Archivpaedagogik
TAGUNG MIT FESTAKT
10. Karlsruher Tagung für Archivpädagogik
Quellen im Zeitalter des Internet
Freitag, 3. April 2009, 10-16 Uhr
im Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe
Durch die Technik der Digitalisierung und das Kommunikationsmedium
Internet werden inzwischen historische Schrift- und Bildquellen geradezu
inflationär zur Verfügung gestellt. Sowohl im schulischen Bereich, als
auch bei Projekten stellt sich dadurch zunehmend die Frage nach
Grundlage und Zielen der historischen Bildungsarbeit.
Wie wird historisches Arbeiten durch die neuen Medien verändert? Welche
Grenzen aber auch Chancen ergeben sich durch das Internet? Und welche
Rolle bleibt den klassisch bearbeiteten und in Schulbüchern oder in
Quellensammlungen publizierten Quellen? Welche Vor- und Nachteile bei
der Wissensvermittlung und bei der Erreichung pädagogischer Lernziele
sind hier zu erwarten? Und schließlich geschieht diese Diskussion vor
einem archivischem Hintergrund: Wird das „Original“, das „Authentikum“
für diese Arbeit zunehmend überflüssig?
Nach der thematischen Einführung am Vormittag wird die stolze Reihe von
nunmehr 10 archivpädagogischen Tagungen in einem kleinen Festakt geehrt.
Auf dem Markt der Möglichkeiten am Nachmittag präsentieren sich Projekte
des aktuellen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ebenso wie
Internetpräsentationen zum Thema.
Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrern Schwellenängste vor ‚schwieriger’
Projektarbeit zu nehmen und interessierten Archivarinnen und Archivaren
Anregungen zu bieten, wie für die Zielgruppe „Schule“ ein passendes und
effektiv zu betreibendes Programm erarbeitet werden kann.
Berichte über die bisherigen neun Tagungen finden Sie unter
www.landesarchiv-bw.de (= Landesarchiv Baden-Württemberg -->
Generallandesarchiv Karlsruhe --> Aktuelles --> Archivpädagogik
Programm (pdf unter www.landesarchiv-bw.de)
10.00 Uhr Begrüßung
10.15 Uhr Prof. Dr. Vadim Oswalt,
Didaktik der Geschichte, Universität Giessen
Quellen in elektronischen Ressourcen -
Standards in geschichtsdidaktischer Perspektive
10.35 Uhr Dr. Andreas Grießinger,
Fachreferent für Geschichte, Regierungspräsidium Freiburg
Kompetenzorientiertes Lernen mit Quellen im Schulbuch
10.55 Uhr Diskussion
11.25 Uhr Kaffeepause
11.40 Uhr Dr. Marcus Weidner
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Münster
Quellen im Internet. Das Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
12.00 Uhr Diskussion
12.15 Uhr FESTAKT
Präsident Prof. Dr. Robert Kretzschmar,
Landesarchiv Baden-Württemberg
Ministerialdirektor Klaus Tappeser,
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Fachprogramme und Bildungsarbeit
10 Jahre Karlsruher Tagung für Archivpädagogik – Bilanz und Perspektiven
12.45 Uhr Empfang
13.30 Uhr Projektvorstellung / Markt der Möglichkeiten:
Stände der Projekte in der Ausstellungsfläche
- Internetanwendungen
- Portale
- Web 2.0 Anwendungen
- Schülerarbeiten
- Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und regionale Wettbewerbe
15.30 Uhr Abschlussdiskussion
16.00 Uhr Ende
Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.
Lageplan zum Tagungsort unter
http://www.lmz-bw.de/ueber-uns.html
Anmeldung erwünscht ab sofort unter: landesarchiv@la-bw.de
Sollten Sie am Vortrag anreisen wollen, beachten Sie bitte, dass an diesem Wochenende der NATO-Gipfel in Baden-Baden / Straßburg / Kehl stattfindet. Für Übernachtende wird am Vorabend ein Stammtisch im Badischen Brauhaus (http://www.badisch-brauhaus.de/) ab ca. 19.00 / 19.30 Uhr. angeboten. Voranmeldung für den Stammtisch bis 16. März erwünscht.
