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Digitale Bibliotheken

Am 10. Februar hatte ich mir überlegt, dass ich eine für meine eigenen Forschungen nicht relevante Inkunabel der UMich, die sonst nirgends in einer öffentlichen Bibliothek nachgewiesen ist, nachdem das Exemplar der Hofbibliothek Donaueschingen 1994 verscherbelt worden ist

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/AMOR.htm

zur kostenlosen Digitalisierung vorschlagen könnte.

Es handelt sich um 22 Blatt.

Ich erhielt sofort eine Bestätigung, dann aber tat sich lange nichts.

Am 22. April kam dann:

"I am sorry for the delay. We did get your request. We have done some IT migrations, and I am
also still waiting to hear back from Special Collections. I will bother them about this again.
Feel free to email me personally about it, if I haven't gotten back to you in a week."

Heute kam:

"I am sorry this took so long to get back to you about. We were trying to sort out if we would be able to scan this item with the collection manager. Unfortunately this item has a tight,fragile binding and will not be able to be scanned in our book scanners.
I have been informed by Special Collection they might be able to provide you with some access to it thru their own duplication services but the images will be poorer quality.
Here is the information about their services-
http://www.lib.umich.edu/special-collections-library/special-collections-duplication-services "

Die Bibliothek hat also die Anfrage so lange verzögert, bis die kostenfreie Testperiode des Reproduktions-Service am 31. April abgelaufen war. Jeder einzelne Scan kostet zwischen 25 und 50 Dollar!

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=289

"Die spanische Thronkandidatur des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern war Auslöser des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Das Staatsarchiv Sigmaringen hat nunmehr die Originaldokumente zur Kandidatur aus dem Hohenzollernschen Hausarchiv, das der Fürst von Hohenzollern als Depositum dem Staatsarchiv anvertraut hat, digitalisiert und ins Internet gestellt."
http://www.landesarchiv-bw.de/web/57040


http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/staatsbibliothek-google-scanning-100.html

70 % der aus Deutschland stammenden digitalisierten Werke stammen aus der BSB. Was ist die Grundgesamtheit: Google Books oder die Gesamtheit digitaler Bibliotheken? Woher weiß die BSB das von Google Books?

90 % der BSB-Digitalisate digitalisiert Google an geheimgehaltenen Ort in Bayern selbst.

http://www.bl.uk/romantics-and-victorians

Materialreich, läuft aber nicht auf meinem iPad. Bei den 150 Manuskripten weiß man nicht, ob sie vollständig sind. So geht aus den Metadaten nicht hervor, ob die sechs Abbildungen aus Brontes Tagebuch alles sind:

http://www.bl.uk/collection-items/charlotte-brontes-journal

Völlig misslungen sind die "Usage Terms".

Eher eine virtuelle Ausstellung als eine "digitale Sammlung".


Das schmale Bändchen mit lateinischen Gedichten Heinrich Bebels (Carmina), das 1496 in Reutlingen erschien, ist von äußerster Seltenheit: Ganze 7 Exemplare sind bekannt, 2 davon in der Huntington Library.

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW03751.htm

Nun hat die WLB Stuttgart ein Digitalisat bereitgestellt:

http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz403108470

Es wäre wünschenswert, der GW würde Dieter Mertens' eindringliche Analyse des Drucks und seines Inhalts aus dem Jahr 1994 vermerken:

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2780/


http://www.suub.uni-bremen.de/ueber-uns/neues-aus-der-suub/die-historischen-bremer-adressbuecher-digital-1794-1955/

http://filstoria.hypotheses.org/11314

"Die Historische Kommission stellt Ihnen die Bände des Niedersächsischen Jahrbuchs ab 1924 online zur Verfügung. Ausgenommen von der Online-Präsentation muß aus rechtlichen Gründen lediglich der jeweils jüngste im Druck erschienene Band bleiben."

http://www.historische-kommission.niedersachsen.de/startseite/onlineangebote/niedersaechsisches_jahrbuch_landesgeschichte_online/niedersaechsisches-jahrbuch-online-113570.html

Leider nur sehr große Gesamt-PDFs. Keine übergreifende Volltextsuche.

http://archiv.twoday.net/stories/239778/ habe ich aktualisiert.

Ein alter Bekannter aus Spanien, die rechtshistorische digitale Bibliothek PixeLegis, nützt Pinterest:

http://bib.us.es/derecho/recursos/pixelegis/areas/index-ides-idweb.html
http://bib.us.es/derechoytrabajo/es/pixelegis

http://www.pinterest.com/fdctsevilla/pixelegis-historia/


http://archivamt.hypotheses.org/668

Selbstverständlich ist Stumpf nicht in der Lage, die URLs klickbar zu gestalten oder etwa auf

https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen_von_Archiven

zu verweisen oder sogar auf die Zusammenstellungen von Archivalia zu Archivportalen

http://archiv.twoday.net/stories/34629282/
http://archiv.twoday.net/stories/6424341/

 

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