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"Bewertung ist eine der wichtigsten und verantwortungsvollsten Kernaufgaben archivischer Tätigkeit. Ziel der Überlieferungsbildung ist die Erhaltung aussagekräftiger Quellen bei möglichst geringer Menge - eine vollständige Überlieferung ist weder denkbar noch sinnvoll."

http://archiv.twoday.net/stories/1022388480/#1022389065

Davon stimmt allenfalls Satz 1.

Aussagekräftige Quellen sind Quellen, die ArchivarInnen für aussagekräftig halten. Daraus folgt ein hohes Maß an Subjektivität bei der Bewertung, egal wieviel archivfachliche Fachliteratur zur Bewertung verschlungen wurde.

Siehe dazu grundsätzlich auch meine Stellungnahme:

http://archiv.twoday.net/stories/2699909/

Archivierende reden in ihren blumigen Beiträgen zum Bewerten den eisernen Zwang schön, bei analogen Unterlagen nur eine sehr geringe Quote übernehmen zu dürfen (Landesarchiv NRW 1 %).

Dieses Argument lässt sich nicht 1:1 auf digitale Unterlagen übertragen, da hier nicht der Speicherplatz, sondern die "digital preservation" das Problem ist.

Bei gedruckten Publikationen hat der Gesetzgeber die Entscheidung getroffen, eine annähernd vollständige Überlieferung über das Pflichtexemplar zu realisieren.

Entweder Wolfs Argument ist unendlich dumm ("alle auf der Erde entstehenden Informationen sind zu bewahren", dem würde sogar ich derzeit widersprechen) oder es geht um bereichsspezifische Maßstäbe. Auf die in den Archiven zurecht zurückhaltend kassierte Fotoüberlieferung Akten-Maßstäbe anzuwenden, ist durch nichts zu rechtfertigen.

Ich habe nichts gegen pragmatisches Kassieren, das der Platznot gehorcht. Aber ich habe etwas gegen arrogantes Geschwurbel, das diese Entscheidungen archivtheoretisch veredelt.

Womöglich eine Quasi-Dublette
ungern gesehener Gast (Gast) meinte am 2015/01/21 16:16:
Beleidigend
1. Wer möchte noch in Archivalia diskutieren, wenn KG seine konträre Meinung mit derartigen Bildern garniert?
2. "Überlieferungsbildung" (Wolf) und das Anlegen von Akten-Maßstäben bei der Kassation von Fotos (KG) sind nicht dasselbe. Unzulässige Vermengung. T.Wolf verweist in ihrem Blogbeitrag auf die Literatur von A. Metz zur Fotobewertung. Das halte ich für diskussionswürdig, aber nicht für Geschwurbel, das archivtheoretische Veredelung betreibt. Hier lenkt KG von fehlenden Argumenten ab.
3. Rückfrage an KG: Wie würden Sie denn an die von Frau Wolf zu bearbeitenden Bestände gehen, wenn Sie Platznot hätten? Pragmatisch kassieren und dieses hemdsärmelige Vorgehen hier zur Diskussion stellen?
Bei aller Diskussionsfreude, so diskutiert man unter Kollegen nicht. Es führt auch in der Sache nicht weiter. 
J. Kemper antwortete am 2015/01/21 16:49:
... und das Foto bitte entfernen
KlausGraf antwortete am 2015/01/21 16:55:
Wieso?
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/22 10:56:
@KG
Für einen verständigen Menschen mit einem MIndestmaß an Sozialkompetenz stellt sich diese Frage nicht! 
AS (Gast) antwortete am 2015/01/22 11:24:
Ich probiere es trotzdem mal.

Das Bild legt nahe, dass es sich bei Frau Wolf um ein Kind handelt, welches im kindischen Übereifer zur Vernichtung "unwerten Kulturgutes" schreitet. Die besagte Unwertigkeit ergibt sich aus dem Wissen um die eigene Unfehlbarkeit bei der Bewertung der einzelnen Objekte.