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
clemens.rehm@la-bw.de
10. Karlsruher Tagung für Archivpädagogik
Quellen im Zeitalter des Internet
Freitag, 3. April 2009, 10-16 Uhr
im Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe
Durch die Technik der Digitalisierung und das Kommunikationsmedium
Internet werden inzwischen historische Schrift- und Bildquellen geradezu
inflationär zur Verfügung gestellt. Sowohl im schulischen Bereich, als
auch bei Projekten stellt sich dadurch zunehmend die Frage nach
Grundlage und Zielen der historischen Bildungsarbeit.
Wie wird historisches Arbeiten durch die neuen Medien verändert? Welche
Grenzen aber auch Chancen ergeben sich durch das Internet? Und welche
Rolle bleibt den klassisch bearbeiteten und in Schulbüchern oder in
Quellensammlungen publizierten Quellen? Welche Vor- und Nachteile bei
der Wissensvermittlung und bei der Erreichung pädagogischer Lernziele
sind hier zu erwarten? Und schließlich geschieht diese Diskussion vor
einem archivischem Hintergrund: Wird das „Original“, das „Authentikum“
für diese Arbeit zunehmend überflüssig?
Nach der thematischen Einführung am Vormittag wird die stolze Reihe von
nunmehr 10 archivpädagogischen Tagungen in einem kleinen Festakt geehrt.
Auf dem Markt der Möglichkeiten am Nachmittag präsentieren sich Projekte
des aktuellen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ebenso wie
Internetpräsentationen zum Thema.
Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrern Schwellenängste vor ‚schwieriger’
Projektarbeit zu nehmen und interessierten Archivarinnen und Archivaren
Anregungen zu bieten, wie für die Zielgruppe „Schule“ ein passendes und
effektiv zu betreibendes Programm erarbeitet werden kann.
Berichte über die bisherigen neun Tagungen finden Sie unter
www.landesarchiv-bw.de (= Landesarchiv Baden-Württemberg -->
Generallandesarchiv Karlsruhe --> Aktuelles --> Archivpädagogik
Programm (pdf unter www.landesarchiv-bw.de)
10.00 Uhr Begrüßung
10.15 Uhr Prof. Dr. Vadim Oswalt,
Didaktik der Geschichte, Universität Giessen
Quellen in elektronischen Ressourcen -
Standards in geschichtsdidaktischer Perspektive
10.35 Uhr Dr. Andreas Grießinger,
Fachreferent für Geschichte, Regierungspräsidium Freiburg
Kompetenzorientiertes Lernen mit Quellen im Schulbuch
10.55 Uhr Diskussion
11.25 Uhr Kaffeepause
11.40 Uhr Dr. Marcus Weidner
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Münster
Quellen im Internet. Das Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
12.00 Uhr Diskussion
12.15 Uhr FESTAKT
Präsident Prof. Dr. Robert Kretzschmar,
Landesarchiv Baden-Württemberg
Ministerialdirektor Klaus Tappeser,
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Fachprogramme und Bildungsarbeit
10 Jahre Karlsruher Tagung für Archivpädagogik – Bilanz und Perspektiven
12.45 Uhr Empfang
13.30 Uhr Projektvorstellung / Markt der Möglichkeiten:
Stände der Projekte in der Ausstellungsfläche
- Internetanwendungen
- Portale
- Web 2.0 Anwendungen
- Schülerarbeiten
- Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und regionale Wettbewerbe
15.30 Uhr Abschlussdiskussion
16.00 Uhr Ende
Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.
Lageplan zum Tagungsort unter
http://www.lmz-bw.de/ueber-uns.html
Anmeldung erwünscht ab sofort unter: landesarchiv@la-bw.de
Sollten Sie am Vortrag anreisen wollen, beachten Sie bitte, dass an diesem Wochenende der NATO-Gipfel in Baden-Baden / Straßburg / Kehl stattfindet. Für Übernachtende wird am Vorabend ein Stammtisch im Badischen Brauhaus (http://www.badisch-brauhaus.de/) ab ca. 19.00 / 19.30 Uhr. angeboten. Voranmeldung für den Stammtisch bis 16. März erwünscht.
