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Hilfswissenschaften

Der Lehrstuhl für Geschichtliche Hilfswissenschaften in München hat
Experten der Urkundendigitalisierung mit XML zusammengerufen, um mit
ihnen Anfang April über eine gemeinsame DTD zu beraten. Gäste sind
auf diesem Workshop willkommen, deshalb hier das Programm:

Workshop
"Ein Standard für die Ditigalisierung mittelalterlicher Urkunden"

5./6. April 2004, München LMU-Historicum (Schellingstr. 12) HS 201.

Mo. 5.4.2004 9-13 Uhr: öffentliche Vorträge

Dr. Karsten UHDE (Instit. f. Archivwissenschaft, Marburg):
Vorüberlegungen zu einer DTD zur Beschreibung von Urkunden aus
archivischer Sicht

Prof. Dr. Michele ANSANI (Univ. Pavia):
XML ed il Codice Diplomatico della Lombardia Medievale

Dr. Andreas KUCZERA (Arbeitsstelle der Regesta Imperii bei der Akad.
d.
Wiss., Mainz): XML bei der Retrodigitalisierung der Regesta-Imperii

Prof. Dr. Michael GERVERS/Michael MARGOLIN (Toronto):
The DEEDS Project: Towards an Application of XML in Content Analyses
of
Medieval Charters

Dr. Andrea RAPP (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen) /
Andreas Gniffke (Univ. Trier):
Erschließungsverfahren in Retrodigitalisierungsprojekten. Markup-
Strategien für das 'Corpus der altdeutschen Originalurkunden'.

Christian-Emil ORE (Oslo):
The electronic Norwegian medieval charters - practical experiences
based on the building of an XML based document archive based on
hetrogenous sources

Dr. Georg VOGELER (Univ. München):
Bayerische Traditionsbücher digital

Gautier POUPEAU/Sylvie FAYET (École des Chartes, Paris):
Réflexions sur l'utilisation de la TEI pour coder les sources
diplomatiques

Bernhard ASSMANN/Patrick SAHLE, M.A. (Inst. f. historisch-
kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung, Köln):
Die Verarbeitung einer retrodigitalisierten Urkunde

Mo 14-18 Uhr und Di 9-13 Uhr: Klausursitzung Diskussion des DTD-
Entwurfes

Di 6.4.2004: 14-15 Uhr: öffentliche Vorstellung der Ergebnisse

(http://www.geschichte.uni-muenchen.de/ghw/UrkDTD.shtml)

Mit freundlichen Grüßen

Georg Vogeler
_________________________________________________________
Historisches Seminar
Abteilung Geschichtliche Hilfswissenschaften
Ludwig-Maximilians-Universität Muenchen
Postadresse: Geschwister-Scholl-Platz 1, D-80539 Muenchen
Bueroadresse: Amalienstr. 52, Zi. 211
T: ++49-89-2180 3784 F: ++49-89-21 80 2084
e-mail: G.Vogeler@lmu.de
http://www.geschichte.uni-muenchen.de/ghw/personen_vogeler.shtml
Moderator von der Virtual Library Geschichtliche Hilfswissenchaften
(http://www.vl-ghw.lmu.de)

http://stadsarchief.breda.nl/collecties/obit/REPERTORIUM.HTM

Repertorium van handschriften en edities van middeleeuwse necrologische bronnen betreffende Nederland

Zur Quellengattung siehe auch:
Roland Deigendesch, Jahrtagsbücher, in: Amtsbücher und andere serielle Quellen. Eine Handreichung für die Benutzerinnen und Benutzer südwestdeutscher Archive , hrsg. von Christian Keitel und Regina Keyler, http://www.uni-tuebingen.de/uni/gli/veroeff/serquell/seriellequellen.htm, Stand: November 2003

Jenks hat in der VL Mittelalter wieder neue Links eingetragen:

http://www.erlangerhistorikerseite.de/ma/neu.html

Herausgegriffen sei Frau Heckmanns sehr verdienstvolle Heraldik-Seite, die insbesondere eine Bibliographie wichtiger Wappenbücher mit Nachweis von Internetquellen enthält:

http://www.people.freenet.de/heckmann.werder/Heraldik.htm

Im Rahmen des Digitalisierungsprojekts Nordnum (Bücher des 19. Jahrhunderts zum französischen Norden, Raum Lille) gibt es auch einen Band mit Abbildungen von mittelalterlichen Dokumenten (mässige Scanqualität):

http://nordnum.univ-lille3.fr/sdx/nordnum/fiche.xsp?id=B590092101_00014.798_001&q=t2011&n=36&p=1

http://www.inschriften.uni-greifswald.de/html/buchstabenformen.html

Eine kurze Einführung der Greifswalder Arbeitsstelle der Göttinger Inschriftenkommission.

