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Digitale Bibliotheken

Wenn man bei so einem Stück keine neue Farbaufnahme spendieren kann, kann mans gleich lassen:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00035320/images/

Keine Überraschung, aber für manche vielleicht doch ein "eye opener". Mal schau'n, ob die Buchverleger die Zeichen der Zeit genauso verpennen wie die Musikindustrie.

File Sharers Swap Scholarly Materials Too: a glimpse into the real world of “open access”", Beitrag von Brian Matthews ("The Ubiquitous Librarian").

http://bibliothekarisch.de/blog/2009/03/04/wer-die-zeichen-der-zeit-verpennt/

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/208078

... da zahlreiche Links selbst mittelfristig nicht Bestand hätten. Ich halte das für eine Fehlentscheidung, da in sehr großem Umfang die Bücher sehr wohl erhalten bleiben.

http://www.uni-erfurt.de/amploniana/uebersicht_hsskataloge_ausland.pdf

Im übrigen vergnügen sich auch Bibliothekare damit, ihren Fachkollegen, die Linklisten pflegen, durch URL-Änderungen ohne Weiterleitung vermeidbaren Tort anzutun. Beispiel: die Grazer Seiten über Stift Rein. Der Pfeil'sche Link ist nicht mehr gültig, neue Anschrift:

http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-handschriften/ub-sosa-hs-stift-rein.htm

http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=/rheinland

Über 600 Digitalisate (ContentDM) überwiegend zu Köln, meist kleine Zeitschriften, aber auch das Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e.V. bis 1975/76! Ebenso interessant: Kaiserl. Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung zu Köln (18. Jh.)

Auch dabei Ennen/Eckertz: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln.

Update: eine IP artikuliert Unmut

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=624815#Rheinische_Zeitschriften

Ab Herbst 2009 werden die digitalisierten Handschriften der Parker Library nur noch gegen Cash zu besichtigen sein. Das Kassieren übernimmt der für seine hochpreisigen Produkte bekannte Verlag Harrassowitz. Für 9500 Pfund Einmalzahlung kann man sich einkaufen, muss dann aber noch eine jährliche Gebühr von 480 Pfund zahlen. Alternative: jährlich 3500 Pfund latzen. De facto sind solche Projekte absolute Nischenprodukte, die bei den Durchschnittseinkäufern der Unibibliotheken nicht landen können. Das Nachsehen haben die Wissenschaftler, die einzig und allein ernsthaftes Interesse an den Inhalten haben. (Für die Laien-Bildchengucker wird kein Uni-Einkäufer ein Pfund locker machen.)

Bezahlter Zugriff auf Handschriften-Digitalisate ist ein grandioser Irrweg, und ich wünsche mir, dass man in Staaten wie Persien, die keinem Urheberrechtsabkommen beigetreten sind, die Konsequenz zieht und das ganze Angebot kostenlos spiegelt. Die einzelnen Abbildungen unterliegen ja ohnehin nur dem Copyfraud ...

Eine Präsentation:

http://www.uni-graz.at/wernfried.hofmeister/wegezumtext/podcast/hofmeister_a_-_editionssuche_in_der_wissenschaftlichen_praxis.pdf

Archivalia wird erwähnt.

Ergänzend sollte man die Tipps zum Auffinden von Digitalisaten auf Wikisource nennen:

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Bibliographieren

http://www.googlewatchblog.de/2009/02/20/books-downloader-buecher-von-google-books-runterladen/

Man muss eine Software von MS aufspielen. Dann kann man das Programm starten, das bei der ersten Buch-ID gleich patzte. Bei der nächsten Buch-ID wurden zunächst einmal die Seiten erkannt, aber seit etwa 4 Stunden ist das Programm dabei, die Buchseiten herunterzuladen, und ein Ende ist nicht abzusehen ... (205 von 329 sind bearbeitet)

Immer noch trifft man in der Buchsuche miserabel digitalisierte Bücher an. Ein Beispiel ist Klunzingers Geschichte des Zabergäus, 2008 digitalisiert von Google aus dem Bestand der SB München:

http://books.google.de/books?id=PWwAAAAAcAAJ

Besonders ärgerlich ist das bei einer Rarität wie Preschers Alt-Germanien:

http://books.google.de/books?id=W0sAAAAAcAAJ

Liest man zu lange in der Buchsuche herum, mag das Google auch nicht und antwortet mit der Mitteilung, das Benutzungsverhalten ähnele automatischen Abfragen. Anders als früher kann man das nicht einfach durch Lesen eines Captchas abwenden, sondern muss eine Zwangspause einlegen.

 

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