Kirchenarchive
http://www.welt.de/data/2005/01/18/389624.html
Hitler wollte den Papst verschleppen. Die Meldung ist ein alter Hut, zeigt die WELT und kommentiert:
Interessant ist der Vorgang gleichwohl. Denn er wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit zeithistorischen Archivalien im Zusammenhang mit Pius XII. Eigentlich sind - bis auf einige Ausnahmen, zum Beispiel manche noch immer gesperrten Geheimdienst-Bestände in Großbritannien und den USA - alle wesentlichen Akten zum Dritten Reich in der westlichen Welt für Fachleute zugänglich. Eigentlich, denn der Vatikan weigert sich weiterhin, seine diplomatischen Papiere aus der Kriegszeit freizugeben.
Nun kennt der Heilige Stuhl kein Archivgesetz und ließ bis vor kurzem ohnehin niemanden an seine Papiere. Erst vor knapp zwei Jahren gab die Katholische Kirche erstmals Bestände aus den Jahren 1922 bis 1939 frei, allerdings nur die zu Deutschland. Die viel interessanteren Papiere ab 1939 sind weiterhin gesperrt.
Hintergrund ist offiziell das Seligsprechungsverfahren für Pius XII., das seit 1966 läuft. Zwar wurden bereits mehrfach ausgewählte Papiere der Fachwelt vorgelegt, doch sensationsheischende Bücher zum Beispiel von John Cornwall ("Hitlers Papst") oder Daniel Goldhagen ("Die katholische Kirche und der Holocaust") prägten das Bild in der Öffentlichkeit viel stärker. Internationale Verstimmungen zum Beispiel mit Israel und ein Streit in einer interreligiösen Kommission des Vatikan waren die Folge.
Trotzdem weigert sich der Vatikan weiterhin, die beiden einzigen möglichen Schritte zu tun, um diese vergangenheitspolitische Scharte auszuwetzen: Erstens, sämtliche Akten aus der Zeit bis 1945 der Geschichtswissenschaft zur Verfügung zu stellen, und zweitens, das Seligsprechungsverfahren für Pius XII. auszusetzen.
Hitler wollte den Papst verschleppen. Die Meldung ist ein alter Hut, zeigt die WELT und kommentiert:
Interessant ist der Vorgang gleichwohl. Denn er wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit zeithistorischen Archivalien im Zusammenhang mit Pius XII. Eigentlich sind - bis auf einige Ausnahmen, zum Beispiel manche noch immer gesperrten Geheimdienst-Bestände in Großbritannien und den USA - alle wesentlichen Akten zum Dritten Reich in der westlichen Welt für Fachleute zugänglich. Eigentlich, denn der Vatikan weigert sich weiterhin, seine diplomatischen Papiere aus der Kriegszeit freizugeben.
Nun kennt der Heilige Stuhl kein Archivgesetz und ließ bis vor kurzem ohnehin niemanden an seine Papiere. Erst vor knapp zwei Jahren gab die Katholische Kirche erstmals Bestände aus den Jahren 1922 bis 1939 frei, allerdings nur die zu Deutschland. Die viel interessanteren Papiere ab 1939 sind weiterhin gesperrt.
Hintergrund ist offiziell das Seligsprechungsverfahren für Pius XII., das seit 1966 läuft. Zwar wurden bereits mehrfach ausgewählte Papiere der Fachwelt vorgelegt, doch sensationsheischende Bücher zum Beispiel von John Cornwall ("Hitlers Papst") oder Daniel Goldhagen ("Die katholische Kirche und der Holocaust") prägten das Bild in der Öffentlichkeit viel stärker. Internationale Verstimmungen zum Beispiel mit Israel und ein Streit in einer interreligiösen Kommission des Vatikan waren die Folge.
Trotzdem weigert sich der Vatikan weiterhin, die beiden einzigen möglichen Schritte zu tun, um diese vergangenheitspolitische Scharte auszuwetzen: Erstens, sämtliche Akten aus der Zeit bis 1945 der Geschichtswissenschaft zur Verfügung zu stellen, und zweitens, das Seligsprechungsverfahren für Pius XII. auszusetzen.
