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20 Erthal. - Inventarium. Inventarium über die Verlassenschaft weiland des Hochwürdigen... Herrn Carl Fridrich Wilhelm Freyherrn von Erthal zu Leutzendorf... Domstiftern zu Bamberg und Würzburg Kapitularn... so, wie sich solche dahier zu Würzburg vorzufinden hat. Deutsche Handschrift auf Papier. Ca. 1780. 365:215 mm. 1 Bl., 198 SS., 1 Bl. Hpgt. d. Zt.
Schätzpreis: (600,- €) / (792,- $)
Von einer Hand in sauberer Schrift mit brauner Tinte geschrieben. Interessantes, ausführliches Iventar der Besitztümer des Würzburger Domherren u. Geheimen Rates Karl Friedrich Wilhelm v. Erthal (1717-1780). Sorgfältig aufgelistet u. mit Schätz- u. Verkaufspreisen versehen sind: "An liegenden Güttern. An baarem Geld. An Activschulden. An Pretiosis" (Münzen, dabei: eine Sammlung des Königs Gustav Adolph v. Schweden, zahlr. Medaillen), "An Wein im großen Keller", Kirchensilber, Zinn, Tafelsilber, Porzellan, Fayencen, Skulpturen, Möbel, "An Chor und anderen Kleidern dann Leib=weißzeug, Damastzeuch", Waffen u. Jagdzubehör, "Mahlereyen", Bücher, nach Formaten geordnet (SS. 161-197). - Innen kaum fleckig, Einband leicht berieben.

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21 Erthal. - Inventarium. Inventarium über die von der Verlassenschaft des Hochwohlgebohrnen Reichs Freyherrn Herrn Georg Philipp Valentin von Ehrthal, zu Würzburg noch vorfindliche, als auch die von dem Herrn Vicario Generali Freyherrn von Ehrthal neuerlich angeschafte Mobilien. Deutsche Handschrift auf Papier. Vermutl. Würzb. ca. 1770. Ca. 360:220 mm. 61 SS. Hpgt. d. Zt. mit hs. Vorderdeckelschildchen.
Schätzpreis: (400,- €) / (528,- $)
Von einer Hand in sauberer Schrift mit brauner Tinte geschrieben. - Es handelt sich hierbei um das Verzeichnis des Nachlasses des jüngeren Bruders von Carl Fridrich Wilhelm Freiherr von Erthal (siehe vorangehende Nr. im Katalog). Er war Fürstl. Würzburger Geh. Rat u. Ober-Schultheiß sowie Oberamtmann zu Trimberg. Verzeichnet sind die "Mobilien" aus Würzburg, jeweils mit Schätz- bzw. Verkaufspreisen: Silber (Kaffe-, Tee- u. Milchkannen, Saucieren usw.), Porzellan u. Fayencen, Tapeten, Spiegel, eingelegte Möbel, Schränke, Tische, Stühle, Sessel, Vorhänge, Wäsche, Lüster, das Inventar der verschiedenen Zimmer der Dienstleute (Köchin, Kutscher, Gouvernante, Kammerjungfer usw.), Kutschen u. Wagen, ferner 5 Bll. Inventar "An Mahlereyen zu Wirzburg". - Das Todesjahr von Gg. Ph. Valentin v. Erthal konnten wir nicht feststellen. - Meist sauber. SS. 46-49 oben gebräunt. Deckel beschabt, Rücken unten lädiert.

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40 Romsthal/Oberhessen. - Hutten'sches Rittergut zu Romsthal. Rechnung über das Hochfreiherrlich Von Hutten Ritter Gut zu Romsthal - Romsthaler Amts-Rechnung 1744, 1761, 1787, 1794-95 u. 1816/17, 5 Bde. Nebst: "Schein und Beilagen zur Romsthaler Amts-Rechnung" 1784, u. 1787, 2 Bde., zus. 7 Bde. Deutsche Handschriften auf Papier. Romsthal 1744-1817. Fol. Hldr. d. Zt. mit Vorderdeckelschildchen (6), ein Bd. ungebunden.
Schätzpreis: (400,- €) / (528,- $)
Rechnungsbücher der Familie von Hutten aus dem Zweig vom Stolzenberg aus dem 18. Jhdt. bis 1817, teilweise mit den Originalbelegen in zwei separaten Bänden. Die Bücher sind teilw. von den Rechnungsführern unterschrieben: 1744 Franz Thomas Meisner, 1787 u. 1795 Franz Kaspar Hofmann, 1816/17 Franz Anton Neuwirth. - Gering fleckig. Die Rechnung vom Jahr 1761 ohne die SS. 1-16. Die Rechnung aus dem Jahr 1794-95 ohne Einband. Die Einbde. teilw. mit hübschem Buntpapierbezug (Kleisterpapier, Kattunpapier), mit Gebrauchsspuren. - Beiliegt: Belege zur Hochfreiherrlich Tannischen Lehns- u. Jurisdictions Geld-Rechnung 1787-89. Deutsche Handschrift auf Papier. O. O. 1789. Fol. 52 num. Bll. Hldr. d. Zt. mit Vorderdeckelschildchen. - Rücken lädiert.

