Web 2.0
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 17. November 2010, 21:56 - Rubrik: Web 2.0
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http://schmalenstroer.net/blog/?p=411
Zitat:
"Im Gegensatz dazu erscheint Deutschland als ein rückständiges Entwicklungsland, in dem man häufig froh sein kann, wenn die Dozenten einen Beamer anschließen können. Die folgende Diskussion zeigte, dass dieses ebenfalls für die Blogosphäre gilt. Während es im englischsprachigen Raum unzählige Blogs gibt, ist die Anzahl der deutschsprachigen Blogs doch sehr überschaubar und es ist keine wirkliche Dynamik spürbar. Blogs als Medium der wissenschaftlichen Kommunikation finden hier nicht statt. Warum das so ist, konnte nicht geklärt werden. Sowohl Mills T. Kelly, Peter Haber und Anton Tanter haben Versuche unternommen, Studierende in Lehrveranstaltungen ans Bloggen heranzuführen, das Ergebnis war aber überall gleich: Die Studierenden haben mit Ende der Lehrveranstaltung wieder aufgehört zu bloggen. Nur diejenigen, die bereits vorher dabei waren, haben weitergemacht."
Naja, wenn ich das recht sehe, ist Archivalia so ziemlich das einzige deutschsprachige Blog aus dem Geschichtsbereich, das sporadisch "original research" publiziert, wenngleich bislang ausschließlich solche von mir und ohne großartiges Feedback hinsichtlich der Geschichtswissenschaft. Es sei denn, man wertet Tantners sporadische Hausnummerfotos schon als "wissenschaftliche Kommunikation" ...
Von daher stimmt es nicht, dass hierzulande in dieser Hinsicht nichts stattfindet.
Zitat:
"Im Gegensatz dazu erscheint Deutschland als ein rückständiges Entwicklungsland, in dem man häufig froh sein kann, wenn die Dozenten einen Beamer anschließen können. Die folgende Diskussion zeigte, dass dieses ebenfalls für die Blogosphäre gilt. Während es im englischsprachigen Raum unzählige Blogs gibt, ist die Anzahl der deutschsprachigen Blogs doch sehr überschaubar und es ist keine wirkliche Dynamik spürbar. Blogs als Medium der wissenschaftlichen Kommunikation finden hier nicht statt. Warum das so ist, konnte nicht geklärt werden. Sowohl Mills T. Kelly, Peter Haber und Anton Tanter haben Versuche unternommen, Studierende in Lehrveranstaltungen ans Bloggen heranzuführen, das Ergebnis war aber überall gleich: Die Studierenden haben mit Ende der Lehrveranstaltung wieder aufgehört zu bloggen. Nur diejenigen, die bereits vorher dabei waren, haben weitergemacht."
Naja, wenn ich das recht sehe, ist Archivalia so ziemlich das einzige deutschsprachige Blog aus dem Geschichtsbereich, das sporadisch "original research" publiziert, wenngleich bislang ausschließlich solche von mir und ohne großartiges Feedback hinsichtlich der Geschichtswissenschaft. Es sei denn, man wertet Tantners sporadische Hausnummerfotos schon als "wissenschaftliche Kommunikation" ...
Von daher stimmt es nicht, dass hierzulande in dieser Hinsicht nichts stattfindet.
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Axel Fischer (CDU natürlich) will nicht mehr, dass man sich im Internet unter selbstgewählten Pseudonymen äußern kann.
http://www.netzpolitik.org/2010/vermummungsverbot-im-internet
http://www.netzpolitik.org/2010/vermummungsverbot-im-internet
Folgendem Fazit kann man nur zustimmen: ".... Blogs können eine Nische füllen, für die Informationen zwischendurch, vorweg und danach, womit ich in erster Linie Lehre, aber auch Veranstaltungen wie diese meine. Sie könnten auch eine Ergänzung zu den Diskussionsrunden von Tagungen bieten, besser nachbereiten und auch vorbereiten. Dafür müssten aber die "Richtigen" oder genauer: mehr! bloggen. Warum nicht schon vor einer Tagung im eigenen Blog auf den eigenen Beitrag hinweisen und danach kommentieren? Warum nicht Verweise und Anregungen sammeln, warum ... Wenn wir schon einen derartigen Aufwand für Tagungen einkalkulieren wie Anreise, Zuhören, Reden, Heimreise, warum dann nicht das gewisse Mehr an Arbeit investieren?
