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Bibliothekswesen

http://prokiez.wordpress.com/2013/06/11/eilaktion-ausleihen-statt-aussondern-rettet-die-bibliotheks-bucher/

Update:
http://prokiez.wordpress.com/2013/06/18/vielen-dank-fur-die-vielfaltige-unterstutzung/

Von den 10 aus Österreich sind 9 Ordensbibliotheken.

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=27594

Unter den deutschen Bibliotheken hätte die Nikolausbibliothek in Isny nicht fehlen dürfen.

http://www.alaeditions.org/files/250greatlinks.pdf

Die Schweizer Auswahl: St. Gallen, UB Bern, Einsiedeln überzeugt mich ebenfalls nicht. Die Burgerbibliothek Bern und die UB Basel sind allemal bedeutender als die UB Bern.

http://www.erzbistum-muenchen.de Barocksaal der Dombibliothek Freising

Sehr angetan ist die FAZ von der auch virtuell vorbildlichen Ausstellung der Bodmer-Stiftung (nur auf französisch):

http://lelecteuraloeuvre.boocs.ch/

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/textschaetze-im-netz-interaktiv-sind-buecher-schon-lange-12216284.html

Zum Thema der Lesespuren sei nochmals auf die umfangreiche digitale Sammlung

http://ocp.hul.harvard.edu/reading/

hingewiesen.


http://www.thueringerschloesser.de/de/stiftung/spendenaufruf-2013.html

"Die Jahrhundertflut hat den schönsten klassizistischen Park Mitteldeutschlands mit seinem Sommerpalais in katastrophaler Dimension erfasst. Die Schäden am Sommerpalais und insbesondere im Park Greiz sind so tiefgreifend und gewaltig, dass wir auf jede Hilfe angewiesen sind. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ruft zu einer Spendenaktion auf. "

Die Bücher und Sammlungen haben glücklicherweise keinen Schaden genommen, meldet INETBIB: "Die Sammlungen der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung und des Satiricums im Greizer Sommerpalais sind dank vieler helfender Hände von Wasserschäden verschont geblieben. Im Erdgeschoss stand das Wasser bis zum Knie,
der Keller konnte noch immer nicht ganz ausgepumpt werden."


Einführung in die Einbandkunde"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5717816

"Die Bibliothek der ehemaligen Mainzer Kartause"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5718215

"Bibliothekarische Aufgaben zur Handschriftenerschliessung"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5718133

"Sehr geehrter Herr Graf,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich eines Rezensionsexemplars. Für eine Rezension in einem Blog vergeben wir keine Exemplare. Sie können unseren Ausstellungskatalog selbstverständlich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift - gerne auch online (wie h-soz-kult, die viele unserer Publikationen rezensieren) - besprechen. Bitte kontaktieren Sie dafür die Redakteure der entsprechenden Zeitschrift und bitten sie um eine entsprechende Nachricht an uns. Dann senden wir Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar zu.

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Schmidt

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Dr. Gudrun Schmidt
Veröffentlichungen
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
D-38304 Wolfenbüttel "

Muss man wohl nicht kommentieren. Es ging um

Rosenkränze und Seelengärten. Bildung und Frömmigkeit in
niedersächsischen Frauenklöstern. Herausgegeben von BrittaJuliane
Kruse. Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek Nr. 96. 2013.
352 Seiten mit ca. 200 Farbabbildungen.
ISBN: 978-3-447-06813-0.

In den letzten Jahren hatte ich eigentlich bei der Anforderung von Rezensionen keine Probleme, siehe

http://archiv.twoday.net/stories/4941756/

Da die HAB Wolfenbüttel eine niedersächsische Behörde ist, hat sie bei der Vergabe von Rezensionsexemplaren den Gleichheitssatz des Art. 3 zu beachten. Die Weigerung halte ich daher für rechtswidrig.

"Heute Mittag nahmen über 300 Personen an einer Protestaktion gegen die Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek (KBM) teil. Auf dem Theo-Burauen-Platz (Ratshausvorplatz) zeigten sie der Kölner Politik die „Rote Karte“.

