Kirchenarchive
http://www.archiv.elk-wue.de/dok_start.fau?prj=KB-DB&dm=Gemeinde
Die Kirchenbuchdatenbank listet alle im Mikrofilm vorhandenen Kirchenbücher des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart auf.
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KlausGraf - am Donnerstag, 1. Juni 2006, 03:45 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.kath-kirche-kaernten.at/pages/bericht.asp?id=5065
Die Berichte über Handschriften aus Kärntner Pfarren enthalten die Verzeichnisse der Bücher aus Kärntner Pfarren, die im Archiv der Diözese Gurk deponiert sind. Diese Verzeichnisse werden hier dem Benutzer als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich bei den gebundenen Handschriften nicht nur um Matriken (Geburts-, Trauungs- und Sterbebücher), sondern um alle gebundenen Quellen, die der Bestand des jeweiligen Pfarrarchivs umfasst, also auch um Protokolle, um Quellen zur Geschichte des Gottesdienstes und der Wirtschaftsführung usw. Manche dieser Bücher sind aus konservatorischen Gründen oder aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (wie Datenschutzgesetz und Personenstandsgesetz) nicht benützbar.
Die Berichte über Handschriften aus Kärntner Pfarren enthalten die Verzeichnisse der Bücher aus Kärntner Pfarren, die im Archiv der Diözese Gurk deponiert sind. Diese Verzeichnisse werden hier dem Benutzer als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich bei den gebundenen Handschriften nicht nur um Matriken (Geburts-, Trauungs- und Sterbebücher), sondern um alle gebundenen Quellen, die der Bestand des jeweiligen Pfarrarchivs umfasst, also auch um Protokolle, um Quellen zur Geschichte des Gottesdienstes und der Wirtschaftsführung usw. Manche dieser Bücher sind aus konservatorischen Gründen oder aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (wie Datenschutzgesetz und Personenstandsgesetz) nicht benützbar.
KlausGraf - am Donnerstag, 11. Mai 2006, 21:32 - Rubrik: Kirchenarchive
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* DER WERT KLEINERER SCHWESTERNARCHIVE.
Zu Archivierung und Quellenwert der Überlieferung in Frauenkommunitäten.
* ZUR GESCHICHTE DER URSULINEN IM 18. JAHRHUNDERT.
Eine Buchempfehlung.
* ORDENSLEXIKA UND –NACHSCHLAGEWERKE.
Eine kleine Bibliographie unter besonderer Berücksichtigung österreichischer Klöster.
***************************************************************************
Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive Österreichs
Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg,
mobile: +43-664-40-60-162, helga.penz@ordensarchive.at
Zu Archivierung und Quellenwert der Überlieferung in Frauenkommunitäten.
* ZUR GESCHICHTE DER URSULINEN IM 18. JAHRHUNDERT.
Eine Buchempfehlung.
* ORDENSLEXIKA UND –NACHSCHLAGEWERKE.
Eine kleine Bibliographie unter besonderer Berücksichtigung österreichischer Klöster.
***************************************************************************
Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive Österreichs
Sekretariat: Helga Penz, Archiv der Erzabtei St. Peter, Postfach 113, 5010 Salzburg,
mobile: +43-664-40-60-162, helga.penz@ordensarchive.at
Helga Penz - am Sonntag, 19. Februar 2006, 13:58 - Rubrik: Kirchenarchive
http://cgi.ebay.de/LUNEBURG-HANDSCHRIFT-AUF-BUTTEN-CHRONIK-41-BLATT-17-JH_W0QQitemZ6596701266QQcategoryZ23048QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/Handschrift-Zinsbuch-1562-von-David-Kolderer_W0QQitemZ6595307440QQcategoryZ23048QQrdZ1QQcmdZViewItem
Das erste Stück ist eine Lüneburger Chronik aus dem 17. Jahrhundert (noch knapp 9 Tage, derzeit knapp 23 Euro). Das zweite Stück könnte aus einem Kirchenarchiv stammen (derzeit 200 Euro, noch 3 Tage):
Hier bieten Sie auf ein Buch aus den Jahren 1562 - 1566 in deutscher Handschrift.
Geschrieben von David Kholderer, Verwalter und Dechant einer Sacristey. Es scheint eine Art Zinsbuch darzustellen. Mit vielen Namen und Zahlen.
Ein David Kolderer aus Burgstall war von 1567 - 1579 Bischof von Regensburg. Vermutlich handelt es sich um diesen bekannten Mann da die Ortsnamen wie z. Bsp. Aufhausen, die im Buch vorkommen in den Raum Regensburg weisen.