Gefehlt hätte unter dem Bild eigentlich noch der Hinweis, dass die zukünftigen Generationen über ihr Handeln richten werden. Nazivergleiche sind ja immer wieder gerne gesehen. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/22 12:11:
Diese Behauptung
ist gelinde gesagt eine infame Unterstellung und schlicht ehrabschneidend. Sie entbehrt jeglicher Grundlage. Man kann eine andere Meinung vertreten. Dies berechtigt jedoch nicht zu derartigen Unterstellungen. Vielmehr zeigen die Unterstellungen wie das Bild wessen Geistes Kind der Kommentator AS sowie KG mit dem Bild ist. 
AS (Gast) antwortete am 2015/01/22 13:29:
@Troll
1. Alles lesen
2. Zusammenhang herstellen
3. Auf das klicken im Kopf warten
4. Wenn es nach 5 Minuten nicht klickt, nochmal bei Punkt 1 beginnen. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/22 14:41:
@AS
Es wäre im Sinne aller, wenn Sie sich an Ihre Vorgaben halten. Danke! 
AS (Gast) antwortete am 2015/01/23 07:24:
Ich denke, die meisten Teilnehmer hier im Forum haben meinen Beitrag verstanden. Wenn Ihre Abneigung gegenüber diesem Blog so groß ist, lesen Sie doch einfach nicht mit. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/23 08:46:
Die meisten Teilnehmer
nun ja kritisch betrachtet sind Sie der Einzige aber egal. 
AS (Gast) antwortete am 2015/01/23 09:19:
Sie haben recht. 
tutnichtszursache (Gast) antwortete am 2015/01/27 00:20:
Es ist echt schade, dass KG durch sein Linkschleudern die Diskussionen hierher holt und dass sie nicht beim eigentlichen Artikel stattfinden sondern dass dann eben doch in Archivalia diskutiert wird und nicht auf hypotheses. 
Ga (Gast) antwortete am 2015/01/27 08:05:
Qualität
Dafür ist die Qualität der Diskussionsbeiträge bei hypotheses höher und nicht durch die zahlreichen Nickeligkeiten hier unnötig aufgebläht. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/27 10:04:
Bei hypotheses
ist KG ja auch nicht Admin, kein Wunder das dort die Qualität höher ist... 
tutnichtszursache (Gast) antwortete am 2015/01/27 14:55:
Darum sollte hypotheses sich auch ernsthaft überlegen, ob es sinnvoll ist, Archivalia dorthin umzuziehen. 
ED (Gast) meinte am 2015/01/21 21:49:
Digitale Begleiterscheinungen?
Ob es archivtheoretisch wie -praktisch von Wert ist, was Tanja Wolf schreibt, ist einer Diskussion würdig. Umso besser, wenn sie nicht einzig auf Fachtagungen in aller Arkanität stattfindet, sondern auch in Blogs wie diesem. Die Wahl der Mittel für die Auseinandersetzung - Florett oder Bidenhänder - mag Geschmackssache sein.

Für jemanden wie mich (Historiker, nur als Nutzer im Archiv arbeitend) erscheinen ein Punkt, in Anlehnung an die Darstellung von Tanja Wolf, interessant:
Verändert die digitale Fotografie nicht etwa auch das Material, das in Archiven zu bewerten ist?
Gab es "früher" ggf. eine striktere Vorauswahl bei den Fotografierenden, Nutzern und Ablagebetreuenden, die weniger "Serien-Material" überhaupt erst bis zu den Archiven vordringen ließ?

Sofern ich richtig verstehe, bezieht Frau Wolf sich auch auf Bildserien, die in schneller Folge entstanden sind und häufig fast identische Motive darstellen. Dieser Hang zur Massenproduktion betrifft auch fast alle Privatanwender (siehe die 1492 Bilder aus Tante Juttas letztem Urlaub ;o)).

Wie also können Archivar(inn)e(n) denn damit umgehen? 
Istvan (Gast) antwortete am 2015/01/22 08:57:
Massenproduktion von Fotos
Die Massenproduktion von Fotos setzt nicht erst bei Digitalfotos ein. Professionelle Fotografen haben - vermutlich mindestens seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts - entsprechende Bilderserien geschossen. Häufig dürfte das der Auftraggeber bezahlt haben. Die Fotografen selbst sahen dabei nicht jedes Bild als gut an. Selbst erlebtes Beispiel: Hochzeitsfotos (noch analog). Da wurden aus ganzen Bildserien die schönsten ausgewählt. Das ist zwar kein archivisches Kriterium, aber es ist eine von vornherein vorgesehene Auswahl getroffen worden. Wenn nun Profi-Fotografennachlässe in Archiven zur Bewertung anstehen, ist mit entsprechender aufgeblähter Bildproduktion zu rechnen.
Man könnte bei der Bewertung natürlich über jedes möglicherweise verloren gehende Detail jedes einzelnen Bildes streiten - wenn es aber um die im Bildzentrum stehenden Motive geht, dürfte an einer Bewertung und Kasssation aber nichts vorbeigehen.
Ich halte selbst Crowdsourcing nicht für geeignet, die Bilddetails, die es ZUSÄTZLICH in Bilderserien geben kann, zu erschließen.
Also: Ich plädiere für Kassation, ohne damit im Einzelfall großzügigere Archivierungsquoten auszuschließen. Das müsste sich dann aber auch begründen lassen. 
ED (Gast) antwortete am 2015/01/22 21:02:
Auch wenn es naiv klingen müsste: verschiebt die digitale Archivierung bereits jetzt in der archivpraktischen Arbeit die Kassationsquote zu Ungunsten der analogen zu bewertenden Akten - oder verhält es sich genau gegenteilig?

Bei Tanja Wolf - um wieder darauf zurückzukommen - ging es auch um das Beispiel einer Podiumsdiskussion o.Ä.. Wäre es nicht ohne Weiteres möglich, die bereits bestehenden, institutionsintern gültigen Regeln für die Kassationsentscheidung bei analogen Bildern auch auf digitale anzuwenden? 
georg.buechler meinte am 2015/01/22 07:19:
Dass der Speicherplatz bei der digitalen Archivierung kein Problem sei,...
...wird auch nach mehrfacher Wiederholung der Behauptung nicht wahrer. Speichermedien kosten, Speichersysteme kosten, die Leute, die sie bedienen, kosten, und irgendjemand muss die Rechnung bezahlen - in Zeiten klammer Haushalte nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Angesichts der inzwischen jahrzehntelangen Stabilität der digitalen Bildformate mache ich mir um die Speicherkosten durchaus vergleichbare Sorgen wie um die Bestandserhaltung. 
AS (Gast) antwortete am 2015/01/22 07:27:
Man sollte "Speicherplatz" durch "Infrastruktur" ersetzen. Zum speichern UND bereitstellen von Digitalisaten benötigt es mehr als einen großen USB-Stick. 
ED (Gast) antwortete am 2015/01/22 20:53:
Zumal ja sicher mit der digitalen Archivierung auch die Frage der Portierbarkeit veralternder Dateiformate und -speichermedien verbunden ist. Nicht zu vergessen auch die entsprechenden "Lesegeräte".

Ist es nicht so, dass anders als bei analogen Wissensspeichern (Manuskript, ..., Buch..., Schallplatte, etc.) die wesentlichen Fragen zur stabilen Datenspeicherung seit Jahrzehnten unbeantwortet sind? Wo bleiben die entscheidenden Vorstöße z.B. zu den maßgeblichen Speicherformaten (Bilddateien nur als ein Problembereich von unzähligen)?

Aus meiner Sicht (siehe obiges Posting: Historiker) betrifft das - "analog" dazu ;o) - auch online verfügbare Editionsprojekte/-inhalte. Dem großen potentiellen Nutzen solcher Angebote steht das Dilemma gegenüber, dass derartige Fragen keinesfalls erschöpfend und halbwegs konsensual geklärt sind. 
Bastard Operator From Hell (Gast) meinte am 2015/01/22 14:01:
Speicherplatz kostet ja nichts...
Wollen das Thema doch auch mal aus der Seite der Personen betrachten, die diesen günstigen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Natürlich, eine externe Festplatte mit 2TB Speicher kostet bei Amazon nur 169€...wenig Geld und dafür viel Speicher. Nur für den gewünschten Zweck absolut nicht zu verwenden. Für einen entsprechenden Server mit dem nötigen Speicherplatz muss man dann schon wesentlicher tiefer in die Tasche greifen. Der Server kostet Geld, Platz und Strom und die geeigneten Festplatten sind auch teurer, da zahlt man für eine Platte mit 500GB gerne mal 450€. Gehen wir mal vom gleichen Speicherplatz aus, also 2TB. Dann brauchen wir schon 4 Serverplatten, macht dann schon mal 1800€. Damit noch min. eine Festplatte mal kaputt gehen darf ohne das gleich alle Bilder nicht mehr zur Verfügung stehen (da werden die User nämlich immer sehr schnell ungehalten wenn das passiert), fügen wir noch zwei Platten hinzu (eine für die Parität des RAID und eine die einspringt wenn eine andere kaputt geht). Macht dann schon sechs Festplatten und somit 2700€. Und da hat man noch keinen Server, kein Betriebssystem und auch sonst nichts um die 2TB überhaupt nutzen zu können.
Eine Datensicherung muss es natürlich auch noch geben, damit Nachts auch immer schön die Bilder, Datenbanken und alles andere gesichert wird was die Nutzer bei der täglichen Arbeit brauchen.
Und die Mitarbeiter in den IT-Abteilung sind natürlich auch noch da und möchten ein bisschen Geld für Ihre Arbeit haben.

