
E-Mail: info@icar-us.eu, Web: www.icar-us.eu
Kemper_Joachim - am Freitag, 30. Juli 2010, 12:24 - Rubrik: Veranstaltungen
http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Arbeitsgruppen/AG_HAD/2010_9.__Symposium_Blaubeuren150710_DBV_1.pdf Programm mit Abstracts
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Juli 2010, 15:00 - Rubrik: Veranstaltungen
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. Juli 2010, 08:51 - Rubrik: Veranstaltungen
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""Ein großes Spiel - ein volles Haus - ein Fußballfest": Mit diesen Worten leitete die vom Sportjournalisten Karl Heinz Hof in Siegen herausgegebene "Sportwoche" in ihrer Ausgabe vom 1. Juni 1959 ihre Berichterstattung über das erste Länderspiel im Siegener Leimbachstadion ein. Am 27. Mai 1959 war die Amateur-Nationalelf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor heimischem Publikum im Prestigeduell gegen England angetreten und hatte in Siegen eine Welle der Begeisterung ausgelöst. 25.000 Zuschauer verfolgten den 2:0 Sieg der deutschen Mannschaft. Weitere internationale Vergleiche sollten in der am 22. September 1957 eingeweihten Sportstätte im Leimbachtal folgen. Am 5. Juni 1963 feierten 12.000 Zuschauer im Leimbachstadion beispielsweise einen ungefährdeten 4:0 Sieg Deutschlands gegen Japan, zwei Jahre später gastierte am 15. Mai 1965 die Auswahl Thailands in Siegen. Unvergessen auch der Auftritt der DFB-Elf um Franz Beckenbauer und Sepp Maier, die bei der Fußball-WM 1974 im eigenen Land den Titel errungen hatte und 3. Oktober 1982 in einem Benefiz-Spiel gegen ein Team aus prominenten Siegerländer Fußballern vor ausverkauftem Haus antrat. Am 28. Juni 1989 kam es hier zudem im Halbfinale der Damenfußball-EM zum Aufeinandertreffen der Mannschaften von Deutschland und Italien. Am 25. September 2005 trafen die von Silvia Neid trainierten deutschen Damen im Qualifikationsspiel zur FIFA-Fußball-WM 2007 der Frauen auf Russland und feierten in Siegen einen klaren 5:1 Erfolg.
Gewohnt aktuell zeigt das Stadtarchiv Siegen anlässlich der FIFA-Fußball-WM in Südafrika in der neusten Ausgabe seiner Präsentationsreihe "An´s Licht geholt - Schätze aus den Magazinen des Stadtarchivs" eine Reihe zeitgenössischer Fotografien, Presseausschnitte und Ansichtskarten. Ergänzt werden die bildlichen Darstellungen durch interessante Informationen darüber, welche Nationalmannschaften und namhaften Akteure im Leimbachstadion aufliefen. So mancher Fußballfan dürfte mit Spannung und Erstaunen verfolgen, welche Profis bereits ihr Stelldichein in Siegen gaben. Bei dieser Gelegenheit erinnert das Archiv daran, dass Interessenten gerne ihre Bilder für das im Aufbau begriffene städtische Fotoarchiv zur Verfügung stellen können. Wer im Besitz alter Fotodokumente (nicht nur mit Bezug zur regionalen Sporthistorie) ist, kann durch eine Übergabe an das Stadtarchiv mit dazu beitragen, dass wichtige Aspekte der Stadtgeschichte auch in Bildform der Nachwelt erhalten bleiben.
Das Stadtarchiv lädt nicht nur Fußballbegeisterte zu dieser Sonderform des public viewing ein.
