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In den Kommentaren http://archiv.twoday.net/stories/5592979/ wird teilweise vehement eine 34-Stunden-Bergung gefordert. Dies ist weder durchsetzbar noch sonderlich sinnvoll. Es ist bereits ein großes Entgegenkommen der Feuerwehr, dass sie die gefährliche Arbeit in dem nach wie vor als "Katastrophengebiet" ausgewiesenen Bereich im jetzigen Bereich fortsetzt. Hinsichtlich der Nässe ist der Schadensbefall nach den ersten drei Tagen bereits eingetreten und insofern irreversibel. Ob eine privat zu beauftragende Firma ähnlich engagiert wie die Feuerwehr bergen würde, darf bezweifelt werden. Ein 24-Stunden-Dienst würde auch eine Aufstockung des archivischen Personals in der Severinstraße (je Schicht etwa 4-5 Leute) und natürlich auch im EVZ (dort schwankt die Zahl der Tätigen, meist sind es aber auch 4-5 Personen) bedeuten, was nicht machbar erscheint.

Nach Auskunft eines für die Severienstraße eingeteilten Mitarbeiters war der Zustand der in http://archiv.twoday.net/stories/5593830/ genannten Unterlagen überwiegend so, dass sie mit wenigen Textverlusten restaurierbar sind.
Sanctus Severinus (Gast) meinte am 2009/03/19 22:38:
St. Severin, Severinstraße! 
ginkgo_97 meinte am 2009/03/19 23:28:
Zustimmung & Anmerkung
Auch ich halte eine 24-Stunden-Bergung für wenig sinnvoll. Die hauptamtlichen Helfer (Feuerwehr & Mitarbeiter des Historischen Archivs Köln) leisten bereits jetzt schon alles Menschenmögliche und arbeiten bis zur Erschöpfung. Außerdem gibt es in der Kette der Weiterbearbeitung der geborgenen Archivalien aufgrund der riesigen Menge verständlicherweise hin und wieder auch Engpässe, die behoben werden müssen. Eine ununterbrochene Anlieferung im EVZ würde dieses Problem noch vergrößern. Eine Anmerkung: Im EVZ arbeiten wesentlich mehr als 4-5 Personen. Neben dem Personal des HStAK (Archivare u. Restauratoren) sind stets auch zahlreiche freigestellte Archivare und Restauratoren aus anderen Archiven unterstützend tätig, ganz zu schweigen von den ehrenamtlich helfenden Studenten der umliegenden Unis und Fachhochschulen. 
 

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