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Archivpaedagogik



Quelle: VdA

"Vom 3. bis 5. Juni 2010 fand in Kooperation mit dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv in der FH Potsdam und im Deutschen Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsberg die 24. Archivpädagogenkonferenz zu dem Thema „Bewegte Bilder − Filme als historische Quellen“ statt.

Die Tagung stieß auf außergewöhnlich große Resonanz. Es nahmen insgesamt 60 Archivar/innen und Vertreter/innen der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie Studierende der FH Potsdam teil.

Die Bandbreite der Themen am ersten Tagungstag reichte von den Einsatzmöglichkeiten einer filmischen Stasi-Quelle in der Bildungsarbeit (Dr. Axel Janowitz / BStU Berlin), der Nutzung von Amateurfilmen in der Kulturarbeit (Gabriele Konsor / Atelier Havelblick Strodehne), der archiv- und museumspädagogischen Arbeit im Filmmuseum Potsdam (Beate Rabe) bis zu einem Praxisbericht zur Geschichte im Film (Dr. Peter Schweinhardt / Filmgymnasium Potsdam-Babelsberg). Am zweiten Tagungstag stellte Angelika Hörth das Deutsche Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsberg vor. Dr. Jörg-Uwe Fischer referierte über die Magazinsendung „Prisma“ des DDR-Fernsehens als Quelle der Alltags- und Konsumgeschichte der DDR und Alexandra Luther informierte über das Onlineangebot „Wendezeiten 1989/90“. Mit der anschließenden Hausführung und der Abschlussdiskussion wurde das umfassende Tagungsprogramm am Samstag um 13.30 Uhr beendet.

Der intensive interdisziplinäre Austausch gab neue Impulse für die Historische Bildungsarbeit und Archivpädagogik, die Filme künftig auf unterschiedlichen Ebenen als Vermittlungsmedium stärker in den Blick nehmen wird. Ein ausführlicher Tagungsbericht folgt in Kürze."


Quelle: VdA, Aktuelles v. 11.06.2010



An introduction to the DIAMA/IsumaTV and the Inuit Culture Education was made to the principal and teachers of Ataguttaaluk Elementary School and High School in Igloolik. Two classes at the Elementary school and two classes of the High School had the chance to use the Inuit Culture Education website.
Link

Ein interessanter Blog-Eintrag von Daniel Eisenmenger.
Wäre "Pleiten, Pech und Pannen - vom Scheitern in der Geschichte" nicht ein schönes Thema für den nächsten Wettbewerb der Körber-Stiftung? Archive wären voll von nicht Realisierten.



Link to blog post

Diese wissenschaftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Geschichte kann hier als PDF abgerufen werden.

"Der neue Lehrplan für saarländische Gymnasien sieht vor, dass der Geschichtsunterricht in Klasse zehn zukünftig von den Schülern abgewählt werden kann. Ist Geschichtsunterricht wirklich verzichtbar?
Der Saarländische Philologenverband übt heftige Kritik an den Plänen des saarländischen Bildungsministeriums. Der Verband sprach von einem "bundesweit einmaligen Beispiel für Geschichtsvergessenheit". Angesichts ständiger Querelen um den Lehrplan fordern Gymnasiallehrer, dass der vorläufige Plan zurück genommen und mehr Zeit zur Erarbeitung eines neuen Konzepts investiert wird. Die Wahlfreiheit für die Zehntklässler könne dazu führen, dass saarländische Abiturienten in Zukunft in der Schule nichts mehr über den Holocaust, die Diktaturen in Deutschland oder über die deutsch-französische Aussöhnung lernen, kritisiert der bildungspolitische Sprecher des Philologenverbandes Marcus Hahn."

Quelle: 3sat. Kulturzeit-Nachrichten

Sollte man den saarländischen Philologen nicht als VdA zur Seite springen? Immerhin hat der VdA einen Arbeitskreis Archivpädagogik.

Programm:

http://www.blha.de/FilePool/Newsletter1_Archiv_5_2010.pdf



" .... Under höstlovet (ferie) 2009 arrangerade Skånes Arkivförbund aktiviteter för barn. Programmet hette ”Kom och bliv – en arkivdetektiv!” . Barnen fick vara detektiver i magasinet och hjälpa till att lösa olika fall med bortsprungna hundar och chokladtjuvar. Med förstoringsglas i händerna fick de studera fingeravtryck, fångporträtt, kartor och hundregister. I verkstaden tillverkades särskilda ID-kort för arkivdetektiver, kodringar och fantombilder. Fallen som barnen fick lösa var påhittade medan källorna var original. Detta att blanda fakta och fiktion var ett nytt sätt för arkivförbundet att förmedla arkivens innehåll, vilket väckte många intressanta pedagogiska funderingar. Yderligere info: karin.sjoberg@skanearkiv.se ...."
Link: Blog "Arkivformidling"