Ich möchte mich diesbezüglich jedoch nicht festlegen!!!!
http://cgi.ebay.de/Handschrift-Zinsbuch-1562-von-David-Kolderer_W0QQitemZ6595307440QQcategoryZ23048QQrdZ1QQcmdZViewItem
Das erste Stück ist eine Lüneburger Chronik aus dem 17. Jahrhundert (noch knapp 9 Tage, derzeit knapp 23 Euro). Das zweite Stück könnte aus einem Kirchenarchiv stammen (derzeit 200 Euro, noch 3 Tage):
Hier bieten Sie auf ein Buch aus den Jahren 1562 - 1566 in deutscher Handschrift.
Geschrieben von David Kholderer, Verwalter und Dechant einer Sacristey. Es scheint eine Art Zinsbuch darzustellen. Mit vielen Namen und Zahlen.
Ein David Kolderer aus Burgstall war von 1567 - 1579 Bischof von Regensburg. Vermutlich handelt es sich um diesen bekannten Mann da die Ortsnamen wie z. Bsp. Aufhausen, die im Buch vorkommen in den Raum Regensburg weisen.
Ich möchte mich diesbezüglich jedoch nicht festlegen!!!!
KlausGraf - am Freitag, 13. Januar 2006, 23:16 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.ordensarchive.at/images/stories/pdf/praxis/richtlinien.pdf
"Bei der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften in Wien wurden am 21. November 2005 von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive die "Richtlinien zur Sicherung und Nutzung der Archive der Ordensgemeinschaften in der Katholischen Kirche in Österreich" präsentiert.
Diese Richtlinien sind Empfehlungen der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs sowie der Vereinigung der Frauenorden Österreichs zur Regelung des Archivwesens in den verschiedenen Orden, Stiften und Kongregationen. Es wird empfohlen, dass jede Ordensgemeinschaft bzw. ihre Niederlassungen und Werke Archive einrichten und sie mit den notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen ausstatten. Weiters werden die vom verantwortlichen Archivar oder der verantwortlichen Archivarin wahrzunehmenden Aufgaben beschrieben. Auch wertvolle Hinweise, wie die Archivierung durchzuführen und unter welchen Bedingungen die Benützung des Archivguts erfolgen sollte, sind in den Richtlinien enthalten.
Die Richtlinien sollen von den verschiedenen Ordensgemeinschaften ihren jeweiligen Umständen und Bedürfnissen entsprechend angepasst und umgesetzt werden."
Wie nicht anders zu erwarten, sind die Richtlinien als Minimalkompromiss äusserst restriktiv. Es gilt eine generelle 50-Jahresfrist nach Entstehung der Unterlagen bzw. bei personenbezogenem Archivgut nach dem Tod der Person.
Grundsätzlich gilt: Einsicht kann gewährt werden, aber besteht kein "unbedingter Anspruch" darauf. Das heisst doch in der Praxis nichts anderes, dass der Vater Abt nach eigenem Gutdünken entscheidet, wen er in sein Archiv lässt.
Wenn man bedenkt, dass es hier mitunter um über 1000 Jahre altes Kulturgut geht, kann man nur den Kopf schütteln. Kirchliches Archivgut ist KULTURGUT, kein Privateigentum, mit dem der Eigentümer machen kann, was er möchte.
"Bei der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften in Wien wurden am 21. November 2005 von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensarchive die "Richtlinien zur Sicherung und Nutzung der Archive der Ordensgemeinschaften in der Katholischen Kirche in Österreich" präsentiert.
Diese Richtlinien sind Empfehlungen der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs sowie der Vereinigung der Frauenorden Österreichs zur Regelung des Archivwesens in den verschiedenen Orden, Stiften und Kongregationen. Es wird empfohlen, dass jede Ordensgemeinschaft bzw. ihre Niederlassungen und Werke Archive einrichten und sie mit den notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen ausstatten. Weiters werden die vom verantwortlichen Archivar oder der verantwortlichen Archivarin wahrzunehmenden Aufgaben beschrieben. Auch wertvolle Hinweise, wie die Archivierung durchzuführen und unter welchen Bedingungen die Benützung des Archivguts erfolgen sollte, sind in den Richtlinien enthalten.
Die Richtlinien sollen von den verschiedenen Ordensgemeinschaften ihren jeweiligen Umständen und Bedürfnissen entsprechend angepasst und umgesetzt werden."