Und warum leiten wir nicht stärker Debatten um in die Blogs statt sie "nur" auf Tagungen oder in Zeitschriften zu führen? Manches hat nur eine begrenzte Halbwertzeit, manches muss auch nicht im aufwendigen Verfahren gedruckt werden, aber es sollte zur Diskussion gestellt werden.
Allerdings sind Blogs öffentlich, jeder und jede kann darin lesen. Wollen das die meisten - oder werden sie sich, wenn sie endlich die digitalen Medien nicht mehr schneiden in geschützten Räumen wie Research Gate treffen? ...."
Dieses Ergebnis gilt zwar zunächst für die Geschichtswissenschaft, kann aber aber, ohne allzu großen Widerspruch zu erwarten, auch auf die deutsche Archivszene übertragen werden. Geradezu unverständlich ist es hier, dass Möglichkeit des Gemeinschaftsweblogs nur wenig genutzt wird.
Auch die Berichterstattung über archivische Tagungen könnte in Blogs erfolgen; dies macht ja schon der ICA.
Ziel sollten mehr archivische Stimmen im Web 2.0 sein. Stimmen, die die digitale Bohéme für das Archivwesen interessieren, vielleicht sogar begeistern könnten. Zu erzählen hätten wir viel.
Tagungsmaterialien sollen hier veröffentlicht werden:
http://www.hist.net/index.php?id=136 .
Und warum leiten wir nicht stärker Debatten um in die Blogs statt sie "nur" auf Tagungen oder in Zeitschriften zu führen? Manches hat nur eine begrenzte Halbwertzeit, manches muss auch nicht im aufwendigen Verfahren gedruckt werden, aber es sollte zur Diskussion gestellt werden.
Allerdings sind Blogs öffentlich, jeder und jede kann darin lesen. Wollen das die meisten - oder werden sie sich, wenn sie endlich die digitalen Medien nicht mehr schneiden in geschützten Räumen wie Research Gate treffen? ...."
Dieses Ergebnis gilt zwar zunächst für die Geschichtswissenschaft, kann aber aber, ohne allzu großen Widerspruch zu erwarten, auch auf die deutsche Archivszene übertragen werden. Geradezu unverständlich ist es hier, dass Möglichkeit des Gemeinschaftsweblogs nur wenig genutzt wird.
Auch die Berichterstattung über archivische Tagungen könnte in Blogs erfolgen; dies macht ja schon der ICA.
Ziel sollten mehr archivische Stimmen im Web 2.0 sein. Stimmen, die die digitale Bohéme für das Archivwesen interessieren, vielleicht sogar begeistern könnten. Zu erzählen hätten wir viel.
Tagungsmaterialien sollen hier veröffentlicht werden:
http://www.hist.net/index.php?id=136 .
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 17:58 - Rubrik: Web 2.0
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 18:05 - Rubrik: Web 2.0
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Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 10:11 - Rubrik: Web 2.0
http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/61788
Hm. Seit einigen Wochen nutze ich den Google Reader, der Vor-, aber auch Nachteile gegenüber Bloglines hat.
Hm. Seit einigen Wochen nutze ich den Google Reader, der Vor-, aber auch Nachteile gegenüber Bloglines hat.
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. November 2010, 21:33 - Rubrik: Web 2.0
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. November 2010, 22:21 - Rubrik: Web 2.0
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Wolf Thomas - am Dienstag, 2. November 2010, 19:03 - Rubrik: Web 2.0
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