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Geschichtswissenschaft

http://www.stauferstelen.net/texts/sp20140726.htm

Ein hier noch nicht erwähntes Projekt von Heino Speer

http://repoestrg.info/wp/schnelleinstieg/

"Die als "Dunkelgräfin" bekannte Tote aus einem Grab im südthüringischen Hildburghausen ist nicht die französische Königstochter Marie Thérèse Charlotte de Bourbon. Das berichten Wissenschaftler in einer Fernsehdokumentation des MDR, die am Montag gezeigt wurde. "

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/dunkelgraefin-war-keine-prinzessin-und-nicht-tochter-von-ludwig-xvi-a-983512.html

Update zu

http://archiv.twoday.net/stories/534898415/


Laut EZB lizenzieren anscheinend alle Bibliotheken die MIÖG erst ab 2001. Wer einen älteren Aufsatz benötigt, zahlt 30 Euro - oder bemüht die Fernleihe (oder einen Direktlieferdienst), wenn der Jahrgang nicht vor Ort vorhanden ist.

http://gid.hypotheses.org/1121

Dass in Lienerts Dietrich-Testimonien, mit denen ich mich nun schon oft auseinandergesetzt habe

http://archiv.twoday.net/stories/156272722/

der Aufsatz von Vetter zu Bern nicht ausgewertet wurde, habe ich bereits in meinem Beitrag

http://archiv.twoday.net/stories/931535686/

festgestellt. Weit schwerer wiegt eine andere Lücke, das Übergehen von Viktor Schlumpf: Die frumen edlen puren. Untersuchung zum Stilzusammenhang zwischen den historischen Volksliedern der Alten Eidgenossenschaft und der deutschen Heldenepik. Diss. Zürich 1969. Schlumpf hat ja alle ihm bekannten Schweizer Heldensagen-Testimonien in seinem Kapitel "Die deutsche Heldensage in der Eidgenossenschaft des 14.-16. Jahrhunderts" (S. 94-134) katalogartig aufgelistet und hätte daher in jedem Fall zitiert werden müssen.

Bei Lienert fehlt die bei Schlumpf S. 101-103 überzeugend belegte Gleichsetzung von Dr. Johannes Eck mit dem Riesen Ecke in Quellen zum Badener Religionsdisput 1526. Am schlagendsten die Stelle aus dem Rollengedicht "Concilium" von Utz Eckstein:

"Doch Eck vor zyten was ein Riss
als ich im Berner Dietrich lies"

Google Books findet die Stelle in Ecksteins Druck sofort:

http://books.google.de/books?id=OX1TAAAAcAAJ&pg=PT22

Siehe auch
http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=szg-002:1882:7::262
und Vetter
http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=bbg-001:1908:4::19

Neecke 2008 verweist auf eine Studie von Horst Brunner 1991 (Verkürztes Denken, wieder in Derselbe: Annäherungen, 2008, S. 272-290), die auf diese Quellen eingegangen ist:

http://books.google.de/books?id=Sv1_45nvKpAC&pg=PA282 (Brunner)
http://books.google.de/books?id=Z7Rj4MnljvIC&pg=PA70 (Neecke)

Ebenfalls zu berücksichtigen gewesen wäre die Stelle aus dem Gyrenrupfen 1523 (Schlumpf S. 105): "der Berner Dietrich"
http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=bbg-001:1908:4::19
https://archive.org/stream/niklausmanuel00baecgoog#page/n180/mode/2up

Aus Hans Rudolf Manuels "Freundlicher Warnung" (1557) ed. Bächtold zitiert Schlumpf S. 105 die Erwähnung des "ris Signot":

https://archive.org/stream/niklausmanuel00baecgoog#page/n608/mode/2up

Zu Lienert Nr. 287, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/931537561/
hätte die von Schlumpf S. 106 angeführte Stelle aus einem Berner Druck (ca. 1561/74) zitiert werden müssen.


http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1782

Meine Forschungsmiszelle geht von der Überlieferung des Spruchs

http://archiv.twoday.net/stories/948987942/

aus, den ich zuerst in einer Basler Handschrift von 1591 belegen kann. Obwohl es denkbar ist, dass er älter ist, gehört er wohl nicht schon in die Zeit um 1500, wie Steiff/Mehring annahmen.


http://www.renaissance-port.de/

Via
http://www.hr-lavater.ch/2014/07/16/portraets-der-renaissance-whos-who/

Soll Argula von Grumbach sein.

