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Am 18. April hatte ich meinen zweiten Einsatz im Kölner EVZ. Wieder die Morgenschicht, die mir dadurch entgegenkommt, dass ich passabel früh aufstehen kann und, dass ich nachmittags noch der Familie zur Verfügung stehe - mehr oder weniger.
Weniger aufgeregt, mehr neugierig kreisen die Gedanken auf der einstündigen Hinfahrt von Siegen nach Köln. Was wird wohl heute in den Kisten sein ? Darf man von archivischen Ü-Eiern sprechen ? Welche KollegInnen sind diesmal da ?
Angekommen spare ich mir selbstverständlich die Einführung durch die "Archivarin vom Dienst"(AvD). Allerdings hatte ich die "Qual der Wahl" verschiedener Größen für Schutzanzüge und -handschuhe.
Bis zur Frühstückspause hatte ich Reisswolf-Kartons, bei denen der Inhalt so aussah, als wären sie durch eben jenen geraten. Das hält auf und ich fühle ich langsam. Ich möchte gerne mehr Kartons schaffen. Die freundlichen Aufmunterungen der "AvD" an alle im Raum helfen da ein wenig.
Während des Frühstücks habe ich Gelegenheit mit unüberhörbaren Kölnern zu sprechen. Vater, Mutter und Tochter waren durch den Appell des töchterlichen Arbeitsgebers - einem in Köln ansässigen Unternehmen der Automobilbranche, das sich auch im Formel-1-Sport engagiert - ins EVZ gekommen. Wenn es nicht gut gegangen ist, dann steht man wenigstens zusammen.
Ich habe Glück, die neue Palette aufzuarbeitender Kartons hält auch für mich weniger zerstörtes Archivgut bereit. Unverhofft halte ich einen Brief Will Quadfliegs in den Händen. Die Gedanken schweifen kurz ab: habe ich den nicht während des Hamburger Archivtages in einer Ibsen-Inszenierung gesehen? Wenn wir aber nicht lesen sollen, dann sollen wir garantiert nicht träumen - also weitermachen.
Schmerzlich als begeisterter Musikhörer sind meine ersten mit Schimmel befallenen Stücke - Notenhandschriften aus der Bibliothek der Bühnen der Stadt Köln. Zwar mir unbekannte Operetten (?), aber trotzdem hat mich nun auch der praktische Nutzen des Kölner Einsatzes erreicht: das Einwickeln in Folie an betroffenen Objekten.

1. Tag: s. http://archiv.twoday.net/stories/5633515/
KlausGraf meinte am 2009/04/21 17:28:
Bitte angeben, von wem der Bericht ist
Es wird nicht klar, wessen Erfahrungen dieser Bericht wiedergibt. 
Wolf Thomas antwortete am 2009/04/22 08:09:
Ich war selbstverständlich ein zweites Mal dort. Gewohnheitsmäßig habe ich alles kursiv gesetzt. Zur besseren Verortung habe ich eine weitere geographische Angabe eingefügt. Der Text war übrigens vor dem Veröffentlichen der Stadt Köln bekannt.
Die gehetzte Redaktion bitte ich zu entschuldigen. Aber wegen meines Wiegenfestes hatte ich gestern nicht viel Zeit. 
genea (Gast) meinte am 2009/04/22 07:37:
Tippfehler / fehlende Wörter?
"Angekommen spare ich mir selbstverständlich durch die "Archivarin vom Dienst"(AvD). Allerdings hatte ich ..." 
Wolf Thomas antwortete am 2009/04/22 08:09:
Danke! 
 

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