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Fotoueberlieferung

"Das Düsseldorfer Theatermuseum hat das Archiv des Fotografen Eduard Straub gekauft. Zu den Beständen gehören 13.000 Fotografien und 70.000 Negative. Sie dokumentieren das Ballett in der nordhrein-westfälischen Landeshauptstadt von 1984 bis 2009 sowie Aufführungen der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. Der Kauf des Archivs wird aus Landesmitteln gefördert. Eduard Straub war zunächst Tänzer, seit 1982 arbeitet er als Fotograf für die Düsseldorfer Bühnen. "
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml#N10014

http://www.onb.ac.at/koop-poster/


International Conference / Workshop:
Visual Documentations of Art Protection during the Second World War - European Picture Libraries in Dialogue / Visuelle Dokumentationen des Kunstschutzes im zweiten Weltkrieg - Europäische Bildarchive im Dialog
21st/22nd. January, 2010

Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – ildarchiv Foto Marburg

Supported by DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Thursday, 21st January
9.00 h
I. Introduction:
• Hubert Locher (Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg) – Welcome
• Christina Kott (Institut d’histoire du temps présent IHTP, Paris) – Keynote lecture: Photo archives and art protection in periods of war and occupation. Remarks on a barely explored field of research
• [Intervention] Hubert Locher, Whose pictures? The Marburg Documents related to the after war negotiations about „restitution“

10.30 h
II. Archives in France and Belgium:
• Jean-Daniel Pariset (Médiathèque de l’architecture et du patrimoine, Archives photographiques, Paris) – The „Mediathèque de l’Architecture et du Patrimoine“ MAP
• Christina Ceulemans (Institut royal du patrimoine artistique KIK-IRPA, Brüssel) – The department of documentation of the Royal Institute for Cultural Heritage
• Marie-Christine Claes (Institut royal du patrimoine artistique KIK-IRPA, Brüssel) – The „Service de la documentation belge“ during WW II

13.30 h
III. Accross the Border: Photographs of Objects from France and Belgium in German Archives
• Susanne Dörler (Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg) – “The photographic inventory of the artistic monuments in Belgium”. A photographic campaign of the German „Kunstschutz“ in 1941-1944
• Hartmut Scholz (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland / Freiburg i. Br.) – „German stained-glass of historical significance“. The photographic documentation during WW II. The collection of the CVMA in Freiburg / Br.
• [Intervention] Christian Fuhrmeister (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München) – „Tour of curators to occupied regions of France and Belgium, October 12-22, 1940“ – Reflections on a photo album preserved at the Bavarian State Office for the Preservation of Monuments in Munich

15.00 h
IV. Italy
• Marilena Tamassia (Soprintendenza Speciale per il Polo Museale Fiorentino, Florenz) – The photographic documentation of war damage in Florence (1940-1945)
• Silvia Paoli (Conservatore Civico Archivio Fotografico Castello Sforzesco, Milano) – The photographic archive at Castello Sforzesco of Milan. Role and importance of photography for the protection and the knowledge of art between 1943 and 1944
• Regine Schallert (Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom) – Photographs of the German „Kunstschutz“ in Italy: Two collections of the Bibliotheca Hertziana Rome (MPI)
• [Intervention] Almut Goldhahn (Kunsthistorisches Institut - Max-Planck-Institut, Florenz) – Some war-time photographs by Hans Werner Schmidt found in the photo library of the Kunsthistorisches Institut in Florence
• Ralf Peters (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München) – The photo archives of the German Military “Kunstschutz” in Italy (1944-45). A partictular collection in the Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Friday, 22nd January

9.30 h
V. Photographic Archives on the Web
• Andreas Buchholz (Reconnaissance Collections, RCAHMS, Edinburgh) – The Aerial Reconnaissance Archives TARA in Edinburgh – An introduction to its collection and recently installed website
• Angela Kailus (Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg) – Establishing a digital network of photo archives: The „Bildindex der Kunst und Architektur“. Present state and perspectives of project based development
• Discussion: Perspectives and problems of developing a international network of photo archives
• Almut Goldhahn, The Florence Declaration. Recommendations for the preservation of analogue photo archives

Opportunity for a guided tour round the archive of Foto Marburg

Concept and scientific responsibility: Christina Kott, Hubert Locher

Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg
Philipps-Universität Marburg, Biegenstraße 11, D – 35037 Marburg
Tagungs- und Seminarraum im Ernst-von-Hülsen-Haus

For organisational reasons, we kindly ask interested participants to
register.

