Archive von unten
Zwei umfangreiche Adress-Verzeichnisse von Frauen- und Lesbenarchiven finden sich unter www.lesben.org/archive.htm und auf den Seiten von i.d.a. dem Dachverband der Frauen- und Lesbenarchive (mit Adressen und Kurzbeschreibungen der Mitgliedsarchive). Beide Listen leiten zu den Internetseiten der jeweiligen Projekte weiter. Hinweis: Nicht alle Frauen- und Lesbenarchive sind Mitglied bei i.d.a.
Bernd Hüttner - am Freitag, 28. Mai 2004, 16:56 - Rubrik: Archive von unten
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Das Archiv "APO und soziale Bewegungen" an der Freien Universität Berlin ( Link) hat seine Online-Präsenz stark ausgebaut.
"Das Archiv "APO und soziale Bewegungen", kurz: "APO-Archiv", verfügt über eine der umfangreichsten Sammlungen zum Themengebiet. Es ist eine geschätzte Ressource journalistischer Hintergrundrecherchen und zudem ein Reservoir ikonographischer Zeitzeugnisse und symbolträchtiger Reliquien für diverse größere und kleinere Ausstellungen." Die Website bietet unter Online-Publikationen Artikel und Volltexte zum Thema sowie eine Bestandsübersicht und die Benutzungsbedingungen.
"Das Archiv "APO und soziale Bewegungen", kurz: "APO-Archiv", verfügt über eine der umfangreichsten Sammlungen zum Themengebiet. Es ist eine geschätzte Ressource journalistischer Hintergrundrecherchen und zudem ein Reservoir ikonographischer Zeitzeugnisse und symbolträchtiger Reliquien für diverse größere und kleinere Ausstellungen." Die Website bietet unter Online-Publikationen Artikel und Volltexte zum Thema sowie eine Bestandsübersicht und die Benutzungsbedingungen.
Bernd Hüttner - am Freitag, 28. Mai 2004, 10:47 - Rubrik: Archive von unten
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Im Jahre 2003 wurde die Galerie Morgenland im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel 25 Jahre alt. Dieses Jubiläum nahm diese Einrichtung der Stadtteilkultur zum Anlass in einem umfangreichen und reich bebilderten Band die geschehene Geschichtsarbeit zu dokumentieren und die Ereignisse Revue passieren zu lassen.
Die Gründung der Stadtteilkulturzentren (und auch der oft ihnen angegliederten Geschichtswerkstätten) kann nur vor dem Hintergrund der damaligen gesellschaftlichen Situation verstanden werden, die vom Aufkommen der sog. Bürgerinitiativen und einer Krise der klassischen linken Politikformen gekennzeichnet war. Immer mehr politisch Interessierte wollten Arbeit, Leben und Politik zusammenbringen, das eigene Leben politisieren, statt das Proletariat zu missionieren. So fand in Hamburg nahezu zeitgleich mit der Gründung der Galerie Morgenland ein von AktivistInnen des Sozialistischen Büros organisierter „Großer Ratschlag Alternative Ökonomie“ statt, an dem 2000 Menschen teilnahmen. Geschichtsarbeit im engeren Sinne war dann eigentlich erst ab 1983 Bestandteil des Galerieprogramms.
Die im Sommer 2003 vorgelegte Festschrift dokumentiert die vielfältigen Themen und Veranstaltungsformen der Geschichtsarbeit. Einzelne engagierte AkteurInnen aus der Mitgliedschaft, Hauptamtliche oder „normale“ NachbarInnen, die an den Erzählcafés oder anderen Projekten teilnahmen, schildern ihr persönliches Verhältnis zur Einrichtung und ihrer Arbeit. Einige wenige Beiträge problematisieren die Wandlungen der Geschichtsarbeit, das Verhältnis zwischen bezahlten und ehrenamtlichen AktivistInnen bzw. das mitunter recht komplizierte Binnenleben des Trägervereins.
