Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
http://www.facebook.com/Speyer.Stadtarchiv/posts/164846450317606

Wer diese Mistfindbuchsoftware von AUGIAS für benutzerfreundlich hält, möge mal aufzeigen. Bleibt zu hoffen, dass die digitalisierten Amtsbücher in Manuscriptorium oder einem anderen Angebot mit brauchbarer Navigation und Permalinks dereinst auftauchen werden ...
J. Kemper meinte am 2012/07/31 09:11:
Die Sache ist erheblich besser als nichts (und das merken wir den Kommentaren von Nutzern an...), zumal wir bis vor 9 Monaten bei 0,0 standen, was digitale Präsentationen (und überhaupt Online-Findmittel) angeht. Die Archivalien werden nichtsdestotrotz in absehbarer Zeit sicherlich in übergreifenden Portalen ergänzend angeboten. Ein Schritt nach dem anderen. 
ladislaus (Gast) antwortete am 2012/07/31 13:19:
Ein mit sicherlich nicht geringen Kosten eingeführtes System sollte sich aber schon mit etwas euphorischeren Worten als "besser als nichts" beschreiben lassen, oder? 
pipsi (Gast) antwortete am 2012/07/31 13:22:
Augias kostet fast nix. darum habens ja auch viele. 
ladislaus (Gast) antwortete am 2012/07/31 13:26:
Die Software vielleicht nicht, aber Zeit kostet so etwas doch allemal. 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/07/31 14:06:
Und die Zeit
war die Präsentation allemal wert. Anstatt Luftschlösser zu fordern, sollte die Realität vor Ort explizit Berücksichtigung finden. Es drängt sich (wiedermal) der Eindruck auf, dass hier die "üblichen Verdächtigen" aus dem akademischen Elfenbeinturm heraus argumentieren. Komisch, das findbuch.net sicher eine regen Beliebtheit erfreut sowohl bei einstellenden Archiven als auch Nutzern. Nur genau hierfür wird Ladislaus sicher auch wieder eine tolle Begründung haben! 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/07/31 14:07:
PS: findbuch.net ist für Augias-Nutzer faktisch kostenfrei...
Sie sind doch so für kostenfrei und OA oder etwas Nicht Herr Ladislaus oder?? 
KlausGraf antwortete am 2012/07/31 16:04:
Schrott bleibt Schrott
Die Bilddateien von Bad Homburg sind derzeit nicht erreichbar (und zwar nur mit dem Browser FF, Chrome und IE funktionieren!):
http://archiv.twoday.net/stories/31890518/

AUGIAS Express für kleinere und mittlere Archive kostet 950 Euro zuzügl. MWSt für den Einzelplatz (bei 3 Rechnern insgesamt 1950 Euro), Augias Archiv 3200 Euro + MWSt (bei 3 Rechnern zusammen 6400 Euro). Das würde ich nicht als "kostet fast nix" bezeichnen. Und eine Webpräsentation sollte bei einem Archivprogramm in der Tat nix extra kosten.

Es ist absolut kein Luftschloss, wenn man ein Archiv, das erheblich mehr Gelder zur Verfügung hat als wir (wir setzen im Hochschularchiv auf PDFs und nicht auf eine Präsentation in MIDOSA), daran erinnert, dass es im Bereich digitaler Bibliotheken seit vielen Jahren Standards gibt.

Ich empfehle dem Stadtarchiv Speyer, die interessantesten bzw. umfangreichsten Digitalisate auch auf einer HTML-Seite als Liste zu verlinken.

Ich würde mir wünschen, dass auch Archivare ihre Bilddateien so organisieren, dass der DFG-Viewer funktioniert:
http://dfg-viewer.de/profil-der-metadaten/beispiele/ 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/07/31 16:34:
Präsentation in PDF
na das ist ja ganz fortschrittlich... PDF-Dateien online, nicht einmal eine Metadatenrecherche. Damit sind Sie ja ganz vorn dabei im Hochschularchiv der RWTH Aachen. Vielleicht sollten Sie mal beim Koll. Kemper nachfragen wie mit einfachen Mitteln eine sinnvolle und vor allem kundenorientierte, sprich mind. Onlinerecherche, funktioniert.

Sorry Hr. Dr. Graf, aber mit einer solchen Eigenreferenz würde ich erstmal vor der eigenen Haustüre kehren und im 21. Jahrhundert ankommen. Das Onlinestellen von PDF`s ist Internet zu Fuß!

