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Internationale Aspekte


Generaldirektor Dr. Ulziibatar Demberel (r.) und Prof. Dr. Hartmut Weber am Grundstein des künftigen Nationalarchivs der Mongolei (Quelle: Bundesarchiv)

"Auf Einladung des Generaldirektors der Staatsarchive der Mongolei Dr. Ulziibaatar Demberel besuchte der Präsident des Bundesarchivs vom 8. bis zum 13. Juli 2009 Archiveinrichtungen in Ulaanbaatar und führte Fachgespräche.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Archivbau und Archiveinrichtung. Die Mongolei ist im Begriff, einen aufwändigen Neubau für das Nationalarchiv zu erstellen. Eingehend wurden mit den Architekten die Ausführungspläne erörtert. In diese sind viele Anregungen eingeflossen, die Generaldirektor Demberel bei Archivbesichtigungen in Koblenz, in Berlin und in Bayreuth aufgenommen hatte. So sollen in dem ansprechend gestalteten kompakten Baukörper der Öffentlichkeitsbereich und die Dienstzimmer durch ein Atrium nach Bayreuther Vorbild zusätzliches Tageslicht erhalten. Der Grundstein für den Neubau ist im Norden der Stadt schon gelegt, wovon sich Professor Weber überzeugen konnte.
Vor mehr als 70 Angehörigen des Nationalarchivs hielt der Präsident des Bundesarchivs zwei Vorträge: eine Präsentation über den Kölner Archiveinsturz, an dem das Nationalarchiv bereits im März große Anteilnahme hatte erkennen lassen, und eine Präsentation über die aktuelle Situation des Bundesarchivs und seine Herausforderungen wie die Erhaltung herkömmlichen und digitalen Archivguts und die Bereitstellung von Erschließungsinformationen im Internet. Auch dem Archiv des Außenministeriums galt ein Besuch. Dabei stand ein ehrgeiziges Digitalisierungsprojekt von Staatsverträgen im Mittelpunkt des Interesses und der fachlichen Erörterungen mit der Direktorin Baatarjamts Gantulga. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der National-bibliothek mit ihren wertvollen Altbeständen und der Austausch von Erfahrungen zur Erhaltung von Kulturgut in einem repräsentativen Altbau mit dem Direktor Hatagin G. Akim.
Während des Besuch fand in Ulaanbaatar das eindrucksvolle Nadam-Fest mit seinen berühmten Wettkämpfen Ringen, Pferderennen und Bogenschießen statt. In entspannter Atmosphäre konnten dabei und bei einer Exkursion nach Tsonjin Boldog zur neu errichteten gewaltigen Reiterstatue Chingiss Khaans die fachlichen und menschlichen Beziehungen vertieft werden."

Quelle: Bundesarchiv

... Ahmadinedschad hat als Verteidigungsminister einen Herrn Vahidi vorgeschlagen; Funktionär der Revolutionsgarden; auch schon unter heutigen “Reformern” in einem Einsatzkommando für externe Liquidierungen tätig. Der Herr wird von Interpol gesucht: wegen Beteiligung an einem schändlichen antisemitischen Terroranschlag im Jahre 1994. Es geht um den Bombenanschlag auf das Gebäude argentinischer jüdischer Institutionen (DAIA und AMIA) in Buenos Aires mit einer hohen Zahl von Toten. Der Anschlag ist keineswegs vergessen, entsprechend löste die Ernennung des Herrn Entsetzen aus. In dem Gebäude war auch eine Außenstelle des YIVO untergebracht, spanisch IWO; zerstört wurden auch Bibliothek und Archiv. Die Suche nach Archivalien geschah seinerzeit durch eine Vielzahl von Freiwilligen; jetzt gab es die Grundsteinlegung für einen Neubau. ...