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
clemens.rehm@la-bw.de
KlausGraf - am Montag, 2. März 2009, 15:57 - Rubrik: Archivpaedagogik
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"Zu einen ungewöhnlichen Projekt sind die Jugendfeuerwehren im Rhein-Sieg-Kreis eingeladen: einen Notfallplan für das Kreisarchiv zu entwickeln. Dieses vom Kreisarchiv entwickelte Projekt „Geschichte löschen?? – Ein Notfallplan für das Kreisarchiv“ wurde jetzt von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landeswettbewerbs „Blick zurück nach vorn“ Archiv und Jugend ausgewählt. Das schöne dabei: mit der Auswahl ist eine Förderung von 8.000 Euro verbunden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche durch innovative Ideen an die Kulturinstitution „Archiv“, an deren Auftrag und Funktion, heranzuführen.
Das vom Archiv des Rhein-Sieg-Kreises eingereichte und nunmehr geförderte Projekt „Geschichte löschen?? – Ein Notfallplan für’s Kreisarchiv“ beschreitet nun einen anderen Weg der Annäherung an die archivischen Aufgaben und versucht das Knowhow der jungen Feuerwehrleute zu nutzen und zu erweitern. „Kulturgutschutz“ lautet das große Thema, das am kleinen Beispiel Kreisarchiv erprobt werden soll. Für das Archiv bietet es die Möglichkeit in ein Thema einzusteigen, das bisher im kommunalen Archivwesen vernachlässigt wurde, aber spätestens mit der Hochwasserkatastrophe von Dresden 2002 und den Brand der Herzogin Anna-Amalia Bibliothek in Weimar 2004 zwei prominente Beispiele für seine Dringlichkeit gefunden hat. ....Aktuelle Infos zum Stand des Projekts sind auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt17/artikel/00409/index.shtml abrufbar. "
Gratulation ! Tolle Idee Frau Kollegin !
Quelle:
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/718711.html
Das vom Archiv des Rhein-Sieg-Kreises eingereichte und nunmehr geförderte Projekt „Geschichte löschen?? – Ein Notfallplan für’s Kreisarchiv“ beschreitet nun einen anderen Weg der Annäherung an die archivischen Aufgaben und versucht das Knowhow der jungen Feuerwehrleute zu nutzen und zu erweitern. „Kulturgutschutz“ lautet das große Thema, das am kleinen Beispiel Kreisarchiv erprobt werden soll. Für das Archiv bietet es die Möglichkeit in ein Thema einzusteigen, das bisher im kommunalen Archivwesen vernachlässigt wurde, aber spätestens mit der Hochwasserkatastrophe von Dresden 2002 und den Brand der Herzogin Anna-Amalia Bibliothek in Weimar 2004 zwei prominente Beispiele für seine Dringlichkeit gefunden hat. ....Aktuelle Infos zum Stand des Projekts sind auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt17/artikel/00409/index.shtml abrufbar. "
Gratulation ! Tolle Idee Frau Kollegin !
Quelle:
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/718711.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 21. Januar 2009, 20:36 - Rubrik: Archivpaedagogik
"Für die Präsentation der Manuskripte der Vorträge im Internet wurde auf Bildmaterial und Anmerkungsapparat bewusst verzichtet. Diese Angaben und die ausgearbeiteten Texte sind der Druckfassung vorbehalten."
http://www.vda.archiv.net/index.htm?ungleichheiten.htm
http://www.vda.archiv.net/index.htm?ungleichheiten.htm
KlausGraf - am Montag, 15. Dezember 2008, 17:38 - Rubrik: Archivpaedagogik
" ..... Alte Warendorfer Bürger haben ihr berichtet, dass in den Gründerjahren der Schule ein Hakenkreuz in die Kreisfläche eingelassen war. Die verblichenen Jahreszahlen 1933/35 deuten noch auf die Zeit hin. Das Hakenkreuz ist schon lange verschwunden. Nun soll auch der übrig gebliebene Kreis vom grauen Geheimnisträger in eine zukunftsweisende Botschaft verwandelt werden.
