Veranstaltungen
Vom 11. bis 14. September kommen in der Stadthalle von Bielefeld mehr als 450 Ahnen- und Familienforscher zum Deutschen Genealogentag zusammen. Nach mehr als zehn Jahren findet damit dieser zentrale Kongress wieder einmal in Nordrhein-Westfalen statt. Das Landesarchiv NRW als das größte Archiv in Nordrhein-Westfalen sieht darin eine Chance, um mit Familienforschern, genealogischen Vereinen und Dienstleistern ins Gespräch zu kommen. Mit Vorträge und einem Informationsstand unterstützt das Landesarchiv NRW das Anliegen und das Programm des Genealogentages.
Im Rahmen einer Sektion über „Archive der Region“ werden am Samstag (12. September) Mitarbeiter des Landesarchivs NRW Bestände und Projekte des Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe in Detmold und das Internetportal „Archive in NRW“ vorstellen. Am Samstag und Sonntag werden sich Archivare aus dem Landesarchiv NRW an einer regional ausgerichteten Sektion zum Thema „Genealogie in Ostwestfalen-Lippe“ beteiligen. Sie werden über die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie, Genealogische Sammlungen aus Ostwestfalen-Lippe und über die Bedeutung des gräflich-lippischen Archivars Johann Ludwig Knoch (1712-1808) für die regionale genealogische Forschung berichten.
Während der gesamten Tagung besteht am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Angebot der staatlichen Archive in der Region zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, zeigen neuere Publikationen und erläutern die Online-Informationsangebote des Landesarchivs NRW.
Weitere Informationen finden Sie unter auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen einer Sektion über „Archive der Region“ werden am Samstag (12. September) Mitarbeiter des Landesarchivs NRW Bestände und Projekte des Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe in Detmold und das Internetportal „Archive in NRW“ vorstellen. Am Samstag und Sonntag werden sich Archivare aus dem Landesarchiv NRW an einer regional ausgerichteten Sektion zum Thema „Genealogie in Ostwestfalen-Lippe“ beteiligen. Sie werden über die Wissenschaftsgeschichte der Genealogie, Genealogische Sammlungen aus Ostwestfalen-Lippe und über die Bedeutung des gräflich-lippischen Archivars Johann Ludwig Knoch (1712-1808) für die regionale genealogische Forschung berichten.
Während der gesamten Tagung besteht am Stand des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Angebot der staatlichen Archive in der Region zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, zeigen neuere Publikationen und erläutern die Online-Informationsangebote des Landesarchivs NRW.
Weitere Informationen finden Sie unter auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen.
Andreas Pilger - am Dienstag, 8. September 2009, 14:31 - Rubrik: Veranstaltungen
KlausGraf - am Mittwoch, 12. August 2009, 12:52 - Rubrik: Veranstaltungen
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Archive, Museen und Mediatheken haben nicht nur die Aufgabe, die ihnen anvertrauten Gegenstände für die Zukunft zu bewahren, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch im Umgang mit sensiblen Daten – persönlichen Unterlagen, Tagebüchern oder Fotos – stößt man schnell auf Einschränkungen. Was erwarten die Nutzer von den Archiven und welche Bedingungen werden bei der Überlassung persönlicher Zeugnisse vereinbart? Hat sich die Situation durch die Digitalisierung von Sammlungen und deren Veröffentlichung im Internet verändert? Das Symposium befasst sich mit dem Selbstverständnis öffentlicher Kulturinstitutionen im Umgang mit sensiblen Daten.
