Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Bibliothekswesen

"Ein 61-jähriger Bibliothekar aus dem Stift Klosterneuburg ist am Mittwoch ver­ur­teilt wor­den, weil er antike Bücher, Grafiken und wert­volle musi­ka­li­sche Werke, etwa von Beethoven, aus der Stiftsbibliothek gestoh­len haben soll. Er bekam drei Jahre Freiheitsstrafe, davon zwei Jahre bedingt."

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=24935

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/97064334/

Buchpräsentation von Frauke Mahrt-Thomsen (http://www.kribiblio.de)

am 27.11.2012, 20.00 Uhr, Tucholsky-Buchhandlung, Berlin

"Bona Peiser, 1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken."

http://www.bibspider.de/node/267

"Bona Paiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der Form noch nicht gab."

http://www.buchhandlung-tucholsky.de/seiten/posts/bona-peiser-1864-1929-5.php

Die ZEIT befragte Dr. jur. Steinhauer zu seiner Halloween-Vorlesung:

http://www.zeit.de/2012/44/Bibliotheksmumien-Kulturwissenschaft-des-Morbiden-Steinhauer


http://thesaurusportal.blogspot.de/

"das Thesaurusportal http://thesaurusportal.blogspot.com enthält
gegenwärtig 350 Thesauri aus verschiedensten Fachgebieten in 47 Sprachen.

Ziel ist es, möglichst viele frei zugängliche bzw. über
wissenschaftliche Bibliotheken erreichbare Online-Thesauri an einem Ort
zu versammeln.

Das Thesaurusportal soll als Unterstützung bei der Suche nach
Indexierungsinstrumenten, der Entwicklung von Ontologien, der
Vermittlung von Informationskompetenz uvm. dienen." (INETBIB)

Hartmut Beyers Artikel aus der zweiten Ausgabe von Perspektive Bibliothek schaut auf den ersten Blick ganz gründlich aus.

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/ojs/index.php/bibliothek/article/view/9461

Unberücksichtig blieb freilich Needhams IPI:

"Schedel, Hartmann, Nuremberg, 1440-1514, humanist physician, au. of Nuremberg Chronicle: ca. 800 vols. in his library of which ca. 400 survive, most at Munich SB [e.g. Lactantius, Rome 1468: SB 2° Inc. c.a.14, shop K90, illus. Kyriss Taf. 184]; VL2 8.609; MBKDS III.815), NB his miniature vellum Ms. Horae, dated 27 July 1480 and with his signature, sold CNY 18 Nov. 1988 (Fleming): 37 [Stauber 1908]: PML (P-399); Bodleian (GW 5047); Alba Julia, Batthyanum (R 1849: D. Dimoa-Dragan in GJ 1980: 359); Prague, Nat. Mus. (GW 3314: cit. Kyriss 1950/51: 125, bd. in Erfurt); ULC 902; Stanf 84 (P-344: autogr., painted arms); BPH 126 (painted arms); Wellc 558; J. A. Hill 41 (1988): 12 = Dr. Eugene Flamm (A-1143: 100 Medical 1C, insc’n illus.); Schäfer 153; CIBN AA-11 + HH-1 (rest of orig. Sbd. at Munich SB: Baurm. 533, illus. 8); YU(M)L (P-431); Geiss/Petrarca; Nuremberg StB Inc. 4, 4° (HC 15722 + T-519 + H-323 + A-555, beq. to Nuremberg OCarm); Maggs 656: 60 (J-549); Van Antwerp lot 10 (H-166: June 1510, given him in sheets by widow of Vienna printer Johannes Eysenhut; sold by Munich 1762?); Paris BNF A-476, T-109, AA-11, HH-1"

http://eightvo.wordpress.com/2011/08/03/provenance-discoveriesoversights-the-case-of-hartmann-schedel/

http://www.ifla-deutschland.de/de/downloads/Code-of-Ethics_German_Full.pdf

Zitat:

"Es liegt im Interesse von Bibliothekarinnen und anderen im Informationssektor Beschäftigten, Bibliotheksnutzern
den bestmöglichen Zugang zu Informationen und Ideen unabhängig von Medium und Format anzubieten. Daraus
folgt, dass sie die Grundsätze von Open Access, Open Source und Open License unterstützen."

Übrigens nichts zur Beihilfe zur Kulturgutvernichtung, zur Kumpanei mit Antiquariaten usw.

Via
http://log.netbib.de/archives/2012/10/12/ifla-ethikkodex-nun-in-deutscher-sprache-verfugbar/

Das Archiv der deutschsprachigen Literatur
Vor 100 Jahren wurde die Deutsche Nationalbibliothek gegründet
Von Manuel Waltz

"Der Auftrag für die Archivare der Deutschen Nationalbibliothek lautet: Jedes deutschsprachige Buch zu sammeln und zu archivieren. Insbesondere die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten und die Doppelbestände der Nationalbibliotheken zweier deutscher Staaten sind eine echte Herausforderung."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1880945/

Die Berliner Staatsbibliothek bietet nun die Möglichkeit, abgelaufene Bibliotheksausweise (es gibt solche für einen Monat oder ein Jahr, letzteres zum Preis von 25 Euro) online zu verlängern, vorausgesetzt die Nutzergebühr wird innerhalb von 7 Tagen gezahlt:

http://staatsbibliothek-berlin.de/service/anmeldung/#tab2

Attraktiv ist das, weil die SB Berlin eine stattliche Anzahl wichtiger Datenbanken für registrierte Benutzer im Fernzugriff anbietet (z.B. DigiZeitschriften, Project Muse mit knapp 500 Titeln).

Eine persönliche Anmeldung vor Ort ist leider immer noch erforderlich.

"Die Pläne der Nationalbibliothek (ÖNB), Neuerwerbungen künftig nur mehr in digitaler Form Books zu erwerben, stoßen auf erheblichen Widerstand: Der Vorstand der IG Autorinnen Autoren befürchtet massive Einbußen bei der dauerhaften Verlässlichkeit und Zugänglichkeit - und fordert den Rücktritt von ÖNB-Generaldirektorin Johanna Rachinger."
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/geschichte/490436_Digitale-Archivierung-empoert-Autoren.html

Zur ÖNB-Vision 2025 und den Autorenprotesten:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23700

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23685

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23645

Cartoon:
http://images.derstandard.at/2012/09/28/1348308733175.jpg

Meine Position: Solange es gedruckte Bücher gibt, sollten die nationalen und regionalen Pflichtexemplarbibliotheken oder die Bibliotheken, die diese Funktion de facto wahrnehmen, mindestens ein Exemplar des gedruckten Werks für die Ewigkeit archivieren. Wenn es in Wien Platzprobleme gibt, kann das kein Grund sein, die abendländische Buchkultur zu verabschieden. Wir Archivare sehen ja ohnehin - oft mit guten Gründen - eine Ersatzdigitalisierung skeptisch.

Update: Lesenswert Anton Tantner
http://science.orf.at/stories/1706297/



ÖNB-Prunksaal-Foto: Politikaner http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/id/1337364

Sie erschien 1951 bis 2004 und wurde jetzt digitalisiert.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma