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Geschichtswissenschaft

http://archaeologik.blogspot.de/2013/08/unwetterschaden-im-raum-tubingen-im.html

Ein interessanter Beitrag Schregs zum größten bekannten Hochwasser in historischer Zeit (seit der Sintflut), dem Magdalenenhochwasser 1342.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser

Zum Magdalenentag 1342 in Frankfurt siehe u.a.
http://blog.historisches-museum-frankfurt.de/?p=3287
Winfried Frey: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-32831
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm#_ednref7 =
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00026828/image_285

Nachtrag: Dieses Jahr wurde veröffentlicht: Iso Himmelsbach: Erfahrung – Mentalität – Management : Hochwasser und Hochwasserschutz an den nicht-schiffbaren Flüssen im Ober-Elsass und am Oberrhein (1480-2007)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8969/ (mit Fallstudie zum Magdalenenhochwasser 1480)

http://www.tribur.de/blog/2013/11/14/zusammenfassende-informationen-zum-magdalenenhochwassers-und-weitere-gedanken/

http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2013/806/

Der Aufsatz von Volker Turnau behandelt auch die Verehrung des Guten Werner von Bacharach.

"Ora et labora" heißt die Klosterregel. Aber dazwischen fanden Nonnen und Mönche immer wieder Lücken, um sich mit Fußball oder Tennis die Zeit zu vertreiben. [...] Das Klostermuseum Dalheim unweit von Paderborn geht dem verspielten Thema der Spielkultur in Klöstern jetzt erstmals systematisch mit der Ausstellung "Heiter bis göttlich" auf den Grund

http://www.welt.de/geschichte/article117125810/Mit-Wuerfel-und-Dolch-suendige-Spiele-im-Kloster.html

Ausgesprochen umfangreich ist die Online-Bildergalerie zur Ausstellung

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/kloster-dalheim/ausstellungen/sonderausstellung/aktuell/

Update: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5441


http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/die-laengste-nacht-unbekannte-dokumente-zu-1968-im-prager-polizeimuseum

"Auch wenn im russischen Archivgesetz verankert ist, dass die Archive nach 50 Jahren geöffnet werden sollen, ist laut dem Kurator nicht zu erwarten, dass insbesondere Materialien des damaligen KGB zugänglich gemacht werden."

Danke an MR.

"Langsam mahlen die Mühlen der österreichischen Fachzeitschriften, bis sie mit einer Verspätung von zehn, zwanzig Jahren ihren Weg ins digitale Neuland finden; immerhin, nun trauen sich die Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, ihre Rezensionen ins Netz zu stellen, zumindest die von 2011:
http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/mioeg "

http://adresscomptoir.twoday.net/stories/453143205/

In Deutschland sieht es doch nicht besser aus. Die führenden deutschen Zeitschriften (HZ, ZHF usw.) denken gar nicht daran, bei Recensio einzusteigen. Grund: Geldgier der Verlage.

Die kultur- und sozialgeschichtlich hoch interessanten - wenn auch überladenen und recht kontrastarmen - Illustrationen des Petrarcameisters (Von bayder Artzney Glück, Hans Weiditz, - recte: 1532) sind jetzt bei MDZ online:
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00084729-3

Seit längerem funktioniert der Zugriff auf die Angebote des Repertorium Academicum Germanicum via GND-BEACON-Dateien nicht. Sämtliche Zitierempfehlungen führen ebenfalls ins digitale Nirwana:

Empfohlene Zitierweise:
"Johannes Karg, gen. Parsimonius (GND: 11856000X)", in: RAG, Repertorium Academicum Germanicum. URL: http://www.rag-online.org/pnd/11856000X (Abgerufen: 17. August 2013).

Im Rahmen der neueren historischen Kriminalitätsforschung hat man sich wiederholt auch mit der Geschichte des Gefängnisses befasst, wenngleich Studien zu frühneuzeitlichen Gefängnissen seltener durchgeführt wurden als solche zum 19./20. Jahrhundert. Es haben auch die sogenannten Staatsgefangenen, die ohne Gerichtsverfahren meist auf Festungen gefangen gehalten wurden, wenig Aufmerksamkeit gefunden. Sieht man von einem Katalog zum Gefängnismuseum auf dem Hohenasperg mit Schwerpunkt 18./19. Jahrhundert ab, fehlen moderne Fallstudien zu den württembergischen Festungshäftlingen.

Von 1471 bis 1765 diente die im 16. Jahrhundert zur württembergische Landesfestung ausgebaute Burg Hohenurach als Gefängnis. Als berühmtester Gefangener kann der neulateinische Dichter Nikodemus Frischlin gelten, der 1590 bei einem Ausbruchversuch zu Tode kam. Die Durchsicht der Akten des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, die zur Festung Hohenurach einschlägig sind, hat kaum Angaben zu den Gefangenen erbracht. Ergiebiger waren Suchläufe in Google Book Search. Ermittelt wurden über 50 Personen, die auf Hohenurach gefangen lagen.

Ständig beschäftigt mich die Frage, wie der Autor einer gedruckten Publikation für die Forschung relevante ergänzende Materialien Open Access zugänglich machen kann. In erheblichem Umfang liegen Quellen und ältere Sekundärliteratur zu mittelalterlichen und Themen des 16./19. Jahrhunderts im Netz digitalisiert vor. Die jeweiligen Fundstellen (nach Möglichkeit sogar auf Seitenebene) zu verlinken, ist praktischerweise nur online möglich.Es genügt auch nicht, kursorisch auf die Existenz von Digitalisaten zu verweisen, da ihr Aufspüren nicht selten eine besondere Informationskompetenz aufweist. Ich habe mich daher entschieden, als "work in progress" eine Liste der mir bekannten Hohenuracher Gefangenen in dem von mir gegründeten Gemeinschaftsweblog Archivalia anzulegen:

http://archiv.twoday.net/stories/434212363/

Auch bei einem Umzug oder dem Offline-Gehen von Archivalia ist über Webcitation.org der Zugriff auf verschiedene Versionen des Artikels möglich:

http://www.webcitation.org/6HsExuVPj

Online zugängliche Literatur zu Hohenurach ist in Wikisource zusammengestellt:

http://de.wikisource.org/wiki/Hohenurach

Der Beitrag in Archivalia ist Teil eines großangelegten Experiments zur Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse in Form von Miszellen in einem Weglog (derzeit über 160 Beiträge):

http://archiv.twoday.net/search?q=%23forschung

Die in Archivalia vorgelegte Dokumentation zu den Hohenuracher Gefangenen konnte das zum Druck eingereichte Manuskript wesentlich entlasten, da dort nur die wichtigsten Nachweise zu den einzelnen Gefangenen gegeben werden und auch nicht alle ermittelten Namen genannt werden. Ausgegliedert wurde ein kurzer Beitrag über den auf Hohenurach gefangenen Rat Herzog Eberhards II. von Württemberg, Dr. Konrad Holzinger, der im Frühneuzeit-Blog der RWTH publiziert wurde:

http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1453

Da es durchaus sein kann, dass Leser/innen dieses Beitrags aufgrund eigener Auswertung von Archivalien und Sekundärliteratur mir unbekannte Hohenuracher Gefangene kennen, wäre ich für solche Ergänzungen (oder Korrekturen) dankbar.

URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/id=2167&type=anfragen

http://www.berlin.de/rubrik/hauptstadt/verbannte_buecher/index.php

Daten im JSON-Format:

http://daten.berlin.de/datensaetze/liste-der-verbannten-b%C3%BCcher

Kommentar:

1. Die Liste liegt nicht als Digitalisat vor, eine sofortige Kontrolle der Daten ist daher UNMÖGLICH.

2. Die Daten stehen unter CC-BY, was eindeutig COPYFRAUD ist, da die Erfassung der NS-Liste kein Schutzrecht entstehen lässt.

3. Es fehlen Angaben über die Autoren einschliesslich GND!

Update:
http://schrifttum.allegronet.de/

"Achtzig Jahre nach Zerschlagung der freien Gewerkschaften erinnern Studierende der FU Berlin im Internet unter dem Titel „Zerstörte Vielfalt“ ( http://www.zerschlagung-gewerkschaften1933.de/ ) an das Schicksal von Gewerkschaftern und an wichtige Orte. Kernstück der Seite ist eine Karte, auf der wichtige Orte der deutschen und Berliner Gewerkschaftsgeschichte markiert und beschrieben sind. Dazu zählen das Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker in der Dudenstraße, das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes in der Alten Jakobstraße und das Gewerkschaftshaus am Engelufer in Kreuzberg. Darüber hinaus haben die Studierenden Orte der Verfolgung beschrieben, wie etwa das ehemalige Konzentrationslager am Columbiadamm oder das SA-Gefängnis in der Papestraße. Außerdem sind Biografien von Wilhelm Leuschner, Otto Suhr und anderen Persönlichkeiten nachzulesen. Dafür wurden auch ganz persönliche Dokumente zusammengetragen, wie den Abschiedsbrief von Wilhelm Leuschner an seinen Sohn, den der Hitler-Gegner 1944 einen Tag vor seiner Hinrichtung verfasst hat. Das Portal zeigt zudem Vorschläge für historische Stadtrundgänge (nach: heise online vom 02.05.2013)." (ZKBW-Dialog)

 

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