ÖFFENTLICHE ARCHIVE –»GEHEIME« INFORMATIONEN
Der Umgang mit sensiblen Daten in Filmmuseen, Archiven und Mediatheken
Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
10. und 11. September 2009
Programm
10. September 2009
Veranstaltungsraum, 4. OG
10.00
Begrüßung
Dr. Rainer Rother
Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek
10.10
Grußwort
Hans-Joachim Otto, MdB
Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages
10.20
Eröffnungsvortrag
Dr. Paul Klimpel
Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek
10.40
Impulsreferat: »Offenes Netz – geschlossene Archive?«
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg
11.00
Kaffeepause
JURISTISCHE GRUNDLAGEN
11.30
Einführungsreferat zum Allgemeinen Persönlichkeitsrecht
RA Prof. Dr. Peter Raue
Partner Hogan & Hartson LLP
11.50
Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Archivgesetze
RA Dr. Bartholomäus Manegold
Fachanwalt für Medienrecht und Urheberrecht in Berlin
12.10
Allgemeines Persönlichkeitsrecht bei Nachlässen
Dr. Harald Müller
Direktor der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg
12.30
Fragen und Diskussion
Moderation: Dr. Paul Klimpel
Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek
12.50
Mittagspause
KÜNSTLER UND ARCHIVE
14.00
Einleitung
Prof. Klaus Staeck
Präsident der Akademie der Künste, Berlin
14.20
Gesetz, Vertrag, Vertrauen – Marlene Dietrich und die Stiftung Deutsche Kinemathek
RA Frieder Roth
Dr. Roth und Kollegen
14.40
Vom Wert der Seelenruhe
Rainer Kirsch
Schriftsteller
15.00
Fragen und Diskussion
Moderation: Dr. Wolfgang Trautwein
Direktor des Archivs der Akademie der Künste, Berlin
15.20
Kaffeepause
KONKRETE PROBLEME BEI SAMMLUNGEN UND NACHLÄSSEN
15.40
Aus der Archivpraxis
Werner Sudendorf
Sammlungsleiter der Deutschen Kinemathek
16.00
Sperrvermerke und Archivpraxis
Karl Griep
Leiter der Abteilung Filmarchiv im Bundesarchiv Berlin
16.20
Ein Landesarchivgesetz, ein Landesfilmarchiv und die neuen Medien – Erfahrungen aus Schleswig-Holstein
Dr. Dirk Jachomowski
Leiter des Landesfilmarchivs im Landesarchiv Schleswig-Holstein
16.40
Zur Schau gestellt? Fragen zur Präsentation von Photographien in Ausstellungen.
Dr. Margret Kampmeyer-Käding
Projektleiterin Sonderausstellungen, Jüdisches Museum Berlin
17.00
Fragen und Diskussion
Moderation: Prof. Monika Hagedorn-Saupe
Stellvertretende Leiterin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin
17.20
Empfang
11. September 2009
Veranstaltungsraum, 4. OG
DIGITALISIERUNG
10.00
Zeitzeugen-Archive zum Holocaust und zur Zwangsarbeit
Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos
Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) an der Freien Universität Berlin
10.20
Projekt: »Wir waren so frei ... Momentaufnahmen 1989/1990«
Thorsten Schilling
Leiter des Medien- und Kommunikationszentrums Berlin der Bundeszentrale für politische Bildung
10.40
Digitale Archive im Lichte widerstreitender rechtlicher Interessen
RA Dr. Till Kreutzer
i.e. – Büro für informationsrechtliche Expertise
11.00
Podiumsgespräch
Sonderregelungen für Archive?
Moderation: Prof. Dr. Gabriele Beger
Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
11.20
Fragen und Diskussion
11.40
Kaffeepause
FERNSEHEN UND ARCHIV
12.00
Gesprächsrunde
Der Umgang mit sensiblen Daten im Fernsehen am Beispiel des Films CONTERGAN
Moderation: Peter Paul Kubitz
Programmdirektor Fernsehen der Deutschen Kinemathek
Adolf Winkelmann
Regisseur des Films CONTERGAN (WDR 2007)
RA Prof. Dr. Peter Raue
Partner Hogan & Hartson LLP
Rechtsvertreter der Filmproduktion im Fall »CONTERGAN«
Michael Souvignier
Produzent und Geschäftsführer, Zeitsprung Entertainment GmbH
13.00
Fernsehen, Archive und Recherche
Dr. Michael Crone
Leiter Dokumentation und Archive beim Hessischen Rundfunk
13.20 Mittagspause
ZWISCHEN RECHT UND MORAL – WO STEHEN WIR HEUTE?
14.00
Podiumsgespräch
Moderation: Börries von Notz
Verwaltungsleiter des Jüdischen Museums Berlin
Michael Kloft
Leiter der Abteilung Zeitgeschehen bei Spiegel TV
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung Hamburg an der Universität Hamburg
RA Dr. Till Kreutzer
i.e. – Büro für informationsrechtliche Expertise
Werner Sudendorf
Sammlungsleiter der Deutschen Kinemathek
16.00
Film CONTERGAN - Teil 1 und 2
(WDR 2007, R: Adolf Winkelmann)
Mit einem Grußwort von Stefanie Schulte Strathaus
Vorstand Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.
