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Bibliothekswesen

"Bislang unbekannte handschriftliche Notizen des Reformators Martin Luther (1483-1546) sind in der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel entdeckt worden.

Der Heidelberger Theologieprofessor Ulrich Bubenheimer habe die Bemerkungen des Reformators am Rand einer Chronik und einer lateinischen Dichtung gefunden, teilte die HAB mit. Sie zählten zu den ältesten erhaltenen handschriftlichen Zeugnissen des Theologen."

http://www.zeit.de/news/2013-08/19/literatur-notizen-von-martin-luther-entdeckt-19163807

Danke an MR.

Zwei winzige Abbildungen enthält die ausführlichere Pressemeldung der HAB:

http://www.hab.de/files/2013-08-16-lutherfund.pdf

Größere:
http://idw-online.de/pages/de/news547606

Der Band ist nicht online:

http://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=568095480


Zur Entstehung des Weihnachtsliedes "Morgen, Kinder, wird's was geben" suchten wir für den gleichnamigen Wikipediaartikel nach dem Musikdruck von Martin Friedrich Philipp Bartsch: Melodieen zur Liedersammlung zur Erhebung, Veredlung und Erfreuung des Herzens. Berlin, Platen, 1811

Laut KvK führen nur zwei Bibliotheken dieses Werk in ihrem Bestand. Nachgefragt bei der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn bekam ich neben einer sofortigen Bearbeitungsbestätigung, innerhalb von 4 Tagen die beiden gewünschten Scans nebst einem Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen. Das alles für Null Komma Nichts!

Wenn ich sehe, was da manche Einrichtung für die gleiche Anzahl von Scans berechnen, dann denke ich schon, dass der freundliche Service der ULB Bonn auch erwähnt werden sollte.

Besten Dank nochmal!


Deutsche Internetbibliothek macht zum Jahresende dicht:

http://log.netbib.de/archives/2013/08/12/angebotsende-zum-31-12-2013-internetbibliothek-macht-zu/

http://log.netbib.de/archives/2013/08/02/onleihe-bundesweit-fur-10-e/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe

Update:
http://bibliothekarisch.de/blog/2013/08/08/kurz-die-onleihe-ist-kein-flatrate-modell/

http://blog.openbib.org/2013/08/01/mehr-finden-mit-offenen-katalogdaten/

Oliver Flimm berichtet, wie er mit den offenen Daten des BVB massenweise neue Schlagworte für den Kölner Universitätsgesamtkatalog (KUG) generieren konnte. Wäre schön, wenn Thomas Berger einen SeeAlso-Dienst anbieten könnte, der zu einer gegebenen ISBN alle Schlagworte anbietet. Ist der Titel im KUG vorhanden, dann leistet das der KUG-SeeAlso-Dienst.

Ergänzend zu http://archiv.twoday.net/stories/142786430/ ist die Möglichkeit zu erwähnen, via BEACON zu einer gegebenen ISBN die im SWB nachgewiesenen Buchrezensionen zu finden.

Vorgehen:
ISBN bei
http://beacon.findbuch.de/articles/isbn-rez
eingeben. Link wird ausgegeben.

Oder aus dem dort gefundenen Link
http://beacon.findbuch.de/articles/isbn-rez?format=seealso&id=3-7977-0139-X
kopieren.

Dieses nützliche Tool sollte jemand ebenfalls in der Wikipedia-ISBN-Suche implementieren, wo man bereits via SeeAlso Inhaltsverzeichnisse findet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/379770139X

Schauen wir aus Anlass von

http://archiv.twoday.net/stories/444868041/#444868226

doch einmal, wo der KVK Standorte des Buchs "Archivmanagement in der Praxis" nachweist. Meine Besprechung:

http://archiv.twoday.net/stories/64976142/

Nicht in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, der zuständigen Pflichtexemplarbibliothek:

http://bibliothek.potsdam.de/Verordnung.pdf

Das ist schon ein Unding. Archivare sollten ihre Publikationen unverzüglich der zuständigen Pflichtexemplarbibliothek anbieten und diese sie natürlich auch annehmen.

In BW gibt es 9 Exemplare, davon aber nur eine Spezialbibliothek (Landeskirchliche), keine Landes- oder Hochschulbibliothek. Alle 8 sind Archivbibliotheken, davon 4 vom Landesarchiv. Kleinere Archivbibliotheken katalogisieren natürlich nicht im Verbund. Aber in der UB Freiburg, der UB Heidelberg, der UB Tübingen usw. kann man sich nicht ohne Fernleihe über den Stand des Archivmanagements informieren. Aber auch die Fernleihe kann abgewiesen werden: Nicht bestellt werden können "Werke, die im Buchhandel zu einem geringen Preis erhältlich sind (bis 15,00 EUR)" (BLB Karlsruhe, anderswo ebenso). Das Buch kostet 10 Euro. Um so unverständlicher ist es, dass die wissenschaftlichen Bibliotheken nicht weniger zögerlich zugegriffen haben.