Zusammengefasst liegt mit dieser Festschrift eine lesefreundliche Mischung aus Dokumentation der geleisteten Arbeit dieser Einrichtung und subjektiven Reflexionen und Anekdoten vor. Sie gibt – auch durch ihre vielen Beispiele einen repräsentativen Einblick in die Geschichtsarbeit in einem Stadtteil, wie sie auch in etlichen anderen westdeutschen Großstädten stattfand.
25 Jahre Galerie Morgenland. Geschichtswerkstatt Eimsbüttel. Festschrift, Hamburg 2003, 254 S., 10 EUR plus Porto (ISBN 3-9808126-7-7)
www.hamburger-geschichtswerkstaetten.de/
Informationen zu den Kürzungen am Etat der Hamburger Geschichtswerkstätten hier auf ARCHIVALIA.
Die Gründung der Stadtteilkulturzentren (und auch der oft ihnen angegliederten Geschichtswerkstätten) kann nur vor dem Hintergrund der damaligen gesellschaftlichen Situation verstanden werden, die vom Aufkommen der sog. Bürgerinitiativen und einer Krise der klassischen linken Politikformen gekennzeichnet war. Immer mehr politisch Interessierte wollten Arbeit, Leben und Politik zusammenbringen, das eigene Leben politisieren, statt das Proletariat zu missionieren. So fand in Hamburg nahezu zeitgleich mit der Gründung der Galerie Morgenland ein von AktivistInnen des Sozialistischen Büros organisierter „Großer Ratschlag Alternative Ökonomie“ statt, an dem 2000 Menschen teilnahmen. Geschichtsarbeit im engeren Sinne war dann eigentlich erst ab 1983 Bestandteil des Galerieprogramms.
Die im Sommer 2003 vorgelegte Festschrift dokumentiert die vielfältigen Themen und Veranstaltungsformen der Geschichtsarbeit. Einzelne engagierte AkteurInnen aus der Mitgliedschaft, Hauptamtliche oder „normale“ NachbarInnen, die an den Erzählcafés oder anderen Projekten teilnahmen, schildern ihr persönliches Verhältnis zur Einrichtung und ihrer Arbeit. Einige wenige Beiträge problematisieren die Wandlungen der Geschichtsarbeit, das Verhältnis zwischen bezahlten und ehrenamtlichen AktivistInnen bzw. das mitunter recht komplizierte Binnenleben des Trägervereins.
Zusammengefasst liegt mit dieser Festschrift eine lesefreundliche Mischung aus Dokumentation der geleisteten Arbeit dieser Einrichtung und subjektiven Reflexionen und Anekdoten vor. Sie gibt – auch durch ihre vielen Beispiele einen repräsentativen Einblick in die Geschichtsarbeit in einem Stadtteil, wie sie auch in etlichen anderen westdeutschen Großstädten stattfand.
25 Jahre Galerie Morgenland. Geschichtswerkstatt Eimsbüttel. Festschrift, Hamburg 2003, 254 S., 10 EUR plus Porto (ISBN 3-9808126-7-7)
www.hamburger-geschichtswerkstaetten.de/
Informationen zu den Kürzungen am Etat der Hamburger Geschichtswerkstätten hier auf ARCHIVALIA.
Bernd Hüttner - am Sonntag, 23. Mai 2004, 19:19 - Rubrik: Archive von unten
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Die TtE-Bücherei ist eine selbstverwaltete Bibliothek
in den Räumen des Kölner Bürgerzentrums "Alte
Feuerwache". Gemeinnütziger Träger ist der "Förder- und
Trägerverein selbstverwalteter Bibliotheken und
Archive im Regierungsbezirk Köln e.V."
Die Bibliothek sammelt und erschliesst in erster Linie
Veröffentlichungen linker und sozialer Bewegungen nach
1945 sowie geisteswissenschaftliche Literatur und
Belletristik. Der gesamte Bestand steht zur
Ausleihe zur Verfuegung.
