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Kooperationsmodelle

Der seit 2008 geplante Verbund von Staats-, Stadt- und Universitätsarchiv Freiburg kommt nun wohl doch nicht zustande, weil die Universität jetzt andere Prioritäten hat, berichtet die Badische Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 24.08.2011:

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-regale-der-archive-quellen-ueber--48826526.html

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-blick-ins-staatsarchiv-schaetze-oder-altpapier--48826352.html

s.a. http://archiv.twoday.net/stories/34621745/

The Legacy of the Netherlands from Kossmann.dejong on Vimeo.

The Legacy of the Netherlands is a joint initiative of the Koninklijke Bibliotheek (Royal Library) and the National Archives. The story is told of 1,000 years of Dutch history, language and culture, based around important items from both collections. The exhibition links both the collections and architecture of the two institutions.

CONCEPT/DESIGN
The concept was to turn this area into a modern treasure chamber. By analogy with archetypal treasure chambers in comic strips or adventure films, the visitor is taken by surprise upon entering by a vast number of objects in an atmosphere of mystery: treasures as far as the eye can see. Forty showcases, each containing one special object, are placed close to each other, allowing the visitor to wander between them. In this relative chaos, a huge projection wall provides structure. Furthermore, use is made of various media such as sound, light and touch screens. This makes this treasure chamber not only a very unique collection of beautiful books and documents, but above all an amazing experience. Due to the great value of the exhibited items, special attention was paid to security of the showcases. Various prototypes were tested for break-in and impact resistance. It can be said without exaggeration that these showcases are among the most secure in the Netherlands.

video: Tungsten Studio


Vorstand des Polnischen Archivarverbandes, Abteilung Breslau, mit der Referentin Katharina Tiemann (vierte von links) und der Vorsitzenden des polnischen Verbandes, Abteilung Wroclaw, Frau Dr. Lucyna Harc (fünfte von links) (Quelle: VdA)

"Auf Einladung der Vorsitzenden des Verbandes polnischer Archivarinnen, Abteilung Breslau, Frau Dr. Lucyna Harc, nahm die zweite stellvertretende Vorsitzende des VdA, Frau Katharina Tiemann, am 26. Mai 2011 an der Versammlung der niederschlesischen Archivarinnen und Archivare im Staatsarchiv Wrocław teil.

Vor ca. 40 Verbandsmitgliedern aus verschiedenen Archivsparten stellte Katharina Tiemann Struktur, Aufgaben und aktuelle Tätigkeitsschwerpunkte des VdA vor. Darüber hinaus referierte sie über Möglichkeiten der kommunalen Archivberatung am Beispiel des Tätigkeitsspektrums ihrer eigenen Dienststelle, des LWL-Archivamtes für Westfalen in Münster. In der sich anschließenden Diskussion, deren Beiträge von der stellvertretenden Leiterin des Staatsarchivs Breslau, Frau Dr. Dorotê Sokolowska, übersetzt wurden, wurden ebenfalls Fragen zur aktuellen Situation des Kölner Stadtarchivs sowie zum Thema Archivierung elektronischer Unterlagen erörtert.

Die Idee, den Kontakt zwischen den beiden Berufsverbänden zu vertiefen und den fachlichen Austausch im Rahmen einer Tagungsteilnahme zu intensivieren, war während des 80. Deutschen Archivtages in Dresden entstanden, an dem Frau Dr. Harc als Vertreterin ihres Verbandes teilgenommen hatte.