Aber Speicherplatz in Unternehmen/Behörden kostet ja nichts.... 
ladislaus (Gast) antwortete am 2015/01/22 18:52:
Die Computertechnik wird bekanntermaßen immer billiger bei gleichzeitig größerem Speichervolumen. Jetzt Dias zu entsorgen, ist mit Hinblick darauf ziemlich doof.

Es sagt ja auch gar niemand, dass die digitalisierten Bilder sofort und immer online stehen müssen. Zum auch dauerhaften Speichern gibt es durchaus viel billigere Methoden als Festsplatten und Server. Aber selbst das ist nicht nötig. Das Zeug kann man mit einem einfachen Skript auf zwei, drei externe Angebote hochladen (sagen wir mal FlickR, Wikimedia, Internet Archive). Irgendetwas wird schon die nächsten 20 Jahre überstehen.

Oder, wie gesagt: abgeben. An interessierte Kreise. Ich halte in solchen Fällen alles für besser als den Mülleimer. 
Verwundert (Gast) antwortete am 2015/01/23 01:06:
Hohn in drn Ohren eines jeden der sich jemals mit digitaler Archivierung beschätigt hat. Verkaufen Sie nur schön weiter Ihre Bücher und reden nicht über Sachen von denen Sie nichts verstehen.
ladislaus (Gast) antwortete am 2015/01/23 09:31:
Nun, wer wirklich nichts von digitaler Archivierung versteht, sind ausweislich ihrer bisherigen Online-Angebote sämtliche deutschen Archive. Rein obrigkeitlich gedacht und auch quantitativ erbärmlich. Keine Vision weit und breit. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/23 13:47:
@Ladislaus
Kleiner Tipp: Access ist nur ein Prozess im OAIS-Modell. Anhand des Access ist nicht absehbar wie Ingest, Data Management, Archival Storage, Systemadministration und vor allem das Preservation Planning aussehen. Um zu präsentieren, muss es erstmal erhalten werden...

So viel zum Thema: "Ahnung von digitaler Archivierung."

In dem Sinne schließe ich mich Ihrem Vorredner an: Konzentrieren Sie sich auf den Verkauf Ihrer Bücher! 
Verwundert (Gast) antwortete am 2015/01/23 14:29:
Das Geplapper von ladislaus zeugt halt einfach nur von der typischen Ignoranz eines besserwisserischen Endverbrauchers, der sich einfach nicht vorstellen kann, dass es sowas wie interne Prozesse gibt, die es überhaupt erst ermöglichen, eine Infrastruktur bereitzustellen und Systeme zu betreiben. Aber das müsste ja sogar er verstehen können, das dLZA erstmal nicht zwangsläufig etwas mit einer hübschen internetpäsentation zu tun hat...?! 
Gast (Gast) antwortete am 2015/01/23 14:52:
Jetzt rechnen Sie doch bitte mal vor, dass die Infrastruktur für die Archivierung (nicht die Personalkosten, das ist klar, aber die Kassation verschlingt auch Personalressourcen und "kassierte" Bilder könnten theoretisch mit einem geringeren archivalischen Anspruch in Storagesysteme überführt werden) von 10 Bildern so viel preiswerter ist als für 100 oder 100.000 ... . Nur darum ging es, nicht darum, dass Archivierung an sich, egal ob das Zeug in einem Archivkeller verschwindet oder nutzerfreundlich, und nicht unbedingt weniger kostet, online zu betrachten ist ... .

