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Wissenschaftsbetrieb

http://geschichtsadmin.hypotheses.org/290

Was ist diffamierend und rufschädigend, wenn eine Fachschaft den Entschluss, einen Überschuss von 2400 Euro für ein Essen der festangestellten Mitglieder des Seminars zu verballern, nicht das Gelbe vom Ei findet?

Siehe auch
http://www.campus-mainz.net/newsdetails/news/streit-um-geld-und-anerkennung-nach-dem-49-historikertag/

Der ehemalige Rektor der Fuldaer Hochschule will Plagiate im Wissenschaftsbetrieb eher unter den Teppich kehren:

http://www.fuldainfo.de/fdi/plagiat-auf-plagiat-was-ist-da-los-dehler-im-gespraech/

""Diese Doktorarbeit gehört zu den schlimmsten von mehreren Dutzend, die wir bislang als Plagiate dokumentiert haben", sagt Gerhard Dannemann, Mitarbeiter des Internet-Forums Vroniplag und Rechtsprofessor an der Berliner Humboldt-Universität (HU). Er zählt "Plagiatfundstellen" auf mehr als 170 von 260 Seiten einer Innsbrucker Dissertation aus dem Jahr 2002. Der angegriffene Autor Ronald Moeder ist heute Professor für Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule in Heilbronn. Er ist "überzeugt, dass eine Überprüfung der Universität Innsbruck die Unrichtigkeit der gegen mich erhobenen Anschuldigungen erweisen wird"."

Schrieb Hermann Horstkotte in der ZEIT 2013:

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-05/moeder-plagiat-dissertation

Und - wen wundert es aufgrund der früheren Erfahrungen mit dem "Aufklärungseifer" der Uni Innsbruck? - so kam es dann auch.

"Die Universität Innsbruck hat das Plagiatsverfahren gegen Professor Ronald Moeder (43) eingestellt. Das teilte die Hochschule Heilbronn am Dienstag mit.

Weder die Hochschule, noch der Betroffene selbst wollten nochmals Stellung nehmen zu dem Vorwurf, Moeders Doktorarbeit sei in wesentlichen Teilen ein Plagiat.

Ronald Moeder ist und bleibt Professor an der Hochschule Heilbronn"

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Ronald-Moeders-Doktorarbeit-ist-kein-Plagiat;art16305,3285143

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Rm (mit besonders ätzender Werbeeinblendung derzeit)

vroniplag

http://www.nature.com/news/what-would-happen-if-grant-reviews-were-made-public-1.16691

Ich wäre dafür.

Die Druckversion des Jahrgangs der Open-Access-Zeitschrift zu Wissenschaftsfragen liegt vor:

http://www.ordnungderwissenschaft.de/

http://www.fuldainfo.de/fdi/plagiatsverdacht-gegen-hessischen-staatssekretaer/

"Die Universität Kassel überprüft die Doktorarbeit des CDU-Politikers Wolfgang Dippel, der Staatssekretär im hessischen Ministerium für Soziales und Integration ist. Im Raum steht ein Plagiatsverdacht. Nach Bekanntwerden eines anonymen Hinweises überprüft die Uni Kassel die Doktorarbeit aus dem Jahr 1994."

Schon im Sommer 2014 wurden Plagiatvorwürfe (aus Wikipedia) gegen das Buch über Aldo Manuzio von Verena von der Heyden-Rynsch laut.

http://www.artmagazine.cc/content80201.html

Der Verlag zog das Buch zurück, berichtete die Süddeutsche Zeitung vom 29.08.2014.

Siehe auch
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Benutzer:Singulus/Plagiatsvorw%C3%BCrfe/2014

Manfred Boni von der UB Wuppertal argumentiert aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaften, aber auch für die Geisteswissenschaften dürfte gelten: "Im Mittel waren nicht einmal 20 Prozent der Aufsätze für 53 Prozent aller Zitierungen verantwortlich. Die Chancen stehen 19:81, nicht bzw. wenig zitiert zu werden. In der Masse finden sich gescheiterte Theorien und vergessene Forscher".

http://www.wissenschaftsforschung.de/Jahrbuch2013.pdf

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34871

Lesenswertes von Hobohm:

http://hobohm.edublogs.org/2014/12/29/nach-dem-projekt-ist-vor-dem-projekt/

 

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