Der Besuch in Polen hat wieder einmal deutlich gemacht, wie wichtig und fachlich bereichernd internationale Kontakte und vor allem Kontakte mit Kolleginnen und Kollegen der angrenzenden Nachbarländer sind, zumal es immer mehr Themen wie etwa die Archivierung elektronischer Unterlagen gibt, die in grenzüberschreitender Zusammenarbeit zu diskutieren sind. "

Quelle: VdA, Meldung v. 20.6.11

"Das Theatermuseum Düsseldorf sammelt, archiviert und vermittelt deutsche Theatergeschichte am Beispiel der Stadt und der Region (hier: Nordrhein-Westfalen). Ein essentieller Punkt ist in diesem Zusammenhang die Kooperation: die Bibliothek weist ihre Bestände im Gesamtkatalogs der Düsseldorfer Kulturinstitute (GDK) nach sowie im Bereich des Sammlungsmanagements. D:kult ist ein Gemeinschaftsprojekt, das auf Initiative der Düsseldorfer Kulturinstitute ins Leben gerufen wurde, und die gemeinsame Inventarisierung und Verwaltung der Objekte zum Ziel hat, die sich in der Obhut dieser Einrichtungen befinden. Für den Bereich Theater werden Inszenierungen dokumentiert sowie die sich inhaltlich darauf beziehenden Dokumente und Materialien (Theaterzettel, Theaterprogramme, Plakate, Kostüme, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Bühnenbildmodelle, Fotos, Textbücher usw.) sowie weitere Materialien und Objekte, die einen Theaterbezug haben, und Veranstaltungen (wie z.B. Ausstellungen). Standards und Normen aus dem Bibliotheks- und Museumsbereich werden bei der Erfassung berücksichtigt und machen es möglich, einen Teil der Informationen nicht nur lokal über eine Webpräsentation (d:kult online) zu präsentieren sondern darüber hinaus an Portale, wie z.B. BAM, Athena, Europeana, weiterzugeben.
Ziel der Initiative und der Teilnahme ist es, die Qualität und Effizienz der Arbeit in den beteiligten Museen im Bereich des Sammlungsmanagements zu erhöhen und transparenter zu machen: Es besteht die Möglichkeit, auch Arbeitsbereiche und -ergebnisse sichtbar zu machen, die normalerweise eher im Verborgenen bleiben (z.B. Erschließungsprojekte) und damit auch hier einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. "


Quelle: BIB-OPUS

Link zum Vortrag auf dem diesjährigen Biblthekarstag (PDF)


Stellten das neue Schreibkursangebot des Gemeindearchivs und der Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Burbach vor: Archivarin Patricia Ottilie, Bürgermeister Christoph Ewers und Seniorenbeauftragte Christine Sahm.

"Wer den Einkaufszettel der Uroma endlich lesen möchte, für den bieten das Gemeindearchiv Burbach und die Senioren-Service-Stelle der Gemeinde das passende Angebot. Im Juni beginnt der erste Lese- und Schreibkurs zur Offenbacher Schrift, einer Artverwandten der Sütterlin-Schrift.

Unter fachkundiger Leitung der Gemeindearchivarin Patricia Ottilie können Interessierte an jedem Dienstag im Juni die auch als „Rudolf-Koch-Kurrent“ bezeichnete Schrift erlernen. Mit Lese- und Schreibproben sowie dem Erlernen der Buchstaben werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, alte Tagebücher von Verwandten oder Postkarten aus vergangenen Zeiten zu lesen. Nach Kursende können selbst Briefe in der Offenbacher Schrift verfasst werden.
Wer bereits Kenntnisse hat, ist ebenfalls herzlich zur Auffrischung willkommen.

Die Offenbacher Schrift wurde 1927 von Rudolf Koch entwickelt. Sie war in Süd- und Mitteldeutschland sowie den Rheinlanden verbreitet und wurde vereinzelt an bundesdeutschen Grundschulen bis Mitte der 1960er Jahre als Zweitschrift gelehrt. Diese Kurrentschrift zählt zu den Sütterlin-Handschriften und soll leichte Schreibbarkeit mit ästhetischer Schönheit verbinden.

Wer Interesse an der Teilnahme hat, kann sich entweder bei dem Archiv oder der Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Burbach anmelden. Ansprechpartner sind Patricia Ottilie, Telefon 02736/45-46, E-Mail p_ottilie@burbach-siegerland.de oder Christine Sahm, Telefon 02736/45-56, E-Mail c_sahm@burbach-siegerland.de. Der Kurs findet jeweils von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr in der Grundschule Burbach, Marktplatz, statt und kostet pro Person 12 € zzgl. Material. Das Teilnahmeentgelt wird am ersten Kursabend eingesammelt. "



Die Offenbacher Schrift, eine Artverwandte der Sütterlin-Schrift, können Interessierte jetzt in Burbach erlernen.

Link zum Flyer (PDF)

Quelle: Gemeinde Burbach, Pressemitteilung v. 19.05.2011

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=gemeindearchiv+burbach

(S)



Dieser Animationsfilm entstand im Rahmen der Diplomarbeit: "Aufbereitung und 3D-Visualisierung der geschichtlichen Entwicklung des Turmbergs". In Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft - Fakultät für Geoinformationswesen - Studiengang: Kartographie und Geomatik - und dem Stadtarchiv Karlsruhe im Februar 2011.

(W)



"Das Landesarchiv und das Archiv der Erzdiözese tauschen ihre Kataloge, um Recherchen zu vereinfachen."


Quelle: Salzburger Nachrichten, Videoportal

(W)

"Maurice Quenet, Conseiller d’Etat, hat am 8. April 2011 dem französischen Ministerpräsidenten François Fillon seinen Bericht zur zukünftigen Entwicklung des französischen Archivwesens vorgelegt.
Darin empfiehlt er als zentralen Schritt für die Verbesserung des Zugangs zu den Beständen unter Erhaltung der gewachsenen Zusammenhänge den Aufbau eines nationalen Archivportals. Es soll als integraler Bestandteil des Europäischen Archivportals konzipiert sein, das im Projekt APEnet von 17 Mitgliedsländern der EU und Europeana gemeinsam erstellt wird. Das französische Nationalarchiv und das Bundesarchiv arbeiten dort mit den Niederlanden und Spanien in der Projektleitung eng zusammen. Frankreich hat die Verantwortung für die Aufbereitung und Integration der Erschließungsangaben durch die beteiligten Archive übernommen und dazu Werkzeuge entwickelt, während das Bundesarchiv federführend ist für die Architektur des Portals und die Nutzung der internationalen Standards.

In dem nationalen Archivportal Frankreichs sollen vorrangig die bereits vorhandenen Findmittel mit der Möglichkeit zur übergreifenden Recherche zusammengeführt werden. Sie sollen gleichzeitig zu den digitalen Reproduktionen der Bestände führen. Das Portal soll sowohl die Volltextsuche in den Erschließungsinformationen, eine Suche nach Online-Galerien und digitalen Ausstellungen der beteiligten Einrichtungen sowie einen strukturierten Zugang anbieten. Die Struktur der Herkunftsstellen und Archivbestände soll die volle Ausführlichkeit und Gründlichkeit einer wissenschaftlichen Recherche garantieren. Das Portal soll wie APnet die internationalen Standards nutzen.

Die weiteren drei Punkte des Berichts beziehen sich auf die Archivierung elektronischer Aufzeichnungen, die Nachnutzung von Informationen aus Verwaltungstätigkeit sowie die weitere Modernisierung des institutionellen Rahmens.

