Kirchenarchive
http://www.ekd.de/archive/dokumente/AEA2008.pdf
Udo Wennemuth
Überlieferung und Erinnerungskultur der französisch-reformierten Gemeinde in Mannheim
Christoph Schmider
Die Überlieferung zur Ausländerseelsorge in Archiven der Erzdiözese Freiburg – Versuch eines Überblicks als Ausgangspunkt für die aktive Überlieferungssicherung
Bettina Wischhöfer
„Heut gehn wir ins Archiv“ – Erlebniswelt Landeskirchliches Archiv Kassel
Annett Büttner
Bericht über ein Schülerprojekt der Fliedner-Kulturstiftung zum Thema „Die Kaiserswerther Diakonie im 2. Weltkrieg“ im Rahmen des Wettbewerbs „Archiv und Jugend“ der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe
Udo Wennemuth
Elektronische Aktenführung – Dokumentenmanagementsysteme – Elektronische Archivierung
Manuela Nordmeyer-Fiege
Die Fotodatenbank des Landeskirchenamts Hannover
Michael Hofferberth
Nicht ohne Worte. Hinweise zur Verwaltung von archivischen Bildersammlungen
Gabriele Stüber und Sibylle Pirrung-Stickl
Bilder zum Sprechen bringen. Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz als kirchliche Bildagentur
Hannelore Schneider
Der Thüringer ‚Kirchenarchivwart’. Zur Geschichte der Kirchenarchivpflege in Thüringen
Hannelore Schneider
Das Eisenacher Modell: Zur Erschließung historischer Bestände mit anderen Methoden in einer neuen Zeit
Johannes-Michael Scholz
Kirche im Eisenacher Oberland. Zum Projekt einer mikrohistorischen Dokumentation
Udo Wennemuth
Neubau eines Magazins für Archiv und Bibliothek der Evangelischen Landeskirche in Baden
Buchbesprechungen
Udo Wennemuth
Überlieferung und Erinnerungskultur der französisch-reformierten Gemeinde in Mannheim
Christoph Schmider
Die Überlieferung zur Ausländerseelsorge in Archiven der Erzdiözese Freiburg – Versuch eines Überblicks als Ausgangspunkt für die aktive Überlieferungssicherung
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„Heut gehn wir ins Archiv“ – Erlebniswelt Landeskirchliches Archiv Kassel
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Bericht über ein Schülerprojekt der Fliedner-Kulturstiftung zum Thema „Die Kaiserswerther Diakonie im 2. Weltkrieg“ im Rahmen des Wettbewerbs „Archiv und Jugend“ der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe
Udo Wennemuth
Elektronische Aktenführung – Dokumentenmanagementsysteme – Elektronische Archivierung
Manuela Nordmeyer-Fiege
Die Fotodatenbank des Landeskirchenamts Hannover
Michael Hofferberth
Nicht ohne Worte. Hinweise zur Verwaltung von archivischen Bildersammlungen
Gabriele Stüber und Sibylle Pirrung-Stickl
Bilder zum Sprechen bringen. Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz als kirchliche Bildagentur
Hannelore Schneider
Der Thüringer ‚Kirchenarchivwart’. Zur Geschichte der Kirchenarchivpflege in Thüringen
Hannelore Schneider
Das Eisenacher Modell: Zur Erschließung historischer Bestände mit anderen Methoden in einer neuen Zeit
Johannes-Michael Scholz
Kirche im Eisenacher Oberland. Zum Projekt einer mikrohistorischen Dokumentation
Udo Wennemuth
Neubau eines Magazins für Archiv und Bibliothek der Evangelischen Landeskirche in Baden
Buchbesprechungen
KlausGraf - am Montag, 15. Dezember 2008, 17:40 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.augias.net/index.php?ref=inc_6447.html
Im Rahmen der Verzeichnung des Pfarrarchivs Nassenerfurth (mit Filiale Haarhausen und Vikariatsgemeinde Trockenerfurth, Kirchenkreis Homberg) entdeckte das Landeskirchliche Archiv Kassel einen Pergamenteinband, der das Zinsregister Trockenerfurth 1571 bis 1607 enthält.
Es handelt sich bei dem Einband um ein mittelhochdeutsches Fragment von sehr hoher Bedeutung. Zum einen sind mittelalterliche Fragmente in deutscher Sprache äußerst selten. Zum anderen handelt es sich um eine sehr frühe Überlieferung des Werks „Von Gottes Zukunft“ des Heinrich von Neustadt. Dieser, ein aus dem niederöstereichischen Neustadt gebürtige Wiener Arzt, verfasste um 1312 nach lateinischen Quellen den Versroman „Von Gottes Zukunft“. Die gereimte Heilslehre hat die Menschwerdung des Erlösers zum Thema.
Zum Werk:
http://www.handschriftencensus.de/werke/1471
(noch ohne Nennung des Fragments!)

