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Archivpaedagogik

TijdTripper en de Verloren Schatten van Utrecht from MonkeyBizniz on Vimeo.

Link zum Spiel

Christian van der Ven stellt das Spiel in seinem Blog vor (nl.)



"Computerspiele mit historischen Inhalten sind nicht nur ein wesentlicher Teil der heutigen Unterhaltungs- und Medienlandschaft, sondern auch der Geschichtskultur. Sie unterscheiden sich von anderen populären Repräsentationsformen von Geschichte vor allem durch ihre Interaktivität. Welche Erkenntnisse bietet die Untersuchung des Mediums für die Geschichtswissenschaft, die sich mit dem Computerspiel bislang kaum befasst hat? Der vorliegende Sammelband gibt darauf vielfältige Antworten, denn die historisch-fachwissenschaftlichen Analysen der einzelnen Beiträge decken die wesentlichen Spielegenres ebenso wie die verschiedenen historischen Epochen ab. Er belegt damit nicht nur die Vielfalt der Geschichtspopularisierung im Computerspiel, sondern zugleich die Notwendigkeit, sie zu erfassen, einzuordnen und zu interpretieren. "

Angela Schwarz (Hg.)
"Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf Ihre Gegner werfen?"
Eine fachwissenschaftliche Annährung an Geschichte im Computerspiel
Reihe: Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur
Bd. 13, 2010, 240 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-10267-6

Quelle: Verlagsangaben

"Am 24. November 2010 ist die neue Monographie von Daniela Fleiß mit dem Titel Auf dem Weg zum "starken Stück Deutschland". Image und Identität im Ruhrgebiet in Zeiten von Kohle- und Stahlkrise beim Universitätsverlag Rhein-Ruhr erschienen. Die Autorin zeichnet den Weg zum "starken Stück Deutschland" nach, indem sie exemplarisch eine Fülle von Werbematerialien aus den Städten Essen, Duisburg und Bottrop analysiert. Die Ergebnisse ihrer historischen Studie liefern einen spannenden Einblick in den vielfältigen Imagewandel des Ruhrgebiets und sind nicht nur für Historikerinnen und Historiker interessant. Nicht zuletzt bieten sie den Menschen des Ruhrgebiets Einsichten über die unterschiedlichen Bilder und Vorstellungen, die über das Ruhrgebiet transportiert wurden und werden – Vorstellungen, die auch die eigene Identität beeinflusst haben. Das 186 Seiten umfassende Buch mit der ISBN 978-3-940251-87-9 kostet 29,80 € und ist ab sofort über den Verlag oder den Buchhandel erhältlich.
Am 18. Oktober 2010 erschien der Sammelband mit den Ergebnissen des Workshops über Geschichte im Computerspiel vom Dezember 2008. Unter dem Titel "Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf Ihre Gegener werfen?" Eine fachwissenschaftliche Annäherung an Geschichte im Computerspiel präsentiert die Herausgeberin Angela Schwarz erstmals einen Band, der sich allein der geschichtswissenschaftlichen Erforschung eines der jüngsten und am stärksten wachsenden Medien der Popularisierung von Geschichte widmet. In insgesamt neun Beiträgen werden verschiedene Facetten des Umgangs mit Geschichte in einem ebenso intensiv genutzen wie umstrittenen Produkt der Freizeitgestaltung viele Menschen auf:
Computerspiele mit historischen Inhalten sind nicht nur ein wesentlicher Teil der heutigen Unterhaltungs- und Medienlandschaft, sondern auch der Geschichtskultur. Sie unterscheiden sich von anderen populären Repräsentationsformen von Geschichte vor allem durch ihre Interaktivität. Welche Erkenntnisse bietet die Untersuchung des Mediums für die Geschichtswissenschaft, die sich mit dem Computerspiel bislang kaum befasst hat? Mit dem Band, der zahlreiche historische Zeiten, Orte und Themen abdeckt, belegen die Autorinnen und Autoren nicht nur die Vielfalt der Geschichtspopularisierung im Computerspiel, sondern zugleich die Notwendigkeit, sie zu erfassen, einzuordnen und zu interpretieren.
Das Buch ist unter der ISBN 978-3-643-10267-6 als 13. Band im Rahmen der Reihe Medien'Welten des LIT Verlags in Münster erschienen, umfasst mitsamt des Spieleregisters 240 Seiten und kostet im Buchhandel 19,90 €.
Das Thema Geschichte im Computerspiel wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lehrstuhls in einem größeren Projekt verfolgt. Weitere Informationen zum Sammelband und zur Erforschung von Geschichte im Computerspiel finden Sie auch in diesem
ZEIT Online Artikel , der zugleich beim IT-Fachportal Golem.de zu finden ist."
Quelle: Uni Siegen, Fach Geschichte, Publikationen des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte

Zu Angela Schwarz und "Computerspiele und Geschichte" s. a. http://archiv.twoday.net/stories/8445399/

"Archive sind eine Fundgrube für Forscher, können aber auch Kindern und Jugendlichen einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte eröffnen. Wie die Zusammenarbeit von Schulen und Archiven erfolgreich gestaltet werden kann, darüber haben sich jetzt rund 40 Fachleute in Borken informiert. Im Stadtmuseum Borken diskutierten sie, wie sich Materialien und Knowhow von Archiven, Museen und Heimatvereinen für den Unterricht oder Projekte in Grund- und weiterführenden Schulen nutzen lassen. Das Bildungsbüro des Kreises Borken hatte zu der Veranstaltung eingeladen. Im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts "Lernen vor Ort" will es mehr Schulen für die Kooperation mit Archiven begeistern.
Unterstützung kommt dazu von der Körber-Stiftung aus Hamburg. Sven Tetzlaff und Jula Pötter skizzierten, was zur Verbesserung der Zusammenarbeit nötig ist. Schulen müssten klar formulieren, wie sie sich eine Integration der Angebote in ihren Lehrplan vorstellen können. Und Archiven, Museen und Gedenkstätten seien gefordert, sich stärker ins Blickfeld der Schulen zu rücken. Die Körber-Stiftung unterstützt die Entwicklung von "Historischen ernlandschaften". Chancen sieht sie vor allem darin, dass in den ommunen "Dreiklänge" in der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Schulen und Lernorten entstehen.
Referenten stellten beim Treffen in Borken eine ganze Reihe gelungener Beispiele aus der Praxis vor. Roswitha Link vom Stadtarchiv Münster gab Hinweise, wie Archive sich auf den Besuch von Schülerinnen und Schülern vorbereiten sollten und wie sie auf ihre Angebote aufmerksam machen können. "Die Zusammenarbeit fängt klein an und muss dann weiter wachsen", so Link. "Wir entwickeln unsere Angebote in enger Abstimmung mit den Lehrern."
Wie das Stadtarchiv Zutphen junge Nutzer gewinnt, erklärte Femia Siero, heute Leiterin des "Streekarchief Regio Achterhoek". Ihre Empfehlung: Lehrer müssen klar benennen, welche Angebote benötigt werden. Wie sich alte Schriften entziffern lassen, das lernen Schülerinnen und Schüler im Stadtarchiv Gescher. Andreas Froning nutzt die Kalligraphie, um Kinder und Jugendliche für die historische Entwicklung der Schrift zu interessieren. Er möchte erreichen, dass bereits jeder Grundschüler einmal ein Archiv besucht hat.
Einen Blick über die Grenze wagten die Teilnehmer mit Sixtina Harris, Vorsitzende der niederländischen "Stichting Vrienden van Kolle Kaal". Sie erläuterte, wie sie in Winterswijk gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Spuren jüdischen Lebens nachgeht. Für den Leiter des Gymnasiums Georgianum in Vreden, Bernd Telgmann, ist unabdingbar, dass Schüler in den Archiven neue Kompetenzen hinzugewinnen. Eine frühzeitige Abstimmung mit den schulinternen Lernplänen sei deshalb unerlässlich.
Das Treffen in Borken war Auftakt für den Ausbau der Kooperationen von Schulen und Einrichtungen, die das historische Gedächtnis der Region wach halten. Das Bildungsbüro des Kreises wird nun die Informationen zu den bereits bestehenden Angeboten zusammentragen. "Die Auftaktveranstaltung hat gezeigt, dass es vor allem an der gegenseitigen Information mangelt", erklärt Projektleiterin Nicole Brögmann. "Transparenz auf beiden Seiten und das zukünftige Miteinander sollen nun in einzelnen Modellprojekten erprobt werden." Die Körber-Stiftung wird den Prozess weiter begleiten."

via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Die Stadt Olpe feiert im Jahr 2011 ihr 700-jähriges
Stadtjubiläum. Am 26. April 1311 verlieh der damalige Kölner
Erzbischof Heinrich II., Graf von Virneburg, dem Dorf Olpe die
Stadtrechte. Zu diesem Jubiläum gibt die Stadt Olpe eine
mehrbändige Stadtgeschichte heraus.
Als Beiheft zu dieser wissenschaftlichen Darstellung der
Geschichte der Stadt Olpe erscheint jetzt eine kurzgefasste
Stadtgeschichte für Kinder unter dem Titel "Olpe - unsere
Stadt. Geschichte und Geschichten für junge Forscher und
Entdecker".
Diese besteht aus einem so genannten "Stadtporträt", in dem auf
48 Seiten die Geschichte der Kreisstadt Olpe seit der Gründung
von Hof, Kirche und Dorf Olpe im 9. Jahrhundert über die
Stadterhebung 1311 bis ins Jubiläumsjahr 2011 kindgerecht
beschrieben und mit zahlreichen Zeichnungen und Fotos
illustriert wird. Daneben gibt es eine so genannte
"Forschermappe" mit 26 Arbeitsblättern, die Rechen- und
Rechtschreibaufgaben, Malarbeiten, Namenergänzungen,
Begriffszuordnungen, Rätsel, Fragespiele, Bastelanleitungen und
vieles mehr zum Inhalt haben.
"Olpe - unsere Stadt" richtet sich aber nicht nur an Kinder,
sondern auch an ihre Eltern und Lehrer und jeden, der sich für
die Stadt Olpe interessiert.
Bearbeitet wurde die Stadtgeschichte für Kinder durch eine vom
Stadtarchiv Olpe geleitete Projektgruppe, in der neben der
Autorin Gretel Kemper und der Graphikerin Jutta
Berger-Grünewald auch vier Pädagogen (Joachim Behme, Johannes
Haarmann, Christina Horn, Matthias Schrage) unterschiedlicher
Olper Schulformen mitwirkten.

INFO

Olpe - unsere Stadt.
Geschichte und Geschichten für junge Forscher und Entdecker.
Stadtporträt und Forschermappe für den Sachunterricht.
Texte: Gretel Kemper -
und Joachim Behme, Johannes Haarmann, Christina Horn,
Matthias Schrage und Josef Wermert.
Graphische Gestaltung und Illustrationen: Jutta Berger-Grünewald.
Red.: Günther Becker und Josef Wermert.
Olpe: Selbstverlag der Kreisstadt Olpe 2011.
(=Olpe. Geschichte von Stadt und Land. Beiheft 1).
Stadtporträt 48 S., Forschermappen 26 Arbeitsblätter.
ISBN 3-9808598-3-5

Verkaufspreis:
12,- Euro (einzeln: Stadtporträt 10,- Euro, Forschermappe 3,- Euro)

via Mailingliste Westfälische Geschichte



"Canada's History talks with the Manitoba Archives at the Manitoba Social Science Teachers Association Annual Conference, October 22nd, 2010."



"Canada's History talks with Michelle Foggett from the Archives of Ontario at the Ontario History and Social Sciences Teachers Conference in Toronto, November 5-6."

" .... Das Resümee der Historikerin fiel ernüchternd aus: "Computerspiele sind keine Mittel, Geschichte gründlich kennenzulernen." Oft würden Legenden aufgegriffen. Selten erfahre man etwas über die Menschen. Angela Schwarz: "Geschichte ist mehr als eine Sammlung von Einzelheiten, weil nämlich Menschen dahinter stehen."Sind Computerspiele also nur zum Spaßhaben da? Die Wissenschaftlerin: "Sie ermöglichen keine Reisen durch die Zeit, sondern nur Reisen durch die Vorstellung über sie." Wer wirklich etwas über Geschichte wissen will, sollte im Unterricht nachfragen, fundierte Bücher lesen oder sich an Historiker wenden."
Quelle: Siegener Zeitung, 17.11.2010

"Nachdem sich in den letzten Jahren die Geschichtswissenschaft und die Archive mit einer Welle der Digitalisierung sowohl ihrer Inhalte als auch der Arbeitsprozesse konfrontiert sahen, steht mit der Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten hin zu einem Web 2.0 die nächste strukturell zu bewältigende Phase jener Digitalisierung an. Aus Sicht der Archive und ihrer Nutzer stehen dabei zwei Leitfragen im Fokus der Tagung:

Die Grenzen des Archivs: Was kann, muss und will, was darf ein Archiv angesichts des technischen Möglichen der Informationsgesellschaft in welcher Form bereitstellen?

Archive 2.0 als Hist-Network: Die Digitalisierung der Archive als Chance eines kollaborativen forschend-entdeckenden Lernens. Wie können die Neuen Medien (in erster Linie das Internet) von den Archiven durch den gezielten Aufbau von interaktiven Plattformen genutzt werden, um erste Hürden der Begegnung abzubauen und gemeinsames historisches Forschen breiter Nutzerkreise und Institutionen zu koordinieren bzw. gleichzeitig Ergebnisse zu präsentieren?
Datum:

11.11.2010 09:00 - 17:00
Ort:

Stadt Gießen Rathaus Berliner Platz 1 35398 Gießen
Kontakt:

Dr. Jens Aspelmeyer 0049-641-99-28315"

Quelle: Uni Gießen, Institut Didaktik der Geschichte

Ernst Jünger. Arbeiter am Abgrund“ im Deutschen Literaturarchiv Marbach eröffnet und dauert bis zum 27. März 2011. Der Katalog kostet 26 Euro.

Neuerscheinung: http://bibspider.de/static,Releases,978-3-936960-52-5_de.htm

 

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