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Wahrnehmung

Wusste gar nicht, dass dieser Radiobeitrag frei verfügbar ist.

suchmaschine wissen macht (06-15) : Zukunft der Archive - Mit Klaus Graf [Audio] - 29.06.2007

http://www.podcast.de/episode/231746893/suchmaschine%2Bwissen%2Bmacht%2B%252806-15%2529%2B%253A%2BZukunft%2Bder%2BArchive%2B-%2BMit%2BKlaus%2BGraf%2B%255BAudio%255D%2B-%2B29.06.2007/
[ http://www.ardmediathek.de/tv/artmix-galerie-Bayern-2/suchmaschine-wissen-macht-06-15-Zuku/Bayern-2/Audio-Podcast?documentId=22252510&bcastId=7262908 ]

Frei zugänglich auch das Interview [von Sabine Baumann] mit mir in der ZfBB 2004

http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00001682/j04-h4-per-2.pdf [leider fehlt eine Seite]
http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00239589/j04-h4-per-2.pdf

Update: Interview von Frank Schulenberg 2007 mit mir

http://web.archive.org/web/20071012124948/http://www.schulenburg.biz/correspondent/?p=18

Interview von L.I.S.A. mit mir 2011

http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/wir_brauchen_mehr_experimentierfreude?nav_id=1791

Video-Interview 10 Jahre im Hochschularchiv 2014

http://archiv.twoday.net/stories/752348595/

oder "Wozu brauchen wir einen Archivaren?" (Marthaler)


© ZDF/Hans-Joachim Pfeiffer
Im Archiv des Fritz-Bauer-Instituts finden Dr. Meissner (Thorsten Merten, re.) und Marthaler (Matthias Koeberlin, li.) brisante Unterlagen.

Sendetermin: arte, Sonntag, 19. Januar um 1:00 Uhr (90 Min.)

Inhalt:
Fünf Gäste werden auf einem Frankfurter Restaurantschiff erschossen, förmlich hingerichtet. Der Restaurantbesitzer wird kurze Zeit später schwer verletzt am Mainufer gefunden, die einzige Augenzeugin liegt erstochen in ihrer Küche. Für die Presse ein klarer Fall: Mord im Schutzgeldmilieu. Aber spätestens als klar wird, dass auch eine französische Journalistin an Bord war, die offenbar verschleppt wurde, stehen Kommissar Robert Marthaler und sein Team endgültig vor einem Rätsel. Oliver Frantisek, ein ehrgeiziger junger Kollege vom Landeskriminalamt, der die Sonderkommission verstärken soll, nimmt im Alleingang die Spur von Waffenhändlern auf und wird brutal ermordet.

Der Schlüssel zu den Morden liegt in der Vergangenheit. Die Partitur einer bislang unbekannten Operette von Jacques Offenbach, die aus den Vernichtungslagern geschmuggelt werden konnte, enthält nicht nur die unschätzbar wertvollen Noten, sondern auch die verschlüsselten Notizen eines jugendlichen Häftlings, die von den Gräueltaten eines Lagerarztes berichten. Gehen die Morde nicht auf das Konto geldgieriger Musikhändler, sondern stehen sie in Verbindung mit Deutschlands dunkler Vergangenheit? Ein Wettlauf um das Leben der jungen ARTE-Journalistin beginnt.

Quelle: Arte-Mediathek

In der gestrigen Folge "Blut im Sattel" der britischen Krimiserie "Inspektor Barnaby" hieß es dazu wie sinngemäß:
"Im Das Urkundenarchiv riecht es wie ist eine Mischung aus Rattennest und Teenagerschlafzimmer."
Kommt jemand an den englischen Originaltext heran?



Der Alltag des Tonarchivars ist weit entfernt jeglicher Aufregung. Tag für Tag analysiert er akribisch die ihm vorgelegten Aufnahmen, notiert ihre Eigenheiten in einem Katalog und sortiert sie in das unfassbar umfangreiche Archiv ein, welches ihn vermutlich sein ganzes Leben lang beschäftigen wird.

Es ist eine einsame Tätigkeit. Abgeschottet von den anderen Mitarbeitern im Gebäude ist der Archivar ganz allein in seinem Raum.
Allein mit den Klängen.
Allein mit seiner Fantasie.

Über all die Jahre hat er sie sich zunutze gemacht, um der grauen Monotonie Herr zu werden; seiner Arbeit mehr Lebendigkeit und gleichzeitig Präzision zu verleihen. Der Archivar erschafft sich mit jedem neuem Tonband eine neue Klangwelt. Ein Ort, den er betreten und erleben kann, solange das Magnetband über die Abtastung läuft. Doch als eines Tages eine ihm nahe stehende Person in den Tonaufnahmen auftaucht, die dort eigentlich nicht sein sollte, wird ihm schmerzlich bewusst, dass er seine Arbeit dazu nutzt, um vor Konflikten in der Realität zu flüchten.

„Der Archivar" wurde beim 26. internationalem Filmfest Braunschweig für den Leo, einem Preis für die Tongestaltung, nominiert.

Deutschland 2012
Regie & Buch: Michael Cherdchupan
Kamera: Aischa Butt, Tobias Hilger
Schnitt: Patrick Zeller
Musik: Michael Cherdchupan
Darsteller: Timo Klein, Raphael Mayer
Produktion: Astrid Busch / Fachhochschule Dortmund Design
Verleih: Michael Cherdchupan
15 Min., DCP, Farbe, dt.

Budget: 1.000 €
Drehtage: 6



"Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert.

Eines Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des berühmten Life!-Fotografen Sean O’Connell (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können…

DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DES WALTER MITTY entstand unter der Regie von Ben Stiller mit Stars wie Shirley MacLaine, Kristen Wiig und Sean Penn. Filmstart ist der 1. Januar 2014!"

Quelle: Homepage des Films

Aleida Assmann muss es ja wissen:

http://derstandard.at/1381370607815/Die-Chance-auf-ein-zweites-Leben

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 12. September 2013 um 18 Uhr Im Studienzentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg, Bremen.


Raumfahrthistorisches Archiv Bremen

Begrüßung Sigrid Dauks, Arbeitskreis Bremer Archive.
Einführung Bettina Brach, Studienzentrum für Künstlerpublikationen

"Archive sind Orte, an denen Informationen und Wissen erhalten und zugänglich gemacht werden, sie bilden unser kulturelles Gedächtnis. Auf der Schwelle zur digitalen Epoche dokumentiert Pia Pollmanns den Istzustand von Archiven. Das in 19 Häusern entstandene und 68 Fotografien umfassende Portrait Bremer Archive ist zugleich ein visuelles Plädoyer für deren Erhaltung und Nutzung. In Konzentration auf die drei Aspekte Raum, Struktur und Inhalt hat Pia Pollmanns die Archive auf jeweils gleiche Weise fotografiert. So ist eine einheitliche Bildsprache entstanden,
die es ermöglicht, die unterschiedlichen Archive miteinander in Verbindung zu setzen und sie in ihrer Vielfalt als eine Einheit zu betrachten. Mit der Arbeit was bleibt hat Pia Pollmanns 2012 ihr Diplom an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Peter Bialobrzeski absolviert"

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr, Donnerstag 11–20 Uhr,
Montag geschlossen
Die Ausstellung wird veranstaltet vom
Arbeitskreis Bremer Archive, www.bremer-archive.de
Im Rahmen von fotokunstbremen
Die Künstlerin ist anwesend

Quelle: Homepage Weserburg

http://libreas.tumblr.com/post/58929401617/john-berger

"Archive sind anders als Bibliotheken. Diese bestehen aus gebundenen Bänden, die Seite für Seite immer wieder gelesen und berichtigt worden sind. Archive hingegen bestehen meist aus den Papieren, die man liegengelassen oder vergessen hat." (S.63f.)

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Schlapphut-Affaere-bringt-Archivare-in-Rage-artikel8487102.php

In einem Schreiben an Ulbig zog der Verband Parallelen zu einer "oft geübten Praxis der DDR", wo unliebsame Zeitgenossen in Archive versetzt wurden. Damals hatten sich Archive als "Heldenfriedhöfe" einen Namen gemacht. Ulbigs Antwort fiel knapp aus. Er entscheide, wen er wo einsetze, ließ er klarstellen. Aber mit dem Vergangenheitsbezug, hieß es, werde das Schreiben zu einem "interessanten Archivstück".

Eine Überraschung hatte das Ministerium dennoch parat. Der langjährige Verfassungsschützer und Jurist Vahrenhold wird beim Staatsarchiv nur kurz "zwischengeparkt". Bei der Personalie handele es sich um "eine vorübergehende Abordnung", so eine Hausmitteilung.

Der Grund ist einfach: Die vakante Abteilungsleiterstelle war schon vor Vahrenholds Versetzung ausgeschrieben und an einen Fachmann aus Hamburg mit den nötigen Qualifikationen vergeben worden. Allein für die Zeit, bis der Norddeutsche nach Sachsen wechseln kann, ist der Ex-Geheimdienstler geduldet. Sein "Nachfolger" wird dem Vernehmen nach für Oktober erwartet. Dann dreht sich für Vahrenhold das Personalkarussell weiter.


Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/434209496/
http://archiv.twoday.net/stories/434209894/

Wilhelm Börner, 1817 bis 1851 Diakon in Ranis, gab 1838 eine Sammlung der Sagen des Orlagaues heraus.

Zur Person:
http://www.knau.de/hist1788.html
http://de.wikisource.org/wiki/Wilhelm_B%C3%B6rner
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=132160765

Im ersten Jahrgang des Archivs für sächsische Geschichte 1843 machte er sich Gedanken über den Wert der Volkssagen für die Altertumskunde. Sie - und nicht die Archivforschungen und die Archäologie - waren für ihn der Königsweg zur deutschen Urzeit:

http://dlib.gnm.de/item/8G429h/134/html/z600

"Wir spähen umher nach den wenigen, oft halb vermoderten Urkunden, die irgend eine Auskunft über frühere Zeiten geben können; doch die Urkunden liegen in Archiven, undienstfertige Geister halten Wacht darüber und hindern wohl böswillig jede Berührung dieser Schätze. [...] Was bindet uns doch, daß wir blos auf dergleichen grabähnliche Archive unsre Aufmerksamkeit richten; oder unter der Erde suchen, und in beiderlei Weise nur das Todte um Kunde befragen?" (S. 124).

Ist es heute anders?

 

twoday.net AGB

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