In ihrer Projektwoche im April 2009 werden die Kinder mit dem Bildhauer Stefan Lutterbeck die Kreisfläche mit vielen kleinen Steinplatten verschönern. Jedes Kind darf auf eine Platte ein Wort schreiben, dass für die Schule und für das Kind selbst wichtig ist. 254 Spuren werden die aktuellen Schüler auf diese Weise an ihrer Schule hinterlassen. Außerdem soll das Thema Nationalsozialismus im Unterricht kindgerecht behandelt werden. Die Viertklässler werden zum Beispiel im Kreisarchiv recherchieren und mit Zeitzeugen sprechen."
Quelle: Westfälische Nachrichten
In ihrer Projektwoche im April 2009 werden die Kinder mit dem Bildhauer Stefan Lutterbeck die Kreisfläche mit vielen kleinen Steinplatten verschönern. Jedes Kind darf auf eine Platte ein Wort schreiben, dass für die Schule und für das Kind selbst wichtig ist. 254 Spuren werden die aktuellen Schüler auf diese Weise an ihrer Schule hinterlassen. Außerdem soll das Thema Nationalsozialismus im Unterricht kindgerecht behandelt werden. Die Viertklässler werden zum Beispiel im Kreisarchiv recherchieren und mit Zeitzeugen sprechen."
Quelle: Westfälische Nachrichten
Wolf Thomas - am Samstag, 6. Dezember 2008, 19:36 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Aus dem Kommentar "Lebendige Geschichte" von Rainer Rudolph im Kölner Stadt Anzeiger (Link):
" ..... Ein Archiv - auch das können Schüler jetzt lernen - ist eben mehr als der Arbeitsspeicher im Computer, dem es egal ist, welche Daten er speichert. Im Archiv wird aufbewahrt, was wirklich wichtig war. Und im Idealfall vermittelt es dem Bürger auch das Wissen um die Bedeutung dieser Erinnerungsstücke für die Gegenwart. ...."
" ..... Ein Archiv - auch das können Schüler jetzt lernen - ist eben mehr als der Arbeitsspeicher im Computer, dem es egal ist, welche Daten er speichert. Im Archiv wird aufbewahrt, was wirklich wichtig war. Und im Idealfall vermittelt es dem Bürger auch das Wissen um die Bedeutung dieser Erinnerungsstücke für die Gegenwart. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 3. Dezember 2008, 15:09 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Die auf dem Dresdener Historikertag gehaltenen Referate der Archivpädagogen seien auf der Website des VdA unter der Rubrik "Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit" zugänglich, behauptet vollmundig Robert Kretzschmar (Archivar 2008/4, S. 463). Dort ist aber (Stand: jetzt) nichts dergleichen zu finden, nur ein Link zur Homepage: www.archivpaedagogen.de, und auf der gibts auch nichts dazu.
In welchem Jahrhundert leben eigentlich diese Verbandsfunktionäre? Wann werden sie anfangen, von Web 2.0 zu faseln, wenn sie noch nicht einmal Web 0.5 kapiert haben? Sollte es nicht allmählich selbstverständlich sein, für Aktuelles einen RSS-Feed anzubieten? Wenn die KAS sich die Peinlichkeit leistet, die Schließung des Lesesaals als "Überschrift" zur Selbstdarstellung auf der Startseite zu präsentieren, mag dies Vorurteile gegen die CDU bestätigen, aber eigentlich sollten unser aller Mitgliederbeiträge ausreichen, einen exzellenten Internetservice des VdA zu gewährleisten.
In welchem Jahrhundert leben eigentlich diese Verbandsfunktionäre? Wann werden sie anfangen, von Web 2.0 zu faseln, wenn sie noch nicht einmal Web 0.5 kapiert haben? Sollte es nicht allmählich selbstverständlich sein, für Aktuelles einen RSS-Feed anzubieten? Wenn die KAS sich die Peinlichkeit leistet, die Schließung des Lesesaals als "Überschrift" zur Selbstdarstellung auf der Startseite zu präsentieren, mag dies Vorurteile gegen die CDU bestätigen, aber eigentlich sollten unser aller Mitgliederbeiträge ausreichen, einen exzellenten Internetservice des VdA zu gewährleisten.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:18 - Rubrik: Archivpaedagogik

Ab jetzt kann das Computer-Spiel "Lambert und Laurin und die verschwundene Amtskette des Bürgermeisters" unter http://www.lambert-und-laurin.de geladen werden. Das Spiel wurde im Rahmen des Wettbewerbes "Archivund Jugend" der NRW-Staatskanzelei vom Siegener Stadtarchiv, dem Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein und der Firma outline development entwickelt und von der Staatskanzelei gefördert.
Aufgrund des modularen Aufbaues besteht die Möglichkeit, das Spiel auf das eigene Archiv umzugestalten. Ein Blick lohnt sich also.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 23. Oktober 2008, 14:00 - Rubrik: Archivpaedagogik
Pressemitteilung des Kreises Siegen-Wittgenstein (Link):

Eine Komponete des Spiels: das archivische Minispiel. Hier müssen die Amtsbücher farblich vorsortiert werden, bevor sie in das Archiv gelangen ...
Laurin ist Archivar. Er hat einen kleinen Freund, die Maus Lambert. Die beiden sind die Helden des Computerspiels „Die Amtskette des Bürgermeisters“. Das Spiel wurde gemeinsam von Kreisarchivar Thomas Wolf, dem Archivar der Stadt Siegen Ludwig Burwitz und Gamedesigner Tobias Müller von Outline Development entwickelt. Landrat Paul Breuer und Bürgermeister Steffen Mues haben „Lambert und Laurin“ jetzt gemeinsam mit einigen Jugendlichen im Stadtarchiv vorgestellt. Ab 20. Oktober kann das Computerspiel kostenlos im Internet unter www.lambert-und-laurin.de (Link) heruntergeladen werden.
„Unsere heimischen Archive bergen viele Schätze zur Geschichte der Region. Uns ist es ein gemeinsames Anliegen, diese einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Um junge Leute für die Archive zu begeistern, sind attraktive Ideen wie „Lambert und Laurin“ unerlässlich“, so Breuer und Mues übereinstimmend.
Entstanden ist das Computerspiel aus Anlass des Landeswettbewerbes „Archiv und Jugend“. „Wir hatten uns schon länger mit der Frage beschäftigt, was man machen kann, um Kinder und Jugendliche für die Arbeit der Archive zu begeistern. Und so haben wir gemeinsam die Idee geboren, ein Computerspiel zu programmieren, mit dem Kinder und Jugendliche auf spielerische Art und Weise lernen können, was Archive sind, wie sie arbeiten und welche Wissensschätze in ihnen gehütet werden“, sagt Kreisarchivar Thomas Wolf.
Die Idee eines „archivischen Computerspiels“ haben Kreis, Stadt und Outline Development beim Landeswettbewerb eingereicht - mit großem Erfolg! Die Jury aus Experten der Staatskanzlei und der Archivämter der Landschaftsverbände sichtete die eingegangenen Konzepte und sprach „Lambert und Laurin“ den maximalen Förderbetrag von 8.000 Euro zu. Der Kreis unterstützte die Realisierung des Projektes zusätzlich noch einmal mit 2.000 Euro.
Rahmenhandlung des Spieles ist die Amtskette des Bürgermeisters, die auf kuriose Weise verschwindet. Die Spieler haben die Aufgabe, sie wiederzufinden. Um bei der Suche erfolgreich sein zu können, müssen Quizfragen beantwortet und Geschicklichkeitsspiele bestanden werden. Das Team von Outline Development ist Spezialist für kinder- und jugendgerechte Computerspiele. So stammt aus der Siegener Spieleschmiede z.B. „Frag doch mal die Maus“, das Spiel zur entsprechenden ARD-Rateshow mit Jörg Pilawa. Entsprechend professionell ist das Design von „Lambert und Laurin“. Die beiden Charaktere hat der Düsseldorfer Diplom-Designer Oliver Freudenreich entwickelt und illustriert. „Die Grafiken sind hell und fröhlich, gar nicht so angestaubt, wie das Image von Archiven ja oft fälschlicherweise ist“, freut sich Kreiskulturreferent Wolfgang Suttner.