Keine wissenschaftliche Bibliothek (außer der DNB) hat das Buch in Hessen, nur die Staatsarchive in Marburg und Wiesbaden und die Archivschule.

GBV: 6 Nachweise, davon nur 2 wissenschaftliche Bibliotheken (SB Berlin und UB Kiel). Also nicht in Göttingen, Hamburg, Bremen usw.

HBZ: 4 Nachweise, davon 2 Unibibliotheken Dortmund und Paderborn. Also nicht vertreten in den Bibliotheken großer und wichtiger Hochschulen (Köln, Bonn, Düsseldorf, meinetwegen auch Aachen, Münster usw.).

Bayern: 4 Nachweise, wissenschaftliche Bibliotheken nur SB München und UB Augsburg.

WorldCat hat den Titel doppelt. An außerdeutschen Bibliotheken hat er 6 aus der Schweiz (so auch der KVK, der noch das Landesarchiv Wien aus Österreich ergänzt.) Nichts in Frankreich, Italien, UK, USA usw.

Titel:
Schwäbische Reichsstädte am Ende des Alten Reiches : Zeiten des Umbruchs in Nördlingen, Aalen und Schwäbisch Gmünd
Verfasser:
Bagus, Alexander C. H.
Erschienen:
Aachen : Shaker, 2011
Umfang:
229 S. ; 210 mm x 148 mm, 344 g
Schriftenreihe:
Berichte aus der Geschichtswissenschaft
ISBN:
978-3-8440-0271-3 ( Pb. : EUR 49.80 (DE), EUR 49.80 (AT), sfr 99.60 (freier Pr.))

Eine Würzburger Magisterarbeit, die mir nicht vorliegt. Von einem Aachener Verlag teuer verkauft, aber in ganz NRW laut KVK nicht nachgewiesen! In NRW gibt es doch ein Pflichtexemplargesetz, hat man dankend auf die Magisterarbeit verzichtet?

An der Qualität kanns wohl nicht liegen. Lesen wir IFB, verlinkt im SWB: " Die Studie stellt eine lesenswerte und schöne Ergänzung zu der insgesamt freilich schon breiten Fülle an Literatur zum Thema Städte am Ende des Alten Reiches dar."
http://ifb.bsz-bw.de/bsz350022879rez-1.pdf

Positiv aufgenommen wird die Arbeit auch von Wolfgang Mährle in der ZWLG 72 (2013), S. 549f. Bagus habe schwer zugängliches lokalgeschichtliches Wissen zusammengeführt und in einen neuen Kontext gestellt.

Exemplare im SWB nachgewiesen: WLB Stuttgart, PH Schwäbisch Gmünd, Stadtarchiv Esslingen, Landeskirchliche Bibliothek Stuttgart. Also nicht vorhanden in Karlsruhe BLB, Freiburg UB, Heidelberg UB, Tübingen UB usw.

GBV: 1 Nachweis (Wolfenbüttel). Hessen: nur UB Frankfurt. Berlin: 0. Bayern: immerhin 7 Nachweise.

http://jobs.openbiblio.eu/ nach eigener Beschreibung "Stellenangebote von Bibliotheken, Archiven und Informationseinrichtungen". Es sind erstaunlicherweise tatsächlich auch Archivstellen eingetragen.

Da sich das Bibliotheks- und das Archivwesen doch sehr unterscheiden, sollten die Einträge auch spartenweise abfragbar sein (eigener RSS-Feed).

Es wäre sinnvoll, wenn die Archivschule ihre eigenen Stellenmarkt auch bei OpenBibliojobs einträgt:

http://www.archivschule.de/DE/service/stellenanzeigen/

Jobs meldet nicht sehr konsequent auch Archivalia unter:

http://archiv.twoday.net/topics/Personalia/

OpenBibliojobs ist eine gute Sache - wer Stellen zu vergeben hat im Archivbereich sollte sie immer auch dort melden!

Via
http://log.netbib.de/archives/2013/07/08/openbibliojobs-an-neuer-stelle/

openbibliojobs

http://www.isko.org/lit.html

Eine informationswissenschaftliche Bibliographie (kostenlos im Netz verfügbar), die Oberhauser in den VÖB-Mitteilungen würdigt:

https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:294118/bdef:Content/get

Nachdem die UB Freiburg eine der ersten Bibliotheken war, die kostenlose Aufsichtsscanner anbot, wird nun kräftig abgezockt, wie ich mich soeben selbst überzeugen konnte. Es stehen nunmehr zwei Farbscanner zur Verfügung, bisher waren es vier Geräte, von denen allerdings schätzungsweise 2 immer kaputt waren.

http://log.netbib.de/archives/2013/06/18/gebuhren-fur-scans/

 

twoday.net AGB

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