KlausGraf - am Dienstag, 25. Januar 2005, 03:05 - Rubrik: Kirchenarchive
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Im Archiv der Abtei von St-Maurice VS lagern tausende historische Dokumente von unschaetzbarem Wert. Eine Stiftung bringt derzeit Ordnung ins Durcheinander und macht die zum Teil ueber 1000-jaehrigen Pergamentboegen im Internet zugaenglich, meldete die Schweizerische Depeschenagentur am 2. Januar. Was sie nicht schreibt: natürlich nur für zahlende Kunden, wie man auf der Website
http://www.aasm.ch/
Beispielseite für eine Recherche: http://www.aasm.ch/motrecherche.html
erfährt. Da lob ich mir die österreichischen Kirchenarchivare, die nichts von solchem Abkassieren halten. Es geht nicht um den minimalen Beitrag, sondern um die Tatsache, dass die wissenschaftliche Forschung bestraft wird, denn ein Klosterarchiv ist vor allem für Wissenschaftler interessant. Wenn aber eine Refinanzierung der Digitalisierung nicht ansatzweise durch die Nutzungsgebühren geleistet werden kann, sollte man von diesen ganz absehen.
http://www.aasm.ch/
Beispielseite für eine Recherche: http://www.aasm.ch/motrecherche.html
erfährt. Da lob ich mir die österreichischen Kirchenarchivare, die nichts von solchem Abkassieren halten. Es geht nicht um den minimalen Beitrag, sondern um die Tatsache, dass die wissenschaftliche Forschung bestraft wird, denn ein Klosterarchiv ist vor allem für Wissenschaftler interessant. Wenn aber eine Refinanzierung der Digitalisierung nicht ansatzweise durch die Nutzungsgebühren geleistet werden kann, sollte man von diesen ganz absehen.
KlausGraf - am Donnerstag, 6. Januar 2005, 03:03 - Rubrik: Kirchenarchive
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Der Präfekt des vatikanischen Geheimarchivs, P. Sergio Pagano, kündigte am Montagabend bei einer Buchvorstellung im Vatikan an, wahrscheinlich würden alle Akten aus dem Pontifikat Pius XI. (1922-39) bereits Anfang des Jahres 2006 in geordneter Weise für Historiker zugänglich sein.
http://derstandard.at/?url=/?id=1891886
http://derstandard.at/?url=/?id=1891886
KlausGraf - am Donnerstag, 23. Dezember 2004, 16:21 - Rubrik: Kirchenarchive
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Auf ein Radiofeature zur Zwettler Nibelungenposse (hier ausführlich besprochen) unter diesem Titel macht aufmerksam:
http://log.netbib.de/archives/2004/12/11/zwettls-traum/
Wenn jemand die Möglichkeit hat, mir einen Mitschnitt zukommen zu lassen, würde mich das freuen.
http://log.netbib.de/archives/2004/12/11/zwettls-traum/
Wenn jemand die Möglichkeit hat, mir einen Mitschnitt zukommen zu lassen, würde mich das freuen.
KlausGraf - am Samstag, 11. Dezember 2004, 20:49 - Rubrik: Kirchenarchive
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/10073/
Der Aufsatz von Stüber/Kuhn zur "Sammlung Volksfrömmigkeit" im Zentralarchiv der Ev. Kirche der Pfalz ist online unter
http://www.volkskunde-rheinland-pfalz.de/seiten/zeitschrift/2002_02/0202_glaube_im_alltag.shtml
Der Aufsatz von Stüber/Kuhn zur "Sammlung Volksfrömmigkeit" im Zentralarchiv der Ev. Kirche der Pfalz ist online unter
http://www.volkskunde-rheinland-pfalz.de/seiten/zeitschrift/2002_02/0202_glaube_im_alltag.shtml
KlausGraf - am Donnerstag, 18. November 2004, 04:34 - Rubrik: Kirchenarchive
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Herzliche Einladung zur
Präsentation des virtuellen Klosterarchivs von Neukloster, Wiener Neustadt
Zisterzienser-Priorat Neukloster, 11. November 2004, 17.30 Uhr
www.monasterium.net
Wertvolle historische Schriftstücke des Zisterzienser-Priorats Neukloster werden am 11. November 2004 der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser feierlichen Veranstaltung wird nach den Archiven der Stifte Geras, Altenburg, Baden und Herzogenburg ein weiteres der etwa zwanzig Stifts- und Klosterarchive Niederösterreichs dank des Mediums Internet der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
Besonderer Stellenwert kommt dabei zwei Stiftungsbriefen aus dem 15. Jahrhundert zu: Sie dokumentieren die Verpflichtung des Neuklosters, zum Seelenheil der Stifter einen Jahrtag zu halten die Wiederholung der Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Ableben der Stifter. Diese Stiftungsbriefe legen Zeugnis von der großen Bedeutung von Stiftungen für das Seelenheil in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft ab. Durch die in den Stiftungsbriefen festgelegten finanziellen Zuwendungen sowie Zueignungen ständig gegenwärtiger Objekte konnte entsprechend dem mittelalterlichen Glauben das Seelenheil der Stifter nach deren Tod erlangt werden.