Kino Arsenal, 2. UG
Leitung des Symposium
Dr. Paul Klimpel
Organisation
Marc Thümmler
symposium-recht(at)deutsche-kinemathek.de
T +49 (0)30 300 903-502
F +49 (0)30 300 903-13
Wegen der begrenzten Anzahl der Sitzplätze bitten wir um Anmeldung bis zum 1. September 2009.
Teilnahme frei
Programm als PDF:
Website der Deutschen Kinemathek: http://osiris22.pi-consult.de/view.php3?show=5200003770726
ÖFFENTLICHE ARCHIVE –»GEHEIME« INFORMATIONEN
Der Umgang mit sensiblen Daten in Filmmuseen, Archiven und Mediatheken
Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
10. und 11. September 2009
Programm
10. September 2009
Veranstaltungsraum, 4. OG
10.00
Begrüßung
Dr. Rainer Rother
Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek
10.10
Grußwort
Hans-Joachim Otto, MdB
Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages
10.20
Eröffnungsvortrag
Dr. Paul Klimpel
Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek
10.40
Impulsreferat: »Offenes Netz – geschlossene Archive?«
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg
11.00
Kaffeepause
JURISTISCHE GRUNDLAGEN
11.30
Einführungsreferat zum Allgemeinen Persönlichkeitsrecht
RA Prof. Dr. Peter Raue
Partner Hogan & Hartson LLP
11.50
Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Archivgesetze
RA Dr. Bartholomäus Manegold
Fachanwalt für Medienrecht und Urheberrecht in Berlin
12.10
Allgemeines Persönlichkeitsrecht bei Nachlässen
Dr. Harald Müller
Direktor der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg
12.30
Fragen und Diskussion
Moderation: Dr. Paul Klimpel
Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek
12.50
Mittagspause
KÜNSTLER UND ARCHIVE
14.00
Einleitung
Prof. Klaus Staeck
Präsident der Akademie der Künste, Berlin
14.20
Gesetz, Vertrag, Vertrauen – Marlene Dietrich und die Stiftung Deutsche Kinemathek
RA Frieder Roth
Dr. Roth und Kollegen
14.40
Vom Wert der Seelenruhe
Rainer Kirsch
Schriftsteller
15.00
Fragen und Diskussion
Moderation: Dr. Wolfgang Trautwein
Direktor des Archivs der Akademie der Künste, Berlin
15.20
Kaffeepause
KONKRETE PROBLEME BEI SAMMLUNGEN UND NACHLÄSSEN
15.40
Aus der Archivpraxis
Werner Sudendorf
Sammlungsleiter der Deutschen Kinemathek
16.00
Sperrvermerke und Archivpraxis
Karl Griep
Leiter der Abteilung Filmarchiv im Bundesarchiv Berlin
16.20
Ein Landesarchivgesetz, ein Landesfilmarchiv und die neuen Medien – Erfahrungen aus Schleswig-Holstein
Dr. Dirk Jachomowski
Leiter des Landesfilmarchivs im Landesarchiv Schleswig-Holstein
16.40
Zur Schau gestellt? Fragen zur Präsentation von Photographien in Ausstellungen.
Dr. Margret Kampmeyer-Käding
Projektleiterin Sonderausstellungen, Jüdisches Museum Berlin
17.00
Fragen und Diskussion
Moderation: Prof. Monika Hagedorn-Saupe
Stellvertretende Leiterin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin
17.20
Empfang
11. September 2009
Veranstaltungsraum, 4. OG
DIGITALISIERUNG
10.00
Zeitzeugen-Archive zum Holocaust und zur Zwangsarbeit
Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos
Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) an der Freien Universität Berlin
10.20
Projekt: »Wir waren so frei ... Momentaufnahmen 1989/1990«
Thorsten Schilling
Leiter des Medien- und Kommunikationszentrums Berlin der Bundeszentrale für politische Bildung
10.40
Digitale Archive im Lichte widerstreitender rechtlicher Interessen
RA Dr. Till Kreutzer
i.e. – Büro für informationsrechtliche Expertise
11.00
Podiumsgespräch
Sonderregelungen für Archive?
