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Fotoueberlieferung

Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte –
Bildarchiv Foto Marburg Fotopositive im Bildarchiv Mittwoch 2. Februar 2011, 16:30 - 19:30 Uhr Ernst-von-Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, 35037 Marburg, Tagungsraum

Die Wende zum digitalen Bild lässt die für die analoge Fotografie elementare Unterscheidung von Negativ und Positivbild (Abzug, Print, Dia) in neuem Licht erscheinen. Im Bildarchiv Foto Marburg werden seit jeher in erster Linie Negative archiviert und für die professionelle Vervielfältigung verwendet. Doch schon seit 1889 – noch vor der Gründung des Kunstgeschichtlichen Seminars (1913) – wurden in Marburg auch Fotopositive in einem „Kunsthistorischen Apparat“ für Lehre und Forschung gesammelt, bald auch, bedingt durch die Nähe des Bildarchivs, mit besonderem Anspruch.
Dieser Bestand wird heute als Teil der Sammlung des Deutschen
Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg geführt und ist inzwischen entsprechend seiner Bedeutung auch Gegenstand der Forschung. Er soll im Rahmen des „Bildindex der Kunst und Architektur“ und in Zusammenarbeit mit den Fototheken der Kunsthistorischen Max-Planck-Institute in Rom und Florenz demnächst digitalisiert und systematisch gemäß den jüngsten Forschungsinteressen erschlossen werden.
Das Arbeitsgespräch soll einige aktuelle Überlegungen und Forschungsergebnisse zur Diskussion stellen.

Begrüßung und Einführung: Hubert Locher
Costanza Caraffa, Florenz, Deutsches Kunsthistorisches Institut, MPI: Fotografien in Archiven im Zeitalter ihrer Digitalisierbarkeit: Ein Material Turn

Jörg Probst, Marburg: Originale. Autoren und ihre Dias

Kaffee

Dorothea Peters, Berlin / Florenz, Deutsches Kunsthistorisches Institut, MPI: Bildergeschichte(n). Zur Kontextualisierung von Fotografien aus dem Bildarchiv Foto Marburg

Studierende der Philipps-Universität: Präsentation des Prototyps des Seminarprojekts „Virtuelle Fotoausstellung“


Verantwortlich: Prof. Dr. Hubert Locher
Kontakt: Jörg Probst M.A., Tel.: 06421/28-22174, E-Mail:
probst@fotomarburg.de Andrea Schutte M.A., Tel.: 06421/28-23676, E-Mail: schutte@fotomarburg.de Die Veranstaltung ist öffentlich. Um Anmeldung wird gebeten.

via Archivliste.


"Die politische Fotografie beschreibt und interpretiert Ereignisse und Entwicklungen, die durch die Presse einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Als visueller Beleg für die Tätigkeit der Politiker, für die Bedeutung ihres Tuns und die Wirkung ihres Auftretens ist sie zugleich selbst Element der politischen Meinungs- und Willensbildung, zumal wenn sie im Auftrag von Politik und Verwaltung entsteht. Mit Fotos zur nordrhein-westfälischen Landespolitik von 1948 bis in das Jahr 2010 belegt „Politik im Bild“ die facettenreiche Rolle der politischen Fotografie im demokratischen Prozess und unterstreicht die herausragende Bedeutung von Bilddokumenten für das Verstehen von Politik und Geschichte.
Anselm Faust, Politik im Bild. Fotos aus dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland. Münster: Aschendorff-Verlag 2010. 144 S., geb. – € 19,80 – ISBN 978-3-402-12886-2"

Quelle: NRW-Archivportal

http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/Bild/

Den Hinweis auf diese umfangreiche Bilddatenbank gab vorhin Joachim Kemper auf Facebook.