Der Bericht bezieht sich auf den Ratsbeschluß der EU vom 14. Nov. 2005 über die gemeinschaftlichen Vorhaben zur Stärkung der archivischen Kooperation in Europa von 2005, der im Anhang im Wortlaut widergegeben wird. Der 83-seitige Bericht ist auf der Webseite des Premierministers
einsehbar."
Quelle:Bundesarchiv.de, Fachinformationen v. 21.04.2011

('T)


Quelle: Landeshauptarchiv Koblenz

"Zur ersten Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz zeigen die drei großen Koblenzer Archive eine gemeinsame Ausstellung. Am 6. April beginnt die Schau im Landeshauptarchiv, die unter anderem auch die Historie der drei Buga-Ausstellungsgelände, «Kurfürstliches Schloss», «Deutsches Eck» und «Festung Ehrenbreitstein» in Koblenz, beleuchtet. Wie das Landeshauptarchiv am Dienstag mitteilte, wird darin auch die Geschichte von Gartenschauen behandelt. Daneben gibt es jeweils am ersten Dienstag des Monats einen Vortrag oder eine Filmvorführung. Die Ausstellung, an der sich zudem Bundesarchiv und Stadtarchiv beteiligen, endet am 31. Oktober."
Quelle: dnews.de, 29.3.2011

"Im Zentrum einer der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands und Europas präsentiert sich Koblenz, die Stadt an Rhein und Mosel, von April bis Oktober 2011 als Gastgeberin der Bundesgartenschau. Anlass genug für die drei Koblenzer Archive – Bundesarchiv, Landeshauptarchiv und Stadtarchiv –, zu einer interessanten Reise in die Geschichte der Stadt einzuladen.
Die gemeinsame Ausstellung in den Räumen des Landeshauptarchivs bietet abwechslungsreiche Einblicke in die Vergangenheit der Region. Orte, Menschen und Ereignisse aus der Koblenzer Geschichte werden dem Besucher vorgestellt. Dabei stehen die „Schauplätze“ im Mittelpunkt, die auch für die Bundesgartenschau 2011 von zentraler Bedeutung sind: Das Kurfürstliche Schloss mit den Rheinanlagen, das Deutsche Eck mit dem Denkmal Kaiser Wilhelms I. und die Festung Ehrenbreitstein.
Die Ausstellung eröffnet den Besuchern der Bundesgartenschau die Möglichkeit, die BUGA-Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen zu lernen, aus dem Blickwinkel der Vergangenheit.
Die Reise in den „Garten der Vergangenheit“ können die Besucher vom 6. April bis zum 31. Oktober im Landeshauptarchiv Koblenz antreten.
Der Eintritt ist frei.

Vortrags- und Multimediaprogramm im Landeshauptarchiv Koblenz in Kooperation mit dem Verein für Geschichte und Kunst des Mittelrheins (der Eintritt ist frei):
5. April 2011, 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung: „Im Garten der Vergangenheit“. Die BUGA-Stationen in Koblenz im Mittelpunkt historischer Film- und Fotoaufnahmen
Anmeldung erforderlich!
(Telefon 0261 9129-0 oder
post@landeshauptarchiv.de)
3. Mai 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Als Moselwein noch Modewein war. Über preußische und andere Weinbaukarten aus alter Zeit
Dr. Daniel Deckers, Frankfurt a. M.
7. Juni 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Kunst im grünen Bereich. Peter Joseph Lennés Parks und Gärten in Koblenz
Petra Habrock-Henrich, MA, Koblenz
5. Juli 2011, 18.00 Uhr
Film: „Der Rhein in Vergangenheit und Gegenwart“ (1922)
Bundesarchiv
2. August 2011, 18.00 Uhr
Film: „Moselfahrt mit Monika“ (1944; Uraufführung 1952 in Berlin)
Bundesarchiv
6. September 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Schloss Philippsburg in Braubach. Ältestes Renaissance-Schloss am Mittelrhein
Udo Liessem, Koblenz
4. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Vortrag: Hanny Franke. Ein Landschaftsmaler aus Leidenschaft
Dr. Annette de la Cruz, Frankfurt a. M."

Ausstellungsflyer (PDF) via Stadtarchiv Kolenz

(W)

Tagungsbericht HT 2010: Im Grenzbereich zwischen Quellenproduzenten, Archiven und historischer Forschung. 28.09.2010-01.10.2010, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 23.10.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3315

 

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