Die kleine Präsentation wird von Donnerstag, 1. Juli 2010, bis Freitag, 30. Juli 2010, während der Öffnungszeiten (dienstags und donnerstags 10:00 bis 19:00 Uhr, mittwochs und freitags 10:00 bis 15:00 Uhr) im 3. Obergeschoss des KrönchenCenters zu sehen sein. "
Quelle: Stadt Siegen, Homepage
Wolf Thomas - am Montag, 5. Juli 2010, 10:50 - Rubrik: Veranstaltungen
"Veranstalter: Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) und Fachkommission Volkskunde des J.G. Herder-Forschungsrats Oldenburg
Datum, Ort: 30.09.2010-01.10.2010, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Johann-Justus-Weg 147a, 26127 Oldenburg
Deadline: 20.09.2010
Jubiläen und Jahrestage, Erinnerungsdebatten und Geschichtspolitik – Zeitzeugen sind als Träger lebendiger Erinnerungen, als Garanten vermeintlich authentischer Überlieferung, als Ersatz und Ergänzung klassischer Quellen nicht mehr wegzudenken aus Fernsehproduktionen, Dokumentationen und Forschungsprojekten, die sich mit der Geschichte Europas im 20. Jahrhundert befassen.
In der Bundesrepublik bediente sich bereits ab 1951 das groß angelegte und sehr kontrovers diskutierte sozial-historische Forschungsprojekt zur „Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa“ der Zeitzeugenbefragung im großen Stile. Und nicht nur Flucht und Vertreibung, auch das vielfältige immaterielle Kulturerbe und die Lebenswelten der verschiedenen Gruppen aus Schlesien und Ostpreußen, Böhmen, Ungarn und dem Baltikum sollten auf diesem Weg dokumentiert und vor dem Vergessen bewahrt werden. So haben Erinnerungsberichte und andere zeitgenössische biographische Quellen im Bereich der Kultur und Geschichte der Deutschen aus dem östlichen Europa schon relativ früh auf breiter Basis Bedeutung erlangt. Seit 1989/90 gilt dies auch für die neuen Bundesländer und die Staaten Ostmitteleuropas, in denen zahlreiche Projekte initiiert und durchgeführt wurden, die anhand mikrohistorischer und subjektzentrierter Fragestellungen die Erfahrungen der so genannten „Umsiedler“, der früheren deutschen Bewohner, bzw. der gebliebenen Deutschen einbeziehen und so zuvor weitgehend ausgeblendete Aspekte der Geschichte thematisieren.
Die gemeinsame Tagung des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) und der Fachkommission Volkskunde des J.G. Herder-Forschungsrats fragt nach der Rolle des Zeitzeugen in der deutschen Zeitgeschichte und in den Kulturwissenschaften, nach den Entstehungskontexten von Oral History- und Biographieforschungs-Projekten in Polen, Deutschland und Tschechien und stellt Quellenbestände und zeitgenössische Popularisierungsformen vor.
Donnerstag, 30.09.2010, 9:00 Uhr
Moderation: Matthias Weber, Oldenburg
Heinke Kalinke, Oldenburg: Von „letzten Zeitzeugen“ und Erinnerungsinflation: Zur Bedeutung „lebendiger Erinnerung“ für die Erforschung und Dokumentation von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Mathias Beer, Tübingen: Oral History vor der Oral History. Der Zeitzeuge in der deutschen Zeitgeschichte
Wolfgang Kessler, Herne: Zeitzeugenberichte aus sechs Jahrzehnten in der Martin Opitz-Bibliothek
Ingrid Sauer, München: Heimatberichte im Sudetendeutschen Archiv, HStA München
Moderation: Klaus Roth, München
Regina Löneke, Göttingen: Waldkraiburger Schüleraufsätze der Nachkriegszeit und ihre Entstehungsbedingungen
Karoline Gil, Leipzig: Vertreibung von Deutschen und Polen aus der Perspektive von Jugendlichen: Das Projekt „Begegnungen Leipzig – Marcinowice“