Im Rahmen der Verzeichnung des Pfarrarchivs Nassenerfurth (mit Filiale Haarhausen und Vikariatsgemeinde Trockenerfurth, Kirchenkreis Homberg) entdeckte das Landeskirchliche Archiv Kassel einen Pergamenteinband, der das Zinsregister Trockenerfurth 1571 bis 1607 enthält.
Es handelt sich bei dem Einband um ein mittelhochdeutsches Fragment von sehr hoher Bedeutung. Zum einen sind mittelalterliche Fragmente in deutscher Sprache äußerst selten. Zum anderen handelt es sich um eine sehr frühe Überlieferung des Werks „Von Gottes Zukunft“ des Heinrich von Neustadt. Dieser, ein aus dem niederöstereichischen Neustadt gebürtige Wiener Arzt, verfasste um 1312 nach lateinischen Quellen den Versroman „Von Gottes Zukunft“. Die gereimte Heilslehre hat die Menschwerdung des Erlösers zum Thema.
Zum Werk:
http://www.handschriftencensus.de/werke/1471
(noch ohne Nennung des Fragments!)

KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:49 - Rubrik: Kirchenarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:44 - Rubrik: Kirchenarchive
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Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Ravensburg, 30.11.2008
http://www.szon.de/lokales/ravensburg/weingarten/200811290271.html
„Die Historikerin Christine Brugger ist seit über zwei Jahren in Weingarten damit beschäftigt, das Archiv des Klosters neu zu ordnen. Neben Büchern und Dokumenten sind ihr dabei besonders die vielen Fotos aufgefallen. "Die Bilder, die den Alltag im Kloster zeigen, sind spannende Dokumente der Zeitgeschichte", sagt Brugger.“
...
„Die Sammlung des Klosters ist jetzt systematisch erfasst, allerdings wird das Archiv auch künftig für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein. "Für Forschungszwecke können die Schriften natürlich eingesehen werden", sagt Prior Pater Basilius.“
Hinweis: Es handelt sich hier nicht um das Archiv der Reichsabtei Weingarten, sondern um das Archiv des 1922 neu gegründeten Benediktinerklosters in Weingarten (Württemberg), das sich in einem Teil der ehemaligen Klostergebäude der Reichsabtei befindet.
http://www.szon.de/lokales/ravensburg/weingarten/200811290271.html
„Die Historikerin Christine Brugger ist seit über zwei Jahren in Weingarten damit beschäftigt, das Archiv des Klosters neu zu ordnen. Neben Büchern und Dokumenten sind ihr dabei besonders die vielen Fotos aufgefallen. "Die Bilder, die den Alltag im Kloster zeigen, sind spannende Dokumente der Zeitgeschichte", sagt Brugger.“
...
„Die Sammlung des Klosters ist jetzt systematisch erfasst, allerdings wird das Archiv auch künftig für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein. "Für Forschungszwecke können die Schriften natürlich eingesehen werden", sagt Prior Pater Basilius.“
Hinweis: Es handelt sich hier nicht um das Archiv der Reichsabtei Weingarten, sondern um das Archiv des 1922 neu gegründeten Benediktinerklosters in Weingarten (Württemberg), das sich in einem Teil der ehemaligen Klostergebäude der Reichsabtei befindet.
Ladislaus - am Montag, 1. Dezember 2008, 16:19 - Rubrik: Kirchenarchive
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Jörg Berendes (v.l.), Ilona Tobüren-Bots, Liane Schmitz und Ludger Pieper bringen Licht in das Dunkel des umfangreichen Archivs der Kirchengemeinde St. Felizitas.
"Lüdinghausen. Auf den ersten Blick werden alle Klischees, die der Laie landläufig einem Archiv und der damit verbundenen Arbeit zuweist, auch in St. Felizitas erfüllt: Es ist im Keller untergebracht, an manchen Stellen muss der Besucher den Kopf einziehen, um sich nicht zu stoßen. Die Einrichtung wirkt nicht nur zufällig, sondern ist tatsächlich spärlich. Freundlich ausgedrückt: Sie ist auf das Notwendigste beschränkt. Dem Klischee von den eher graugesichtigen „Archivmäusen“ wird das Felizitas-Forscherteam allerdings ganz und gar nicht gerecht. Vielmehr ist Liane Schmitz, Dr. Ilona Tobüren-Bots, Ludger Pieper und Jörg Berendes der Eifer und die Begeisterung für ihre Arbeit im Gesicht abzulesen. Seit gut einem Jahr sind sie damit beschäftigt, den umfangreichen Aktenbestand der Kirchengemeinde zu sondieren und in einem sogenannten Findbuch zu katalogisieren – digital nach Schlagworten geordnet. ....."
Quelle: Ahlener Zeitung (Link)
Wolf Thomas - am Sonntag, 30. November 2008, 11:58 - Rubrik: Kirchenarchive
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" ....Die räumliche Zusammenführung von Archiv und Bibliothek sowie die Verknüpfung der beiden Institutionen unter einer Leitung "halte ich für zukunftsweisend", sagte Festredner Professor Dr. Peter Walter. In seinem Vortrag führte er aus, dass es die zentralen Aufgaben der Bibliothek seien, "die wissenschaftlichen Buchbestände der Diözese zu bewahren, zu erschließen und zugänglich zu machen". ....."
Leider geht aus der Quelle nicht hervor, wie das Archv bei dieser Zusammenlegung gewinnt.
Quelle:
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1775&showNews=304271
Leider geht aus der Quelle nicht hervor, wie das Archv bei dieser Zusammenlegung gewinnt.
Quelle:
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1775&showNews=304271
Wolf Thomas - am Freitag, 14. November 2008, 18:35 - Rubrik: Kirchenarchive
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"Kilometerlange staubige Akten tief unter Tage, Spinnweben und flackerndes Kerzenlicht, Dokumente, die unerhörte Geheimnisse des Vatikans enthalten, aber vom Papst persönlich unter Verschluss gehalten werden – DAS ist der Stoff, aus dem Romane sind. In Wirklichkeit ist das vatikanische Geheimarchiv allerdings nicht besonders geheim, gut illuminiert, exzellent organisiert und steht Wissenschaftlern jeder Weltanschauung offen. ...." sobeginnt die Textfassung auf:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=242753
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=242753
Wolf Thomas - am Donnerstag, 6. November 2008, 20:48 - Rubrik: Kirchenarchive
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Die Netzeitung (Link) berichtet über den Zugang zum vatikanischen Archiv: " ..... Forderungen jüdischer Gruppen, das Geheimarchiv des Vatikans für die Zeit von Papst Pius XII. zu öffnen, blieb der Erfolg verwehrt. Vatikansprecher Federico Lombardi sagte in Rom, es dauere noch sechs oder sieben Jahre, bis alle 16 Millionen Dokumente katalogisiert seien.
Die Forderungen nach einem Zugang zu diesen Dokumenten bezeichnete er aber als verständlich. Bislang kann das Archiv nur bis zum Pontifikat von Pius XI. eingesehen werden, das 1939 endete. ....". Kathweb (Link) liefert die Begründung: " .... Derzeit arbeite das vatikanische Archiv mit seinen Fachleuten an der Erfassung von drei Archiv-Gruppen mit je eigenen Problemen, so der Vatikansprecher: Den Archiven der Nuntiaturen und Päpstlichen Vertretungen, dem Archiv des Staatssekretariats sowie denen der vatikanischen Kongregationen und anderen Büros. Das Erfassen, Stempeln und Nummerieren der Dokumente sowie das Reparieren beschädigter Seiten sei eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit, so der Sprecher. Erst nach Abschluss dieser unverzichtbaren Vorarbeiten sei das Archiv für Forschungszwecke zu nutzen. ...."
Die Forderungen nach einem Zugang zu diesen Dokumenten bezeichnete er aber als verständlich. Bislang kann das Archiv nur bis zum Pontifikat von Pius XI. eingesehen werden, das 1939 endete. ....". Kathweb (Link) liefert die Begründung: " .... Derzeit arbeite das vatikanische Archiv mit seinen Fachleuten an der Erfassung von drei Archiv-Gruppen mit je eigenen Problemen, so der Vatikansprecher: Den Archiven der Nuntiaturen und Päpstlichen Vertretungen, dem Archiv des Staatssekretariats sowie denen der vatikanischen Kongregationen und anderen Büros. Das Erfassen, Stempeln und Nummerieren der Dokumente sowie das Reparieren beschädigter Seiten sei eine mühsame und zeitaufwendige Arbeit, so der Sprecher. Erst nach Abschluss dieser unverzichtbaren Vorarbeiten sei das Archiv für Forschungszwecke zu nutzen. ...."
Wolf Thomas - am Freitag, 31. Oktober 2008, 12:56 - Rubrik: Kirchenarchive
http://www.verein-fuer-rheinische-kirchengeschichte.de/MEKGR%2057%20(2008).pdf
Der ganze Band liegt als PDF vor - sehr löblich! Darin u.a.:
Stefan Flesch: Zum Quellenwert evangelischer Gemeindearchive für
die ältere Kommunalgeschichte S. 221ff.
Der ganze Band liegt als PDF vor - sehr löblich! Darin u.a.:
Stefan Flesch: Zum Quellenwert evangelischer Gemeindearchive für
die ältere Kommunalgeschichte S. 221ff.
KlausGraf - am Samstag, 18. Oktober 2008, 16:06 - Rubrik: Kirchenarchive
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" ..... Begegnungsstätte und Moschee wurden wie Schale und Kern miteinander verbunden. Ein helles Restaurant mit Terrasse im freigelegten Untergeschoss, auf der gegenüberliegenden Seite Seminarräume für Bildungsarbeit vor allem für Frauen und auf der südlichen Eingangsseite ein öffentliches Archiv umschließen die 600 qm große, dem Gebet vorbehaltene Säulenhalle. Auf breiten Balkonen für Frauen findet sie ihre Fortsetzung. ....."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/10/8/news-81892596/detail.html
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/10/8/news-81892596/detail.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. Oktober 2008, 21:02 - Rubrik: Kirchenarchive
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