Volltext der Selbstdarstellung hier
Die website der Tte Bücherei ist bei Erstellung dieses Eintrags wegen Überarbeitung nicht zugänglich.
in den Räumen des Kölner Bürgerzentrums "Alte
Feuerwache". Gemeinnütziger Träger ist der "Förder- und
Trägerverein selbstverwalteter Bibliotheken und
Archive im Regierungsbezirk Köln e.V."
Die Bibliothek sammelt und erschliesst in erster Linie
Veröffentlichungen linker und sozialer Bewegungen nach
1945 sowie geisteswissenschaftliche Literatur und
Belletristik. Der gesamte Bestand steht zur
Ausleihe zur Verfuegung.
Volltext der Selbstdarstellung hier
Die website der Tte Bücherei ist bei Erstellung dieses Eintrags wegen Überarbeitung nicht zugänglich.
Bernd Hüttner - am Sonntag, 23. Mai 2004, 18:45 - Rubrik: Archive von unten
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Seit November 1995 existiert am Institut für Europäische Ethnologie das »Archiv für Alternativkultur«, das der Humboldt-Universität Berlin als Nachlass des »Literarischen Informationszentrums Josef Wintjes« zu Forschungszwecken gestiftet worden ist. Das 1969 von Josef Wintjes (1947-1995) gegründete Informations- und Vertriebszentrum in Bottrop diente nicht nur dem Vertrieb von Alternativpresse, sondern verstand sich vor allem als Diskussionsforum für die unterschiedlichsten literarischen und politischen Gruppierungen. Wintjes und sein Informationszentrum verkörperten als Institution gleichzeitig auch die wichtigste Quelle der literarischen Alternativszene. Sein Archiv ist ein einzigartiges Beispiel kulturgeschichtlicher Dokumentation der Struktur und Geschichte einer Bewegung (Auszug aus der Selbstdarstellung).
Dieses wichtige Archiv ist nun auch online, und zwar hier
Dieses wichtige Archiv ist nun auch online, und zwar hier
Bernd Hüttner - am Mittwoch, 19. Mai 2004, 17:46 - Rubrik: Archive von unten
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In der Nacht von Samstag, den 24. 4. 2004 auf Sonntag, den 25. 4. 2004 wurde eine aus Sicherheitsglas bestehende Schaufensterscheibe des Infoladens in der
St.-Paulistrasse 10/12 in Bremen eingeschlagen und
eine Rauchbombe/Nebelgranate in den Ladenraum geworfen. Diese zuendete zum Glueck nicht.
Die Polizei ist eingeschaltet und ermittelt.
Der Infoladen versteht sich als Teil der linken Infrastruktur Bremens und vertreibt Buecher, Broschueren und Flugblaetter zu Themen wie Antirassismus,
Antifaschismus, Feminismus, Anti-Atom etc..
In seinen Räumen ist seit 1999 auch das Archiv der sozialen Bewegungen untergebracht und nutzt dort unentgeltlich zwei Räume.
Es liegt nahe zu vermuten, dass Neo-Nazis diesen Angriff durchführten. Schon in der Vergangenheit gab es ab und zu Drohungen von FaschistInnen gegen den Infoladen, es
wurden in der Vergangenheit auch schon Scheiben zerstoert. Ein Angriff mit einem solchen Objekt, das
vermutlich extrem hohe Temperaturen entwickeln und somit auch Braende ausloesen kann, stellt aber eine neue Dimension dar!
Zusammen mit den verstaerkten Naziaktivitaeten im Raum Bremen, z.B. Naziangriff auf eine Veranstaltung der GEW in Verden Mitte April, zeigt dieser Anschlag, dass die Nazistrukturen in der Region aktiv und handlungsfaehig sind.
Eine verstaerkte antifaschistische Gegenwehr tut not!