Als Archivsoftware setzen Sie Midosa ein? Midosa 21 oder am besten die kostenfreie Version von Midosa XML sprich die bessere XML-Datei ohne Datenbank? Damit ist Aachen ja geradezu hochtechnisiert... 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/07/31 16:36:
Auf welchen der von Ihnen
so propagierten Seiten werden wir die Bestände des Hochschularchivs der RWTH Aachen recherchieren können und vor allem wann? Setzen Sie den DFG-Viewer ein? Wenn ja auf welcher Website ist er online verfügbar, damit wir uns die digitalisierten Bestände des Hochschularchivs der RWTH Aachen anschauen können? 
KlausGraf antwortete am 2012/07/31 16:40:
Dummes Gesabber
Wir haben unsere Findbuchdaten fast komplett online in MIDOSA XML und im Netz recherchierbar. Nicht digitalisiert ist vor allem die Personenkartei. Die Adresse sollte selbst so eine inkompetente Person wie Sie herausfinden können.

Hier gings nicht um Findbücher, sondern um die Präsentation von Digitalisaten im Netz. Wenn wir etwas digitalisieren, z.B. Vorlesungsverzeichnisse, erstellen wir ein PDF, das bequem heruntergeladen werden kann und listen es auf unsere Seite zu digitalen Angeboten.

Erst informieren, dann Blödsinn kommentieren. 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/07/31 18:05:
Dummes Gesabber
sollte man Ausführungen erst dann nennen wenn man in der Lage ist, den Link benutzerfreundlich auf der Website zu drapieren. Nur wenn es schon an so einfachen Dingen scheitert...

Kein Mensch hat übrigens von Findbüchern gesprochen, sondern im Netz recherchierenbaren Meta- oder Primärdaten.

Ach Herr Dr. Graf sind doch einfach zu süß! Wie wäre es, wenn Sie meine Fragen beantworten, die ich Ihnen schon den ganzen Tag stelle oder ist das für den Herrn Admin zu viel verlangt...? 
KlausGraf antwortete am 2012/07/31 18:19:
Mit Leuten, die dumm rumsabbern, diskutiere ich nicht
Schlimm genug, dass ich solchen Müll hier dulden muss. 
Maximilian (Gast) meinte am 2012/07/31 09:35:
In welchem benutzerfreundlichen Portal
hat eigentlich das Hochschularchiv der RWTH Aachen seine Bestände recherchierbar? Nur mal so zum Vergleich, damit wir von Ihren offensichtlich breiten Erfahrungen Hr. Dr. Graf lernen können. 
Roman Sigg (Gast) meinte am 2012/07/31 22:14:
Augias
Wer das Findbuch schön mühsam findet, darf sich erstmal damit abmühen überhaupt Daten in Augias reinzubekommen. Diese Software ist meines Erachtens ungefähr das schlechteste, was im Moment als kommerzielles Produkt archivspezifisch angeboten wird und sich nicht nur der Findbucherstellung widmet. An meiner vorletzten Arbeitsstelle durfte ich mich 6 Monate lang mit den Ideosynkrasien dieses Systems abmühen, wovon das Erstellen der Findbücher am wenigsten Schlimm war. Um es mit den Worten meines damaligen Vorgesetzten zu sagen: "Der Hauptvorteil von Augias: Es ist billig, aber nicht preiswert."

Jetzt darf ich mir für mein Kommunalarchiv etwas eigenes Anschaffen. Raten sie mal wen ich nicht einmal zur Abgabe eines Angebots aufgefordert habe … 
Pipsi (Gast) antwortete am 2012/08/01 10:47:
...
KlausGraf antwortete am 2008/07/08 11:31:
PDFs sind nachteilig
Es ist ja wohl keine Frage, dass Findmittel heutzutage in einem für Metasuchen wie bei dem von mir nicht geliebten BAM-Portal geeigneten Format (am besten auch gemäß dem OAI-PMH-Standard) vorliegen sollten. Wer sich für die Geschichte Kemptens interessiert, sollte nicht gezwungen sein, eine verwaltungsgeschichtliche Grundausbildung zu machen, bevor er das richtige PDF gefunden hat.

http://archiv.twoday.net/stories/5043751/ 
KlausGraf antwortete am 2012/08/01 14:33:
Ja und?
Das ist nach wie vor meine Meinung und auch die Praxis in Aachen. Wir sind aufgrund unseres geringen Umfangs eines der wenigen Archive, das fast den Gesamtbestand seiner Unterlagen in der MIDOSA-Datenbank im Web recherchierbar hat.