http://log.netbib.de/archives/2009/08/30/internationales-19/



"En la madrugada del día 5 de agosto de 2009 se incendió el archivo de la Municipalidad de San Martín de los Andes, una ciudad cordillerana en la provincia de Neuquén, Argentina. Las causas se están investigando.
Eva Riquelme, archivera del municipio durante 17 años, habla en una comunicación enviada al Grupo de Archiveros Patagónicos del tiempo y empeño personal puesto en este lugar de trabajo que, con el tiempo, logró robarle el corazón y el compromiso: -”Hubo pérdidas, quizás irrecuperables. Los que realizan tareas en archivos, saben del esmero, voluntad y pasión que se le pone a este trabajo.”
Eva estuvo 17 años dedicándose con esa voluntad y pasión a la mejora del archivo histórico municipal de San Martín de los Andes: “El fuego quemó, arruinó y prácticamente ha hecho que el ámbito donde me desempeñara tanto tiempo desaparezca.”.
Es en estos casos en donde nos damos cuenta de la verdadera vocación de servicio del archivero. Eva Riquelme quería un archivo “que fuera orgullo en su ciudad y legar ese sueño a su pueblo”. ....."
Link:
http://archivistica.blogspot.com/2009/08/incendio-en-el-archivo-de-la.html


(via Wikimedia: Cristiano Sardinha [2008])

"L'héritage documentaire de Fernando Pessoa, considéré comme le plus grand poète portugais du XXe siècle, a été classé "trésor national", a annoncé jeudi le gouvernement portugais.
Cette décision a été prise en raison de l'"éminent intérêt culturel, notamment historique, linguistique, documentaire et social" de l'oeuvre de Fernando Pessoa (1888-1935), indique un communiqué du conseil des ministres.
Elle s'applique à la totalité de l'héritage de Fernando Pessoa, connu ou à découvrir, et interdit toute sortie du territoire national.
La procédure de classement de l'héritage de Pessoa, qui comprend des milliers de lettres, photographies, manuscrits et notes, avait été initiée en octobre 2008 par la Bibliothèque nationale, sur fond de polémique autour de plusieurs ventes aux enchères organisées par ses héritiers.
La mairie de Lisbonne avait notamment tenté en vain à l'automne de faire interdire la mise aux enchères de certains documents, dont elle revendiquait la propriété.
L'héritage documentaire de Fernando Pessoa est actuellement réparti entre la Bibliothèque nationale, la Maison Fernando Pessoa, fondée en 1993 par la municipalité, et plusieurs bibliothèques du Portugal mais, selon certains experts, les héritiers du poète détiendraient encore des milliers de documents inédits.
Auteur prolifique, Fernando Pessoa a écrit sous différents hétéronymes, des doubles littéraires tous dotés d'une personnalité et d'un style propres. Son oeuvre, abondamment traduite, est régulièrement adaptée au théâtre."

Link: TV 5



"E' stato inaugurato a L'Aquila il nuovo Archivio di Stato, realizzato nel nucleo
industriale di Bazzano (fuori dal centro storico). "E' un evento importante perchè riaprendo l'Archivio di Stato abbiamo ricostruito l'anima dell'Aquila, le sue memorie, la sua identità". E' questo il commento del sottosegretario ai Beni Culturali Francesco Maria Giro ha introdotto l'inaugurazione del nuovo Archivio di Stato, insediato in una moderna struttura nel nucleo industriale di Bazzano. "Purtroppo - ha continuato Giro - dobbiamo ancora ricostruire il corpo di questa città profondamente ferita, ci vorrà tempo, però avere l'Archivio di Stato in una sede così moderna e accogliente è un segnale molto positivo, perchè ci permette di continuare nel cammino intrapreso, un cammino fortemente unitario, condiviso, dove si mettono da parte personalismi e antagonismi e dove si cerca di raggiungere gli obiettivi in tempi ragionevoli".