Das Archiv verurteilt diesen Angriff und ruft zu Geldspenden auf
SPENDENKONTO
Kontoinhaberin: BBA-Infoladen e.V.
Konto 80 27 79 06 00
BLZ 430 609 67
GLS Gemeinschaftsbank
Stichwort: Scheibe
+++++++++++++++
Archiv der sozialen Bewegungen
St.Pauli-Str. 10/12 - 28203 Bremen
fax 0421-75682
www.archivbremen.de
geöffnet Mittwoch 16.30 - 19 Uhr und nach Absprache
Bremer Archive im Internet: www.bremer-archive.de
St.-Paulistrasse 10/12 in Bremen eingeschlagen und
eine Rauchbombe/Nebelgranate in den Ladenraum geworfen. Diese zuendete zum Glueck nicht.
Die Polizei ist eingeschaltet und ermittelt.
Der Infoladen versteht sich als Teil der linken Infrastruktur Bremens und vertreibt Buecher, Broschueren und Flugblaetter zu Themen wie Antirassismus,
Antifaschismus, Feminismus, Anti-Atom etc..
In seinen Räumen ist seit 1999 auch das Archiv der sozialen Bewegungen untergebracht und nutzt dort unentgeltlich zwei Räume.
Es liegt nahe zu vermuten, dass Neo-Nazis diesen Angriff durchführten. Schon in der Vergangenheit gab es ab und zu Drohungen von FaschistInnen gegen den Infoladen, es
wurden in der Vergangenheit auch schon Scheiben zerstoert. Ein Angriff mit einem solchen Objekt, das
vermutlich extrem hohe Temperaturen entwickeln und somit auch Braende ausloesen kann, stellt aber eine neue Dimension dar!
Zusammen mit den verstaerkten Naziaktivitaeten im Raum Bremen, z.B. Naziangriff auf eine Veranstaltung der GEW in Verden Mitte April, zeigt dieser Anschlag, dass die Nazistrukturen in der Region aktiv und handlungsfaehig sind.
Eine verstaerkte antifaschistische Gegenwehr tut not!
Das Archiv verurteilt diesen Angriff und ruft zu Geldspenden auf
SPENDENKONTO
Kontoinhaberin: BBA-Infoladen e.V.
Konto 80 27 79 06 00
BLZ 430 609 67
GLS Gemeinschaftsbank
Stichwort: Scheibe
+++++++++++++++
Archiv der sozialen Bewegungen
St.Pauli-Str. 10/12 - 28203 Bremen
fax 0421-75682
www.archivbremen.de
geöffnet Mittwoch 16.30 - 19 Uhr und nach Absprache
Bremer Archive im Internet: www.bremer-archive.de
Bernd Hüttner - am Sonntag, 2. Mai 2004, 20:44 - Rubrik: Archive von unten
Vortrag von und über die Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur in der Bibliothek für
Zeitgeschichte (BfZ) in Stuttgart
(19.10. 2003) in der Zukunftswerkstatt e.V.
online unter
http://zukunftswerkstatt-ev.de/unkonlit.htm
Zeitgeschichte (BfZ) in Stuttgart
(19.10. 2003) in der Zukunftswerkstatt e.V.
online unter
http://zukunftswerkstatt-ev.de/unkonlit.htm
Bernd Hüttner - am Freitag, 23. April 2004, 16:23 - Rubrik: Archive von unten
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-citat-
D-A-S-H kommt von "dash" -- dem Gedankenstrich
D-A-S-H wird gefördert im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". D-A-S-H wird durchgeführt mit der Unterstützung des Programms JUGEND der europäischen Gemeinschaft. D-A-S-H wird zusätzlich unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Recherche - Archive: Zeitschriftenarchive, Datenbanken und Bibliotheken
-/citat-
Axel Diederich
D-A-S-H kommt von "dash" -- dem Gedankenstrich
D-A-S-H wird gefördert im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". D-A-S-H wird durchgeführt mit der Unterstützung des Programms JUGEND der europäischen Gemeinschaft. D-A-S-H wird zusätzlich unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Recherche - Archive: Zeitschriftenarchive, Datenbanken und Bibliotheken
-/citat-
Axel Diederich
adi - am Mittwoch, 31. März 2004, 01:00 - Rubrik: Archive von unten
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Bernd Hüttner teilt in der Archivliste mit:
Zu meinem Buch sind neue Texte (genauer: zwei Rezensionen) online, u.a. eine
kritische Rezension von Herrn Kreter vom Stadtarchiv Hannover.