PDFs nützen wir NICHT für Findmittel, sondern für Digitalisate (v.a. Vorlesungsverzeichnisse). Dabei erstellen wir nach Möglichkeit eine OCR, die unter den Bilddateien liegt.

http://archiv.twoday.net/stories/597021/ (2005) 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/08/01 17:00:
Und jetzt können Sie der Archivwelt
erläutern, mit welcher vergaberechtlich sauberen Begründung Sie Augias ausgeschlossen haben. Der Hinweis "Nur billig und nicht preiswert" dürfte jeder Vergabekammer ein müdes Lächeln abringen. Aber vermutlich war`s die gute alte nationale und keine europaweite Ausschreibung, da sind solche Schmutzereien ja einfacher, da es keine Vergabekammer gibt...

Wieder ein Punkt warum das Vergaberecht dringend zu reformieren ist...

@Klaus Graf: Ich hoffe, ich kann nochmal den Tag erleben, an dem Sie sich kritischen Argumenten stellen. Danke! 
Ladislaus antwortete am 2012/08/01 20:49:
@KlausGraf: Könntest Du nicht mal den Herkules spielen und diesen Stall hier vom Augias-Werbemüll ausmisten? Dass die Augias-Verkäufer so etwas nötig haben, sagt ja schon alles, aber das will doch wirklich niemand lesen. 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/08/01 21:19:
Ich verbitte mir diese Unterstellung
Haben Sie ein Problem damit, wenn Ihrer Meinung und die von Laus Graf widersprochen wird, dass Sie derartige Unterstellungen liefern müssen. Ich bin nicht Mitarbeiter oder ehem. Mitarbeiter der Fa. Augias data, sondern habe lediglich Klaus Grafs Argumentation hinterfragt. Er kritisiert ja gern andere Archive hinsichtlich ihrer Präsentationen, Onlinerecherchemöglichkeiten, wohingegen das Hochschularchiv der RWTH Aachen, in dem er all diese Vorschläge zumindest ansatzweise umsetzen könnte PDF`s von Digitalisaten online stellt anstatt einer benutzerfreundlichen Recherche in einem OA-Portal.

Sorry, es wäre gut, wenn auch Ladislaus in der Lage wäre kritische Kommentare zu respektieren, als mit Unterstellungen arbeiten zu müssen! 
Roman Sigg (Gast) antwortete am 2012/08/01 21:27:
Zum Vergaberecht: Ich bin nicht dem deutschen Vergaberecht unterstellt, daher kann mir ihr Argument relativ egal sein.
Wollen sie auch noch eine sachgerechte Begründung? Augias ist auch in der aktuellen Version nicht wirklich in der Lage Archiverschliessungen nach ISAD(G)-Standard vorzunehmen, jedenfalls nicht ohne einige Klimmzüge. Aus demselben Grund war übrigens FAUST ebenfalls ein No-Go. Reicht das als Begründung?
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz. 
Maximilian (Gast) antwortete am 2012/08/01 22:30:
@Roman Sigg
Die Begründung reicht durchaus und ist mehr als "billig und nicht preiswert". ISAD (G) abzubilden ist mit Augias tatsächlich nur mit viel Kreativität möglich... Bei FAUST würde ich nicht 100 %ig zustimmen, doch ist das durchaus eine subjektive Einschätzung. Doch in der Schweiz haben Sie mit Scope und CM Informatik in der Hinsicht ja gute Auswahl, nur halt nicht ganz so preiswert... 
Roman Sigg (Gast) antwortete am 2012/08/02 00:13:
@Maximilian
Bei Faust war es vor allem das Problem, dass sich, soweit ich mit dem Probesystem feststellen konnte,keine vernünftige Archivtektonik abbilden lässt. Ausserdem hatte ich Probleme mit der Suchfunktion bzw. der Trefferanzeige. Von CMI STAR war ich da schon besseres gewohnt.

Leider haben sie mit der Preisfrage durchaus recht. Scope ist sehr teuer. STAR gibt es auch in einer abgespeckten Version (nicht völlig frei parametrierbar), daher einiges günstiger aber immer noch teuer.

Kennt übrigens jemand von ihnen ein Archiv im deutschsprachigen Raum, das ICA AtoM produktiv einsetzt? Bzw. ein Unternehmen, das gewillt ist Installation und Unterhalt für dieses System zu übernehmen? 
Thomas Just (Gast) antwortete am 2012/08/02 10:25:
Ich kenne niemanden, der Atom einsetzt. ISt das nun schon fertig entwickelt und auch ins Deutsche übersetzt? Wir haben in einer Arbeitsgruppe des VÖA immer wieder mal über Atom diskutiert, am Ende haben die Archive in Ö jedoch alle möglichen Arten von Archivsoftware angekauft (scope, auigias, archivis pro und die wiener eine wiener version von vera) 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma