Digitale Bibliotheken
http://florus.bm-lyon.fr/index.php
Für einige steht ein besonderer Viewer mit Umblätter-Schnickschnack zur Verfügung. Aber auch der normale Viewer bietet sehr gute Lesbarkeit, die ganze Seite kann als PDF abgespeichert werden (auf das Drucksymbol klicken). Herausragend!

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KlausGraf - am Samstag, 29. November 2008, 03:59 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.nuernberger-hausbuecher.de
Schöne Handwerker-Bilder, aber zu klein und mit einem ekligen Copyfraud-Wasserzeichen verunziert.
Schöne Handwerker-Bilder, aber zu klein und mit einem ekligen Copyfraud-Wasserzeichen verunziert.
KlausGraf - am Freitag, 28. November 2008, 23:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Spiegel Online macht Werbung für einen 150 Euro teuren Nachdruck des berühmten Ansichtenwerks von Braun und Hogenberg aus dem 16. und 17. Jahrhundert und spendiert 10 läppisch kleine Bildchen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,592571,00.html
Infobib und netbib vermelden diese sensationelle Neuigkeit natürlich postwendend, ohne auf die Idee zu kommen zu recherchieren, ob fürs Fußvolk, das sich einen 150-Euro-Schinken nicht leisten kann, nicht Passables auch kostenfrei im Netz zu finden ist.
Eine Menge Ansichten bietet in guter Qualität:
http://historic-cities.huji.ac.il/mapmakers/braun_hogenberg.html

Einzelnes z.B. via OAIster
http://tinyurl.com/65tucl
Leider viel zu kleine Bilder:
http://dig.vkol.cz/
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,592571,00.html
Infobib und netbib vermelden diese sensationelle Neuigkeit natürlich postwendend, ohne auf die Idee zu kommen zu recherchieren, ob fürs Fußvolk, das sich einen 150-Euro-Schinken nicht leisten kann, nicht Passables auch kostenfrei im Netz zu finden ist.
Eine Menge Ansichten bietet in guter Qualität:
http://historic-cities.huji.ac.il/mapmakers/braun_hogenberg.html

Einzelnes z.B. via OAIster
http://tinyurl.com/65tucl
Leider viel zu kleine Bilder:
http://dig.vkol.cz/
KlausGraf - am Freitag, 28. November 2008, 21:56 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://bibliothekarisch.de/blog/2008/11/26/wie-zitierfaehig-ist-google-books/
Selten habe ich einen überflüssigeren Weblog-Beitrag gelesen. Selbstverständlich zitiert man das zugrundeliegende Buch. Bei Volltextbüchern kann man in Online-Veröffentlichungen zusätzlich den Link zum Volltext angeben (das gilt auch für alle anderen digitalen Bibliotheken).
Selten habe ich einen überflüssigeren Weblog-Beitrag gelesen. Selbstverständlich zitiert man das zugrundeliegende Buch. Bei Volltextbüchern kann man in Online-Veröffentlichungen zusätzlich den Link zum Volltext angeben (das gilt auch für alle anderen digitalen Bibliotheken).
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2008, 15:09 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Nach wie vor ist die sehr alte Ausgabe von Alois Primisser 1827 nicht ersetzt. Google Book Search bietet keinen Volltext, was angesichts der Verbreitung der Ausgabe erstaunt. Vermutlich hat man auch hier auf einen Reprintverlag Rücksicht genommen. Der ULB Düsseldorf ist zu danken, dass sie nun ein Digitalisat erstellt hat:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/172050
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/172050
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2008, 12:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.mdsz.thulb.uni-jena.de/sz/index.php
Transkription und Faksimile sind derzeit nicht erreichbar.
Transkription und Faksimile sind derzeit nicht erreichbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2008, 00:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://msl.mt.gov/For_State_Employees/diginit.asp
Die Staatsbibliothek von Montana digitalisiert alle Publikationen von Staatsbehörden und bietet erfreulicherweise an, auf Wunsch bestimmte Publikationen kostenfrei vorzuziehen.
Die Staatsbibliothek von Montana digitalisiert alle Publikationen von Staatsbehörden und bietet erfreulicherweise an, auf Wunsch bestimmte Publikationen kostenfrei vorzuziehen.
KlausGraf - am Montag, 24. November 2008, 15:19 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Beispiel:
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=3402
Die Eintragungen sind in Latein.
Nicht sehr hilfreich sind die Metadaten bei der Einnahm Kirchengeldes 1614 aus der Nationalbibliothek:
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=7850
Ein deutschsprachiges Buch:
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=2188
Mit der Suche nach Königsberg findet man eine Reihe vollständig digitalisierter Akten zur Schlossbibliothek Königsberg und weitere Akten auf Deutsch. Weiteres mit den Suchworten: acta, kirch*, Kraupischken ...
Vermutlich sind nirgends sonst so viele preußische Akten komplett digitalisiert online einsehbar ...
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=2056
ist ein Studentenverzeichnis der Königsberger Theologie-Fakultät
Den Gesamtbestand blättert man am besten mit der Datumsbegrenzung durch (z.B. 1810-1820).

http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=3402
Die Eintragungen sind in Latein.
Nicht sehr hilfreich sind die Metadaten bei der Einnahm Kirchengeldes 1614 aus der Nationalbibliothek:
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=7850
Ein deutschsprachiges Buch:
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=2188
Mit der Suche nach Königsberg findet man eine Reihe vollständig digitalisierter Akten zur Schlossbibliothek Königsberg und weitere Akten auf Deutsch. Weiteres mit den Suchworten: acta, kirch*, Kraupischken ...
Vermutlich sind nirgends sonst so viele preußische Akten komplett digitalisiert online einsehbar ...
http://www.epaveldas.lt/vbspi/biDetails.do?biRecordId=2056
ist ein Studentenverzeichnis der Königsberger Theologie-Fakultät
Den Gesamtbestand blättert man am besten mit der Datumsbegrenzung durch (z.B. 1810-1820).
KlausGraf - am Sonntag, 23. November 2008, 03:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.welt.de/welt_print/article2764460/Geschlossen-unter-dem-Ansturm-der-Nutzer.html
Auszug:
Doch nicht allein die technische Panne oder der deutsche Nachholbedarf sorgten beim Europeana-Start für Unbehagen. Viel unmittelbarer unangenehm nämlich war, was sich den Beharrlichen präsentierte, die am Donnerstag immerhin bis zur Startseite des Portals vordrangen. "Etwas ist schief gelaufen", wurden sie dort beschieden, und in der Tat: Sie konnten es sehen. Denn die Bildleiste zeigte ihnen mehrheitlich Pornografisches oder den Umschlag von Adolf Hitlers "Mein Kampf" (dessen Inhalt in der Europeana nicht recherchierbar ist). Sollte dergleichen etwa Europas Kultur repräsentieren?
Vor die Kultur hat das Internet die anonymen Piraten des Cyberspace gestellt. Die "usergenerierte" Bildleiste entsprach keineswegs den Vorstellungen der Europeana-Macher in der Königlichen Bibliothek von Den Haag. Vielmehr repräsentierte sie die tatsächlich an das Portal gerichteten Suchaufträge, "TV Porno" etwa. Da die Europeana aber auf "Sex", den Lieblingsbegriff des Internet, nicht reagiert, brauchte es eine konzertierte Aktion für diesen "Hoax", wie die Internet-Guerilla sagt. Und gewissermaßen wiederholte dieser Hoax einen Pornografieskandal des 19. Jahrhunderts, indem er mit einer ausreichenden Zahl von Suchaufträgen unter anderem Gustave Courbets Gemälde "Der Ursprung der Welt" in die Bildleiste hievte. Courbets Werk von 1866 zeigt eine behaarte Vulva und hängt heute im Musée d'Orsay in Paris. Unbestritten handelt es sich bei dem Bild um ein Kulturgut, ebenso unbestritten allerdings macht es zu Begrüßungszwecken keine gute Figur.
Als die streikenden Server das endlich zuließen, schaltete das Europeana-Team die entsprechende Funktion deshalb ab. Das Wort Sabotage möchte der zuständige Sprecher der EU-Kommission, Martin Selmayer, dennoch nicht in den Mund nehmen. Lieber spricht er von "Spielern" und "infantilem Verhalten".
So oder so: Was "Europa" gerade suchte, woran "Europa" gerade dachte, war zum Europeana-Start nicht vorzeigbar. Selbst der offenherzige Psychoanalytiker Jacques Lacan, der den "Ursprung der Welt" 1955 erwarb, hatte sich extra einen Verschieberahmen anfertigen lassen. Nicht jeder, der Lacans Landhaus in Guitrancourt besuchte, bekam das skandalöse Werk Courbets zu sehen.

Siehe auch:
http://www.eursoc.com/news/fullstory.php/aid/2865/
Weiterer Screenshot:
http://www.pcinpact.com/affichage/47442-europeana-photo-bugs-plantages-acces/64777.htm
http://www.pcinpact.com/actu/news/47442-europeana-photo-bugs-plantages-acces.htm?vc=1

Kommentar:
Zu sehen war die üble Fratze von Web 2.0. Wenn durch eine gezielte Hacker-Attacke eine denkbar unpassende Visitenkarte auf der Startseite abgegeben wurde, hätte man aber sofort die Notbremse ziehen müssen. Gab es keine erfahrenen System-Administratoren, die alle Rechner hätten blocken können, von denen die "einschlägigen" Suchanfragen kamen? War es wirklich zuviel verlangt, im voraus die Möglichkeit eines Angriffs ins Kalkül zu ziehen?
Eine unprofessionelle Reaktion attestiert der Europeana auch:
http://att.com.com/8301-13846_3-10105734-62.html
"It's one thing to be a victim of your own success (as the site says they are) and quite another to be hamstrung by not following best practices."

Auszug:
Doch nicht allein die technische Panne oder der deutsche Nachholbedarf sorgten beim Europeana-Start für Unbehagen. Viel unmittelbarer unangenehm nämlich war, was sich den Beharrlichen präsentierte, die am Donnerstag immerhin bis zur Startseite des Portals vordrangen. "Etwas ist schief gelaufen", wurden sie dort beschieden, und in der Tat: Sie konnten es sehen. Denn die Bildleiste zeigte ihnen mehrheitlich Pornografisches oder den Umschlag von Adolf Hitlers "Mein Kampf" (dessen Inhalt in der Europeana nicht recherchierbar ist). Sollte dergleichen etwa Europas Kultur repräsentieren?
Vor die Kultur hat das Internet die anonymen Piraten des Cyberspace gestellt. Die "usergenerierte" Bildleiste entsprach keineswegs den Vorstellungen der Europeana-Macher in der Königlichen Bibliothek von Den Haag. Vielmehr repräsentierte sie die tatsächlich an das Portal gerichteten Suchaufträge, "TV Porno" etwa. Da die Europeana aber auf "Sex", den Lieblingsbegriff des Internet, nicht reagiert, brauchte es eine konzertierte Aktion für diesen "Hoax", wie die Internet-Guerilla sagt. Und gewissermaßen wiederholte dieser Hoax einen Pornografieskandal des 19. Jahrhunderts, indem er mit einer ausreichenden Zahl von Suchaufträgen unter anderem Gustave Courbets Gemälde "Der Ursprung der Welt" in die Bildleiste hievte. Courbets Werk von 1866 zeigt eine behaarte Vulva und hängt heute im Musée d'Orsay in Paris. Unbestritten handelt es sich bei dem Bild um ein Kulturgut, ebenso unbestritten allerdings macht es zu Begrüßungszwecken keine gute Figur.
Als die streikenden Server das endlich zuließen, schaltete das Europeana-Team die entsprechende Funktion deshalb ab. Das Wort Sabotage möchte der zuständige Sprecher der EU-Kommission, Martin Selmayer, dennoch nicht in den Mund nehmen. Lieber spricht er von "Spielern" und "infantilem Verhalten".
So oder so: Was "Europa" gerade suchte, woran "Europa" gerade dachte, war zum Europeana-Start nicht vorzeigbar. Selbst der offenherzige Psychoanalytiker Jacques Lacan, der den "Ursprung der Welt" 1955 erwarb, hatte sich extra einen Verschieberahmen anfertigen lassen. Nicht jeder, der Lacans Landhaus in Guitrancourt besuchte, bekam das skandalöse Werk Courbets zu sehen.
Siehe auch:
http://www.eursoc.com/news/fullstory.php/aid/2865/
Weiterer Screenshot:
http://www.pcinpact.com/affichage/47442-europeana-photo-bugs-plantages-acces/64777.htm
http://www.pcinpact.com/actu/news/47442-europeana-photo-bugs-plantages-acces.htm?vc=1

Kommentar:
Zu sehen war die üble Fratze von Web 2.0. Wenn durch eine gezielte Hacker-Attacke eine denkbar unpassende Visitenkarte auf der Startseite abgegeben wurde, hätte man aber sofort die Notbremse ziehen müssen. Gab es keine erfahrenen System-Administratoren, die alle Rechner hätten blocken können, von denen die "einschlägigen" Suchanfragen kamen? War es wirklich zuviel verlangt, im voraus die Möglichkeit eines Angriffs ins Kalkül zu ziehen?
Eine unprofessionelle Reaktion attestiert der Europeana auch:
http://att.com.com/8301-13846_3-10105734-62.html
"It's one thing to be a victim of your own success (as the site says they are) and quite another to be hamstrung by not following best practices."

KlausGraf - am Sonntag, 23. November 2008, 02:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.vaxjo.se/vaxjo_templates/Page.aspx?id=31109
Die Stadtbibliothek Vaxjö hat ebenfalls mit dem Digitalisieren älterer Bestände begonnen. (Für des Schwedischen Unkundige hilft Google ein bißchen: http://tinyurl.com/568aeg )
Die Stadtbibliothek Vaxjö hat ebenfalls mit dem Digitalisieren älterer Bestände begonnen. (Für des Schwedischen Unkundige hilft Google ein bißchen: http://tinyurl.com/568aeg )
KlausGraf - am Sonntag, 23. November 2008, 02:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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