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1 Ackermann, Johannes. Directorium legentium. Lateinische Handschrift auf Papier. Blaubeuren 1500. 214:154 mm. 164 (st. 168) Bll. (1. u. le. 3 w.). Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schafsldrbez. u. 2 Schl. (Schließbänder fehlen).
Schätzpreis: *R (4.000,- €) / (5.280,- $)
Ca. 35 Z., sorgfältige, stark abbreviierte Kursive, rubriziert u. mit roten Hervorhebungen, zahlreiche große Ordnungsbuchstaben in Rot, teilweise mit weiß ausgespartem Dekor, die 14 Zwölferlagen jeweils mit Numerierung auf dem ersten u. rot verzierter Kustode auf dem letzten Bl. - Die Handschrift beginnt Fol. 2r: "P(ro)logus in Directoriu(m) legentiu(m) fratris Joannis ackerman(n) ordinis S(an)cti Benedicti Monasterji Blaubur(e)ns(is) professi. 1500...", im Kolophon auf Fol. 165r werden Verfassernamen u. Jahreszahl wiederholt u. von dem Hinweis begleitet: "Sub regimine Vena(n)di pr(ior)is et d(o)m(ini) Gregorij abbatis... Numerus anno(rum) scribe(n)tis 68". Demnach war der Blaubeurer Benediktiner Johannes Ackermann wohl 1432 geboren. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. Eine Zweit- oder Abschrift seines Wörterbuchs scheint sich im Nachlaß der Gebrüder Pez auf der Stiftsbibliothek Melk zu befinden. Mit "Gregorius abbas" ist der 1524 gestorbene Gregor Rösch gemeint, 1495-1522 Abt v. Blaubeuren. Ihm verdankte das im 14. u. 15. Jahrhundert heruntergekommene Kloster die Wiederherstellung eines geordneten Haushalts (siehe J. D. G. v. Memminger, Beschreibung des Oberamts Blaubeuren, 1830, SS. 114f.). Über einen Prior Venantius konnten wir nichts ermitteln.
Es fehlen die beschriebenen Bll. 12, 95, 156 u. 157. Das ursprünglich leere Anfangsbl. wurde auf den vorderen Innendeckel geleimt u. v. zeitgenössischer Hand mit stark abbreviierten Notizen versehen. Die 3 leeren Schlußbll. tragen Federproben v. alter Hand, vom vorletzten ist ein Großteil abgerissen, das letzte wurde auf den hinteren Innendeckel geleimt. Breitrandig u. kaum gebräunt oder fleckig, jedoch besonders zu Beginn u. am Schluß wurmstichig, Bindung teilweise gelockert, einige Bll. lose u. mit geringen Randmängeln. Der originale Blaubeurer Klostereinband (Streicheisenlinien, kl. Rosette im Rund, Granatapfel rhombisch) stark beschabt u. wurmst., oberes Kapital defekt, untere äußere Ecke des hinteren Holzdeckels durch Wurmfraß zerstört, die beiden Schließbänder fehlen. Beiliegt ein älterer Zettel mit dem Hinweis: "Das Stück stammt aus den im Jahr 1928 an die Landesbibliothek abgegebenen Resten der ehemaligen Benediktinerbibliothek und wurde als Erinnerungsstück zurückgegeben. (Altes Verzeichnis Nr. 38) - >Wir haben hier eine Art Lexikon vor uns<."


[Demnach dürfte die Handschrift von der Landesbibliothek Stuttgart an das Blaubeurer Seminar zurückgegeben worden sein, denn 1928 erfolgte in Maulbronn und Blaubeuren bei der Trennung von Staats- und Kirchenvermögen eine Abgabe historischer Buchbestände an die Landesbibliothek:

http://www.b2i.de/fabian?Evangelisch-Theologisches_Seminas

Nachtrag. Das Stück wird von Klaus Schreiner als in Stuttgart nicht nachweisbare Handschrift aus dem Restbestand der Blaubeurer Klosterbibliothek unter Berufung auf die Mittelalterlichen Bibliothekskataloge 1, 1918, S. 14 erwähnt. Blaubeuren, Sigmaringen 1986, S. 128 (auch zu weiteren Handschriften des 1507 gestorbenen Ackermann), S. 160 Anm. 194.