Diese innovative Zugangsmöglichkeit zu diesen Stiftungsbriefen und nunmehr Tausenden weiteren historischen Kostbarkeiten erlaubt dem Benutzer/der Benutzerin einfache und zeitsparende Recherchen von jedem mit Internetzugang versorgten Ort der Welt.
Dadurch wird im Rahmen des Projektes Monasterium.Net wieder eine große Menge bedeutsamer historischer Quellen des Landes Niederösterreich über das elektronische Netz weltweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Einsatz neuer Technologien für neue geschichtswissenschaftliche Forschungsansätze ermöglicht langfristig die digitale Bereitstellung von rund 20.000 mittelalterlichen Urkunden niederösterreichischer Stifte und Klöster. Das langfristige Ziel des Projektes Monasterium.Net stellt die Erfassung der wichtigsten mitteleuropäischen Quellen sowie deren Bereitstellung für die Forschung dar.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Land Niederösterreich und die Stifte Niederösterreichs und Wiens.
Begrüssung
Prior P. Johannes Vrbecky OCist
Monasterium.Net Das virtuelle Urkundenarchiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer
Dr. Thomas Aigner,
Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten
Zum Seelenheil der Stadt Zimelien der Stadtgeschichte im virtuellen Klosterarchiv
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Bastl,
Institut für geschichte, Universität Wien
Musikalische Gestaltung:
Werke von Johann Sebastian Bach
Prof. Walter Sengstschmid, Cembalo
Bahnverbindungen nach wiener neustadt:
Hinfahrt:
Wien Süd ab 16.20, Wiener Neustadt an 16.59
Rückfahrt:
Wiener Neustadt ab 20.05, 20.31, 21.31
Weitere Informationen: www.oebb.at
Lageplan Innenstadt mit Neukloster:
http://www.map2web.cc/wiener_neustadt/std3.php?fdimx=3&fdimy=2&fpnr=96
Links:
Pressetext zum Download (.doc, 44 KB)
Bild: Stiftungsurkunde König Friedrichs IV. für das Neukloster, 1444 (.jpg, 2,58 MB)
Nähere Informationen: http:// www.monasterium.net
Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen,
A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 / 321, 320, 326; 0650 414 73 65
Email: info@monasterium.net
Präsentation des virtuellen Klosterarchivs von Neukloster, Wiener Neustadt
Zisterzienser-Priorat Neukloster, 11. November 2004, 17.30 Uhr
www.monasterium.net
Wertvolle historische Schriftstücke des Zisterzienser-Priorats Neukloster werden am 11. November 2004 der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser feierlichen Veranstaltung wird nach den Archiven der Stifte Geras, Altenburg, Baden und Herzogenburg ein weiteres der etwa zwanzig Stifts- und Klosterarchive Niederösterreichs dank des Mediums Internet der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
Besonderer Stellenwert kommt dabei zwei Stiftungsbriefen aus dem 15. Jahrhundert zu: Sie dokumentieren die Verpflichtung des Neuklosters, zum Seelenheil der Stifter einen Jahrtag zu halten die Wiederholung der Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Ableben der Stifter. Diese Stiftungsbriefe legen Zeugnis von der großen Bedeutung von Stiftungen für das Seelenheil in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft ab. Durch die in den Stiftungsbriefen festgelegten finanziellen Zuwendungen sowie Zueignungen ständig gegenwärtiger Objekte konnte entsprechend dem mittelalterlichen Glauben das Seelenheil der Stifter nach deren Tod erlangt werden.