Wie nicht anders zu erwarten, sind die Richtlinien als Minimalkompromiss äusserst restriktiv. Es gilt eine generelle 50-Jahresfrist nach Entstehung der Unterlagen bzw. bei personenbezogenem Archivgut nach dem Tod der Person.
Grundsätzlich gilt: Einsicht kann gewährt werden, aber besteht kein "unbedingter Anspruch" darauf. Das heisst doch in der Praxis nichts anderes, dass der Vater Abt nach eigenem Gutdünken entscheidet, wen er in sein Archiv lässt.
Wenn man bedenkt, dass es hier mitunter um über 1000 Jahre altes Kulturgut geht, kann man nur den Kopf schütteln. Kirchliches Archivgut ist KULTURGUT, kein Privateigentum, mit dem der Eigentümer machen kann, was er möchte.
KlausGraf - am Freitag, 2. Dezember 2005, 16:48 - Rubrik: Kirchenarchive
http://www.kirchenbuch-virtuell.de/buchindex.phtml?typ=buch&kategorie=fnd
Hier gibt es digitalisierte Findbücher von Kirchenarchiven aus dem Raum Bayreuth.
Hier gibt es digitalisierte Findbücher von Kirchenarchiven aus dem Raum Bayreuth.
KlausGraf - am Dienstag, 15. November 2005, 23:17 - Rubrik: Kirchenarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 15. November 2005, 03:04 - Rubrik: Kirchenarchive
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Neuester Zugang für das Projekt http://www.monasterium.net
700 Urkunden aus dem Stift Klosterneuburg.
700 Urkunden aus dem Stift Klosterneuburg.
KlausGraf - am Donnerstag, 14. Juli 2005, 13:41 - Rubrik: Kirchenarchive
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Palatia Sacra, Kirchen- und Pfründebeschreibung der Pfalz in vorreformatorischer Zeit, auf Grund der Vorarbeiten von Geh. Archivrat Dr. Franz Xaver Glasschrödcr herausgegeben von L. Anton Doll: Teil I Bistum Speyer, der Archidiakonat des Dompropstes von Speyer, Band 1 Die Stadt Speyer, 2. Teil: Pfarrkirchen, Klöster, Ritterorden, Kapellen. Klausen und Beginenhäuser, bearbeitet von Renate Engels (= Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Band 61-1.2), Mainz 2005. Das Buch ist für 100 Euro im Buchhandel erhältlich.
http://cms.bistum-speyer.de/www1/index.php?mySID=a2b11b86cdfe0d1b0453e1b9536d1d61&cat_id=&myELEMENT=107775
Die "Palatia Sacra" geht auf die umfangreichen Materialsammlungen des Archivars und Historikers Franz Xaver Glasschröder (1864-1933) zurück, mit deren Veröffentlichung seit fast 50 Jahren der ehemalige Leiter des Landesarchivs Speyer, Ludwig Anton Doll, befasst ist.
Der zweite Teilband (der erste mit den Stiften und der allgemeinen Einleitung steht noch aus) umfasst elf von fünfzehn Speyerer Pfarreien mit ihren Pfarrpfründen, die acht Speyerer Klöster, zwei Ritterordensniederlassungen und 14 selbständige Kapellen. Beschrieben werden auch bis zu 41 Klausen und Beginenhäuser, acht Wohltätigkeitseinrichtungen, sieben Kapellen in Stadthöfen auswärtiger Klöster sowie private Haus- und Hofkapellen.
Der Beitrag der "Palatia Sacra" zur Landesgeschichte und zur Speyerer Diözesangeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit kann kaum überschätzt werden.
Bibliographische Angaben aus
http://mittelrheinische-kirchengeschichte.de/quellen.htm
Band 61:
Palatia Sacra. Kirchen- und Pfründebeschreibung der Pfalz in vorreformatorischer Zeit auf Grund der Vorarbeiten von Geh. Archivrat Dr. Franz Xaver Glasschröder, hrsg. von L. Anton Doll.
Teil I: Bistum Speyer. Der Archidiakonat des Dompropstes von Speyer.
61.1.1 Die Stadt Speyer. 1. Teil (In Vorbereitung)
61.1.2 2. Teil: Pfarrkirchen, Klöster, Ritterorden, Kapellen, Klausen und Beginenhäuser, bearb. von Renate Engels. 2005. X und 666 Seiten, 2 Karten ausfaltbar. ISBN 3-929135-52-3.