2. Nachtrag. Ein klarer Bild über die in Blaubeuren nach 1928 vorhandenen Bestände ist aus der Literatur nicht zu gewinnen. Glaubt man der regelmäßig unzuverlässigen Krämer, Handschriftenerbe, 1989, Bd. 1, S. 89 befanden sich damals noch 26 Handschriften in Blaubeuren, nämlich die von den Mittelalterlichen Bibliothekskatalogen I, S. 14f. aufgelisteten 27 Handschriften abzüglich II.C.88 = LB Stuttgart Cod. theol. et phil. 4°617, von der es ausdrücklich heißt, sie sei bis 1928 im Seminar von Blaubeuren gewesen. Ob Kaeppeli IV, 107 die Seminarhs. III.1.17 nach Autopsie oder in anderer Weise verlässlich lokalisieren konnte? Leuze schreibt im ZfBB 1929, S. 522 38 Handschriften und 94 Druckschriftenbände, darunter auch 20 in Stuttgart vorher nicht vorhandene Inkunabeln, seien in die Landesbibliothek gekommen, was mich an der Zahl von 26 in Blaubeuren verbliebenen Hss. zweifeln lässt. In Tübinger Inkunabelkatalog INKA erscheinen viele 1928 aus der Seminarbibliothek von Stuttgart übernommene Inkunabeln. Von einem Restbestand des Altbestands spricht Immo Eberl in seinem Beitrag zur Germania Benedictina 1975. Schreiner 1986 hat aus den vermutlich damals angelegten Cod. theol. et phil. Signaturen 614 ff. nur ganz wenige benutzt.

3. Nachtrag. Nach freundlicher Auskunft der LB Stuttgart wurde nur dieses eine Stück als "Andenken" an das Seminar zurückgegeben; die anderen bei Krämer aufgeführten Handschriften sind in Stuttgart, eine Liste/Konkordanz ist mir zugesagt.

4. Nachtrag: die Liste findet sich unter
http://archiv.twoday.net/stories/5664362/

5. Nachtrag: Die Handschrift wurde aus der Auktion genommen und der Landeskirche zurückgegeben:
http://archiv.twoday.net/stories/5707073/ ]

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51 (Württembergische Chronik). Deutsche Handschrift auf Papier. Um 1605. 160:100 mm. 133 (st. ?) Bll. Pp. d. 18. Jhdts.
Schätzpreis: (240,- €) / (317,- $)
Inhalt: 1r-17v: Alphabetische Auflistung der wichtigsten Städte, jeweils mit mehreren dazu gehörigen Ortschaften. 19r-21r: "Praelaten Desz Hertzogthumbs Württemberg: Ordinis S. Benedicti. Ordinis S. Bernhardi". 21v-22v: "Sequitur Catalogus Abbatium In Bebenhausen" (bis 1570). 23r-98r: "Beschreybung Vihler Stätt Wie dieselben an Würthemberg komen". 98v-104: leer. 105r-134v: "Extract. Gemeiner Landtschafft In Württemberg Freyheitten vnnd Landtags Abschiede." Das späteste im Text genannte Jahr ist 1605. - Bl. 18 (vermutlich leer) fehlt, Gegenbl. 7 lose u. ausgefranst; am Fuß v. Bl. 134 bricht der Text ab. Leicht gebräunt u. wasserfl. Einbd. stark berieben u. bestoßen, Rücken defekt.

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120 URKUNDEN. - Tengen/Baden-Württemberg. Register Des Einkommens beder gottsheuser unser lieben frowen pfarrkirchen zue Thengen und sant Catharinen in der stat welchen sant Anthoni capel uf der Steig incorporiert. - Compendium Des ganzen Einkommens unser lieben frauwen pfahrkirchen zo Tengen und dero einverleibten capellen sant Catharinae in der stat Keiserstuol... 2 deutsche Handschriften auf Papier. 1630-56. Ca. 330:105 mm. 68 SS.; 1 Bl., 59 SS., 1 Bl. Ohne Einbd. bzw. in Ms.-Pgt.-Umschl. (Missale um 1400).
Schätzpreis: *R (200,- €) / (264,- $)
Die erste Handschr. mit kl. naiver Federzeichnung der Tengener Marienkirche auf der 1. Seite. - Etwas fleckig u. abgegriffen, die jeweils ersten u. le. SS. stärker angeschmutzt, die ersten Bll. der ersten Handschr. an der oberen äußeren Ecke beschäd. (geringer Textverlust). In der zweiten Handschr. liegt ein Nachtrag v. 1657 bei (1 Faltbl. mit aufgedr. Siegel).

