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Bibliothekswesen

"Eigentlich ist David Werker Germanistikstudent - weder auf Lehramt noch Magister, sondern auf gut Glück. Mit seinen Weisheiten aus dem Studentenleben beglückt er uns unter dem Motto: "Werkerpedia - Das Radioreferat". "
Link zum Video

Ein Beitrag zur Wahrnehmung der Bibliotheken in der Welt der Stand-up-Comedy.

http://bbf.enssib.fr/consulter/bbf-2011-04-0016-003

Die Autorin, Agnès Vatican, "est directrice des archives municipales de Bordeaux depuis 2000".

"Übereinstimmungen und Abweichungen zwischen Archiven und Bibliothek: einige Überlegungen eines Archivars
Im Laufe der Jahrhunderte haben die Beziehungen zwischen Archiven und Bibliotheken nach einer Behauptung und einer Professionalisierung dieser beiden Institutionen gestrebt und nach einer eindeutigeren Definition ihrer jeweiligen Aufgaben. Heute scheint diese Weiterentwicklung aber häufig ignoriert zu werden, ja sogar durch Projekte der gemeinsamen Nutzung in Frage gestellt zu werden. Dieser Beitrag beabsichtigt, über diese gewünschten oder aufgezwungenen Übereinstimmungen, über ihr Interesse für die Fachleute und ihre Dienste sowie für die Benutzer nachzudenken."

Dossier: Confluences
http://bbf.enssib.fr/sommaire/2011/4

Ludwig K. Walter bietet einige seiner Studien als PDFs an:

http://www.ludwig-k-walter.de/unselbst_veroeffentlichungen.html

Mit lückenhaften Online-Nachweisen:

http://www.univie.ac.at/nsw/gesamtliste.html


14.07.2011 - 16.10.2011
Pinakothek der Moderne

"Seit der Antike dienen Bibliotheken als Speicher des Wissens und als kulturelles Gedächtnis, sie gehören somit zu den ältesten Gebäudetypen. Schon in den biblischen Sprüchen Salomos heißt es: »Die Weisheit hat sich ein Haus gebaut«; dieser Satz findet sich in vielen Buchhäusern als Motto. Die bedeutendsten Architekten widmeten sich seit der Renaissance dieser Bauaufgabe, deshalb nehmen Bibliotheksbauten in der Geschichte der Architektur eine herausragende Stellung ein.

Max Dudler, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin, 2009
© Max Dudler, Foto: Stefan Müller

Infolge der Veränderungen der Formen von Information und Kommunikation durch digitale Medien wurde vielfach das Ende des gedruckten Buchs und der traditionellen Bibliothek beschworen, in den vergangenen beiden Jahrzehnten entstanden jedoch mehr Neubauten denn je. Ist dies ein letztes Aufbäumen, bevor sich Bibliotheken in global zugänglichen, virtuellen Datenspeichern auflösen? Verändern sich Bibliotheken zu einem hybriden Gemisch aus Buch und Datenbank, zu einem Warenhaus der Information? Wird die konventionelle Büchersammlung einen spezifischen Ort in der Mediengesellschaft finden oder nur noch als Museum einer historischen Informations- und Speicherform dienen? Die Ausstellung des Architekturmuseums der TU München bietet Rückblicke in die Geschichte und Ausblicke auf Entwicklungen von Bibliotheksbauten, um deren Bedeutung und Stellung bewusst zu machen sowie Tendenzen zu reflektieren.

Herzog & de Meuron, Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum der BTU Cottbus, 2005
Foto: Ulrich Zimmermann, BTU Cottbus

Eine Sammlung von Büchern wird erst durch eine Ordnung, die das Auffinden ermöglicht und das Wissen erschließt, zu einer Bibliothek. Im ersten Teil der Ausstellung werden die Ordnungsmacht und die Ordnungssysteme des Wissens an Hand von etwa 100 Publikationen aus der ›Stiftung Bibliothek Werner Oechslin‹ dargestellt. Die seltenen und wertvollen Bücher und Stichwerke bieten ein einmaliges Panorama der historischen Versuche einer Strukturierung und der architektonischen Verfestigung des Wissens. Es folgt eine exemplarische Übersicht zur Typologie von Bibliotheksbauten. Modelle, Pläne und Fotografien vermitteln herausragende und maßstabsetzende Werke und Projekte von Michelangelo, Étienne-Louis Boullée, Karl Friedrich Schinkel, Gunnar Asplund, Alvar Aalto, Louis Kahn, Hans Scharoun, Dominique Perrault, Max Dudler u.v.a. Im dritten Teil der Ausstellung werden Versuche, das gesamte Wissen in einer Universalbibliothek zu sammeln sowie Ausblicke auf mögliche Entwicklungen gezeigt. Zwischenstationen geben kleine Einblicke in die vielfältige Geschichte von privaten, verlorenen und erdichteten Bibliotheken. Den Schluss der Ausstellung bildet eine rasante Folge von Bibliotheksszenen aus 60 Filmen.