100,- Euro
61.2 Der Landdekanat Weißenburg, bearb. von Ludwig Anton Doll mit Unterstützung von Hans Ammerich. 1999, XXXVII, 354 Seiten, 1 Karte. ISBN 3-929135-29-9.
75,- DM / 38 Euro
61.3 Der Landdekanat Herxheim, bearb. von Renate Engels. 1988. XXXII, 291 Seiten, 1 Karte.
66,- DM / 33 Euro
61.4 Der Landdekanat Weyher, bearb. von Volker Rödel.1988. XXV, 184 Seiten, 1 Karte.
45,- DM / 23 Euro
61.5 Der Landdekanat Böhl, bearb. von Renate Engels. 1992. XXXVIII, 317 Seiten, 1 Karte.
75,- DM / 38 Euro
http://cms.bistum-speyer.de/www1/index.php?mySID=a2b11b86cdfe0d1b0453e1b9536d1d61&cat_id=&myELEMENT=107775
Die "Palatia Sacra" geht auf die umfangreichen Materialsammlungen des Archivars und Historikers Franz Xaver Glasschröder (1864-1933) zurück, mit deren Veröffentlichung seit fast 50 Jahren der ehemalige Leiter des Landesarchivs Speyer, Ludwig Anton Doll, befasst ist.
Der zweite Teilband (der erste mit den Stiften und der allgemeinen Einleitung steht noch aus) umfasst elf von fünfzehn Speyerer Pfarreien mit ihren Pfarrpfründen, die acht Speyerer Klöster, zwei Ritterordensniederlassungen und 14 selbständige Kapellen. Beschrieben werden auch bis zu 41 Klausen und Beginenhäuser, acht Wohltätigkeitseinrichtungen, sieben Kapellen in Stadthöfen auswärtiger Klöster sowie private Haus- und Hofkapellen.
Der Beitrag der "Palatia Sacra" zur Landesgeschichte und zur Speyerer Diözesangeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit kann kaum überschätzt werden.
Bibliographische Angaben aus
http://mittelrheinische-kirchengeschichte.de/quellen.htm
Band 61:
Palatia Sacra. Kirchen- und Pfründebeschreibung der Pfalz in vorreformatorischer Zeit auf Grund der Vorarbeiten von Geh. Archivrat Dr. Franz Xaver Glasschröder, hrsg. von L. Anton Doll.
Teil I: Bistum Speyer. Der Archidiakonat des Dompropstes von Speyer.
61.1.1 Die Stadt Speyer. 1. Teil (In Vorbereitung)
61.1.2 2. Teil: Pfarrkirchen, Klöster, Ritterorden, Kapellen, Klausen und Beginenhäuser, bearb. von Renate Engels. 2005. X und 666 Seiten, 2 Karten ausfaltbar. ISBN 3-929135-52-3.
100,- Euro
61.2 Der Landdekanat Weißenburg, bearb. von Ludwig Anton Doll mit Unterstützung von Hans Ammerich. 1999, XXXVII, 354 Seiten, 1 Karte. ISBN 3-929135-29-9.
75,- DM / 38 Euro
61.3 Der Landdekanat Herxheim, bearb. von Renate Engels. 1988. XXXII, 291 Seiten, 1 Karte.
66,- DM / 33 Euro
61.4 Der Landdekanat Weyher, bearb. von Volker Rödel.1988. XXV, 184 Seiten, 1 Karte.
45,- DM / 23 Euro
61.5 Der Landdekanat Böhl, bearb. von Renate Engels. 1992. XXXVIII, 317 Seiten, 1 Karte.
75,- DM / 38 Euro
KlausGraf - am Dienstag, 12. Juli 2005, 14:55 - Rubrik: Kirchenarchive
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„Ohne Archive wäre das Wissen um herausragende Ereignisse, kirchliche Entwicklungen und Strömungen, aber vielleicht auch Irrwege, aus denen wir heute lernen können, unwiederbringlich verloren. So sind Archive gewissermaßen unser kostbares Gedächtnis, heilsame Erinnerung.“ Dies stellte Bischof Heinz Josef Algermissen am Freitag, 17. Juni, aus Anlaß der Einweihung des neuen Bistumsarchivs in Fulda heraus. [...]