Diverse Persönlichkeiten aus der Kölner Kulturszene nahmen daran teil, darunter Philipp Kaiser, Direktor des Museum Ludwig; Stefan Kraus, Direktor des KOLUMBA, Museum des Erzbistums Köln; Roland Krischel, stv. Direktor des Wallraf-Richartz-Museum; Walther und Franz König, Verlag der Buchhandlung Walther König; Herbert Molderings, emeritierter Professor der Ruhr-Universität Bochum Kunstgeschichtliches Institut, Julia Scher von der Kunsthochschule für Neue Medien, Köln, Jennifer Brügelmann, Sammlerin.

Die Aktion war eine Initiative von „Rettet die KMB!“ mit Unterstützung der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig e.V. und den Freunden der KMB:

Weitere Informationen: Christiane Wanken, Initiative „Rettet die KMB!“, rettetdiekmb@gmx.de"

am Dienstag, den 28. Mai 2013, um 12Uhr Theo-Burauen-Platz (Rathausvorplatz)

Der Einsturz des Historischen Archivs ist bereits ein unermesslicher Verlust. Mit der Kunst- und Museumsbibliothek einen weiteren Wissensspeicher zerschlagen zu wollen, kommt dem Einsturz des Historischen Archivs nahe.
Der KMB droht weiterhin die Schließung: Laut Ratsbeschluss vom 30.04.2013 (Dringlichkeitsantrag SPD und Grüne) soll bereits am 18.06.2013 über die Zukunft dieser bedeutsamen wissenschaftliche Institution entschieden werden:
"Der Betrieb der KMB stellt keine alleinige kulturelle Aufgabe im Sinne kommunaler Daseinsvorsorge dar."
Können keine "finanziellen oder trägerschaftlichen Beteiligungen" durch die "Universität zu Köln, dem Land NRW und möglichen Dritten" an den Kosten der KMB im Neubau erreicht werden, sollen " alternative Planungen" gefunden werden, "mit dem Ziel, ihren Bestand zu sichern und dem Fachpublikum zugänglich zu machen."
Diese Suche nach Alternativen ist ein Scheinargument und würde de facto zur Schließung der KMB führen. Wir fordern vom Rat eine Offenlegung der Zahlen zu den angenommenen Kosten und Einsparmöglichkeiten: Wie errechnen sich die anteiligen Baukosten? Wie errechnen sich die angenommen Betriebskosten? Wie errechnen sich die vorausgesetzten Einsparmöglichkeiten bei einer Auflösung der Bibliothek und in welchem Verhältnis stehen
diese zu den realen Zahlen?
Mit der KMB hat Köln eine international anerkannte Institution, die den Museen, den Galerien, dem Kunsthandel und den freien Kulturschaffenden ihre tägliche Arbeit ermöglicht. Darüber hinaus ist sie allen kunstinteressierten Besuchern offen. Es wäre eine skandalöse Ausblutung des kulturellen, intellektuellen und wissenschaftlichen Kapitals der Stadt Köln, wenn die KMB geschlossen würde. Es kann als politisches Signal dieser Stadtregierung gesehen werden, dass sie die kulturelle Vielfalt, die die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner Kölns maßgeblich ausmacht, für keinen Standortfaktor mehr halten.
Wir fordern daher:
• Einzug der Kunst- und Museumsbibliothek in den Archivneubau.
• Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek als öffentlich zugängliche Bibliothek.
• Offenlegung der Zahlen zu den angenommenen Kosten und Einsparmöglichkeiten der KMB – Aufklärung statt Zahlenspiele.
Es ist als äußerst kritisch zu betrachten, dass die Sparmassnahmen der Stadt Köln und des Landes Nordrhein-Westfalen an denjenigen Institutionen ansetzen, die als Wissensspeicher das Fundament der Gesellschaft bilden:
Bibliotheken, Archive, archäologische Grabungen, Denkmalpflege und Museumssammlungen. Nach der Logik, dass die Stadt Köln nur für die "kommunale Daseinsvorsorge" zuständig ist, können morgen alle Institutionen geschlossen werden, die keine Dienstleistungen der einfachen Grundversorgung zur Verfügung stellen.

