Kirchenarchive
Wer träumt nicht vom Jahrhundert-Zufallsfund? Aber auch wenn man keinen Goethebrief und kein Bach-Menuett finden kann, weht der Hauch des Genies doch manchmal bis ins kleinste Archiv: im Pfarrarchiv im oberschwäbischen Kißlegg fand Archivbetreuer Thomas Weiland eine eigenhändige Rechnung von Mozarts Großvater Johann Georg Mozart, Buchbinder in Augsburg, über über 15 Gulden und 40 Kreuzer für Buchbindearbeiten an einem Missale Romanum, datiert 16. August 1725.
via Schwäbische Zeitung
via Schwäbische Zeitung
Ladislaus - am Samstag, 6. Januar 2007, 17:45 - Rubrik: Kirchenarchive
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... und zwar von der Kirche selbst
http://archiv.twoday.net/stories/2866340/
Versteigerung von sog. "Dubletten" durch die Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg.
http://archiv.twoday.net/stories/2804757/
Regeln für kirchliche Altbestandsbibliotheken mit Wiedergabe meines Artikels in der FAZ zur NEKB und weiteren Hinweisen.
http://archiv.twoday.net/stories/2866340/
Versteigerung von sog. "Dubletten" durch die Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg.
http://archiv.twoday.net/stories/2804757/
Regeln für kirchliche Altbestandsbibliotheken mit Wiedergabe meines Artikels in der FAZ zur NEKB und weiteren Hinweisen.
KlausGraf - am Freitag, 17. November 2006, 02:22 - Rubrik: Kirchenarchive
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Aus der Pressemitteilung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften vom 20.10.2006, http://idw-online.de/pages/de/news180931
Vom 26. Oktober bis zum 10. November 2006 präsentieren die Melanchthon-Akademie Bretten, die Heidelberger Akademie der Wissenschaften und das Landeskirchliche Archiv Karlsruhe mit Unterstützung beider evangelischer Landeskirchen in der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Brüssel die Ausstellung "Kirche ordnen. Welt gestalten". Dabei werden anlässlich des 450. Reformationsjubiläums Originaldrucke gezeigt und auf 20 Schautafeln die gesellschaftliche, politische und religiöse Situation des deutschen Südwestens im 16. Jahrhundert wieder lebendig gemacht. (...) [Die Ausstellung] soll in den nächsten beiden Jahren auch in Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Simmern, Bretten und Zweibrücken zu sehen sein.
Die wissenschaftliche Erarbeitung wurden von der Forschungsstelle "Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, wissenschaftliche Landesakademie Baden-Württembergs, gemeinsam mit Prof. Dr. Armin Kohnle (Universität Heidelberg) und Dr. Udo Wennemuth (Landeskirchliches Archiv Karlsruhe) geleistet. "Interessant ist, dass im Jahre 1556 sowohl der Markgraf von Baden, als auch Kurfürst Ottheinrich in Heidelberg die württembergische Kirchenordnung praktisch unverändert übernahmen. So erscheint das heutige Baden-Württemberg unter verfassungsgeschichtlichen Gesichtpunkten erstmals als eine geschlossenes Gebiet", so Pfarrer Dr. Thomas Bergholz, von der Forschungsstelle "Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts".
Flyer zur Ausstellung (pdf)
Vom 26. Oktober bis zum 10. November 2006 präsentieren die Melanchthon-Akademie Bretten, die Heidelberger Akademie der Wissenschaften und das Landeskirchliche Archiv Karlsruhe mit Unterstützung beider evangelischer Landeskirchen in der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Brüssel die Ausstellung "Kirche ordnen. Welt gestalten". Dabei werden anlässlich des 450. Reformationsjubiläums Originaldrucke gezeigt und auf 20 Schautafeln die gesellschaftliche, politische und religiöse Situation des deutschen Südwestens im 16. Jahrhundert wieder lebendig gemacht. (...) [Die Ausstellung] soll in den nächsten beiden Jahren auch in Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Simmern, Bretten und Zweibrücken zu sehen sein.