Eine innovative Klimaplanung sorgt für optimale Lager- und Arbeitsbedingungen. Bei der im Mai vom Hessischen Finanzministerium und der Architektenkammer veröffentlichten „Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2005“ erhielt das Gebäude eine besondere Anerkennung. Der Standortwahl gingen zunächst Alternativuntersuchungen voraus. Neben den eigentlichen Lagerflächen für Aktenmaterial sind Flächen für große Papierformate wie z. B. Karten und Pläne, für EDV- und Fotomaterial sowie Räume für die Reinigung und Konservierung gefährdeter Bestände einzuplanen gewesen.
Nachdem sich der jetzige Standort für die notwendigen Nutzflächen als geeignet erwies, wurde 2001 durch das Bischöfliche Generalvikariat ein Architektenwettbewerb unter überwiegend heimischen Architekten ausgelobt, aus dem das Büro Sichau & Walter (Fulda) als Sieger hervorging. Der Entwurf teilt das Gebäude in einen teilweise unterirdischen Archivbereich, der heute bei einer Bausumme von rund drei Millionen Euro über neun Kilometer Regal- und Archivierungsflächen bietet. Darüber erhebt sich ein ruhiger Kubus, in dem Verwaltung und Lesesaal untergebracht sind.
Die Besonderheit des Gebäudes bleibt allerdings dem Auge verborgen. Mit einer gezielten Auswahl „alter“ und „neuer“ Baumaterialien konnten die Architekten den Technikeinsatz des Gebäudes auf ein Minimum reduzieren. Eine äußere Lehmabdichtung sowie Schaumglas und Gasbeton als Klimapuffer halten in den Lagergeschossen Temperatur und Luftfeuchte besonders stabil. Damit ist für lange Zeit die sichere Lagerung der wertvollen Dokumente bei reduziertem Energieaufwand gewährleistet. Ein Mantel aus Kalkstein, wie er sich auch im Baugrund des Gebäudes wiederfindet, umhüllt das neue Haus. Seine Massivität und Schattenbildung tragen ebenfalls zu gleichmäßiger Temperatur und Luftfeuchte für das wertvolle Archivgut wie an den Arbeitsplätzen bei.
http://www.bistum-fulda.de/bistum/presse_medien/liste_pressemeldungen/bpd_2005_6/bpd_20050620_Archiv.shtml
Eine innovative Klimaplanung sorgt für optimale Lager- und Arbeitsbedingungen. Bei der im Mai vom Hessischen Finanzministerium und der Architektenkammer veröffentlichten „Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2005“ erhielt das Gebäude eine besondere Anerkennung. Der Standortwahl gingen zunächst Alternativuntersuchungen voraus. Neben den eigentlichen Lagerflächen für Aktenmaterial sind Flächen für große Papierformate wie z. B. Karten und Pläne, für EDV- und Fotomaterial sowie Räume für die Reinigung und Konservierung gefährdeter Bestände einzuplanen gewesen.
Nachdem sich der jetzige Standort für die notwendigen Nutzflächen als geeignet erwies, wurde 2001 durch das Bischöfliche Generalvikariat ein Architektenwettbewerb unter überwiegend heimischen Architekten ausgelobt, aus dem das Büro Sichau & Walter (Fulda) als Sieger hervorging. Der Entwurf teilt das Gebäude in einen teilweise unterirdischen Archivbereich, der heute bei einer Bausumme von rund drei Millionen Euro über neun Kilometer Regal- und Archivierungsflächen bietet. Darüber erhebt sich ein ruhiger Kubus, in dem Verwaltung und Lesesaal untergebracht sind.
Die Besonderheit des Gebäudes bleibt allerdings dem Auge verborgen. Mit einer gezielten Auswahl „alter“ und „neuer“ Baumaterialien konnten die Architekten den Technikeinsatz des Gebäudes auf ein Minimum reduzieren. Eine äußere Lehmabdichtung sowie Schaumglas und Gasbeton als Klimapuffer halten in den Lagergeschossen Temperatur und Luftfeuchte besonders stabil. Damit ist für lange Zeit die sichere Lagerung der wertvollen Dokumente bei reduziertem Energieaufwand gewährleistet. Ein Mantel aus Kalkstein, wie er sich auch im Baugrund des Gebäudes wiederfindet, umhüllt das neue Haus. Seine Massivität und Schattenbildung tragen ebenfalls zu gleichmäßiger Temperatur und Luftfeuchte für das wertvolle Archivgut wie an den Arbeitsplätzen bei.
http://www.bistum-fulda.de/bistum/presse_medien/liste_pressemeldungen/bpd_2005_6/bpd_20050620_Archiv.shtml
KlausGraf - am Dienstag, 12. Juli 2005, 13:40 - Rubrik: Kirchenarchive
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