Link: http://www.rainews24.rai.it/it/foto-gallery.php?galleryid=126556

http://historycoalition.org/2009/07/28/president-obma-to-appoint-david-s-ferriero-archivist-of-the-u-s/

Zur Person von David S. Ferriero:
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=David_Ferriero&oldid=304761069


"Das théatre du soleil übergibt sein Archiv an die BNF, damit es ordentlich archiviert und zugänglich wird" twitterte Viola Voß

Link zu BNF: http://archivesetmanuscrits.bnf.fr/ead.html?id=FRBNFEAD000004755

u. a. mit aufwändigem Newsletter
Link:
http://www.archivesdepartementales76.net/

"Alle Kriegsarchive aus dem ehemaligen Jugoslawien müssen sofort geöffnet werden, um die Verantwortlichen für die schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Bosnien-Herzegowina für alle ihre Taten endlich zur Re-chenschaft zu ziehen und den überlebenden Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dies forderte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) anlässlich der Abschlussplädoyers des Vertreters der Anklage und des Anwalts der Verteidigung gegen die früherer Sprecherin von Carla del Ponte, Florence Hartmann, am heutigen Freitag vor dem internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Der französischen Journalistin Hartmann wird vorgeworfen, ver-trauliche Informationen aus dem Prozess gegen den früheren jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic veröffentlicht und so gegen Bestimmungen des Gerichts verstoßen zu haben. Ihr drohen bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldstrafe bis zu 100.000 Euro.
2003 hatten Vertreter Serbien-Montenegros in Abwesenheit der Anklagever-treter des Internationalen Strafgerichtshofes für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) während einer erstinstanzlichen nichtöffentlichen Gerichtsverhandlung erreicht, dass die Protokolle und die stenografischen Notizen der Sitzungen des Höchsten Verteidigungsrates von Serbien-Montenegro (VVO) gesperrt wurden. Sie konnten damit in den Verfahren vor dem ICTY nicht verwendet und der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.
"Wenn es um Völkermord. Massenvertreibung und Massenmord geht, hört der Spaß auf", kritisierte Tilman Zülch, Präsident der GfbV International, "ein inter-nationaler Gerichtshof darf die Wahrheit nicht unterschlagen". Das Verfahren gegen Hartmann schmerze jeden aufrichtigen Menschenrechtler, da sie sich offenbar der Wahrheit und schonungslosen Aufklärung der Hintergründe der Verbrechen in Bosnien-Herzegowina verpflichtet gefühlt habe, sagte Zülch. Damit den überlebenden Opfern von Völkermord und Vertreibung endlich Gerechtigkeit widerfahre, müsse das ICTY jetzt endlich alle bisher zensierten und geheim gehaltenen Dokumente freigeben. Auch die serbische Regierung müsse dazu gedrängt werden, ihre Archive zu öffnen. Denn staatliche oder nationale Interessen dürften denen der Opfer, der Wahrheit und der Gerechtigkeit nicht übergeordnet werden.
Sowohl im Prozess gegen den ehemaligen serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic als auch im Verfahren Bosnien-Herzegowina gegen Serbien hat die serbische Seite mit Einverständnis des ICTY wichtige Beweise für die Verantwortung der Republik Serbien für den Genozid an den bosnischen Musli-men sowie für die Existenz von Konzentrations- und Vergewaltigungslagern, die Einschließung und jahrelange Bombardierung bosnischer Städte und für den Massenmord an den mindestens 8373 Knaben und Männern von Srebrenica zurückgehalten. Dadurch hat sie das Ansehen der internationalen Justiz bereits schwer beschädigt. Denn Bosnien konnte den Nachweis nicht führen, dass die Regierung Milosevic den Völkermord und die Massenvertreibungen in Bosnien geplant und mit Hilfe serbischer und bosnisch-serbischer Truppen durchgeführt hat. Die GfbV hatte diese Politik als "Deal mit Beweisen" kritisiert. "

Quelle: http://www.islamische-zeitung.de/?id=12140

http://archiv.twoday.net/stories/5102167/ wurde aktualisiert.

 

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