Die wissenschaftliche Erarbeitung wurden von der Forschungsstelle "Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, wissenschaftliche Landesakademie Baden-Württembergs, gemeinsam mit Prof. Dr. Armin Kohnle (Universität Heidelberg) und Dr. Udo Wennemuth (Landeskirchliches Archiv Karlsruhe) geleistet. "Interessant ist, dass im Jahre 1556 sowohl der Markgraf von Baden, als auch Kurfürst Ottheinrich in Heidelberg die württembergische Kirchenordnung praktisch unverändert übernahmen. So erscheint das heutige Baden-Württemberg unter verfassungsgeschichtlichen Gesichtpunkten erstmals als eine geschlossenes Gebiet", so Pfarrer Dr. Thomas Bergholz, von der Forschungsstelle "Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts".
Flyer zur Ausstellung (pdf)
BCK - am Sonntag, 5. November 2006, 21:03 - Rubrik: Kirchenarchive
Das Vatikanische Geheimarchiv öffnet die Unterlagen aus dem gesamten Pontifikat von Pius XI. für die Forschung. Hubert Wolf hat dazu in der FAZ vom 16.9.2006 S. 41 einen langen Artikel veröffentlicht.
Der gleiche Autor hatte dazu bereits einen auch online einsehbaren Artikel am 2.9.2006 in der NZZ publiziert:
http://www.nzz.ch/2006/09/02/li/articleEEOJK.html
Der gleiche Autor hatte dazu bereits einen auch online einsehbaren Artikel am 2.9.2006 in der NZZ publiziert:
http://www.nzz.ch/2006/09/02/li/articleEEOJK.html
KlausGraf - am Sonntag, 17. September 2006, 19:44 - Rubrik: Kirchenarchive
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Archivare sind Spezialisten für Lang-, nicht für Kurzstrecken. Vor dem Besuch von Papst Benedikt XVI. haben Mitarbeiter des Archivs des Erzbistums München und Freising gleichwohl einen Spurt eingelegt. Binnen eines Jahres wurde das Schriftgut des Studienseminars St. Michael, das Joseph Ratzinger von 1939 bis 1943 in Traunstein besuchte, erschlossen. Das Bild, das die Quellen bieten, ist eindeutig. Der junge Ratzinger erhielt eine Erziehung, die nicht durch Nähe, sondern durch große Distanz zur nationalsozialistischen Weltanschauung geprägt war, beginnt der Artikel von Albert Schäffer in der FAZ vom 7. August 2006 S. 8.
KlausGraf - am Donnerstag, 10. August 2006, 03:31 - Rubrik: Kirchenarchive
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Neue Beiträge auf www.ordensarchive.at
NACHRUF
Dr. Ferdinand Hutz, Stiftsarchivar von Vorau, unerwartet verstorben.
WORKSHOP KIRCHLICHE ARCHIVE
Tagungsbericht über ein Treffen kirchlicher ArchivarInnen aus Bayern, Kroatien, Italien und Österreich am Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien
KLOSTERFORSCHUNG
Buchtipp: Jens Schneider (Hg.), Klosterforschung – Befunde, Projekte, Perspektiven (München 2006).
JESUITISCHES JUBILÄUMSJAHR
Ausstellungstipp: „Drei Jesuiten – ein Jubiläum“ im Dom- und Diözesanmuseum Wien
ARCHIVSTATISTIK
Zur laufenden Erhebung der Lage der österreichischen Archive für die Kulturstatistik 2005.
NEUE EINTRÄGE IM ARCHIVREGISTER
Benediktinerstift Melk
Benediktinerstift Kremsmünster
Augustiner-Chorherrenstift Vorau
*******************************************************************
Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive Österreichs
Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg
mobile: +43-664-40-60-162, helga.penz@ordensarchive.at
NACHRUF
Dr. Ferdinand Hutz, Stiftsarchivar von Vorau, unerwartet verstorben.
WORKSHOP KIRCHLICHE ARCHIVE
Tagungsbericht über ein Treffen kirchlicher ArchivarInnen aus Bayern, Kroatien, Italien und Österreich am Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien
KLOSTERFORSCHUNG
Buchtipp: Jens Schneider (Hg.), Klosterforschung – Befunde, Projekte, Perspektiven (München 2006).
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Ausstellungstipp: „Drei Jesuiten – ein Jubiläum“ im Dom- und Diözesanmuseum Wien
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Zur laufenden Erhebung der Lage der österreichischen Archive für die Kulturstatistik 2005.
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Helga Penz - am Dienstag, 1. August 2006, 12:05 - Rubrik: Kirchenarchive
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Dr. Ferdinand Hutz, Stiftsarchivar von Vorau, unerwartet verstorben.
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Buchtipp: Jens Schneider (Hg.), Klosterforschung – Befunde, Projekte, Perspektiven (München 2006).
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Zur laufenden Erhebung der Lage der österreichischen Archive für die Kulturstatistik 2005.
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Dr. Ferdinand Hutz, Stiftsarchivar von Vorau, unerwartet verstorben.
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Tagungsbericht über ein Treffen kirchlicher ArchivarInnen aus Bayern, Kroatien, Italien und Österreich am Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien
KLOSTERFORSCHUNG
Buchtipp: Jens Schneider (Hg.), Klosterforschung – Befunde, Projekte, Perspektiven (München 2006).
JESUITISCHES JUBILÄUMSJAHR
Ausstellungstipp: „Drei Jesuiten – ein Jubiläum“ im Dom- und Diözesanmuseum Wien
ARCHIVSTATISTIK
Zur laufenden Erhebung der Lage der österreichischen Archive für die Kulturstatistik 2005.
NEUE EINTRÄGE IM ARCHIVREGISTER
Benediktinerstift Melk
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Augustiner-Chorherrenstift Vorau
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Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg
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Helga Penz - am Dienstag, 1. August 2006, 12:01 - Rubrik: Kirchenarchive
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AP meldete am 01.07.2006 14:00:
Rom - Der Vatikan hat die Freigabe sämtlicher archivierter Geheimdokumente aus der Zeit des Pontifikats von Pius XI. angekündigt. Das Archiv erstreckt sich auf die Epoche vom 6. Februar 1922 bis zum 10. Februar 1933. Es soll vom 18. September dieses Jahres an allen Wissenschaftlern zur Verfügung stehen, wie der Vatikan am Freitag bekannt gab. Unter den Dokumenten könnte sich auch eine Enzyklika zur Verurteilung des Rassismus und gewaltsamen Nationalsozialismus in Deutschland befinden.
Dieses Dokument wurde von Pius XI. in Auftrag gegeben und erschien unter dem Titel «Humani Generis Unitatas» (Die Einheit der Menschheit). Der damalige Papst starb jedoch, bevor er die Enzyklika zur Veröffentlichung freigeben konnte, so dass sie niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der neue Papst, Pius XII., der unter seinem Vorgänger Gesandter des Vatikans in Deutschland war, ist häufig beschuldigt worden, dem Holocaust tatenlos zugesehen zu haben. Um diese Vorwürfe zu entkräften, begann der Vatikan bereits vor rund drei Jahren mit der Freigabe von Dokumenten aus der Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rom - Der Vatikan hat die Freigabe sämtlicher archivierter Geheimdokumente aus der Zeit des Pontifikats von Pius XI. angekündigt. Das Archiv erstreckt sich auf die Epoche vom 6. Februar 1922 bis zum 10. Februar 1933. Es soll vom 18. September dieses Jahres an allen Wissenschaftlern zur Verfügung stehen, wie der Vatikan am Freitag bekannt gab. Unter den Dokumenten könnte sich auch eine Enzyklika zur Verurteilung des Rassismus und gewaltsamen Nationalsozialismus in Deutschland befinden.
Dieses Dokument wurde von Pius XI. in Auftrag gegeben und erschien unter dem Titel «Humani Generis Unitatas» (Die Einheit der Menschheit). Der damalige Papst starb jedoch, bevor er die Enzyklika zur Veröffentlichung freigeben konnte, so dass sie niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der neue Papst, Pius XII., der unter seinem Vorgänger Gesandter des Vatikans in Deutschland war, ist häufig beschuldigt worden, dem Holocaust tatenlos zugesehen zu haben. Um diese Vorwürfe zu entkräften, begann der Vatikan bereits vor rund drei Jahren mit der Freigabe von Dokumenten aus der Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg.
Stephan Konopatzky - am Sonntag, 2. Juli 2006, 21:54 - Rubrik: Kirchenarchive
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Die Vereinigten Domstifter eröffnen heute in einem Gewölbe unter dem Kreuzgang die Schatzkammer des Naumburger Doms. [via Mitteldeutsche Zeitung]
jp - am Mittwoch, 28. Juni 2006, 12:21 - Rubrik: Kirchenarchive
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m Rahmen des Projekts "Kirchenbuch virtuell" in der Trägerschaft des Bürgernetzvereins Bayreuth e.V. wurden und werden mit Erlaubnis des Landeskirchlichen Archivs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Kirchenbücher aus dem Kirchenkreis Bayreuth mit einem Hochleistungsscanner eingescannt und für die Veröffentlichung im Internet aufbereitet. Bisher sind ca. 830 Kirchenbücher aus 26 oberfränkischen Kirchengemeinden eingescannt, daneben noch eine Reihe von weiteren für die Familien- und Heimatforschung wichtige Bücher, in Summe ca. 430000 Seiten. Dieser einzigartige Bestand soll nun der Forschergemeinde zugänglich gemacht werden.