Pressemitteilung 23.05.2013
Kontakt
Initiative "Rettet die KMB" | Christiane Wanken | 01577-1906482 | rettetdiekmb@gmx.de
Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Köln e.V. | Dr. Carla Cugini | 0221/258 17 33 |
cugini@gmk-koeln.de
Freunde der Kunst- und Museumsbibliothek | Dr. Damian van Melis | 0221 / 2033-161 |
damian.vanmelis@greven.de

http://bildungundgutesleben.wordpress.com/2013/05/13/das-unbehagen-mit-der-informationskompetenz/

"Meine Gegenthese wäre: erfolgreich studieren – und zwar auf der Ebene von Bestnoten – kann man auch mit passenden Informationen, die im Studium zusammengegoogelt, mehr zufällig in Katalogen oder erst in den Abschlussarbeiten einigermassen systematisch gefunden werden. Die Suchwerkzeuge sind heute gut genug, um sogar mit weniger Aufwand passende Informationen zu finden. Besser recherchieren zu können oder gar kritischer ist eine nicht notwendige Fähigkeit für das Bestehen des Studium. Nicht, dass sie etwas schadet, aber sie bringt auch nichts für das Studium selber."

Erfolgreich studieren kann man auch mit Plagiaten ...

Richtig ist, dass Bibliothekare sich als Informationskompetenz-Spezialisten extrem überschätzen. Was beispielsweise Freiwillige in Wikisource leisten ist erheblich besser als die im Netz vorhandenen Infoseiten deutscher Bibliotheken zusammen.

Seit vielen Jahren unterrichte ich Informationskompetenz: Vor allem als Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg im Breisgau, ab und an auch in Aachen, am häufigsten im Rahmen der Praktikantenausbildung (ca. 2 Stunden). Meine Erfahrung ist, dass Studierende (aber nicht nur die) kaum über die Kenntnisse wichtiger Werkzeuge neben Google verfügen. So gut wie niemand kennt etwa HathiTrust oder nutzt für Google Books einen US-Proxy.

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/topics/Suchen/

Gute Wissenschaft setzt solide Informationsrecherche voraus. Wer diese nicht hinreichend beherrscht, dem entgehen wichtige Ressourcen oder sie werden ihm später bekannt. Es ist trotzdem möglich, dass Leute, die sich nicht an wissenschaftliche Regeln halten (wie z.B. Guttenberg), im Studium reüssieren.

Das Netz ist ein undurchdringlicher Dschungel und selbst Leute wie ich können nur schmale Schneisen schlagen. Daraus folgt aber nicht, dass diese Schneisen nicht notwendig wäre, weil es "irgendwie" auch so geht. Irgendwie ist auch schlechte Wissenschaft erfolgreich, irgendwie gibt es immer wieder Blender, die lange nicht auffallen.

Jeder sollte Kenntnisse über Werkzeuge vermittelt bekommen, mit denen er effizienter suchen kann. Ob Bibliothekare dafür besonders kompetent sind, ist eine andere Frage. Meine Position ist damit der von Schuldt diametral entgegengesetzt: Informationskompetenz ist heute wichtiger denn je.

"Digital wird das Handbuch Informationskompetenz – genau wie die Druckausgabe – für einen Komplettpreis von 128,95 € angeboten. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass die 48 Kapitel zum Einzelpreis von 30 € online zu haben sind. Wer Wert allein auf Titelblatt, Abkürzungs- oder Stichwortverzeichnis legt, kann diese ebenfalls für den Kapitelpreis von 30 € einzeln erwerben. Ein hoher Preis, angesichts dessen, dass insbesondere das Stichwortverzeichnis keineswegs überflüssiges Beiwerk eines Handbuches darstellt, sondern eine wichtige Informationsquelle ist, um sich einen Überblick zum Thema zu verschaffen und die relevanten Beiträge zu finden; eine Quelle, auf die man in der Regel beim kapitelweisen Online-Zugriff verzichten wird. Der Verlag bietet jedoch online eine kostenlose Volltextsuche. Die Voransicht der jeweils ersten Kapitelseite ist ebenfalls gratis. Die Paketversion (Online- und Druckausgabe) kostet 199,95 €. Inwieweit die Preisgestaltung durch den Herstellungsprozess (wurden bspw. die Autorinnen und Autoren für ihre Beiträge entlohnt?) gerechtfertigt ist, vermag der Rezensent nicht zu beurteilen, empfiehlt aber doch für gelegentliche Nutzung eher auf Bibliotheksexemplare oder -lizenzen zuzugreifen, als es sich für den Hausgebrauch privat anzuschaffen."

Müller, Lars (2013): Rezension zu: Sühl-Strohmenger, Wilfried (Hrsg.) / Handbuch Informationkompetenz. In: LIBREAS.Library Ideas, Jg. 9, H. 1 (22).
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-100208959

 

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