Direkt unter
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/kreter.htm
bzw. der zweite Texte unter
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/mitteil.htm
Eine weitere Besprechung und ein inhaltlicher Nachtrag sind über
http://www.leibi.de/archive
erreichbar.
Siehe auch die Besprechung von G. Oy:
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/goyrez.htm
Zu meinem Buch sind neue Texte (genauer: zwei Rezensionen) online, u.a. eine
kritische Rezension von Herrn Kreter vom Stadtarchiv Hannover.
Direkt unter
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/kreter.htm
bzw. der zweite Texte unter
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/mitteil.htm
Eine weitere Besprechung und ein inhaltlicher Nachtrag sind über
http://www.leibi.de/archive
erreichbar.
Siehe auch die Besprechung von G. Oy:
http://archiv.gesellschaftsanalyse.de/btexte/goyrez.htm
KlausGraf - am Montag, 29. März 2004, 20:43 - Rubrik: Archive von unten
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Studienarchiv des Vereins "Arbeiterkultur und Ökologie" (Aroek e.V.) sowie Bibliothek für die Erforschung der Ideen- und Sozialgeschichte der Natur-, Umwelt- und Heimatschutzbewegungen sowie der sanften Alternativen in Tourismus und Sport seit Ende des 19. Jahrhunderts.
www.eco-archiv.net
Sammelgebiete: Mensch-Umwelt-Gesellschaft, Ökologie- Ökonomie, Konfliktbereich Naturschutz versus Freizeit und Sport, Geschichte des Tourismus, insbesondere des Sanften Tourismus, Jugend- und Kulturbewegungen, DDR-Verbände, Umwelt und Militär, Neue Soziale Bewegungen, Ostermarsch, Geschichte des Atomkraft-Widerstandes sowie insbesondere das Verhältnis der Jugendbewegungen zur Natur und zum Umweltschutz; hinzu kommen Belletristik, eine Liederbuchsammlung, graue Literatur und Landkarten.
Besonderheiten: Präsenzbibliothek.
Bestand: ca. 18.000 Bände/Jahrgänge zurzeit zugänglich. Personal: 2 Stellen.
Träger des Archivs ist der gemeinnützige Verein AROEK e.V.; alle 3 Monate öffentliche Veranstaltungen; jährliche Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule. Das ECO-Archiv ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule; als Sozialarchiv der Umweltbewegungen dokumentiert und forscht es zum Wandel in den kulturellen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen im Verhältnis des Menschen zu seinen natürlichen Lebensgrundlagen. Das Archiv ist Herausgeber der Zeitschrift "Grüner Weg 31a" (vierteljährlich) für die Sozial- und Ideengeschichte der Umweltbewegungen.
Ziel ist es, der ökologischen Debatte ein historisches Fundament zu verschaffen, bürgerrechtliche Teilhabe zu ermutigen, verschüttete Alternativen wieder freizulegen.
Das eco-Archiv will dabei kein "Endlager" sein. Es ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule. Zur Bearbeitung angeboten werden neben den Sammlungen und der Fachliteratur im engeren Sinne auch die Lebenserinnerungen der Aktiven und Funktionäre, Erinnerungen an heroische Kämpfe und herbe Niederlagen, ferner die Protokolle der Verbände, "Devotionalien" aus dem Vereinsleben sowie Plakate, Filme und Fotos.