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96 URKUNDEN. - Eisenberg, Thür. Deutsche Handschrift. Ca. 1520. Fol. 2 SS. Mit papiergedecktem Siegel.
Schätzpreis: (80,- €) / (106,- $)
Ungeltabrechnung der Stadt für Wein und Bier, gegliedert nach namentlich genannten 7 Wirten. - Aus Slg. Otto Hupp.


und andere mehr.

Dazu "280 Werke in 1660 Bänden aus einer süddeutschen Schloßbibliothek (mit einer Slg. "Cazinaden" > Kat.-Nrn. 2126-2176)"

Bei Nr. 2126 steht: Aus einer bayerischen Schloßbibliothek stammt die im folgenden angebotene Sammlung von 337 dekorativ gebundenen und wohlerhaltenen Bändchen aus der Produktion des Pariser Buchhändlers Hubert Martin Cazin (geboren 1724 zu Reims, ermordet 1795 zu Paris) und seiner Epigonen, aufgeteilt in 51 Lots. Die sogenannten "Cazinaden", zierliche und schön ausgestattete Büchlein meist galanten oder erotischen Inhalts im Klein-Oktav-Format, erfreuten sich großer Beliebtheit, wurden häufig gesammelt und von anderen Verlagen imitiert; die ganze Reihe umfaßt 437 Bände, von denen schon viele selten geworden sind.
Die vorliegenden Bändchen sind allesamt zeitgenössisch in hell- bis olivbraunem Kalbsleder gebunden, meist marmoriert, gefleckt oder gesprenkelt, mit dekorativer Rückenvergoldung, meist auch mit (teils mehrfachen) goldgeprägten Deckel- u. Stehkantenfileten, schmaler goldgeprägter Innenkantenleiste, Rückenschildchen, Goldschnitt und Marmor-, Kattun- oder anderem Buntpapiervorsatz. Teilweise scheint es sich um originale Verlagseinbände zu handeln. Der Erhaltungszustand der Bücher läßt - sowohl innen wie auch außen - kaum zu wünschen übrig.


Und ein Stück aus der Bibliothek des Staatsarchivs Bamberg:

162 Aventinus (Thurmair), Joh. Annalivm Boiorvm libri septem. Ingolst., Al. u. Sam. Weissenhorn, Dez. 1554. Fol. 30 Bll., 835 SS., mit Holzschn.-Portr. d. Verf. v. Hans Lautensack. Holzdeckelbd. d. Zt. mit Schweinsldrbez. mit reicher Deckelblindpr., 2 Schl.
Schätzpreis: (2.400,- €) / (3.168,- $)
Adams A 2308; Ebert 1433; Schmitt, Lautensack 69/70, 13 u. Abb. 8; Stalla 312; nicht b. Lentner u. Pfister. - Erste Ausgabe des berühmten, großangelegten Geschichtswerkes, mit dem schönen posthumen Porträt Aventins. - Auf kräftigem Papier, recht breitrandig. Teils etwas stockfl. oder gebräunt. Vereinzelt Unterstreichungen in feinem Tintenstrich u. wenige Marginalien mit brauner Tinte von alter Hand. Von den vereinzelten Stockflecken abgesehen Traumexemplar; ehemals im Eigentum des Staatsarchivs Bamberg: Tit. mit Besitzverm. aus dem 17. Jhdt. und unten mit zwei Bibl.-Stempeln sowie hs. Bibl.-Vermerk des Staatsarchivs vom 13.IV.1932: "Als überzählig abgegeben...". Der schöne zeitgenöss. Einbd. leicht beschabt, ob. Kapital mit geklebtem Einriß. Beide Deckel mit reicher Blindpr., u.a. unter Verwendung von drei verschiedenen Rollenstempeln mit Porträts u. Ornamenten.


