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Bibliothekswesen

"Was wir also eigentlich bräuchten, wären Nationallizenzen für Einzelnutzer für all diese wichtigen Wissensspeicher, allen voran für Juris, denn dieser Dienst ist ursprünglich aus Steuermitteln aufgebaut worden und wird heute teuer und unsozial vermarketet. Diese Praxis sorgt dafür, daß Fachinformationen sozial ungleich verteilt sind. Wer es sich leisten kann, etwa 1500 Euro im Jahr für einen privaten Datenbankzugang auszugeben, „weiß“ tatsächlich mehr und ist schneller informiert als derjenigen, der auf Bibliotheken angewiesen ist. Das ist also auch eine Frage der Ungleichheit des Zugangs zu Bildung. Und insoweit bin ich wiederum ganz bei Kathrin Passigs Kritik. Nur „Papiermuseen“ haben wir hier keine im Rhein-Main-Gebiet. Die Bestände werden gepflegt, die Auflagen sind aktuell, da ist nichts museal zu nennen. Wann war Passig eigentlich das letzte Mal in einem Lesesaal?"

http://schneeschmelze.wordpress.com/2013/11/05/die-bibliothek-und-der-zufall/

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/534899947/

Siehe auch
http://daslebenistmeinponyhof.digital-dictators.de/2013/11/06/bibliotheken-nicht-lachen-aber-ich-bin-stammkunde/
http://blog.borrowfield.de/dein-internet-ist-besser-meine-bibliothek-auch/

http://gera.otz.de/web/lokal/thema/detail/-/specific/Kulturlos-Nach-Veto-gegen-Sparhaushalt-schliesst-Gera-ab-heute-Bibliotheken-und-1892963211

Update: Einen Tag später wurde die Schließung aufgehoben.

http://www.zeit.de/digital/internet/2013-11/passig-bibliotheken-internet

Nichts gegen Papiermuseen. Wertvolle Altbestände müssen aus meiner Sicht sorgsam bewahrt werden.

Aber was die modernen Verbrauchs-Bestände angeht, die nicht für das Archivieren benötigt werden, hat Passig Recht. Auch ich habe sehr viel mehr Zufallsfunde via Google & Co. gemacht als in Bibliotheken, wobei ich in Bibliotheken 20 Jahre länger (ab 1975) gearbeitet habe als im Internet (ab ca. 1996). Und meine primäre Forschungsbibliothek ist Google Book Search.

"Bibliotheken sind dann niedrigschwellig, wenn man in ihrer Nähe wohnt, nicht in seiner Mobilität eingeschränkt ist, lesen kann, generell damit vertraut gemacht worden ist, dass eine Bibliothek nicht beißt und sich in einem Umfeld bewegt, in dem das Aufsuchen solcher Orte nicht als albern gilt."

Selbst Senioren, die man sich üblicherweise als das ideale Publikum öffentlicher Bibliotheken vorstellt, nutzen diese erstaunlich wenig. So eine neue Studie aus der Schweiz:

http://www.htwchur.ch/uploads/media/CSI_62_Denzer.pdf

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/534901271/

https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&s=1&c=date_insert&d=DESC&b=0&l=10&searchstring=&pID=1570

"Ich plädiere eindringlich für den Erhalt der Bibliothek der Bremischen Bürgerschaft. Der dort befindliche Bücher-, Zeitschriften- und Zeitungsbestand steht nicht nur den Abgeordneten oder den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bremischen Bürgerschaft, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung."

Via
http://log.netbib.de/archives/2013/11/03/petition-zum-erhalt-der-bibliothek-der-bremischen-burgerschaft/

Es ist nicht das erste Mal, dass es Probleme mit URNs gibt (während solche von DOIs mir nicht bekannt geworden sind). In INETBIB liest man: "nach einem technischen Problem mit dem URN-Service werden die Wartungsarbeiten leider noch ueber das Wochenende andauern. Bis zur vollstaendigen Behebung des Fehlers koennen knapp 10 Prozent der aktuelleren URNs nicht aufgeloest werden. Ein Datenverlust ist nicht entstanden."

"Zum Bibliothekstag am 24. Oktober 2013 gibt es heute und morgen unseren Bestseller “Theorie und Praxis der Bibliotheksmumie” von Eric W. Steinhauer als PDF-eBook gratis zum Download.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/37507972/Steinh_Mumie_ebook24102013.pdf "

Heute verneigen auch wir Archivare uns vor der Großen Mutter aller Gedächtnisinstitutionen.

Aus
http://archivalia.tumblr.com/tagged/library
habe ich einige selbst fotografierte schöne alte Bibliotheksräume ausgewählt.

Seminarbibliothek Brixen

Klosterbibliothek Muri-Gries

Nicolaus Matz Bibliothek Michelstadt

Klosterbibliothek St. Mang, Füssen

Prädikantenbibliothek Isny

Ich find die Hymne nicht wirklich gelungen ...


Keine URI:
http://www.b2i.de/fileadmin/dokumente/BFP_Preprints_2013/Preprint-Artikel-2013-AR-2914-Christoph_Pohl.pdf

Pascal Christoph und Adrian Pohl zitieren darin meinen Beitrag:

http://archiv.twoday.net/stories/472713645/

LOD = Linked Open Data
FID = Fachinformationsdienst

http://library.ifla.org/

The International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) is the leading international body representing the interests of library and information services and their users.

Der Schriftenserver enthält IFLA-Fachpublikationen Open Access (meist nur gratis, nicht libre).

Beitrag zur OAWeek2013

Lesen!

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog77-html

Archivalia ist regelmäßig darin vertreten, so auch hier:

Zitieren von Online-Quellen

Klaus Graf hat in seinen Archivalia-Blog einen Text gestellt, der konkrete Empfehlungen gibt, wie Online-Quellen zu zitieren sind bzw. wie „aus einer Zeichenfolge, die als Name eines digitalen Objekts angegeben wird, mittels eines Resolvers“ ein anklickbarer Link gemacht werden kann und „URLs sinnvoll zu kürzen (sind) oder überhaupt eine zitierfähige URL“ ermittelt werden kann. Der Blog-Eintrag steht unter http://archiv.twoday.net/stories/16539613/ zum Abruf bereit.

 

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