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Wissenschaftsbetrieb

Es ist kostenlos online unter:

http://www.wb-erwachsenenbildung.de/

http://www.utb.de/?id=177

1. Karl Vocelka
Technik- und Wissenschaftsentwicklung der Neuzeit

2. Arnold/Sandfuchs/ Wiechmann
Geschichte des Unterrichts

3. Wolfgang Kunkel/Martin Schermaier
Römische Rechtsgeschichte: Das ius civile der Frühzeit

4. Reinhard Wendt
Geschichte der Globalisierung (1600–1857)

5. Manuela Spindler/Siegfried Schieder
Interdependenz und internationale Beziehungen

6. Elisabeth Göbel
Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation

7. Konrad Paul Liessmann
Ludwig Wittgenstein und Karl R. Popper

8. Karl Popper
Wahrheit und Annäherung an die Wahrheit

9. Jochen Vogt
Von Lust und Frust der Lektüre

10. Michael Meyer
Literary Theory

11. Pierre Bourdieu
Ein lebender Vorwurf

12. Ursula Hasler-Roumois
Die intelligente Organisation

13. Arist von Schlippe/Jochen Schweitzer
Interventionen in der systemischen Team- und Organisations-Beratung

14. Hansjürg Geiger
Astrobiologie: Auf der Suche nach Leben im All

15. Wolfgang Nentwig
Invasive Arten durch unbeabsichtigte Verschleppung

16. Stahr/Kandeler,/Herrmann/Streck
Die Böden, das dritte Umweltmedium

17. Theo R. Payk
Krankheitszeichen und Untersuchungen bei Demenz

Mit ihr hatte sich das Bundesverfassungsgericht zu befassen:

http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20101104_1bvr338908.html

Es wurden erhebliche Verfahrensfehler begangen. Bei interdisziplinären Arbeiten muss für jedes Fachgebiet mindestens ein Gutachter bestellt werden.

http://www.inthemedievalmiddle.com/2010/11/place-of-peer-review.html

Auszug aus einem Aufsatz von Bonnie Wheeler.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729831,00.html

Ein Arbeitsmarktexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bezeichnet den Fachkräftemangel als "Fata Morgana". Weil das nicht zu Aussagen des Präsidenten passt, verschob das DIW die Veröffentlichung der Studie - und trimmte sie auf Hauslinie.

Wo sind da die Hohepriester der Wissenschaftsfreiheit, die diese nur dann rühmen, wenn man gegen Open Access hetzen kann?

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/

http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1687499/Ein-Denkmal-europaeischen-Geistes.html

Das Abendblatt berichtet über die Proteste gegen die Eingliederung der Bibliothek Warburg in die Bibliothek der Universität London.

"In London hat man sich sicher gedacht: Dieses kleine Institut mit seiner Bibliothek, das können wir bestimmt schließen", sagt Charlotte Schoell-Glass, Professorin für Kunstgeschichte und Mitarbeiterin der Aby-Warburg-Stiftung. "Doch da haben sie sich wohl verrechnet." Beide Seiten, sowohl das Warburg Institute in London wie auch die dortige Universität, beraten sich derzeit mit ihren Anwälten. "Ein bisschen erinnert diese Geschichte ans Altonaer Museum - erst wird die Schließung verkündet, dann stellt man fest: Das geht rechtlich gar nicht."

Um die Schließung zu ermöglichen, müssten die im Schenkungsvertrag von 1944 genannten Bedingungen verändert werden - das ginge allerdings nur, wenn die Universität glaubhaft machen könnte, dass diese Bedingungen nicht mehr zeitgemäß sind.



Ein EU-Projekt soll Wege aufzeigen, wie die Wissenschaft sich stärker als bisher das revolutionäre Potential des Web zunutze machen kann.

Paradox: http://project.liquidpub.org/ ist derzeit offline!

Siehe auch

http://cordis.europa.eu/ictresults/index.cfm?section=news&tpl=article&id=91404

http://blog.ithenticate.com/tag/liquid-publication/

http://www.the-scientist.com/blog/display/57613/

http://weblog.histnet.ch/archives/4741

Das würde das sofortige Aus für die meisten der betroffenen Institutionen bedeuten. Siehe auch

http://wissenschaft.research.at/

http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2010/11/05/die-troia-abrechnung-ungekuerzt.aspx

Uwe Walter rezensiert Frank Kolb: Tatort »Troia«. Geschichte, Mythen, Politik. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2010. 320 S., zahlr. Abb. und Tafeln, geb., 29,90 €


Letzte Woche ist Dr. Anne Simon, die vielen von Ihnen durch Ihre Beiträge zu verschiedenen Anglo-Deutschen Kolloquien, zur Nürnberg-Forschung, zur Reiseliteratur und vielem mehr bekannt sein dürfte, knall auf Fall gekündigt worden - eine sogenannte "compulsory redundancy" als Gegensatz zum "freiwilligen" vorzeitigen Gehen.

Die offizielle Begründung des Dekans im Schreiben lautete, dass es im langfristigen Interesse der Germanistik in Bristol sei, Mediävistik und frühe Neuzeit abzubauen ("the Faculty needs to save money and it has been decided that it is in the best long-term interest of the German Department to divest it of its mediaeval/early-modern component. ")

Dr Elizabeth Andersen und ich koordinieren ein formelles Protestschreiben der britischen Mediävistinnen und Mediävisten an den verantwortlichen Dekan der Artistenfakultät (einen klassischen Philologen!) und hätten dafür gern so viel wie möglich Rückendeckung gerade aus der deutschen und internationalen Germanistik.

Ich würde daher Sie um Meldungen an meine email-Adresse zu zweierlei bitten:

1. um unterstützende Statements, die gerade auf die Forschungsleistung von Anne Simon hinweisen. Gerne auch auf Deutsch, Französisch... um die internationale Dimension des Protestes zu unterstreichen! Die enge Vernetzung der Mediävistik war immer eine besondere Stärke, die in Zeiten der Internationalisierung der geisteswissenschaftlichen Forschungslandschaft von besonderer Bedeutung ist.

2. ob Sie bereit sind, dass Ihr Name in einer Zeitungsannonce in einer britischen Tageszeitung (wahrscheinlich Guardian) genannt wird. Wenn Sie direkt an den Dekan Prof. Martindale schreiben wollen, ist das selbstverständlich auch willkommen - und natürlich auch an Anne Simon selbst. Die Zeit drängt - am Montag will eine Journalistin vom Guardian einen Artikel schreiben, der am Dienstag veröffentlicht werden soll.

In der Hoffnung auf einen vielstimmigen, kräftigen Appell, der die Lebendigkeit und den traditionell guten Zusammenhalt der Mediävistik über die Landesgrenzen hinweg zeigt, grüßt herzlich aus dem herbstlich-sonnigen Northumberland

Henrike Lähnemann

Prof. Henrike Lähnemann
Chair of German Studies
School of Modern Languages, Newcastle University, GB - NE1 7RU Newcastle upon Tyne
Room: OLB 6.23, Tel.: 0044 191 2227513,
email
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Medingen project * Medieval and Early Modern Studies @ Newcastle *
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