Beata Halicka, Frankfurt/Oder: Biographieforschung in der Volksrepublik Polen zwischen Wissenschaft und Geschichtspolitik. Zur Quellenlage der schriftlichen Zeitzeugenberichte von polnischen Neusiedlern im Oderraum nach 1945
Maren Röger, Warschau/Warszawa: Zeitzeugen der Zwangsumsiedlungen im deutschen Geschichtsfernsehen
Henrike Hampe, Ulm: Die Entstehung und Erschließung lebensgeschichtlicher Erinnerungen im Rahmen der Musealisierung donauschwäbischer Geschichte
Freitag 01.10.2010, 9:00 Uhr
Moderation: Marketa Spiritova, München
Katharina Friedla Rozenblat, Jerusalem: Ego-Dokumente als Quellen zu jüdisch-deutschen Lebenswelten in Breslau 1918-1945
Daniel Baranowski, Berlin: Ein vergessener Holocaust. Videointerviews mit verfolgten Juden aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten
Jana Nosková, Brünn/Brno: Alltagsleben der Brünner Deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in biographischen Quellen
Lenka Kopřivová, Prag/Praha: „Erinnerung des Volkes“: Ein Oral History-Kooperationsprojekt von Czech Radio, dem Institut für das Studium totalitärer Regime und dem Verein Post Bellum
Kontakt:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a
D-26127 Oldenburg
++49(0)441/96195-0
bkge@uni-oldenburg.de"
Link: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14269
Datum, Ort: 30.09.2010-01.10.2010, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Johann-Justus-Weg 147a, 26127 Oldenburg
Deadline: 20.09.2010
Jubiläen und Jahrestage, Erinnerungsdebatten und Geschichtspolitik – Zeitzeugen sind als Träger lebendiger Erinnerungen, als Garanten vermeintlich authentischer Überlieferung, als Ersatz und Ergänzung klassischer Quellen nicht mehr wegzudenken aus Fernsehproduktionen, Dokumentationen und Forschungsprojekten, die sich mit der Geschichte Europas im 20. Jahrhundert befassen.
In der Bundesrepublik bediente sich bereits ab 1951 das groß angelegte und sehr kontrovers diskutierte sozial-historische Forschungsprojekt zur „Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa“ der Zeitzeugenbefragung im großen Stile. Und nicht nur Flucht und Vertreibung, auch das vielfältige immaterielle Kulturerbe und die Lebenswelten der verschiedenen Gruppen aus Schlesien und Ostpreußen, Böhmen, Ungarn und dem Baltikum sollten auf diesem Weg dokumentiert und vor dem Vergessen bewahrt werden. So haben Erinnerungsberichte und andere zeitgenössische biographische Quellen im Bereich der Kultur und Geschichte der Deutschen aus dem östlichen Europa schon relativ früh auf breiter Basis Bedeutung erlangt. Seit 1989/90 gilt dies auch für die neuen Bundesländer und die Staaten Ostmitteleuropas, in denen zahlreiche Projekte initiiert und durchgeführt wurden, die anhand mikrohistorischer und subjektzentrierter Fragestellungen die Erfahrungen der so genannten „Umsiedler“, der früheren deutschen Bewohner, bzw. der gebliebenen Deutschen einbeziehen und so zuvor weitgehend ausgeblendete Aspekte der Geschichte thematisieren.
Die gemeinsame Tagung des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) und der Fachkommission Volkskunde des J.G. Herder-Forschungsrats fragt nach der Rolle des Zeitzeugen in der deutschen Zeitgeschichte und in den Kulturwissenschaften, nach den Entstehungskontexten von Oral History- und Biographieforschungs-Projekten in Polen, Deutschland und Tschechien und stellt Quellenbestände und zeitgenössische Popularisierungsformen vor.