SANAA, Rolex Learning Center in Lausanne, 2010
© EPFL, Foto: Alain Herzog

Die umfangreiche Begleitpublikation zur Ausstellung umfasst zahlreiche Aufsätze von renommierten Wissenschaftlern sowie einem Essay von Uwe Timm und erscheint im Prestel Verlag. "

Quelle: Architekturmuseum der TU MÜnchen, Ausstellungen (14.7.2011)

Link: Tänze aus Véménd, Liebe Sonne (Kindertanz), Aufgen

"An der Universität Leipzig gibt es Pläne, eine "Bibliothek der Künste" unter dem Dach der Universitätsbibliothek Albertina einzurichten. "Das Konzept sieht vor, die Bibliotheken der Hochschule für Grafik und Buchkunst sowie der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy darin zu integrieren", erklärte Universitätsrektorin Beate Schücking.

Auch das Tanzarchiv Leipzig könnte in der "Bibliothek der Künste" sein neues Domizil finden und die befürchtete Zerschlagung damit abgewendet werden. Laut Beate Schücking könnte die Sammlung des Tanzarchivs bereits im Sommer in die Universitätsbibliothek überführt werden. Damit wären frühere Pläne, einen Teil in das Universitätsarchiv einzugliedern, vom Tisch.

Die "Bibliothek der Künste", deren integraler Bestandteil das Tanzarchiv später wäre, soll den jetzigen Überlegungen zufolge in einem Anbau der Universitätsbibliothek untergebracht werden. Die Baukosten werden nach Angaben von Beate Schücking auf einen "niedrigen zweistelligen Millionenbetrag" geschätzt. Der Neubau könne bis 2015 oder 2016 realisiert werden.

Das Konzept der "Bibliothek der Künste" stammt vom Direktor der Universitätsbibliothek Albertina, Ulrich Johannes Schneider. Die neu zu schaffende Einrichtung würde ein Spektrum von Musik und Kunst über Theater bis hin zum Tanz abbilden. Insbesondere für das Tanzarchiv Leipzig biete das Konzept eine optimale Lösung für die derzeit bestehenden Probleme, betonte die Rektorin. Weil der Mietvertrag für das derzeitige Domizil auslaufe, sei schnelles Handeln erforderlich. Die Universität Leipzig hatte sich gegenüber dem Freistaat Sachsen vertraglich zur Führung des Tanzarchivs verpflichtet, das früher zur DDR-Akademie der Künste gehörte und 1993 in einen Verein umgewandelt wurde. Die Sammlung des Archivs gehört nur zu einem Teil dem Freistaat, der größere Teil des Bestandes befindet sich im Besitz des Vereins.

Die Bestände des Tanzarchivs - 10.000 Bücher, Film-, Bild und Tondokumente sowie Nachlässe berühmter Tänzer - könnten in die Sondersammlung der Universitätsbibliothek übernommen werden, erläuterte Beate Schücking. "Mit der Erfassung könnte sofort begonnen werden", so die Rektorin. Mit der Integration in die Universitätsbibliothek sei eine langfristige Perspektive für das Tanzarchiv möglich. "Ich wünsche mir ein lebendiges und wissenschaftlich intensiv genutztes Tanzarchiv und diese Möglichkeit gibt es in der Bibliothek der Künste", erklärte Beate Schücking. Nun müsse sich vor allem der Verein zu den Plänen positionieren."

Quelle: Freie Presse, 15.6.2011



http://basedow1764.wordpress.com/2011/06/25/bucher-in-bananenkisten-peter-sodanns-reaktionares-projekt/ und Kommentare

http://corvuscorax.wordpress.com/2011/05/30/die-elektronische-buchausleihe-der-offentlichen-bibliotheken-onleihe/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=onleihe

 

twoday.net AGB

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