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Wahrnehmung

"Ausschreibung des NDR-Hamburg für die Stelle eines ersten Archivgehilfen: "Erforderlich ist auch eine gute Beherrschung des Alphabets" (50/10.12.84)" [gemeint ist die Spiegel-Ausgabe]
zitiert aus: Riha, Karl: Aussen Kohl, innen hohl. Ein satirischer Zitaten-SPIEGEL, Zürich 1995, S. 70

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Dia-Archiv als Grundlage der Malerei.

" .... Bibliotheken sind nichts anderes als Archive, in denen die großen geistesgeschichtlichen und theologischen Themen einer Epoche ihren Niederschlag finden. ..." - aus der Werbung der WBG für Jochums "Geschichte der abendländischen Bibliotheken.

"Im Mittelpunkt des Buches stehen Fragen der Wissensökonomie in der Informationsgesellschaft, die unter dem Begriff des Archivs diskutiert werden.
Archivierung von Wissen erfolgt nicht mehr in Form des klassischen statischen Aufbewahrens von Informationen, sondern gestaltet sich durch die neuen Möglichkeiten des Internets dynamisch und vernetzt. Der virtuelle Zugriff verlangt vom Benutzer andere Formen der Orientierung. Vor allem Geschwindigkeit und Masse verändern den Zugang zu Informationen und dynamisieren ihrerseits wiederum den Umgang mit Wissen. Der virtuelle Raum fordert den Benutzer laufend zu neuen Entscheidungen heraus und aktiviert in dieser Weise die permanente Auseinandersetzung mit der Fragestellung.
Welche Konsequenzen, welche Möglichkeiten, welche Gefahren, aber auch welche Utopien sich mit der vernetzten Technologie sowohl für den einzelnen als auch für gesamtgesellschaftliche Prozesse ergeben, mit diesen Fragen setzt sich dieser Sammelband auseinander."


Inhaltsverzeichnis:
Melitta Becker: Vorwort
Felix Keller: Archivieren und Lesen im Zeitalter des Internet. Das readme.cc Forschungsprojekt
Martin Gierl: «Historia literaria»: Die Entstehung organisierter Wissenschaft und die virtuelle Bibliothek des gesamten Wissens 1680-1750
Rüdiger Görner: Enzyklopädismus als aufklärerische Dimension bei Novalis
Peter Haber: Ordnung und Unordnung im digitalen Zeitalter
Matthias Bruhn: Wissen als Nachricht
Endre Kiss: Das Archiv in den Umrissen einer Wissensgesellschaft
Wolfgang Ernst: Die neuen Archive. Kultivierung von Unordnung
Grond / Mazenauer / Kohli: Wissensraum und Schnittstelle: Die Virtuelle Bibliothek readme.cc
Michael Kaiser: historicum.net – zeitenblicke – sehepunkte:eine virtuelle Bibliothek für die Geschichtswissenschaften
Felix Keller: Die Ordnung der Gesichter. Fotografische Archive und die Unsichtbarkeit der Gesellschaft
Peter Stockinger: Das Programm «digitale audiovisuelle Forschungsarchive»
Gesine Boesken: Das Flüchtige archivieren? Literarisches Handeln und Anschlusskommunikation im Internet
Karin Harrasser: Oszillierend Schreiben. Sind Weblogs Archive des «schwebenden Urteils»?
Johannes Gfeller: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner elektronischen Be-Netzbarkeit
Michel Kauffmann: Kartographie (Mapping) als ästhetisch-kognitives Modell in der Cyber-Literatur
Klaus Zeyringer: Im Erzählreservoir. Netz, Verweissysteme – Archiv, Bibliothek
Beat Mazenauer: Die Muse Serendipity küsst das Archiv
László Kovács: Internet und Germanistik

Alle Beiträge sind hier online lesbar.

"... Arnold Küsters ist zurzeit auf "Tournee" und stellt seine Neuerscheinung in der Region vor. Dabei hat er eines festgestellt: "Die Lieblingsfigur meiner Leser ist der Archivar Heinz-Jürgen Schrievers." Ähnlichkeiten mit "Stixx"-Bandleader Wolfgang Brandt, der seit Jahrzehnten das Grevenbroicher Stadtarchiv hütet, seien allerdings nicht beabsichtigt: "Schrievers ist ein 120 Kilo schwerer Typ, der am liebsten in Pantoffeln und Strickjacke zum Dienst erscheint – da gibt es keinen Zusammenhang", meint Küsters. Brandt finde sich vielmehr in der Figur von Klaus wieder, der die Bluesband in den Krimis leitet. ..."
Quelle: NGZ, 9.2.12

Homepage Arnold Küsters
Homepage STIXX mit Kollegen Brandt an Mikro und Gitarre

Archivierende in anderen Regionalkrimis sind in den Kommentaren herzlich willkommen!

What Archivists Do
Quelle: archifydd via flickr (15.2.12), Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

"... Jan-Christoph Tonigs brüllt nicht. Der Mann weint nicht. Er jammert nicht einmal. Erschöpft wie ein abgekämpfter, alter Archivar, der eine Ordnung im Chaos der Welt zu finden sucht, sagt Tonigs Ungeheuerliches über eine Gräueltat. Ein Vater hat die Liebe seines Sohnes abschlachten lassen. ....„Morbus Inês“ hat Anspruch und ist ein Genuss – ein durchdachtes Gedanken-Gewebe aus Animation und Film, aus Technik und Schauspiel, aus Konserve und Live-Gesang. Rima Herab ist die Frau in diesem archivarischen Gedanken-Schauspiel. ....." Aus der Besprechung des Stückes "Morbus Inês" der Münsteraner Theatergruppe "Freuynde + Gaesdte" von Gerhard H. Kock in den Westfälischen Nachrichten (2007).



Nouvelle exposition aux Archives qui accueillent les oeuvres de Marc Giai-Miniet, peintre & "emboîteur". Des oeuvres sous la forme de fabuleuses boîtes qui s'inscrivent dans le temps sur les traces de la mémoire.
Jusqu'au 21 mars, entrée libre.
du lundi au vendredi de 9 h à 17 h.
PDF



Aus dem Inhalt:
THEMA: Archive - Gedächtnis der Region

Lernort Archiv für Schüler: Geschichte hautnah. Ein Besuch im Landesarchiv Detmold, Leseprobe von diesem Beitrag

Interview mit Dr. Marcus Stumpf: »Katastrophen vorbeugen«
zur Diskussion eines Stumpf-Zitates s. http://archiv.twoday.net/stories/64961463/

Restaurierungswerkstatt: »Ein bisschen Wunder können wir«

Rettet die Bilder:Gefährdete Filmschätze

Link zur Inhaltsübersicht des Heftes

Archiveren in 3 minuten from Loeff's patent b.v. on Vimeo.


 

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