Ausführlich kommentiert bei Ménestrel:

http://www.ccr.jussieu.fr/urfist/menestrel/meddiplo.htm

Die ist der Schwerpunkt von "Le Médiéviste et l'Ordinateur" no. 42, 2003

http://lemo.irht.cnrs.fr/42/mo42_table.htm

From: Martin Scheutz <martin.scheutz@univie.ac.at>
Date: 26.02.2004
Subject: Konf: Vom Nutzen des Edierens - Wien 06/04
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Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien
03.06.2004-05.06.2004, Wien, Altes AKH, AULA

Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung
lädt aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens zum internationalen
Kongress

"Vom Nutzen des Edierens"
(Wien, 3.-5. Juni 2004)

Editionen, ihre methodischen Probleme und ihre Verwendung stehen im
Mittelpunkt der Tagung. Der Begriff der Edition ist dabei bewusst weit
gefasst, inkludiert neben traditionellen Unternehmen der Mediävistik und
der Neuzeit-Forschung auch die Erschließung und Aufbereitung von
Quellenmaterial, das sich einer Wiedergabe im Volltext entzieht. Er
bezieht auch "zukünftige" Quellen und mögliche Vermittlungsformen für
ein breiteres Publikum mit ein. Die Benützer und Leser sollen dabei
immer im Blick bleiben und auch selbst zu Wort kommen.

http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung

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PROGRAMM
Prolog
Wiener Vorlesung:
Mittwoch, 2. Juni 2004
Wendelin Schmidt-Dengler mit Beiträgen von Wolfgang Hilger, Walter
Leitsch und Anna Maria Sigmund: Geschichtsforschung und Wiener Kultur:
Heimito von Doderer und die Geschichte
Moderation: Christina Lutter

Donnerstag, 3. Juni 2004:

9.00 - 10.00
Begrüßung durch den Direktor des IÖG
Eröffnungsvortrag R. B. C. Huygens (Leiden): Von Texten und ihrem Text

10.30 - 12.30
Sektion 1: Edition des "authentischen" Textes - Edition als
authentischer Text. Teil 1
Vorsitz: Josef Riedmann

Anne Duggan (London): What is authenticity? The Authorship and
Transmission of the Becket Correspondence

Pascale Bourgain (Paris): Entre plusieurs fidélités: l'idéal, l'originel
et les témoins, à propos de la tradition de Grégoire de Tours

Edith Wenzel (Aachen): "Original" oder Fassungen - muß die
Literaturgeschichte des Mittelalters neu geschrieben werden?

14.00 - 17.30
Sektion 1: Edition des "authentischen" Textes - Edition als
authentischer Text. Teil 2
Vorsitz: Othmar Hageneder

Wilfried Hartmann (Tübingen): Original und Rekonstruktion eines
Archetyps bei den spätkarolingischen Konzilsakten

Rainer Berndt (Frankfurt am Main): Die Werke Hugos von Sankt Viktor
(gest. 1141): Ist die Erstausgabe durch Abt Gilduin (ca. 1145) ein
editorischer Glücksfall?

Maximilian Lanzinner (Bonn): Das Machbare und der authentische Text -
Deutsche Reichstagsakten,
Reichsversammlungen 1556-1662

Martin Steiner (Prag): Zur Authentizität der lateinischen Texte in den
J.A. Comenii Opera omnia

18.00
Round table mit Fritz Peter Knapp (Heidelberg); Otto Kresten (Wien);
Peter Landau (München); Franz Römer (Wien); Stefan Samerski (Leipzig);
Rudolf Schieffer (München) - Moderation: Winfried Stelzer


Freitag, 4. Juni 2004:

9.00 - 12.00
Sektion 2: Massenquellen und Edition? Regest und Repertorium
Vorsitz: Thomas Winkelbauer

Ludwig Schmugge (Zürich): "Regestenschuster" 2004: Zu Repertorium
Germanicum und Repertorium poenitentiariae Germanicum

Karl Härter (Frankfurt am Main): Edition, Repertorium oder Datenbank?
Zum Problem der Erschließung massenhaft überlieferter frühneuzeitlicher
Policeygesetze

Imre Ress (Budapest): Edieren oder elektronisch Indizieren? Ungarische
Erfahrungen mit der Zugänglichmachung der Massenquellen von der
Frühneuzeit bis zum Ende des Staatssozialismus

Frank M. Bischoff (Marburg): Fachliche Ansprüche und wirtschaftliche
Rahmenbedingungen im Archiv: Wie können moderne Massenakten der
Forschung zugänglich gemacht werden?