Aber wenn ich Sie so schreiben sehe, ist mir klar, warum deutsche Archive mit ihren "internen Prozessen" erstens so quälend langsam sind und zweitens reihenweise beschissene Onlineauftritte abliefern und drittens für "Endnuter" häufig eine Qual sind. 
@Gast (Gast) antwortete am 2015/01/23 16:17:
Im Storage ablegen...
super Lösung ,nur wenn die Daten nicht mehr lesbar und nutzbar sind, sind Nutzer wie Sie die ersten die schreien.

Es mangelt nicht an internen Prozessen, sondern wie überall im Public Sector an Ressourcen und Finanzen. Dies mit solch sinnfreien Vorschlägen "lösen" zu wollen zeigt vor allem zwei Dinge: Unkenntnis der Sachlage und pure Ignoranz. 
ein Gast (Gast) antwortete am 2015/01/26 08:47:
Blablabla. "Ressourcen & Finanzen" so so. Sprich: Keine Ahnung und keine Lust.

Sich hinter dem (mindestens auch die nächsten Jahre) ungelösten Aspekt der digitalen Langzeitarchivierung zu verstecken, ist doch typisch und zeugt von Denkfaulheit.

Jedem Nutzer ist es lieber, die Dateien sind in 100 Jahren unlesbar als dass Fotos *heute* von ihnen und ihresgleichen aus Ignoranz und Trägheit geschreddert werden.

Am deutschen Archivar kann man wirklich verzweifeln. 
zwei gast (Gast) antwortete am 2015/01/26 09:23:
Nicht verzweifeln, sondern sich mit dem Archivaren für Finanzen und Ressourcen einsetzen wäre eine Alternative .... 
Gast (Gast) antwortete am 2015/01/26 10:10:
Ganz sicher nicht. Da bin ich eher für den raschen Abbau des Kündigungsschutzes für Ihresgleichen. Ein wenig mehr Druck, befristete Arbeitsverträge, Erfolgskontrollen könnte nicht schaden ... . Würde Sie auch mal in Kontakt mit der Realität bringen.

Egal. Meine Frage können Sie ja eh nicht beantworten. EOT. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/26 19:31:
@zwei Gast
Bewertung ist nicht nur in Deutschland eine archivische Kernaufgabe und dies heißt, wie der Name schon sagt: Nein, es wird nicht jeder Schnipsel aufgehoben, nur weil sich irgendein Historiker ggf. eventuell irgendwann mal dafür interessieren könnte... Personen Ihresgleichen hätten zwar gern alles, besitzen jedoch weder Verständnis noch Ideen wie sich dies a) finanzieren und b) aufbereiten, erhalten, erschließen, bereitstellen ließe. Selbst mit einer anständigen Indexierung ist da erfahrungsgemäß wenig zu machen, nicht ohne Grund bewerten bereits Verwaltungen wie Unternehmen welche Informationen geschäftsrelevant sind und überhaupt in der Organisation verbleiben und welche nicht. Wollen Sie nicht bereits am Anfang der Nahrungskette ansetzen und Ihre Beschwerden dort loswerden? Könnte ja sein, dass sich in 100 Jahren einer für die nicht mehr lesbare Pizzawerbung interessiert...

Im Übrigen schließe ich mich meinem Vorredner an. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/01/26 19:33:
@Gast
danke für Ihre Vorschläge. Ich sehe, Sie haben einen klaren Blick dafür, wieder in der Realität anzukommen. Und die heißt: Kosten, Finanzierung etc.

Keinem nutzen Informationen, die nicht nutzbar sind - aber vielleicht sparen Sie von Ihrem Werkvertrag schon mal für die Bestandserhaltung in 100 Jahren! 
Pipsi (Gast) meinte am 2015/01/22 19:04:
Der Betreiber tourettiert mal wieder 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) meinte am 2015/01/28 09:19:
KG deliriert mal wieder
über Kernaufgaben eines Archivs - scheint nicht so ganz sein Metier zu sein......... 
 

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