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Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Dieselben Politiker, die sich derzeit als Datensheriffs feiern und vor ihren Häusern als Gegner von "Street View" ablichten lassen, haben offenbar nichts dagegen, wenn öffentliche Stellen Luftbilder machen und sie der Wirtschaft zum Ausschlachten, zum Beispiel für das Geoscoring oder Solarkataster, zur Verfügung stellen.

Beispiel: [D]as Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg bietet mikrogeografische Auswertungen des Fahrzeugregisters gegen Kostenerstattung an. Dabei werden jeweils rund 20 Haushalte zusammengefasst, über die das KBA verrät, welche Automarken sie fahren, wie viele Neu- und Gebrauchtwagen vorhanden sind und wie viel PS die haben. Genutzt wird das unter anderem, um Streuverluste bei Werbeaktionen zu vermeiden - aber auch, um das sogenannte Geoscoring zu verfeinern. Dabei wird die Kaufkraft und die Zahlungsfähigkeit von Bürgern nach Wohnort gewichtet.
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article//beschattung-von-oben.html

Wir brauchen offene Geodaten, nicht die Vermarktung öffentlicher Geodaten und die scheinheilige Empörung über Google-Streetview!

http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.welt.de/wirtschaft/article9124700/Street-View-gibt-es-in-Deutschland-seit-1948.html

Zu StreetView siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview





Beispiel, das mehr zeigt (Wolfenbüttel):

http://www.holzmarkt-wf.de/plan.asp

Betroffenheitsgefasel und persönliche Angriffe gegen Jens Best, der die gepixelten Häuser mit Mitstreitern nachfotografieren will, zeichnen einen unsäglichen Blogeintrag aus:

http://www.fixmbr.de/mit-jens-best-hat-die-haessliche-fratze-der-charakterlosigkeit-ein-gesicht-bekommen

Wer sein Wohnhaus nicht im Internet sehen möchte, sollte sich damit abfinden, dass es trotzdem dort landet. Weil Fassaden zu fotografieren nicht die Menschenwürde verletzt.

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2539861

Siehe auch http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Karikatur: Mario Lars

http://www.tagseoblog.de/wie-google-streetview-deutschland-veraendert



Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.informelles.de/2010/08/18/street-view-zum-selbermachen/

Mit der Flug-Drone von Parrot sind echte Live-Bilder möglich. Für 299,- EUR ist die AR.Drone beim Elektro-Discounter Saturn für jedermann erhältlich.

Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://carta.info/31945/stadt-duisburg-haelt-loveparade-dokumente-unter-verschluss/

Instruktiver Artikel, wenngleich schon etwas älter: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Geomarketing.xml

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33135/1.html

Der von Ingo Ruhmann bemühte § 204a StGB hat mit der Konstellation von Google Streetview vom Willen des Gesetzgebers nun wirklich nichtws zu tun. Wo sind denn bitteschön bei Google-Streetview die den höchstpersönlichen Lebensbereich verletzenden Bilder?

Der Unsinn mit der Aufnahmehöhe wird auch nicht richtiger dadurch, dass man ihn häufig wiederholt.

Hier eine kleine Rechenaufgabe: Eine Kamera, die sich in der Mitte einer 4 Meter breiten Fahrspur befindet, fotografiert in 2,50 Meter Höhe über eine blickdichte 2 Meter hohe Hecke hinweg. Wieviel Meter hinter der Hecke beginnt der für die Kamera einsehbare Erdboden?

Siehe auch hier
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview


Foto: 63mg http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

 

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