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Digitale Bibliotheken

http://ub.meduniwien.ac.at/BG/content/start.php

Löblich, aber kann mir bitte jemand erklären, was zu kleine Scans einer handschriftlichen Autobiographie ohne Vergrößerungsmöglichkeit sollen? Unten die Originalgröße. Wer kann das lesen, Kommentartrolle an die Front! Frank? Tom?


http://franconica.uni-wuerzburg.de/Franconica/buecherundchroniken.html

Bücher

Bamberger Hofkalender für das Jahr 1796
Chronik des Churfürstenthums Würzburg
Dreihundert Jahre Würzburger Universitäts-Bibliothek
Geschichte Frankens
Geschichte der Würzburger Univ.-Bibl. bis zur Säkularisation
Geschicht-Schreiber von dem Bischoffthum Wirtzburg
Klosterbuch der Diöcese Würzburg
Die Matrikel der Universität Würzburg
Das Rundbuch des Fürstbischofs Julius Echter
Spalatin-Chronik
Die Weistümer und Ordnungen der Würzburger Zenten
Würzburg: Gesundheitszustand 1805
Würzburger Hof- und Staatskalender für das Jahr 1797

http://gams.uni-graz.at/hp

Kritik daran übt:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=18421


Bei der Suche nach dem Schreiber zweier Renner-Handschriften Michael Althaymer stieß ich auf folgenden Treffer:


http://books.google.de/books?id=nRtoAAAAMAAJ

Obwohl die gesuchte Namensform exakt mit der gescannten übereinstimmte, fand Google keinen Nachweis im Buch, also auch keine Seitenzahl. Über HathiTrust ermittelte ich die S. 238 und BSB-QuestionPoint war so freundlich, für mich die Stelle nachzuschauen:

die Erwähnung von Michael Althaymer erfolgt im Aufsatz von Wim van Anrooij, Bayern, Herolde und Literatur im spätmittelalterlichen Reich, im angefragten Band, S. 235-273.

Kontext ist ein längerer Abschnitt über Peter Suchenwirt und Albrecht von Straubing-Holland, wobei ausgeführt wird, dass
- Suchenwirt von 1362 bis ca. 1372 in Wien lebte und dort Kontakte zum Hof hatte,
- eine Handschrift der UB Leiden, Voss. G.G. F.4 das Gedicht "Die zehn Gebote" von Suchenwirt enthält (fol. 258r-261v),
- diese Handschrift bisher in der Suchenwirt-Forschung nicht berücksichtigt wurde (Aufsatz stammt von 2005) und dass
- diese Handschrift so gut wie sicher in Wien durch Michael Althaym, Schreiber aus Augsburg, verfasst wurde (fol. 257r).

Verweis erfolgt dabei auf van Anrooij, Spiegel van ridderschap, Amsterdam 1990. S. 116.


Auffallend ist, dass bei der Suche im Buch keiner der Begriffe aus dem OCR-Schnipsel gefunden wird. Auch wenn man "Michael Althaymer" und augsburg kombiniert, findet Google Books nichts. Zu Suchenwirt wird nur die S. 241 gefunden, zu Leiden oder zehn gebote nichts.

Vereinzelte Anomalie oder häufiger Fehler?

http://www.sub.uni-hamburg.de/bibliotheken/digitalisierte_bestaende

Endlich gibt es eine eigene Übersicht der von der SUB Hamburg selbst digitalisierten Bücher (derzeit 102), natürlich ohne RSS-Feed und extrem gut versteckt. man braucht einige Zeit, bis man von der Startseite über die Sitemap zu dieser Seite gelangt. Natürlich ist es viel zu früh für einen RSS-Feed, wo denkt man den hin? Von URNs für Werke und Seiten ganz zu schweigen.

Nachtrag: Merke, dauerhafte Internetadressen sollte man immer sehr sehr gut verstecken. Ein winziges Pluszeichen führt zu einer "Persistenten URL".


Wenige alte Drucke online:

http://129.252.86.70/cdm/search/collection/ariail/searchterm/Books/field/media/mode/all/conn/and

Noch sehr bescheiden:

http://web.nlp.gov.ph/nlp/?q=node/675

Die SLUB Dresden bildet sich unendlich viel auf ihre digitalen Angebote ein, bietet aber ein Minimum an Benutzerfreundlichkeit. Selbst die BSB übertrifft mit ihren gravierenden Mängeln locker die Dresdener Zumutungen.

Nicht nur, dass Digitalisate verschwunden sind und alte URLs ohne Weiterleitung nicht mehr funktionieren.

Nicht nur, dass es etwa ein Dreivierteljahr gedauert hat, bis nach dem Relaunch der Website im letzten Jahr wieder ein RSS-Feed für die neuen Digitalisate zur Verfügung stand.

Die Benutzeroberfläche der Digitalisate ist absolut nicht eingängig. Wie man an die kompletten Metadaten gelangt, wissen nur erfahrene Benutzer.

Zeitweilig ist man auf die Idee gekommen, zitierbare/permanente/persistente/was auch immer Internetadressen für Einzelseiten anzubieten. Auch hier hat man sich überlegt, wie man dem Benutzer am geringsten entgegenkommen kann und eine wahrhaft geniale Lösung gefunden. Diese Adressen sind nicht etwa anklickbar und nicht einfach aus der persistenten URL des Bandes abgeleitet.

http://digital.slub-dresden.de/id324444737/17
funktioniert zwar, steht aber nicht auf dem Scan. Dort steht
http://digital.slub-dresden.de/ppn324444737/17

Besonders gut macht sich schwarze Schrift auf dunklem Hintergrund. Und als I-Tüpfelchen tritt man auch Leuten mit schlechten Augen vors Schienbein, denn in der Vergrößerungsstufe verschwinden die Seiten-URLs!

Früher konnte man eine Liste der digitalisierten Handschriften nach Signaturen abrufen. Das ging dann nach dem Relaunch nicht mehr. Und nun gibt es auch keine Kollektion Handschriften mehr:

http://www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/kollektionen/

Die aufgeblasenen Dresdener Digitalisierer werden vermutlich versichern, dass irgendwann in den nächsten Jahren unter den "Ausgewählten Kollektionen" auch die Handschriften wieder vertreten sein werden. Wenn München oder Heidelberg oder Karlsruhe usw. es schaffen, eine Liste der digitalisierten Handschriften mit Schlagzeile ins Netz zu stellen, die dem elementaren Bedürfnis des Benutzers entgegenkommt, einfach zu wissen, welche Handschriften digitalisiert sind und zwar möglichst getrennt nach Handschriftengruppen, dann setzt sich die SLUB zum Ziel, dem Wissenschaftler die Arbeit möglichst zu erschweren.

Von 1898 bis 1924 online:

http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198

Die Ernst von Siemens Kunststiftung hat bei einem Pariser Antiquariat ein von Vincenzo Scamozzi eigenhändig annotiertes Exemplar der ersten Gesamtausgabe (Venedig 1551) von Sebastiano Serlios Büchern zur Architektur erworben und der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.

http://bvbm1.bib-bvb.de/view/custom/DisplayPersistentURL.jsp?pid=2464388

http://scamozzi.zikg.eu/index.php?id=2

 

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