Jetzt ist „Lambert und Laurin“ fertig. Die Veröffentlichung wird vom 20. Oktober bis 5. November mit einem großen Gewinnspiel begleitet. „Nicht alle Fragen wird man direkt zuhause beantworten können. Wer möglichst viele Punkte und damit einen Preis gewinnen will, muss das Stadtarchiv im Krönchencenter und das Kreisarchiv im Altbau des Kreishauses aufsuchen“, sagt Ludwig Burwitz. Verschiedene Schulklassen haben bereits angekündigt, sich am Gewinnspiel zu beteiligen. Die Lehrer wollen die Inhalte im Unterricht begleiten. „Damit erreichen wir unser angestrebtes Ziel, mit dem Computerspiel 10- bis 20-Jährige auf das neugierig zu machen, was in unseren Archiven passiert“, so Thomas Wolf.
Für Schulklassen wie auch Einzelspieler gibt es interessante Preise zu gewinnen. Hauptpreis ist eine Klassenfahrt mit der Bahn in ein Museum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe, zum Beispiel zur Zeche Zollern in Dortmund. Außerdem gibt es Führungen durchs Siegerlandmuseum mit anschließender Bewirtung, historische Stadtführungen rund um’s Krönchen, einen iPod shuffel, Computerspiele von Outline Development, Eintrittskarten zu Veranstaltungen im Lÿz und für Konzerte der Philharmonie Südwestfalen sowie Buchpreise zu gewinnen.
Kinder- und Jugendliche, die sich bereits vor dem Online-Start am 20. Oktober von „Lambert und Laurin“ für das Computerspiel fit machen wollen, können bei zwei Terminen einen Einblick in die Arbeit des Stadtarchivs bekommen. Archivar Ludwig Burwitz lädt am Dienstag, 14. Oktober, von 16:30 bis 18:00 Uhr und am Donnerstag, 16. Oktober, von 14:00 bis 15:30 Uhr in den Gruppenarbeitsraum des KrönchenCenters ein und wird einen Blick hinter die Kulissen des Stadtarchivs geben. Dabei erfahren die Teilnehmer bereits vieles von dem, was ihnen hilft, bei „Lambert und Laurin“ möglichst erfolgreich mitzumachen.

Eine Komponete des Spiels: das archivische Minispiel. Hier müssen die Amtsbücher farblich vorsortiert werden, bevor sie in das Archiv gelangen ...
Laurin ist Archivar. Er hat einen kleinen Freund, die Maus Lambert. Die beiden sind die Helden des Computerspiels „Die Amtskette des Bürgermeisters“. Das Spiel wurde gemeinsam von Kreisarchivar Thomas Wolf, dem Archivar der Stadt Siegen Ludwig Burwitz und Gamedesigner Tobias Müller von Outline Development entwickelt. Landrat Paul Breuer und Bürgermeister Steffen Mues haben „Lambert und Laurin“ jetzt gemeinsam mit einigen Jugendlichen im Stadtarchiv vorgestellt. Ab 20. Oktober kann das Computerspiel kostenlos im Internet unter www.lambert-und-laurin.de (Link) heruntergeladen werden.
„Unsere heimischen Archive bergen viele Schätze zur Geschichte der Region. Uns ist es ein gemeinsames Anliegen, diese einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Um junge Leute für die Archive zu begeistern, sind attraktive Ideen wie „Lambert und Laurin“ unerlässlich“, so Breuer und Mues übereinstimmend.
Entstanden ist das Computerspiel aus Anlass des Landeswettbewerbes „Archiv und Jugend“. „Wir hatten uns schon länger mit der Frage beschäftigt, was man machen kann, um Kinder und Jugendliche für die Arbeit der Archive zu begeistern. Und so haben wir gemeinsam die Idee geboren, ein Computerspiel zu programmieren, mit dem Kinder und Jugendliche auf spielerische Art und Weise lernen können, was Archive sind, wie sie arbeiten und welche Wissensschätze in ihnen gehütet werden“, sagt Kreisarchivar Thomas Wolf.
Die Idee eines „archivischen Computerspiels“ haben Kreis, Stadt und Outline Development beim Landeswettbewerb eingereicht - mit großem Erfolg! Die Jury aus Experten der Staatskanzlei und der Archivämter der Landschaftsverbände sichtete die eingegangenen Konzepte und sprach „Lambert und Laurin“ den maximalen Förderbetrag von 8.000 Euro zu. Der Kreis unterstützte die Realisierung des Projektes zusätzlich noch einmal mit 2.000 Euro.
