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Hilfswissenschaften

Die UB Heidelberg stellte ein fragmentarisches Inkunabel-Prognostikon ins Netz. Wenige Tage später konnte der Text identifiziert werden:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ip01005946

http://researchfragments.blogspot.de/2014/08/adding-author-to-fragmentary-incunable.html

Zu Bernardinus de Luntis ist die Literaturlage nicht ganz so hoffnungslos, wie Green angibt.

Im Sammelband La fortuna dei Borgia (2005) erschien: "Jean-Patrice Boudet (“Manipuler le ciel: note sur les horoscopes d’Alexandre VI et de Jules II établis par Luca Gaurico”, p. 225-234) recull algunes dades sobre astròlegs del cercle d’Alexandre (Bernardino de Luntis de Foligno, Bonet de Lattes)".
Siehe auch
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22Bernardino+de+Luntis%22

In Foligno wird er erinnert (Todesdatum 1515):
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22Bernardino+de+lunti%22

"Per alcun tempo fu ancora vicario Gioseppe degli Unti da Fuligno, canonico della Catedrale, che fu pronipote di Bernardino degli Unti, il quale / [181] fu medico, filosofo e mattematico molto famoso,
come dimostrano i suoi scritti sopra la medicina, l'anno 1510"
Vita di San Feliciano martire, vescovo e protettore della città di Foligno (2002), S. 131


http://bibliodyssey.blogspot.de/2014/08/baltic-heraldry.html

Rosen

Die UB Erlangen hat jetzt auch einige ihrer eigenen Publikationen ins Netz gestellt, darunter den großen wissenschaftlichen Katalog ihrer Einblattdrucke von 1503:

http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv017611624-7

Ohne dass auf der Startseite darauf hingewiesen wird, findet sich auf

http://www.hgw-online.net/menschzeichen/dbnotare/

nur noch ein Eingabefeld wohl für ein Passwort, gefolgt von "Akzeptieren".

Zur Datenbank siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49601942/

Update 2015: Inzwischen steht da eine Erläuterung:

"Liebe Besucherin, lieber Besucher,
die von Ihnen aufgerufene Datenbank Repertorium Germanicum notariorum publicorum wurde mit einem Passwortschutz versehen. Die Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München reagiert damit als Anbieter auf einen andernorts vorgetragenen Aufruf. Der Abteilung sind die dort angeführte Mängel des Datenbestandes der von Peter-Johannes Schuler initiierten Notarszeichendatenbank bewusst. Mit diesem Schritt soll ein unreflektierter Zugriff auf den Datenbestand vermieden werden. Interessierte können sich selbstverständlich jederzeit an den Anbieter wenden, um das Passwort zu erfragen, um mit der Datenbank wie bisher arbeiten zu können."

Der "Aufruf" ist mein oben verlinkter Archivalia-Beitrag.

http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/127/Flugschriftensammlung0001.pdf
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/127/Flugschriftensammlung0002.pdf

Darunter auch die Bauinschrift von 1351, die Anlass zur Annahme gab, es habe 1303 eine Kirchweihe in Weißenfels gegeben.

DI 62, Landkreis Weißenfels, Nr. 17 (Franz Jäger), in: http://www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di062l001k0001705

Zum gefälschten Weißenfelser Küchenzettel 1303:

http://archiv.twoday.net/stories/96986355/

#epigraphik

"1454 erschien in Mainz Gutenbergs berühmte zweibändige Bibel. Schon 1459/1460 wurde erstmals auch außerhalb der Stadt Mainz gedruckt, nämlich in Bamberg und Straßburg. Der Augsburger Buchwissenschaftler und Leiter der Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Augsburg, Dr. Günter Hägele, hat nun einen bisher unbekannten Straßburger Einblattdruck von 1461 im Stadtarchiv Baden im Aargau entdeckt.

Neue Funde aus dem ersten Jahrzehnt der Buchdruckerkunst sind nach 200 Jahren intensiver wissenschaftlicher Inkunabelforschung (lat. incunabula: die Windeln, die Wiege – als die Buchdruckerkunst noch in der Wiege lag) eigentlich kaum mehr zu erwarten. Umso überraschender ist Hägeles Fund im Stadtarchiv Aargau, wo seit dem späten 15. Jahrhundert gleich 15 druckfrische, bestens erhaltene Exemplare eines 1461 in Straßburg gedruckten Ablassbriefes aufbewahrt – und seither übersehen wurden."

Günter Hägele: Ein unbekannter Mentelin-Druck von 1461 im Stadtarchiv Baden im Aargau: Ablassbrief zum Besten des Kollegiatstifts St. Cyriacus in Neuhausen [Straßburg: Johannes Mentelin, vor 18. November 1461], in: Gutenberg-Jahrbuch 89 (2014), S. 68-85

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022221795/


Das Buch von Lore Sprandel-Krafft aus dem Jahr 2000 ist online unter:

http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/00rp952555/index.html

http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/zajic/ss_2014/Humanistische_Ambitionen.pdf

[2015: futsch]

Andreas Zajic hat im Archiv für Diplomatik 2013 einen Aufsatz veröffentlicht, der mir gar nicht gefällt. Ich hoffe, ich komme noch zu einer ausführlichen Stellungnahme. Zunächst darf ich auf eigene Arbeiten aufmerksam machen, die die Phänomene in einen größeren Zusammenhang einordnen:

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5366

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/395/

http://ciham-digital.huma-num.fr/enigma/index.php

"Enigma hilft Wissenschaftlern dabei, lateinische Wörter zu entziffern, die in mittelalterlichen Handschriften nur mit Mühe zu lesen sind. Bisweilen ist es unmöglich, alle Buchstaben in einem Wort auszumachen. Das hat eine Vielzahl von Gründen (komplizierte Paläographie, undeutliche Schrift, beschädigtes Dokument etc.). Wenn Sie die Buchstaben, die Sie lesen können, eingeben und Platzhalter hinzufügen, wird Enigma die möglichen lateinischen Formen auflisten und dabei auf eine Datenbank von mehr als 400.000 Formen zurückgreifen."

Man kann auch Schäfte mit ! eingeben.

!!!!!!!en führt auf numen

 

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