Anhand dieser Materialien können sich die Nutzerinnen und Nutzer ein facettenreiches Bild davon machen, wie bürgerrechtliche Einmischung sich "lohnen" kann. Die Sammlungen des eco-Archivs wie auch die Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer entwickeln sich dynamisch, wovon die Publizistik des Archivs sowie die steigende Zahl der in Kooperation mit uns erstellten Forschungsarbeiten zeugen.
Träger des eco-Archivs ist der gemeinnützige Verein Aroek e.V. Dessen Mitglieder sind neben vielen Einzelpersonen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, sanfter Tourismus und sanfter Sport besonders Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Umweltverbände und teils deren Ortsgruppen, die bei uns archivieren lassen:
Deutscher Naturschutzring, Deutscher Umwelttag, Naturfreunde und Naturfreundejugend, Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf der DDR, Initiativen gegen die Startbahn West u.v.a.
Die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek und des Archivs lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen:
Erziehung und Bildung (von Schulklassen bis hin zu Forschungsgruppen), Volksbildung (Kooperation mit der vhs, Volkshochschule im Landkreis Kassel), Medien (von der ökologischen Fachpublizistik bis zu den Massenmedien), AusstellungsbesucherInnen, ExkursionsteilnehmerInnen, Wissenschaft: ExamenskandidatInnen, DoktorandInnen, HabilitandInnen, Umweltschutz-/Naturschutz- und Jugendverbände, sowie Einrichtungen der Umwelt- und Jugendbildung.
Viele unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden nach 1977 geboren. Diese finden in der Regel den Zugang zur ökologischen-historischen Bildung am leichtesten über Nachlässe von Zeitzeugen.
So trifft die umweltbewegte Geschichte einerseits auf jugendliche und interessierte Nutzerinnen und Nutzer, auf der anderen Seite wird den zumeist älteren Archiv geberInnen eine Möglichkeit gegeben, ihre Lebensarbeit und Erfahrung als "Gedächtnis der Bewegung" zu hinterlassen.
In den Jahren 2000 bis 2003 führten wir mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, in Osnabrück) ein Dokumentationsprojekt durch: "Erschließung von Beständen und Erarbeitung eines erweiterten Findbuches mit kommentierter Bibliografie zum Thema Natur- und Umweltschutzverbände nach 1945".
Eco-Archiv im AROEK e.V., Bahnhofstraße 26, 34369 Hofgeismar
Telefon: (0 56 71) 92 08 85, Telefax: (0 56 71) 92 08 87
E-Mail: eco-archiv@t-online.de
Homepage: www.eco-archiv.net
Öffnungszeiten: montags - donnerstags 9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:30 Uhr, freitags 9:00 - 14:00 Uhr.
www.eco-archiv.net
Sammelgebiete: Mensch-Umwelt-Gesellschaft, Ökologie- Ökonomie, Konfliktbereich Naturschutz versus Freizeit und Sport, Geschichte des Tourismus, insbesondere des Sanften Tourismus, Jugend- und Kulturbewegungen, DDR-Verbände, Umwelt und Militär, Neue Soziale Bewegungen, Ostermarsch, Geschichte des Atomkraft-Widerstandes sowie insbesondere das Verhältnis der Jugendbewegungen zur Natur und zum Umweltschutz; hinzu kommen Belletristik, eine Liederbuchsammlung, graue Literatur und Landkarten.
Besonderheiten: Präsenzbibliothek.
Bestand: ca. 18.000 Bände/Jahrgänge zurzeit zugänglich. Personal: 2 Stellen.
Träger des Archivs ist der gemeinnützige Verein AROEK e.V.; alle 3 Monate öffentliche Veranstaltungen; jährliche Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule. Das ECO-Archiv ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule; als Sozialarchiv der Umweltbewegungen dokumentiert und forscht es zum Wandel in den kulturellen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen im Verhältnis des Menschen zu seinen natürlichen Lebensgrundlagen. Das Archiv ist Herausgeber der Zeitschrift "Grüner Weg 31a" (vierteljährlich) für die Sozial- und Ideengeschichte der Umweltbewegungen.