Moderation: Prof. Dr. Gabriele Beger
Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
11.20
Fragen und Diskussion
11.40
Kaffeepause
FERNSEHEN UND ARCHIV
12.00
Gesprächsrunde
Der Umgang mit sensiblen Daten im Fernsehen am Beispiel des Films CONTERGAN
Moderation: Peter Paul Kubitz
Programmdirektor Fernsehen der Deutschen Kinemathek
Adolf Winkelmann
Regisseur des Films CONTERGAN (WDR 2007)
RA Prof. Dr. Peter Raue
Partner Hogan & Hartson LLP
Rechtsvertreter der Filmproduktion im Fall »CONTERGAN«
Michael Souvignier
Produzent und Geschäftsführer, Zeitsprung Entertainment GmbH
13.00
Fernsehen, Archive und Recherche
Dr. Michael Crone
Leiter Dokumentation und Archive beim Hessischen Rundfunk
13.20 Mittagspause
ZWISCHEN RECHT UND MORAL – WO STEHEN WIR HEUTE?
14.00
Podiumsgespräch
Moderation: Börries von Notz
Verwaltungsleiter des Jüdischen Museums Berlin
Michael Kloft
Leiter der Abteilung Zeitgeschehen bei Spiegel TV
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung Hamburg an der Universität Hamburg
RA Dr. Till Kreutzer
i.e. – Büro für informationsrechtliche Expertise
Werner Sudendorf
Sammlungsleiter der Deutschen Kinemathek
16.00
Film CONTERGAN - Teil 1 und 2
(WDR 2007, R: Adolf Winkelmann)
Mit einem Grußwort von Stefanie Schulte Strathaus
Vorstand Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.
Kino Arsenal, 2. UG
Leitung des Symposium
Dr. Paul Klimpel
Organisation
Marc Thümmler
symposium-recht(at)deutsche-kinemathek.de
T +49 (0)30 300 903-502
F +49 (0)30 300 903-13
Wegen der begrenzten Anzahl der Sitzplätze bitten wir um Anmeldung bis zum 1. September 2009.
Teilnahme frei
Programm als PDF:
Website der Deutschen Kinemathek: http://osiris22.pi-consult.de/view.php3?show=5200003770726
symposium_recht_sdk - am Dienstag, 11. August 2009, 11:46 - Rubrik: Veranstaltungen
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(via wordle.net)
"Im Museum tönt und lärmt es, denn Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich heute ganz selbstverständlich mit dem Klang dieser Welt. Die einstige Vorherrschaft des Visuellen ist mittlerweile ersetzt durch ein vielfältiges Wechselspiel von Bild und Ton. See this Sound dokumentiert diese Entwicklung aus der Perspektive der bildenden Kunst und verweist auf die jeweiligen zeitgenössischen Diskussionen und Versprechungen.
Die Ausstellung fokussiert in acht Bereichen wichtige Wegmarken und historisch-soziale Bezugspunkte, ohne jedoch eine lineare Entwicklung vorzugeben. Ausgehend von den filmischen Klangvisualisierungen der 1920er-Jahre – der sogenannten Augenmusik – geht sie dem Topos der Überschreitung von Gattungsgrenzen in den 1960er-Jahren nach und befragt psychedelische Trancemaschinen genauso wie multimediale Soundenvironments nach ihrem gesellschaftspolitischen Potenzial. Der Illusion eines »natürlichen« Zusammenspiels von Bild und Ton etwa im Hollywood-Kino treten schließlich Arbeiten entgegen, die die Diskrepanzen dieser vermeintlichen Synthese offenlegen, bis hin zum Verlust von Ton und Sprachmächtigkeit. Ein besonderes Augenmerk gilt außerdem den lokalen Produktionsbedingungen von Sounds (Industriestädte und Industrial Music), dem sozialen Gebrauch von Popmusik sowie dem Ton als Medium der Institutionskritik.