Walter Cupperi / Martin Hirsch / Annette Kranz (Hg.)
Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance
Berlin/München 2013, Deutscher Kunstverlag, 376 Seiten, zahlr. Abbildungen
Rezensiert von Alois Schmid (München)
http://www.kbl.badw.de/zblg-online/rezension_2636.html

Auszug: "In seinem epochemachenden Buch über "Die Kultur der Renaissance in Italien" (1860) hat Jacob Burckhardt über ein zentrales Kapitel die gekonnte Überrschrift gesetzt: "Der moderne Ruhm". Darin deckte er ein neues Verständnis der "memoria" auf: War diese im Mittelalter ausschließlich auf Kirche und Religion konzentriert, so wurde sie nun auf das ehrenvolle Gedenken der Mitmenschen und der Nachwelt ausgerichtet. Sie wurde aus dem Jenseits ins Diesseits verlagert. Als entscheidendes Hilfsmittel zur Erlangung der angrestrebten Erinnerung wurden die unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst eingesetzt. In erster Linie wurde Nachruhm aber als verschriftlichter Nachruhm verstanden. In diesem Sinne erfuhren Historiographie, Biographie und auch Hagiogrphie im 16. Jahrhundert einen bemerkenswerten Aufschwung: Wer schreibt, der bleibt! Dementsprechend faßte Burckhardt seine Sicht des "modernen Ruhmes" in folgender Feststellung zusammen: "Der Poet-Philolog in Italien hat (...) das stärkste Bewußtsein davon, daß er der Austeiler des Ruhmes, ja der Unsterblichkeit sei; und ebenso der Vergessenheit". In der Nachfolge von Burckhardt konzentrierte die historische Forschung bei der Beschreibung des Kulturschaffens der Renaissance den Blick stark auf die Historiographie, die als der aussagekräftigste Schlüssel zum Verständnis der Epoche betrachtet wird."

Zum Thema Nachruhm siehe auch
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/527/
Das Medium Medaille erwähnte ich in
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00044739/image_21

"Der anzuzeigende Band ist das Begleitwerk zu dieser hochspezialisierten Ausstellung. In ihm bieten hochrangige Fachvertreter der Numismatik einerseits kompetente Einführungen in die Gesamtthematik und andererseits kompakte Beschreibungen der Exponate. Ihre Darlegungen müssen Anlaß sein, diese Quellengattung neben den unbestreitbar im Vordergrund stehenden Texten vor allem für die Renaissanceepoche keinesfalls aus dem Auge zu verlieren. Freilich sind zur sachgerechten Auswertung Spezialkenntnisse erforderlich, zu denen der anzuzeigende Band anhand herausragender Objekte vorzüglich verhilft. Er besticht außer durch die hochkompetenten Erläuterungen vor allem durch die hervorragenden Illustrationen. Er macht von einer sehr speziellen Seite her wesentliche Grundzüge der Epoche deutlich, die außer von Kommunikationsfreude auch von Rivalität und Konkurrenz geprägt war. Der Titel "Wettstreit in Erz" kennzeichnet dieses Leitthema kurz und sicherlich treffend. Das rundum bestens gestaltete Hochwertbuch macht einmal mehr eindrucksvoll die Bedeutung der historischen Grundwissenschaft der Numismatik deutlich, die bedauerlicherweise aus dem Fächerkanon der Universitäten fast völlig hinausgedrängt worden ist."

Weitere Rezension:

http://www.sehepunkte.de/2014/04/24612.html


Leider ist von der in Tartu erschienenen Festschrift für Ulrich Kopp, siehe

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=32843

nur der Beitrag des Herausgebers Beyer online.

http://lepo.it.da.ut.ee/~jbeyer/Undeutsche%20Bibeldrucke.pdf

 

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