"Der öffentliche Umgang mit und die öffentliche Vermittlung von Geschichte haben als Themenbereich des Geschichtsstudiums an Gewicht gewonnen: zum einen wegen der stärkeren Orientierung an potenziellen Berufsfeldern für Historikerinnen und Historiker, zum anderen wegen der zunehmenden konzeptionellen Bedeutung, die inzwischen der Erinnerungsgeschichte zugemessen wird. Die Beiträge des Bandes geben einen Überblick über die öffentlichkeitsbezogenen Präsentationsformen von Geschichte sowie über Adressaten, Konzepte und Techniken der Vermittlung. Neben den Medien werden auch Formen und Anlässe der Erinnerung wie Gedenktage und Jubiläen, Orte und Institutionen thematisiert. Insbesondere im Bereich der Medien kommen Fachleute aus der Praxis zu Wort, die die Konzepte ihrer Geschichtsvermittlung darstellen. Dieser Innenperspektive wird eine Außenperspektive gegenübergestellt, die die Ziele, Konzepte und Wirkungen der jeweiligen Vermittlungsangebote kritisch in den Blick nimmt und Kontroversen aufzeigt.

Inhalt
Anlässe und Formen der Erinnerung
1. Geschichtsdebatten
Autor: Klaus Große Kracht

2. Gedenktage und Jubiläen
Autor: Klaus Bergmann (†)

3. Legenden und Mythen
Autor: Lars-Broder Keil

4. Re-enactment/Living History
Autor: Berit Pleitner

Orte und Institutionen
5. Denkmäler
Autor: Hans-Dieter Schmid

6. Straßennamen
Autor: Matthias Martens

7. Museen
Autor: Andreas Urban

8. Gedenkstätten
Autor: Gottfried Kößler/Verena Haug

9. Dienstleistungsagenturen
2 Beiträge: Autoren: Tillmann Bendikowski, Beate Schreiber

10. Geschichtstourismus
Autor: Rulf Jürgen Treidel

11. Geschichtswerkstätten
Autor: Maren Büttner

Medien
12. Historische Spielfilme
Autor Selbstdarstellung: Wolfgang Becker
Autor Analyse: Hilde Hoffmann

13. Fernsehdokumentationen
Autor Selbstdarstellung: Thomas Balzer
Autor/in Analyse: Judith Keilbach

14. Publikumszeitschriften
Autor Selbstdarstellung: Marlene Hiller
Autor Analyse: Christian Spieß

15. Zeitungen
Autoren Selbstdarstellung: Volker Ullrich
Autorin Analyse: Martina Thiele

16. Historische Sach- und Fachbücher
Autoren Selbstdarstellung: Walter H. Pehle

17. Historische Romane
Autor Selbstdarstellung: Titus Müller
Autor Analyse: Daniel Fulda

18. Historische Kinder- und Jugendliteratur
Autor Analyse: Michael Sauer/Scherzberg

19. Computerspiele
Autor Analyse: Dieter Köhler "

Quelle: Link zur Verlagsseite

Aus der Rezension von von Simone Rauthe für H-Soz-u-Kult: " .... Sabine Horns und Michael Sauers Initiative ist höchst verdienstvoll: eine Einführung in die „öffentliche Geschichte“ für die Hand der Studierenden, die für die adäquate Vorbereitung angehender Historikerinnen und Historiker auf außerschulische Vermittlungstätigkeiten dringend benötigt wird. Die Struktur des Buches, eine Gliederung in „Anlässe und Formen der Erinnerung“, „Orte und Institutionen“ sowie „Medien“, führt allerdings zu einer Verwischung der jeweiligen Intentionen öffentlicher Geschichte: Den Studierenden hätte der Unterschied zwischen der wissenschaftlichen Analyse aktueller oder vergangener Geschichtskultur, der pädagogischen Arbeit oder historisch-politischen Bildung in Museen, Archiven, Gedenkstätten und an historischen Orten, der journalistischen Bearbeitung historischer Themen in Zeitungen und Dokumentarfilmen sowie der Funktion von Geschichte als Stoff für kommerzielle Bücher, Filme und Computerspiele viel expliziter dargeboten werden müssen. ...."
Quelle: Simone Rauthe: Rezension zu: Horn, Sabine; Sauer, Michael (Hrsg.): Geschichte und Öffentlichkeit. Orte - Medien - Institutionen. Göttingen 2009, in: H-Soz-u-Kult, 08.09.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-3-179.

Dem muss aus archivischer Sicht als weiteres Manko hinzugefügt werden, dass Archive als Orte von Geschichtsvermittlung nicht durch einen eigenen Beitrag gewürdigt wurden.

 

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