Rahmenhandlung des Spieles ist die Amtskette des Bürgermeisters, die auf kuriose Weise verschwindet. Die Spieler haben die Aufgabe, sie wiederzufinden. Um bei der Suche erfolgreich sein zu können, müssen Quizfragen beantwortet und Geschicklichkeitsspiele bestanden werden. Das Team von Outline Development ist Spezialist für kinder- und jugendgerechte Computerspiele. So stammt aus der Siegener Spieleschmiede z.B. „Frag doch mal die Maus“, das Spiel zur entsprechenden ARD-Rateshow mit Jörg Pilawa. Entsprechend professionell ist das Design von „Lambert und Laurin“. Die beiden Charaktere hat der Düsseldorfer Diplom-Designer Oliver Freudenreich entwickelt und illustriert. „Die Grafiken sind hell und fröhlich, gar nicht so angestaubt, wie das Image von Archiven ja oft fälschlicherweise ist“, freut sich Kreiskulturreferent Wolfgang Suttner.
Jetzt ist „Lambert und Laurin“ fertig. Die Veröffentlichung wird vom 20. Oktober bis 5. November mit einem großen Gewinnspiel begleitet. „Nicht alle Fragen wird man direkt zuhause beantworten können. Wer möglichst viele Punkte und damit einen Preis gewinnen will, muss das Stadtarchiv im Krönchencenter und das Kreisarchiv im Altbau des Kreishauses aufsuchen“, sagt Ludwig Burwitz. Verschiedene Schulklassen haben bereits angekündigt, sich am Gewinnspiel zu beteiligen. Die Lehrer wollen die Inhalte im Unterricht begleiten. „Damit erreichen wir unser angestrebtes Ziel, mit dem Computerspiel 10- bis 20-Jährige auf das neugierig zu machen, was in unseren Archiven passiert“, so Thomas Wolf.
Für Schulklassen wie auch Einzelspieler gibt es interessante Preise zu gewinnen. Hauptpreis ist eine Klassenfahrt mit der Bahn in ein Museum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe, zum Beispiel zur Zeche Zollern in Dortmund. Außerdem gibt es Führungen durchs Siegerlandmuseum mit anschließender Bewirtung, historische Stadtführungen rund um’s Krönchen, einen iPod shuffel, Computerspiele von Outline Development, Eintrittskarten zu Veranstaltungen im Lÿz und für Konzerte der Philharmonie Südwestfalen sowie Buchpreise zu gewinnen.
Kinder- und Jugendliche, die sich bereits vor dem Online-Start am 20. Oktober von „Lambert und Laurin“ für das Computerspiel fit machen wollen, können bei zwei Terminen einen Einblick in die Arbeit des Stadtarchivs bekommen. Archivar Ludwig Burwitz lädt am Dienstag, 14. Oktober, von 16:30 bis 18:00 Uhr und am Donnerstag, 16. Oktober, von 14:00 bis 15:30 Uhr in den Gruppenarbeitsraum des KrönchenCenters ein und wird einen Blick hinter die Kulissen des Stadtarchivs geben. Dabei erfahren die Teilnehmer bereits vieles von dem, was ihnen hilft, bei „Lambert und Laurin“ möglichst erfolgreich mitzumachen.
Wolf Thomas - am Montag, 13. Oktober 2008, 11:00 - Rubrik: Archivpaedagogik
Thema: Der Umgang mit dem sozialistischen Denkmalerbe in Halle an der Saale. Am Beispiel der Denkmäler: "Kleiner Trompeter" und "Fahnenmonument".
Link:
http://schuelerakademie-halle-trompeter.blogspot.com/
Link:
http://schuelerakademie-halle-trompeter.blogspot.com/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:37 - Rubrik: Archivpaedagogik
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die lokalen Zeitungen, Westfälische Rundschau (Link) und Westfalenpost (Link), stellen das Ergebnis des Bad Berleburger "Archiv und Jugend"-Projektes vor: einen historischen Wanderführer.
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Auch die Lokalnachrichten des WDR bringen eine entsprechende Meldung. Glückwunsch !
s.a. http://archiv.twoday.net/stories/4381877/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. August 2008, 18:05 - Rubrik: Archivpaedagogik
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