Tel. +49(0)6421-28 23676
Fax +49(0)6421-28 28931
schutte@fotomarburg.de

www.fotomarburg.de | www.bildindex.de

____________________________________________________

Andrea Schutte M.A.
Sekretariat
--
Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte
Bildarchiv Foto Marburg

Philipps-Universität Marburg
Biegenstr. 11
D-35037 Marburg

Tel. +49(0)6421-28 23676
Fax +49(0)6421-28 28931
schutte@fotomarburg.de
--
www.fotomarburg.de | www.bildindex.de

Geschäftszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00

http://boerderijenstichting.pictura-dp.nl/


http://www.zooantwerpen.be/beeldbank.asp



Via
http://archieven.blogspot.com/2009/12/aardvarken.html

http://www.flickr.com/photos/8265502@N08/galleries/72157622819000019/



Walter Boje, Bolero, 1959

"Anlässlich des 104. Geburtstags Walter Bojes (16. November) - übergaben die Erben Walter Bojes mehrere Hundert Tanzfotografien, darunter auch großformatige Vintage-Prints, an das Deutsche Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur. Nach der Schenkung wird nun das gesamte tanz- und ballettbezogene Werk Walter Bojes als „Archiv Walter Boje“ seinen Sitz in Köln haben.

Walter Boje (1905-1992) beschrieb sich selber bescheiden als "Feuilletonist mit der Kamera". Er kam erst spät zur Fotografie, nachdem er sein Studium der Nationalökonomie als promovierter Diplom-Volkswirt abgeschlossen hatte. Erst nach Ende des 2. Weltkriegs erlernte er in Hamburg das Metier des Theaterfotografen und wurde zum Chronisten der Hamburger Theater nach dem Krieg.

Als im Jahr 1949 das Agfa Color-Negativ-Positiv-Verfahren für Berufsfotografen zugänglich wurde, erkannte Walter Boje in der Farbfotografie bereits das Medium, um Dramatik, Stimmungen und Gefühle einer Bühnendarbietung adäquat abzubilden. Der Wechsel nach Leverkusen zur Firma AGFA im Jahr 1954 bewirkte, dass er fünf Jahre später zum Zeugen des Aufbruchs des Kölner Balletts wurde. In der Stadt am Rhein entwickelte der Choreograph Aurel von Milloss gerade eine neue, zeitgemäße Form des Balletts. Der Bühnenraum erfuhr in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen bildenden Künstlern eine Aufwertung. Die Musik gleichsam als Bauplan nutzend, versuchte Milloss ihre Vielstimmigkeit in der Bewegung sichtbar zu machen, das Auge des Zuschauers dem Ohr zu öffnen und doch dabei die Emanzipation der tänzerischen Bewegung von der Musik zu betonen. Walter Boje erfasste Milloss' choreographische Vision und, verfolgt man seinen fotografischen Stil über die Jahre, so mag diese auch für ihn das Signal eines ästhetischen Aufbruchs gewesen sein. Seine Vision von der Farbe als einem dynamischen Ausdrucksmittel der Photographie fand in Horst H. Baumann, Kilian Breier, Peter Cornelius, Fritz Fenzl, Erwin Fieger, und Heinz Hajek-Halke begeisterte Mitstreiter. Walter Boje war mehr als ein Fotograf, dessen Herz für das Theater und den Tanz schlug. Journalist, Dozent, Juror - es gibt wohl kaum eine Tätigkeit, die Walter Boje in den folgenden Jahren nicht auf seine unnachahmliche Weise ausgefüllt hat.

Die großzügige Schenkung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des Deutschen Tanzarchivs Köln als profilierten Aufbewahrungs- und Vermittlungsort der bildkünstlerischen Auseinandersetzung mit Tanz. Neben Bibliothek, Videothek und einem Archiv mit über 290 Nachlässen und Sammlungen von Tänzern, Choreographen, Pädagogen und Ballettkritikern verfügt das Deutsche Tanzarchiv Köln über eine bedeutende Fotosammlung, die ca. 160.000 Photos und über 117.000 Originalnegative umfasst. Zum Bestand gehören neben Aufnahmen und Konvoluten berühmter Photographen wie Albert Renger-Patzsch, Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Arnold Genthe, Lotte Jacobi, Edward Steichen, Germaine Krull, Charlotte Rudolph, Fritz Henle oder Yva auch die Photographennachlässe von Siegfried Enkelmann, Hans Rama, Annelise Löffler und Dietmar Dünhöft.

Geschichte und Gegenwart der Tanzfotografie sind immer wieder auch Gegenstand der Ausstellungen des Archivs im Kölner Mediapark. Bereits im Jahr 2005 hatte das Deutsche Tanzarchiv Köln den 1992 verstorbenen Fotografen anlässlich seines 100. Geburtstags mit der Präsentation einer Auswahl seiner Tanz- und Theaterarbeiten als Pionier eines von dokumentarischen Zwängen emanzipierten fotografischen Blicks auf Tanz geehrt.
"

Quelle: http://www.sk-kultur.de/web/edit/projekt.php?id=310&news=1

http://digital.lib.ecu.edu/reflector/


http://www.bsrdigitalcollections.it/

Eine eindrucksvolle Startseite, aber beim Klicken auf die Bilder stellt man fest, das nur ein Teil der Fotos digitalisiert wurden und in zu geringer Auflösung online zu sehen sind.


http://aerial.rcahms.gov.uk/

Via
http://bazonline.ch/wissen/geschichte/Spektakulaere-neue-Kriegsbilder/story/19631516


 

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