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"Schreiben und Lesen in der Stadt" - http://archiv.twoday.net/stories/434204927/ - habe ich im Dezember 2012 als Rezensionsexemplar erhalten. Laut Amazon erschien das Buch am 12. November 2012. Üblicherweise sind die meisten Bibliothekskäufe meines Wissens bereits abgewickelt, bevor die ersten Rezensionen erscheinen. Falls eine Bibliothek die Reihe abonniert haben sollte, um alle Bände der Kulturtopographie im Bestand zu haben, dann wurde der Band bis jetzt katalogisiert.

Man kann sich im KVK davon überzeugen, wie gering die Verbreitung in deutschen Bibliotheken ist. Das Buch kostet knapp 120 Euro, entschieden zuviel für den durchschnittlichen Wissenschaftler, der privat Bücher erwirbt.

Das Buch ist als solches vorhanden im GBV in:

Berlin, Kiel, Rostock und Wolfenbüttel (also z.B. nicht in Hamburg, Bremen, Halle, Göttingen, Mecklenburg-Vorpommern, [Thüringen]).

Im SWB stehen ganze 3 Exemplare für die Fernleihe zur Verfügung (in Freiburg und Tübingen nur Institutsbibliotheken); LB KA, WLB Stuttgart: Fehlanzeige.

In ganz NRW ist das Buch nur in Düsseldorf vorhanden. Nicht in Köln,
nicht in Aachen, Essen-Duisburg, Münster, Paderborn, Bonn usw.

Angesichts des Schwerpunkts auf der geistlichen Literatur könnte man denken, dass auch die eine oder andere kirchliche Bibliothek zugegriffen hat, was aber nach Ausweis von http://www.vthk.de/ nicht der Fall ist. Obwohl mindestens vier Beiträge kunsthistorischer Natur sind, hat aus den via http://artlibraries.net/ abfragbaren deutschen Bibliotheken nur das GNM Nürnberg gekauft. Die UB Heidelberg hat das Buch NICHT!

Auch die Dietrich-Testimonien von 2008 sind nur spärlich in deutschen Bibliotheken verbreitet: http://archiv.twoday.net/stories/156272722/

Beides sind Werke, die ungeachtet der von mir formulierten Kritik ein "Must have" für wissenschaftliche Bibliotheken darstellen.
Hans-Martin Moderow (Gast) meinte am 2013/06/13 10:09:
Orte
Liegt Rostock nicht in Mecklenburg-Vorpommern? Thüringen fehlt auch ... 
Stefan Geißler (Gast) meinte am 2013/06/13 18:39:
Und?
"Die UB Heidelberg hat das Buch NICHT!"

Anschaffungsvorschlag schreiben - Buch in ein paar Wochen per Ausleihe erhalten.

Also mal selber aktiv werden, wenn man denn unbedingt das Buch leihen möchte. Offenbar sah bisher niemand in Heidelberg einen Grund, eine Anschaffung zu veranlassen... 
KlausGraf antwortete am 2013/06/13 18:41:
Thema verfehlt
Frau Effinger hat das schon weitergegeben, aber darum geht es doch nicht. Die UB Heidelberg ist die Sondersammelgebietsbibliothek für die Kunstgeschichte, das sollten Leute wissen, die hier rumpöbeln. 
Stefan Geißler (Gast) antwortete am 2013/06/13 23:43:
.
Eine Anschaffung zwingend zu fordern, nach Ihrer doch recht eindeutigen Rezension? Und dafür diese Betrag zahlen?

Naja, was rede ich. Hier bekommt man weiterhin gute Unterhaltung. 
KlausGraf antwortete am 2013/06/13 23:47:
Da es keine Open-Access-Alternative gibt, was würde ein Boykott ändern?
 

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