13.30 - 16.00
Sektion 3: Edition und Neue Medien
Vorsitz : Karl Vocelka

Annie Dufour gem. m. Paul Bertrand (Paris/Orléans): La numérisation des
actes: vers une nouvelle forme d'édition de textes diplomatiques ?

Nora Gädeke (Hannover): Ein Dinosaurier im Internet - die
Leibnizedition

Klaus Graf (Freiburg): Edition und open access

Manfred Thaller (Köln): Reproduktion, Erschliessung, Edition,
Interpretation: Ihre Beziehungen in einer digitalen Welt

16.30 - 19.00
Sektion 4: Dingliche und bildliche Quellen als Herausforderung für die
Editionstechnik
Vorsitz: Georg Scheibelreiter

Walter Koch (München): Epigraphische Editionen europaweit

Axel Bolvig (Kopenhagen): Editing and publishing medieval wall paintings
on the Internet. Is it us or our forefathers who determine the
subjects?

Rolf Nagel (Düsseldorf): Zur Edition von Wappenbüchern

Vincenc Rajap (Wien/Ljubljana): Die Josephinische Landesaufnahme als
historische Quelle

19.30 Empfang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung


Samstag, 5. Juni 2004:

9.00 - 12.30
Sektion 5: Editionen und neue Wege der Forschung
Vorsitz: Werner Maleczek

Theo Kölzer (Bonn): Die Edition der merowingischen Königsurkunden:
Voraussetzungen und Folgen

Olivier Guyotjeannin (Paris): Éditions diplomatiques et recherche
historique: quelques remarques sur le cas français (XIXe-XXe siècles)

Winfried Schulze (München): Editionstätigkeit und Forschungsorientierung
in der Neueren Geschichte

Werner Welzig (Wien): Was ist "philologisch genau"?

14.00 - 17.00
Sektion 6: Die Edition und der Leser
Vorsitz: Andreas Schwarcz

Danuta Shanzer (Urbana-Champaign): Editions and Editing in the
Classroom: A Report from the Mines in America

Brenda Bolton (St. Albans): Bringing the Pope to the People

Rita Voltmer (Trier): Kontextualisieren, exemplifizieren,
popularisieren. Die Edition regionalgeschichtlicher Quellen für
universitäre Lehre, Schulunterricht und Kulturbetrieb

Brigitte Hamann (Wien): Praktische Hinweise auf die Erschliessung von
Quellen für den historisch interessierten Leser

17.30
Abschließender Round table
Mit Maria Pia Alberzoni (Mailand); Peter Johanek (Münster); Grete
Klingenstein (Wien); Alfred Kohler (Wien); Walter Pohl (Wien). -
Moderation: Karl Brunner


Epilog

Exkursion nach Klosterneuburg (fakultativ)
Sonntag, 6. Juni 2004

Allfällige Änderungen vorbehalten. Siehe auch
http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung

------------------------------------------------------------------------
Institut für Öst. Geschichtsforsch.

Dr. Karl Lueger Ring 1, A-1010 Wien
Tel: +43 1 4277 27201
Fax: +43 1 4277 9272

ifoeg@univie.ac.at

http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung
Dr. Brigitte Merta, brigitte.merta@univie.ac.at
Dr. Martin Scheutz, martin.scheutz@univie.ac.at
Dr. Andrea Sommerlechner, andrea.sommerlechner@univie.ac.at
Dr. Herwig Weigl, herwig.weigl@univie.ac.at
<http://www.univie.ac.at/Geschichtsforschung>

URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=2506>

Etliche hilfswissenschaftliche Beiträge der Festschrift Costamagna (italienisch) sind via SCRINEUM online verfügbar:

http://scrineum.unipv.it/miscellanea-costamagna.html

Übrigens stehen in der Emeroteca Digitale zahlreiche ältere italienische Zeitschriftenbeiträge archivkundlicher Art aus der Lombardei und Mailand online zur Verfügung.

Beispiel: http://snipurl.com/4p49

Nachdem im Dezember einige fehlende Constitutiones-Bände hinzukamen, habe ich meine Übersicht aktualisiert:

http://archiv.twoday.net/stories/24182/

 

twoday.net AGB

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