Über zwei Pariser Ausstellungen berichtet:

http://www.fr-online.de/kultur/kunst/die-rettung-des-augenblicks/-/1473354/5058774/-/view/asFirstTeaser/-/index.html

Hier ergänzende Links, die die FR wie im Qualitätsjournalismus üblich, unterschlägt:

http://www.bnf.fr/fr/evenements_et_culture/anx_expositions/f.primitifs_calotype.html

http://goo.gl/hFA1Z

http://www.petitpalais.paris.fr/sites/default/files/editeur/PDF/pr%C3%A9sentation%20%C3%A9loge%20agents.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Talbotypie

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Calotypes


Photographie : un éloge du négatif au Petit Palais
Hochgeladen von mairiedeparis. - Kunst und Animation Videos.

http://collections.mcny.org/

Das Museum der City of New York präsentiert seine Fotosammlung auch online.

Via Geschichtsweberin.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Fonds_Trutat_-_Archives_municipales_de_Toulouse?uselang=fr

Diese wurden aufgrund der Partnerschaft von Toulouse mit Wikimedia France auf Commons eingestellt, leider in schlechter Auflösung.

Mehr an Auflösung gibts nicht!

http://www.archives05.fr/arkotheque/iconotheque/

Mit Lupenfunktion.



Unterhaltung bei Abteilung 304: zwei Soldaten als Bauarbeiter, Weihnachten 1917, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 u


Unterhaltung bei Abteilung 304: Mann in Frauenkleidern Weihnachten 1917, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 s


Unterhaltung bei Abteilung 304: Gruppenfoto Weihnachten 1917: von Künsberg, Berthold, Walz, Fergg, Rehm, Fischer, Haugg, Engel, Hauck, Winterbauer, Saradeth, Schreiber, Ulrich, Forster, Signatur: BayHStA, BS-Palästina 1264 p

Link zum Online-Findbuch des Bestandes

Aus der Einleitung von Dr. Lothar Saupe: " .... Die Fliegerabteilungen führten im Nahen Osten in großem Umfang Luftaufklärung durch. Ein Flugbeobachter saß zusätzlich zum Piloten in der Maschine und bediente die Kamera, die auf Glasplatten die Bilder aufnahm. So wurden ein großer Teil des heutigen Israel, der sogenannten Westbank, der Randgebiete Syriens mit Damaskus, der Küste des Libanon, von Jordanien und sogar der Suezkanal und die Pyramiden bei Kairo aufgenommen.
Die Fotos dienten zwar der Feindaufklärung und der Anfertigung von Landkarten. Aber anders als Landkarten, bei denen nur das festgehalten wird, was man darstellen möchte, ist auf den Fotos fast alles zu erkennen, was sich zufällig in der Flugroute befand. Deshalb wurden wichtige Orte, Eisenbahnen, Straßen und das Gelände aufgenommen, das die Artillerie zu beschießen plante oder in dem künftige Kampfhandlungen stattfanden.
Fast zufällig erfasste man auch historische Details. Von der Antike her bekannte Orte mit oder ohne strategische Bedeutung für den Feldzug sind deutlich erkennbar. Umrisse der Ruinen von Kreuzfahrerburgen wurden erst nachträglich von Ortskundigen auf den Bildern identifiziert. Auch eher zufällig erscheinen einige der erst wenige Jahre existierenden jüdischen Kolonien über das Land verteilt, deren Bedeutung man damals noch nicht erahnen konnte.
Die Piloten wurden sich aber bald bewusst, dass sie ein ungewöhnliches Land beflogen, und die Art und Weise ihrer Aufnahmen belegen dies zunehmend. Aufnahmen von Jerusalem, Jericho, Caesarea, Akko oder dem Toten Meer zeugen von zielgerichteter Dokumentation, ebenso die Tatsache, dass in Jerusalem, Bethlehem oder Nazareth die religiösen Stätten und christlichen Kirchen erfasst wurden.
In Bodenaufnahmen, die teilweise auch außerhalb des eigentlichen Aufklärungsauftrags entstanden, wird dies besonders deutlich, wenn etwa bestimmte Stätten in Jerusalem oder Orte am See Genezareth geradezu malerisch erscheinen. ....."

Über 15.000 Bilder auf Flickr (aber nicht PD)

http://www.flickr.com/photos/boston_public_library/

Via
http://www.bookpatrol.net/2010/12/in-stacks-boston-public-library.html


Digitalisierte Fotos von Bauten und Kunstwerken:

http://diathek.kunstgesch.uni-halle.de/dbview/view.php

 

twoday.net AGB

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