Donnerstag, 30.09.2010, 9:00 Uhr
Moderation: Matthias Weber, Oldenburg
Heinke Kalinke, Oldenburg: Von „letzten Zeitzeugen“ und Erinnerungsinflation: Zur Bedeutung „lebendiger Erinnerung“ für die Erforschung und Dokumentation von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Mathias Beer, Tübingen: Oral History vor der Oral History. Der Zeitzeuge in der deutschen Zeitgeschichte
Wolfgang Kessler, Herne: Zeitzeugenberichte aus sechs Jahrzehnten in der Martin Opitz-Bibliothek
Ingrid Sauer, München: Heimatberichte im Sudetendeutschen Archiv, HStA München
Moderation: Klaus Roth, München
Regina Löneke, Göttingen: Waldkraiburger Schüleraufsätze der Nachkriegszeit und ihre Entstehungsbedingungen
Karoline Gil, Leipzig: Vertreibung von Deutschen und Polen aus der Perspektive von Jugendlichen: Das Projekt „Begegnungen Leipzig – Marcinowice“
Beata Halicka, Frankfurt/Oder: Biographieforschung in der Volksrepublik Polen zwischen Wissenschaft und Geschichtspolitik. Zur Quellenlage der schriftlichen Zeitzeugenberichte von polnischen Neusiedlern im Oderraum nach 1945
Maren Röger, Warschau/Warszawa: Zeitzeugen der Zwangsumsiedlungen im deutschen Geschichtsfernsehen
Henrike Hampe, Ulm: Die Entstehung und Erschließung lebensgeschichtlicher Erinnerungen im Rahmen der Musealisierung donauschwäbischer Geschichte
Freitag 01.10.2010, 9:00 Uhr
Moderation: Marketa Spiritova, München
Katharina Friedla Rozenblat, Jerusalem: Ego-Dokumente als Quellen zu jüdisch-deutschen Lebenswelten in Breslau 1918-1945
Daniel Baranowski, Berlin: Ein vergessener Holocaust. Videointerviews mit verfolgten Juden aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten
Jana Nosková, Brünn/Brno: Alltagsleben der Brünner Deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in biographischen Quellen
Lenka Kopřivová, Prag/Praha: „Erinnerung des Volkes“: Ein Oral History-Kooperationsprojekt von Czech Radio, dem Institut für das Studium totalitärer Regime und dem Verein Post Bellum
Kontakt:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a
D-26127 Oldenburg
++49(0)441/96195-0
bkge@uni-oldenburg.de"
Link: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14269
Wolf Thomas - am Sonntag, 4. Juli 2010, 21:36 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Aus Anlass der Gründung der DEUTSCHEN LUFTHANSA der DDR (DLH) im Mai 1955 und der Aufnahme ihrer Betriebstätigkeit zum 1. Juli 1955 hat das Bundesarchiv im Foyer der Dienststelle Berlin-Lichterfelde eine Ausstellung zu den Anfängen der zivilen Luftfahrt in der DDR gestaltet.
In Anwesenheit von ehemaligen Flugkapitänen und Technikern der DLH sowie der INTERFLUG GmbH und Berliner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eröffnete die Leiterin der Abteilung DDR, Frau Rauschenbach, am 22. Juni 2010 die Exposition.
Vereinbart wurde die Übergabe weiteren Sammlungsgutes aus privater Hand an das Bundesarchiv.
Die Ausstellung wird bis Anfang September 2010 zu sehen sein.
Seit März 2008 werden im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde die Akten der INTERFLUG GmbH, des zentralstaatlich geleiteten DDR-Luftverkehrsunternehmens und des Vorgängers, der DLH, verwahrt. Auch in weiteren Beständen liegen aussagekräftige Dokumente zum Luftverkehr und zum Flugzeugbau in der DDR vor. Die Unterlagen zur zivilen Luftfahrt aus dem Ministerium für Verkehrswesen sowie Akten der Bestände Staatliche Plankommission und Ministerrat der DDR sind über Online-Findbücher recherchierbar.
Damit besteht für interessierte Nutzer die Möglichkeit, sich schnell und einfach einen Überblick zur Quellenlage zu verschaffen oder auch detailliert die Spuren der Luftfahrtgeschichte der DDR zu verfolgen.
Einige der ausgestellten Dokumente und neu hinzugenommene Schriftstücke stellt das Bundesarchiv darüber hinaus in einer Galerie vor."
Quelle: Bundesarchiv, Meldung, 23.06.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 29. Juni 2010, 11:31 - Rubrik: Veranstaltungen
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