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Digitale Bibliotheken

Mir ist innerhalb der letzten vier Monate aufgefallen, das viele Werke aus der Bayerischen Staatsbibliothek, welche durch Google Books digtalisiert worden sind, nicht bei Google online sind. Dagegen findet man sie Online auf dem Server der Staatsbibliothek.

Beispiel 1
Genealogische Adels-Historie Oder Geschlechts-Beschreibung Derer Im Chur-Sächsischen und angräntzenden Landen zum Theil ehemahls, allermeist aber noch ietzo in guten Flor stehenden ältesten und ansehnlichsten Adelichen Geschlechter Und aus selbigen entsprungenen verschiedenen Freyherrlichen und Hoch-Gräflichen Häuser
Googlelink: Bd. 1 http://books.google.de/books?id=aN1DAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10328201-9

Beispiel 2
Wittenbergsches Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des ökonomischen Gewerbes

Bd. 4
Googlelink http://books.google.de/books?id=P5VEAAAAcAAJ
Link der Staatsbibliothek:
http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10532348-7


Ich könnte viele weitere Beispiele anführen. Das wirft natürlich viele Fragen auf. Wird jetzt von Google nur noch darauf hingewiesen, ja das Werk ist digitalisiert, da aber eine digitale Kopie des Werkes in der Bayerischen Staatsbibliothek online ist wird es hier nicht mehr als Onlinewerk eingestellt.

Ich jedenfalls schaue immer auf beiden Seiten nach ob das jeweilige Werk online ist.

Ein weiterer Überblick zur englischsprachigen Resonanz:

http://philobiblos.blogspot.com/2010/12/new-elephant-google-ebooks.html

http://blog.archive.org/2010/12/10/2685/

Lustig die Vorlesefunktion bei deutschen Texten!

http://www.archive.org/stream/VerzeichnisuumlberPsychoanalytischeLiteratur/Verzeichnis_ueber_psychoanalytische_Literatur#page/n9/mode/2up

Ungenügend ist der Umgang mit den Seitenzählungen, hier ist Google Books trotz vieler Mängel immer noch besser. Ein direktes Ansteuern einer Seite ist nicht möglich.



Die Bibliothek der knapp 1200 Jahre alten Reichsabtei Corvey in Höxter geht in Kürze online. Im Rahmen einer Fachtagung soll am 10. Dezember 2010 die Internetplattform "Nova Corbeia - Die virtuelle Bibliothek Corvey" erstmals präsentiert werden.
Das teilte die Universität Paderborn am 8. Dezember 2010 mit. Für das Online-Angebot seien die kostbarsten und wichtigsten Schriften und Bücher digitalisiert worden, um den weltweiten Zugriff für Forschungsvorhaben möglich zu machen. Das Schloss Corvey steht auf der Unesco-Liste der nominierten Welterbestätten. Die Internet-Plattform ist den Angaben nach Teil des Projektes "Kulturerbe - Sakralbauten" am Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe Unesco der Universität Paderborn. Dabei wurde die Historie der ehemaligen Reichsabtei für die Öffentlichkeit in Buch-, Bild- und digitalisierter Form neu aufbereitet. So wurde in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn die ehemalige Klosterbibliothek für den Internetauftritt rekonstruiert.

Corvey war den Angaben nach eines der bedeutendsten karolingischen Klöster, es verfügte über eine der wertvollsten Bibliotheken des Landes mit herausragenden Objekten der Buch- und Schreibkunst seit der Antike. Zahlreiche Bischöfe gingen aus der Abtei hervor. Auf einer Fachtagung am 10. Dezember 2010 in Paderborn wollen Historiker, Archäologen und Denkmalpfleger die bauhistorische Bedeutung der Klosteranlage mit Blick auf eine Eintragung in die Liste des Weltkulturerbes erörtern.

Quelle: 3sat, Kulturzeit-News vom Donnerstag, 09.12.2010

Update KG: Am Abend des 10.12. ist das Angebot immer noch nicht online, aber immerhin gabs die URL via Twitter

http://www.nova-corbeia.uni-paderborn.de/

Update KG: Dort steht jetzt: Online ab 3. Juni 2011.