Nach längeren Verhandlungen mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern wurden die juristischen Rahmenbedingungen für das Einscannen und die Veröffentlichung im Internet festgelegt. Der Internetauftritt gliedert sich in zwei Teile, einen öffentlich zugänglichen, in der alleinigen Verantwortung von Kirchenbuch virtuell stehenden und einen geschützten, nur mit Zustimmung des Landeskirchlichen Archivs zugänglichen Bereich, den virtuellen Lesesaal. Im öffentlichen Teil finden sich allgemeine Hinweise, eine Übersicht über den Gesamtbestand, eine Reihe von gescannten historischen Büchern sowie eine Vielzahl von Forschungsergebnissen, die auch auf Datenbankbasis ausgewertet wurden. Diese Forschungsergebnisse sind z.T. als Register zu einigen Kirchenbüchern, als buchstabengetreue Abschriften, als Familienbücher und Ahnenlisten verfügbar. Jeder in Nordostoberfranken tätige Forscher wird diese Ergebnisse mit Gewinn für die eigene Arbeit nutzen können.
Die Genehmigung zum Zugang in den virtuellen Lesesaal, in dem die Scans der Matrikel zu finden sind, erfolgt durch das Landeskirchliche Archiv. Das Verfahren zur Freischaltung des Zugangs ist auf der Internetseite erklärt. Die anfallenden Gebühren orientieren sich an der üblichen Gebührenordnung.
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/06#Oberfr.C3.A4nkische_Kirchenb.C3.BCcher_im_Internet
Merke: Archive sind nicht für Benutzer da. Benutzer sind dafür da, dass Archiven keine Gebühren entgehen.
Update: Über die tiefgreifende Verärgerung der Freiwilligen, die gescannt haben, von der Landeskirche aber hingehalten wurden, unterrichtet
http://kirchenbuch.dyndns.org/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=30
Nach längeren Verhandlungen mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern wurden die juristischen Rahmenbedingungen für das Einscannen und die Veröffentlichung im Internet festgelegt. Der Internetauftritt gliedert sich in zwei Teile, einen öffentlich zugänglichen, in der alleinigen Verantwortung von Kirchenbuch virtuell stehenden und einen geschützten, nur mit Zustimmung des Landeskirchlichen Archivs zugänglichen Bereich, den virtuellen Lesesaal. Im öffentlichen Teil finden sich allgemeine Hinweise, eine Übersicht über den Gesamtbestand, eine Reihe von gescannten historischen Büchern sowie eine Vielzahl von Forschungsergebnissen, die auch auf Datenbankbasis ausgewertet wurden. Diese Forschungsergebnisse sind z.T. als Register zu einigen Kirchenbüchern, als buchstabengetreue Abschriften, als Familienbücher und Ahnenlisten verfügbar. Jeder in Nordostoberfranken tätige Forscher wird diese Ergebnisse mit Gewinn für die eigene Arbeit nutzen können.
Die Genehmigung zum Zugang in den virtuellen Lesesaal, in dem die Scans der Matrikel zu finden sind, erfolgt durch das Landeskirchliche Archiv. Das Verfahren zur Freischaltung des Zugangs ist auf der Internetseite erklärt. Die anfallenden Gebühren orientieren sich an der üblichen Gebührenordnung.
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/06#Oberfr.C3.A4nkische_Kirchenb.C3.BCcher_im_Internet
Merke: Archive sind nicht für Benutzer da. Benutzer sind dafür da, dass Archiven keine Gebühren entgehen.
Update: Über die tiefgreifende Verärgerung der Freiwilligen, die gescannt haben, von der Landeskirche aber hingehalten wurden, unterrichtet
http://kirchenbuch.dyndns.org/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=30
KlausGraf - am Donnerstag, 1. Juni 2006, 03:47 - Rubrik: Kirchenarchive