#fnzhss
BCK meinte am 2009/04/18 00:05:
Weitere interessante Provenienzen
ebenfalls aus der o.g. Auktion Nr. 122 4.-6. Mai 2009
Wertvolle Bücher - Manuskripte - Autographen - Graphik · D a b e i seltene Atlanten von Waghenaer (1586) und de Wit (um 1680) sowie 280 Werke in 1660 Bänden aus einer süddeutschen Schloßbibliothek (mit einer Slg. "Cazinaden" > Kat.-Nrn. 2126-2176).

Nr. 2025 Almanach Dédié aux Dames Pour l'année 1827. Paris, Le Fuel u. Delaunay, (1826). Kl.-8°. ... aus der Bibliothek der Erzherzogin Sophie v. Österreich (1805-1872), Tochter König Max I. v. Bayern, mit ihrem gekrönten Monogramm auf der Titelrückseite (siehe unsere Auktion 16, Nr. 2210).,
und aus gleicher Provenienz noch:
Nr. 2033 Miroir des Passions ou La Bruyère des Dames. Paris, Janet, (1828). Kl.-8°. ... ebd. Nr. 2222,
Nr. 727, Maximilian, Kaiser v. Mexiko. - Montlong, Wilh. v. Authentische Enthüllungen über die letzten Ereignisse in Mexico. Stgt., Hoffmann, 1868. Gr.-8°. VI, 233 SS., 2 dpblgr. lith. Taf. Hlwd. d. Zt. mit goldgepr. Rtit. u. Besitzmonogr. mit Krone, marmor. Schnitt.,
Nr. 816, Bourbon, Luigia Carlotta di. - (Vimercati, G.). Cenni istorici intorno la vita dell'A. R. Luigia Carlotta di Borbone Infante di Spagna, Duchessa di Sassonia. Rom, Salviucci, 1858, 4°, Nr. 978, (Maximilian I., Kaiser v. Mexiko). Reise-Skizzen. Sicilien. Lissabon. Madeira. Als Manuscript gedruckt. Wien, k. k. Hof- u. Staatsdruckerei, 1856. 8°,
Nr. 1237-1239 3 dekorative Einbände der Sophie Erzherzogin von Österreich, 1805-1872 (Inhalt: Nr. 1237: Chezy, Helmina von. Herztöne auf Pilgerwegen. Sulzbach, Seidel, 1833, Nr. 1238: Friedrich von Österreich der Geächtete. Histor. romantisches Schauspiel in 4 Akten von Fr. Löhle. (Manuskript). O. O., Dr. u. J. 119 SS., Nr. 1239: Kittl, Maria Gabriella. Das Schiff im Archipelagus. Novelle. Lzg., Hübner, 1859.)

Die o.a. Verweisungen zu Nr. 2025 und Nr. 2033 kann ich leider im Katalog der Auktion 116 8.-10. Mai 2007 Wertvolle Bücher - Manuskripte - Autographen - Graphik. {D a b e i}: Die ehemals Apelsche Bibliothek in Ermlitz (Tl. II) - Bibliothek Schloß Neidstein (Tl. II) nicht nachvollziehen.

Zum Schicksal der verschollenen Biedermeier-Bibliothek der Erzherzogin Sophie gab es im März 2007 eine bemerkenswerte Mail an Inetbib, vgl. http://archiv.twoday.net/stories/3401563/

Nr. 152 Appianus Alexandrinus. Delle gverre civili de Romani tradotto da Messer Alexa(n)dro Braccese Fiorentino nuouamente co(n) somma diligentia impresso. Florenz, Filippo Giuntas Erben, 1526. 8° stammt aus der Fürstlich-Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen.

Nr. 1020 Raumer, Frdr. v. Geschichte Europas seit dem Ende des funfzehnten (!) Jahrhunderts. 6 Bde. Lzg., Brockhaus, 1832-38. Gr.-8°. Hkalbsldr. d. Zt. mit Rverg. u. Rblindpr. trägt Besitzverm. v. 1836, Exlibris Alfred v. Lotzbeck u. "Freiherrlich von Lotzbeck'sche Familien Fideicommiss-Bibliothek auf Schloss Weyhern" (seit 1826 Lotzbeck), Bd. 1 mit eigenhd. Namenszug "Lotzbeck".

Aus der Erbach-Schönbergischen Bibliothek stammt
Nr. 957 Joseph II. - Serger, Franc. Erwin. Ihro Röm. Königl. Majestät Josephi II. Wahl-Capitulation. Mainz, Hospitalsdruckerei, 1764. 4°. 4 Bll. mit gest. Titelvign. v. Cöntgen, 112 SS., 2 Bll. Hldr. d. Zt. mit reicher Rverg. u. 2 farb. Rsch., Buntpapiervors. 
 

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