Die französische École National Supérieure des Sciences de l'Information et des Bibliothèques (ENSSIB) hat im Rahmen ihrer digitalen Bibliothek vor kurzem das Projekt "Les classiques de la bibliothéconomie" online gestellt. Hierbei wurden Referenzwerke der Bibliothekswissenschaften aus dem 17.-20. Jahrhundert digitalisiert und per Volltext durchsuchbar gemacht. Die Digitalisate im PDF-Format finden Sie unter:

http://www.enssib.fr/classiques-bibliotheconomie

Natürlich handelt es sich hierbei überwiegend um französische Texte, es gibt aber auch vereizelte anderssprachige Werke:

"Die Grossen Bibliophilen : Geschichte der Büchersammler und ihrer Sammlungen" von Gustav Adolph Erich Bogeng (1922, Band 1-3)
http://www.enssib.fr/bibliotheque-numerique/document-48790
http://www.enssib.fr/bibliotheque-numerique/document-48791
http://www.enssib.fr/bibliotheque-numerique/document-48792

"Free Town Libraries : their Formation, Management, and History ; in Britain, France, Germany & America" von Edward Edwards (1869)
http://www.enssib.fr/bibliotheque-numerique/document-48794


Bernard Linster in INETBIB

Viel Material dazu:

http://wynkendeworde.blogspot.com/2010/12/exploring-google-ebook-pricing.html

Besprechungen von Google eBooks sammelt:

http://kindleworld.blogspot.com/2010/12/google-ebooks-and-amazon-kindle-for-web.html

Die Zeitschriftenausgabe ist kostenfrei online:

http://www.nyls.edu/index.php?cID=2789

Wir freuen uns, Sie über unser neues eBook Produkt informieren zu dürfen, welches seit Montag in den USA zugänglich ist. Sie kannten es bisher unter dem Namen Google Editions; der neue Name lautet ab sofort Google eBooks. Zum Starttermin stehen hunderttausende eBooks zum Kauf in den USA bereit.

Ab 2011 wird unsere internetbasierte Verkaufsplattform auch in in Ihrem Land verfügbar sein. Sie können Ihre Bücher allerdings schon jetzt für die Teilnahme vorbereiten.

Um Partner bei Google eBooks zu werden, sollten Sie einer Ergänzung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Ihrem Bücher Konto zustimmen. Diese wird in Kürze in Ihrer Sprache verfügbar sein.

Nachfolgend finden Sie alle erforderlichen Schritte, um eine Teilnahme Ihrer Bücher sicherzustellen.

1. Erstellen Sie eine Liste von Titeln, für welche Sie die digitalen Vertriebsrechte besitzen.

2. Erstellen Sie eine Excel-Tabelle, welche die relevanten Einstellungen für Ihre Bücher abbildet. Hierzu zählen der Katalogpreis (mit oder ohne MwSt), die Gebietsrechte und Einstellungen wie Download mit oder ohne Kopierschutz und welche Kopier-und Druckoptionen präferiert werden.

Sollten Sie nicht über elektronische ISBNs (eISBN) für Ihre Bücher verfügen, wird Google eISBNs für Ihre Bücher bereitstellen können.

3. Erstellen Sie qualitative PDFs und ePubs (offene Standarddatei für digitale Bücher) Ihrer Bücher. Um Ihre Bücher ordnungsgemäß verarbeiten zu können, befolgen Sie bitte unsere Formatierungsrichtlinien unter http://books.google.com/support/partner/bin/answer.py?answer=20028.

Mithilfe von Anwendungen wie InDesign können Sie vorhandene Bücherdateien in das ePub Format konvertieren.

Benennen Sie Ihre ePub Dateien bitte wie folgt: PrintISBN.epub
Sollten Sie die entsprechenden Dateien bereits anders benannt haben, senden Sie uns bitte die Dateinamen zu.

In Kürze werden Sie diese Informationen in Ihrem Bücher-Konto aktualisieren können, sowie weitere Details zur Vorgehensweise erhalten.

In der Zwischenzeit laden wir Sie dazu ein, Ihren Bücherbestand zu aktualisieren und Ihre neuen Titel zur Vorschau auf Google Bücher zu übermitteln. Befolgen Sie hierzu bitte den Schritten unter http://books.google.com/support/partner/bin/answer.py?answer=106169.

Wir freuen uns , Ihnen dieses neue Verkaufsmodell anzubieten und mit Ihnen im nächsten Jahr zusammenzuarbeiten.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Google Bücher Team

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=10631 mit zahlreichen weiteren Links.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-E-Book-Plattform-geht-online-1148182.html

http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/62401

Wer etwas über die Preise wissen will, muss einen US-Proxy benützen z.B. http://uethelp.us

Mark Twains Autobiographie Bd. 1 kostet bei Amazon 19,72 $, bei Google 9,72 $.


http://bibliothekarisch.de/blog/2010/12/06/es-gilt-noch-viele-probleme-bei-der-deutschen-digitalen-bilbliothek-zu-loesen/

Kritisch äußerte sich z.B. der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Prof. Hermann Parzinger zu dem Gedanken, alles kostenfrei zugänglich zu machen. Er benötigt eine Refinanzierung der Angebote, um seine Objekte zugänglich und erhalten zu können.

 

twoday.net AGB

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