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"An der Bergungsbaustelle des eingestürzen Kölner Stadtarchivs ist der Boden weggerutscht. Bei Kontrollen am Donnerstag (28.07.2011) wurde entdeckt, dass an einer Böschungswand der Grube etwa fünf bis zehn Kubikmeter Boden nachgesackt sind.

Die Böschung bestehe aus provisorisch befestigtem Bauschutt, hieß es. Die künstliche Vereisung, die den Boden hält, soll vergrößert und Beton nachgefüllt werden. ......"

Quelle: WDR.de, Nachrichten, Stand: 29.07.2011, 06:40 Uhr

" .... Die Stadt Köln hat noch am Abend veranlasst, das Loch mit Beton zu füllen. Außerdem sei mehr Stickstoff in die Vereisungsanlage gefüllt worden, um den Boden durch Vereisen zu stabilisieren. Ob der starke Regen die Absackung verursacht hat, wird laut Stadt auch geprüft."
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Köln, Nachrichten, 29.7.2011, 8:31

Link zur Pressemitteilung der Stadt Köln, 28.7.2011 20:15

Nachtrag via WDR.de, Nachrichten, 29.7.2011, 17:58:
"Der gestrige Erdrutsch an der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs war für die Bewohner in den umliegenden Häusern ungefährlich. Das sagte der Kölner Baudezernenet Bernd Streitberger heute dem WDR auf Anfrage. Dafür sei die Wohnbebauung zu weit vom Schadensort entfernt. Eine Veränderung der Meßwerte habe bereits am Mittwoch (27.07.11) signalisiert, dass der Boden in Bewegung geraten könne. Die Entwicklung habe sich aber nicht mehr stoppen lassen. Jetzt werde der Boden noch stärker vereist, um künftige Bodenbewegungen zu verhindern. Der entstandene Hohlraum sei mit Beton gefüllt worden. Zusätzlich werde ein zementgefüllter Textilsack eingesetzt, teilte die Stadt Köln am Freitag (29.07.11) mit. Was den Erdrutsch ausgelöst hat, ist weiterhin ungeklärt.

Die Stadt will die Bergung der Archivalien Ende August abschließen. Der Erdrutsch gestern werde zu keinen Verzögerungen führen. Der Kölner Baudezernent will aber nicht ausschließen, dass auch der geplante Bau des sogenannnten "Besichtigungsbauwerks" durch die Kölner Staatsanwaltschaft weitere Schwierigkeiten verursachen könne. Auf einer Baustelle müsse man darauf gefasst sein."
Frank (Gast) meinte am 2011/07/29 13:22:
Vielleicht sollte man
das Stadtarchiv in einem Luftschutzbunker bauen, da kann wenigstens nichts absacken, umstürzen, abstürzen etc. und kriegssicher ist es dann auch noch. 
Wolf Thomas antwortete am 2011/07/29 13:33:
zum geplanten Neubau s. :
http://archiv.twoday.net/stories/29743767/ 
 

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