Ausstellung im Lentos Kunstmuseum
See this Sound – Versprechungen von Bild und Ton
28. August 09 – 10. Januar 10"
Quelle:
http://blog.see-this-sound.at/ausstellung/
Weblog zur Ausstellung: http://blog.see-this-sound.at/
Zur Geräuscharchivierung s. http://archiv.twoday.net/stories/5775570/
Wolf Thomas - am Montag, 3. August 2009, 17:44 - Rubrik: Veranstaltungen
"Das Ende der Beschaulichkeit. Archive zwischen Politik, Ökonomie und Öffentlichkeit".
Das Programm via geschichts.quelle :
Donnerstag 10. September
10.00 Eröffnung
10.30 Archiv, Geschichtsforschung und gesellschaftlicher Nutzen
(Dr. Karl Brunner, Wien)
11.30 Mittagspause
13.00 Forscherparadies Archiv? Oder der Biss in den Apfel
(Mag. Eva Blimlinger, Wien)
13.45 Besser, schneller, billiger? Wie Dienstleister Archive unterstützen können
(Dr. Martin Stürzlinger, Wien)
Pause
15.00 Pecunia nervus rerum? Zur Frage der Bewertung von Archivgebühren aus betriebswirtschaftlicher Sicht (Dr. Burkhard Nolte, Dresden)
15.45 Diskussion
16.30 Sitzungen der Fachgruppen:
Archive der anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften
Universitätsarchivarlnnen und Archivarlnnen wiss. Einrichtungen
Arbeitskreis der österreichischen Kommunalarchivarlnnen
18.00 Generalversammlung des Verbandes Österr. Archivarinnen und Archivare
19.30 Empfang des Landes Oberösterreich (Landhaus, Steinerner Saal)
Freitag 11. September
09.00 Archive als Orte der Sehnsucht (Martin Heller, Intendant Linz09)[Der Titel ist vielversprechend, so dass ich mir eine gute Twitter- und/oder Blogberichterstatung wünsche]
09.45 Die Archivalie und ihr Kollateralnutzen. Archivrecherche als Profession
(Mag. Gottfried L. Vonwiller, Historikerkanzlei, Linz)
Pause
11.00 "Das Land, wo Milch und Honig fließt"? - Kultursponsoring für Archive
(Annemarie Türk, KulturKontakt Austria, Wien)
11.45 Hat alles seinen Preis? – Vermarktung von Archivleistungen
(Dr. Josef Riegler, Graz)
12.30 Schlussdiskussion
Das Programm via geschichts.quelle :
Donnerstag 10. September
10.00 Eröffnung
10.30 Archiv, Geschichtsforschung und gesellschaftlicher Nutzen
(Dr. Karl Brunner, Wien)
11.30 Mittagspause
13.00 Forscherparadies Archiv? Oder der Biss in den Apfel
(Mag. Eva Blimlinger, Wien)
13.45 Besser, schneller, billiger? Wie Dienstleister Archive unterstützen können
(Dr. Martin Stürzlinger, Wien)
Pause
15.00 Pecunia nervus rerum? Zur Frage der Bewertung von Archivgebühren aus betriebswirtschaftlicher Sicht (Dr. Burkhard Nolte, Dresden)
15.45 Diskussion
16.30 Sitzungen der Fachgruppen:
Archive der anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften
Universitätsarchivarlnnen und Archivarlnnen wiss. Einrichtungen
Arbeitskreis der österreichischen Kommunalarchivarlnnen
18.00 Generalversammlung des Verbandes Österr. Archivarinnen und Archivare
19.30 Empfang des Landes Oberösterreich (Landhaus, Steinerner Saal)
Freitag 11. September
09.00 Archive als Orte der Sehnsucht (Martin Heller, Intendant Linz09)[Der Titel ist vielversprechend, so dass ich mir eine gute Twitter- und/oder Blogberichterstatung wünsche]
09.45 Die Archivalie und ihr Kollateralnutzen. Archivrecherche als Profession
(Mag. Gottfried L. Vonwiller, Historikerkanzlei, Linz)
Pause
11.00 "Das Land, wo Milch und Honig fließt"? - Kultursponsoring für Archive
(Annemarie Türk, KulturKontakt Austria, Wien)
11.45 Hat alles seinen Preis? – Vermarktung von Archivleistungen
(Dr. Josef Riegler, Graz)
12.30 Schlussdiskussion
Wolf Thomas - am Montag, 27. Juli 2009, 21:42 - Rubrik: Veranstaltungen
Das Bayerische Hauptstaatsarchiv, das Bistum Passau und das International centre for archival research (ICARUS) laden ein zur Präsentation und Freischaltung der Urkunden des Klosters Aldersbach im Internet
www.monasterium-bayern.net http://www.monasterium-bayern.net -- Das virtuelle Urkundenarchiv Bayerns
am Montag, dem 27. Juli 2009, um 16.00 Uhr
im Kloster Aldersbach (Modlersaal), 94501 Aldersbach
Begruessung:
Dr. Herbert Wurster, Archivdirektor, Bistum Passau
Dr. Thomas Aigner, Präsident von ICARUS
Dr. Gerhard Hetzer, Direktor des Hauptstaatsarchivs
Freischaltung der Aldersbacher Urkunden im Internet
Die Überlieferung der altbayerischen Klöster im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
Dr. Gerhard Immler, Archivdirektor, Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Die Urkunden des Klosters Aldersbach
Univ.-Doz. Dr. Adelheid Krah, Wiss. Beschäftigte, Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Musikalische Umrahmung. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein kleiner Empfang statt.
Anmeldung:
Tel. 0049/+89/28638-2482, poststelle@gda.bayern.de
Tel. 0049/+851/393-1471, archiv@bistum-passau.de
via Archivliste
www.monasterium-bayern.net http://www.monasterium-bayern.net -- Das virtuelle Urkundenarchiv Bayerns
am Montag, dem 27. Juli 2009, um 16.00 Uhr
im Kloster Aldersbach (Modlersaal), 94501 Aldersbach
Begruessung:
Dr. Herbert Wurster, Archivdirektor, Bistum Passau
Dr. Thomas Aigner, Präsident von ICARUS
Dr. Gerhard Hetzer, Direktor des Hauptstaatsarchivs
Freischaltung der Aldersbacher Urkunden im Internet
Die Überlieferung der altbayerischen Klöster im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
Dr. Gerhard Immler, Archivdirektor, Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Die Urkunden des Klosters Aldersbach
Univ.-Doz. Dr. Adelheid Krah, Wiss. Beschäftigte, Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Musikalische Umrahmung. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein kleiner Empfang statt.
Anmeldung:
Tel. 0049/+89/28638-2482, poststelle@gda.bayern.de
Tel. 0049/+851/393-1471, archiv@bistum-passau.de
via Archivliste
Wolf Thomas - am Dienstag, 21. Juli 2009, 17:45 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Wollen wir erkennen, worin der gute Geschmack besteht, müssen wir zuerst den schlechten Geschmack beseitigen."
Mit diesem Ziel eröffnete der Museumsdirektor Gustav E. Pazaurek 1909 im Stuttgarter Landesgewerbemuseum seine "Abteilung der Geschmacksverirrungen". Er entwickelte dafür eine komplexe Systematik zur Einordnung von Gestaltungsfehlern aller Art, um sie am Gegenstand selbst zu entlarven. Entsprechend der Philosophie des Deutschen Werkbunds ging Pazaurek von einem starken Einfluss der Dinge auf den Menschen aus, im ästhetischen wie ethisch-moralischen Sinne.
Für seinen Fehlerkatalog bediente er sich einer drastischen Nomenklatur, die heute zu Recht befremdet. Die strafrechtlichen Kategorien, mit denen Pazaurek die Dinge etikettierte, lesen sich wie eine Metaphorik des Bösen. Die Bösartigkeit der Dinge bezieht sich dabei nicht auf Taten, die mit ihnen ausgeführt werden könnten, nicht auf ihren Zweck oder ihren Zeichencharakter, sondern auf das Böse bzw. Schlechte, das sich in ihrer Ausführung, Gestaltung und in ihrer Funktionsfähigkeit manifestiert.
Die Ausstellung versucht erstmals eine Rekonstruktion der "Abteilung der Geschmacksverirrungen" und zeigt über 50 Leihgaben aus der Originalsammlung des Landesmuseums Württemberg. Darüber hinaus nimmt sie Pazaureks Systematisierung als Ausgangspunkt, um aktuelle Gestaltungstendenzen zu untersuchen. Eine Auswahl zeitgenössischer Produkte – von der Massenware bis zum Designerstück – wird deshalb den historischen Objekten gegenübergestellt.
Im Zeitalter des Stilpluralismus scheint es heute unmöglich, eindeutige Kriterien des "guten" oder "schlechten" Geschmacks auszumachen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch erstens, dass Pazaureks Richtlinien unverändert auf zahllose zeitgenössische Gegenstände anwend-bar sind, bei denen dabei gleichzeitig ein spielerischer und ironischer Umgang mit Gestaltung erkennbar wird und zweitens, dass moralische Kriterien im Zusammenhang mit einem neuen Konsumentenbewusstsein wieder wichtig werden. Jedoch sind heutige "Verbrechen" den Dingen nicht in erster Linie anzusehen, weil sie sich nicht in der Konstruktion, dem Material oder dem Dekor offenbaren, sondern im Kontext von sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren liegen. Pazaureks Fehlerkatalog wird deswegen um neue Kategorien ergänzt.
Im letzten Teil der Ausstellung wird der Besucher eingeladen im Spannungsfeld zwischen dem Spielerischen und dem Moralischen seine eigenen "bösen" Dinge einzuordnen und die Enzyklopädie fortzuschreiben.
"Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks"
16. Juli - 30. November 2009
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Oranienstraße 25
D-10999 Berlin"
Quelle: www.museumderdinge.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 21:17 - Rubrik: Veranstaltungen
"Das Archiv des Reichserzkanzlers, der die Kaiser- und Königswahl in Frankfurt zu leiten und das Krönungshochamt zu zelebrieren hatte, befindet sich heute in Wien. Im Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz lagern Mikrofilme der Bestände. Der Interdisziplinäre Arbeitskreis (IAK) "Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat sich zum Ziel gesetzt, in Mainz eine Forschungsstätte "Reichserzkanzler" aufzubauen. Unter der Leitung von HD Dr. Ludolf Pelizaeus wird an der Erfassung der im Institut für Geschichtliche Landeskunde verwahrten umfang-reichen Verfilmungen des Reichserzkanzlerarchivs in einer Datenbank gearbeitet. Dank eingeworbener Mittel der Häcker Stiftung war es jetzt möglich, einen Teil der bisher nur als Mikrofilm vorliegenden Bestände des Mainzer Reichserzkanzlerarchivs in einer Online-Datenbank zu erfassen, die der IAK am Mittwoch, 15. Juli, um 15 Uhr im Fakultätssaal, Raum 01-185, im Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, vorstellt.
Grußworte sprechen Prof. Dr. Jürgen Oldenstein, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und die Dekanin des Fachbereichs 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra. Im Anschluss werden die Funktionalitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Datenbank vorgestellt. "
Quelle:
http://www.uni-mainz.de/presse/30796.php
Grußworte sprechen Prof. Dr. Jürgen Oldenstein, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und die Dekanin des Fachbereichs 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra. Im Anschluss werden die Funktionalitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Datenbank vorgestellt. "
Quelle:
http://www.uni-mainz.de/presse/30796.php
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 15:36 - Rubrik: Veranstaltungen
"The archivist has been building up a collection of brass instruments for a good few years now and will be contributing to an appreciation piece concerning The band stands of Woodhouse Moor here in Leeds. His approach concentrates on the murkier darker side of brass drone. Utilising a myriad of effects pedals samplers and mutes as well as his beautifully crafted sound box that will accompany him on stage, he creates nostalgic soundscapes of wonder."
Link:
http://www.harmonicrooms.co.uk
s. http://www.myspace.com/inecto
Link:
http://www.harmonicrooms.co.uk
s. http://www.myspace.com/inecto
Wolf Thomas - am Samstag, 27. Juni 2009, 18:30 - Rubrik: Veranstaltungen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Ergebnisse der Expertenanhörung zum Kölner Archiveinsturz, die gestern in Köln stattfand, wurden heute (25.06.2009) auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die als Handout an die Presse verteilt wurde, wird im Laufe des Tages auf den Internetseiten des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen online gestellt.
Andreas Pilger - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 16:54 - Rubrik: Veranstaltungen