Ziel ist es, der ökologischen Debatte ein historisches Fundament zu verschaffen, bürgerrechtliche Teilhabe zu ermutigen, verschüttete Alternativen wieder freizulegen.
Das eco-Archiv will dabei kein "Endlager" sein. Es ist eine aktive Bildungseinrichtung mit Seminaren, Publizistik und Dienstleistungen für Wissenschaft und Medien, Schule und Hochschule. Zur Bearbeitung angeboten werden neben den Sammlungen und der Fachliteratur im engeren Sinne auch die Lebenserinnerungen der Aktiven und Funktionäre, Erinnerungen an heroische Kämpfe und herbe Niederlagen, ferner die Protokolle der Verbände, "Devotionalien" aus dem Vereinsleben sowie Plakate, Filme und Fotos.
Anhand dieser Materialien können sich die Nutzerinnen und Nutzer ein facettenreiches Bild davon machen, wie bürgerrechtliche Einmischung sich "lohnen" kann. Die Sammlungen des eco-Archivs wie auch die Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer entwickeln sich dynamisch, wovon die Publizistik des Archivs sowie die steigende Zahl der in Kooperation mit uns erstellten Forschungsarbeiten zeugen.
Träger des eco-Archivs ist der gemeinnützige Verein Aroek e.V. Dessen Mitglieder sind neben vielen Einzelpersonen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, sanfter Tourismus und sanfter Sport besonders Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Umweltverbände und teils deren Ortsgruppen, die bei uns archivieren lassen:
Deutscher Naturschutzring, Deutscher Umwelttag, Naturfreunde und Naturfreundejugend, Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf der DDR, Initiativen gegen die Startbahn West u.v.a.
Die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek und des Archivs lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen:
Erziehung und Bildung (von Schulklassen bis hin zu Forschungsgruppen), Volksbildung (Kooperation mit der vhs, Volkshochschule im Landkreis Kassel), Medien (von der ökologischen Fachpublizistik bis zu den Massenmedien), AusstellungsbesucherInnen, ExkursionsteilnehmerInnen, Wissenschaft: ExamenskandidatInnen, DoktorandInnen, HabilitandInnen, Umweltschutz-/Naturschutz- und Jugendverbände, sowie Einrichtungen der Umwelt- und Jugendbildung.
Viele unserer Nutzerinnen und Nutzer wurden nach 1977 geboren. Diese finden in der Regel den Zugang zur ökologischen-historischen Bildung am leichtesten über Nachlässe von Zeitzeugen.
So trifft die umweltbewegte Geschichte einerseits auf jugendliche und interessierte Nutzerinnen und Nutzer, auf der anderen Seite wird den zumeist älteren Archiv geberInnen eine Möglichkeit gegeben, ihre Lebensarbeit und Erfahrung als "Gedächtnis der Bewegung" zu hinterlassen.
In den Jahren 2000 bis 2003 führten wir mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, in Osnabrück) ein Dokumentationsprojekt durch: "Erschließung von Beständen und Erarbeitung eines erweiterten Findbuches mit kommentierter Bibliografie zum Thema Natur- und Umweltschutzverbände nach 1945".
Eco-Archiv im AROEK e.V., Bahnhofstraße 26, 34369 Hofgeismar
Telefon: (0 56 71) 92 08 85, Telefax: (0 56 71) 92 08 87
E-Mail: eco-archiv@t-online.de
Homepage: www.eco-archiv.net
Öffnungszeiten: montags - donnerstags 9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:30 Uhr, freitags 9:00 - 14:00 Uhr.
Bernd Hüttner - am Freitag, 12. März 2004, 16:04 - Rubrik: Archive von unten