Diese innovative Zugangsmöglichkeit zu diesen Stiftungsbriefen und nunmehr Tausenden weiteren historischen Kostbarkeiten erlaubt dem Benutzer/der Benutzerin einfache und zeitsparende Recherchen von jedem mit Internetzugang versorgten Ort der Welt.
Dadurch wird im Rahmen des Projektes Monasterium.Net wieder eine große Menge bedeutsamer historischer Quellen des Landes Niederösterreich über das elektronische Netz weltweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Einsatz neuer Technologien für neue geschichtswissenschaftliche Forschungsansätze ermöglicht langfristig die digitale Bereitstellung von rund 20.000 mittelalterlichen Urkunden niederösterreichischer Stifte und Klöster. Das langfristige Ziel des Projektes Monasterium.Net stellt die Erfassung der wichtigsten mitteleuropäischen Quellen sowie deren Bereitstellung für die Forschung dar.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Land Niederösterreich und die Stifte Niederösterreichs und Wiens.
Begrüssung
Prior P. Johannes Vrbecky OCist
Monasterium.Net Das virtuelle Urkundenarchiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer
Dr. Thomas Aigner,
Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten
Zum Seelenheil der Stadt Zimelien der Stadtgeschichte im virtuellen Klosterarchiv
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Bastl,
Institut für geschichte, Universität Wien
Musikalische Gestaltung:
Werke von Johann Sebastian Bach
Prof. Walter Sengstschmid, Cembalo
Bahnverbindungen nach wiener neustadt:
Hinfahrt:
Wien Süd ab 16.20, Wiener Neustadt an 16.59
Rückfahrt:
Wiener Neustadt ab 20.05, 20.31, 21.31
Weitere Informationen: www.oebb.at
Lageplan Innenstadt mit Neukloster:
http://www.map2web.cc/wiener_neustadt/std3.php?fdimx=3&fdimy=2&fpnr=96
Links:
Pressetext zum Download (.doc, 44 KB)
Bild: Stiftungsurkunde König Friedrichs IV. für das Neukloster, 1444 (.jpg, 2,58 MB)
Nähere Informationen: http:// www.monasterium.net
Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen,
A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 / 321, 320, 326; 0650 414 73 65
Email: info@monasterium.net
KlausGraf - am Freitag, 5. November 2004, 18:15 - Rubrik: Kirchenarchive
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Aus evangelischen Archiven" Nr. 44/2004
INHALT:
* Editorial 5
* Hartmut Sander:
Das Kirchliche Archivzentrum Berlin. Ein neues Haus für das Evangelische Zentralarchiv in Berlin und das Landeskirchliche Archiv Berlin-Brandenburg 7
* Margit Müller:
Neuer Standort des Archivs der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg 29
* Norbert Haag:
Das neue Dienstgebäude des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart 41
* Werner Jürgensen:
Archivneubau in der Entstehungsphase am Beispiel Nürnberg 49
* Bettina Wischhöfer:
Das Kasseler Modell der natürlichen Klimastabilisierung in Archivmagazinen. Eine Auswertung von 545.000 Messdaten der Jahre 1997 - 2003 57
* Helmut Baier:
Eine Diasporakirche, ihr Kulturgut und ihre Geschichte als verpflichtendes Erbe. Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien 65
* Wolfram G. Theilemann:
Das neue Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien – endlich ein angemessener Ort für die Schriftgutüberlieferungen der traditionsreichen Minderheitenkirche 75
* Thomas Sindilariu:
Enteignung von Archivgut aus dem Besitz evangelischer Gemeinden A.B. in Rumänien nach 1944 am Beispiel des Archivs der Honterusgemeinde in Kronstadt 95
* Gabriele Stüber und Andreas Kuhn:
Die Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer. Protestantische Erinnerungskultur zwischen 1856 und 1904 als Ausdruck deutschen Zeitgeistes 115
* Wolfgang Krogel:
Kulturelles Gedächtnis, Erinnern und Gedenken. Geschichtstheoretische Versuche zur kirchlichen Erinnerungsarbeit 149
* Sigrid Lekebusch:
Die Lebenslaufbücher der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen 169
* Christa Stache:
Das Erbe der Ostkirchen. Evangelisch-kirchliche Vertriebenenorganisationen und ihre archivische Überlieferung 177
* Annette Göhres/Stephan Linck/Doris Jurkschat/Hansjörg Buss/Bernhard Liesching:
Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933 – 1945. Zwischenbilanz einer Wanderausstellung 195
* Wolfgang Günther
Rechtsstreit um ein Kirchenbuch 237
* Hinweise zur Manuskriptgestaltung 243
* Autorinnen und Autoren 245
Aus evangelischen Archiven (Neue Folge der „Allgemeinen Mitteilungen“), Nr. 44/2004,
Im Auftrag des Verbandes kirchlicher Archive in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche hrsg. v. Bernd Hey und Gabriele Stüber
ISSN: 1617-8238
Link: http://www.evangelische-archive.de
INHALT:
* Editorial 5
* Hartmut Sander:
Das Kirchliche Archivzentrum Berlin. Ein neues Haus für das Evangelische Zentralarchiv in Berlin und das Landeskirchliche Archiv Berlin-Brandenburg 7
* Margit Müller:
Neuer Standort des Archivs der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg 29
* Norbert Haag:
Das neue Dienstgebäude des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart 41
* Werner Jürgensen:
Archivneubau in der Entstehungsphase am Beispiel Nürnberg 49
* Bettina Wischhöfer:
Das Kasseler Modell der natürlichen Klimastabilisierung in Archivmagazinen. Eine Auswertung von 545.000 Messdaten der Jahre 1997 - 2003 57
* Helmut Baier:
Eine Diasporakirche, ihr Kulturgut und ihre Geschichte als verpflichtendes Erbe. Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien 65
* Wolfram G. Theilemann:
Das neue Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien – endlich ein angemessener Ort für die Schriftgutüberlieferungen der traditionsreichen Minderheitenkirche 75
* Thomas Sindilariu:
Enteignung von Archivgut aus dem Besitz evangelischer Gemeinden A.B. in Rumänien nach 1944 am Beispiel des Archivs der Honterusgemeinde in Kronstadt 95
* Gabriele Stüber und Andreas Kuhn:
Die Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer. Protestantische Erinnerungskultur zwischen 1856 und 1904 als Ausdruck deutschen Zeitgeistes 115
* Wolfgang Krogel:
Kulturelles Gedächtnis, Erinnern und Gedenken. Geschichtstheoretische Versuche zur kirchlichen Erinnerungsarbeit 149
* Sigrid Lekebusch:
Die Lebenslaufbücher der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen 169
* Christa Stache:
Das Erbe der Ostkirchen. Evangelisch-kirchliche Vertriebenenorganisationen und ihre archivische Überlieferung 177
* Annette Göhres/Stephan Linck/Doris Jurkschat/Hansjörg Buss/Bernhard Liesching:
Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933 – 1945. Zwischenbilanz einer Wanderausstellung 195
* Wolfgang Günther
Rechtsstreit um ein Kirchenbuch 237
* Hinweise zur Manuskriptgestaltung 243
* Autorinnen und Autoren 245
Aus evangelischen Archiven (Neue Folge der „Allgemeinen Mitteilungen“), Nr. 44/2004,
Im Auftrag des Verbandes kirchlicher Archive in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche hrsg. v. Bernd Hey und Gabriele Stüber
ISSN: 1617-8238
Link: http://www.evangelische-archive.de
KlausGraf - am Sonntag, 3. Oktober 2004, 16:59 - Rubrik: Kirchenarchive
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Aigner, Thomas: Vom Pergament zum Datenhighway : Möglichkeiten der Neuen
Medien bei der Bereitstellung historischer Quellen aus geistlichen Archiven, in:
Ordensnachrichten 43 (2004), H. 2, S. 22-31 (non vidi).
Bezieht sich offenbar auf:
http://www.monasterium.net
Via INETBIB
Medien bei der Bereitstellung historischer Quellen aus geistlichen Archiven, in:
Ordensnachrichten 43 (2004), H. 2, S. 22-31 (non vidi).
Bezieht sich offenbar auf:
http://www.monasterium.net
Via INETBIB
KlausGraf - am Freitag, 20. August 2004, 15:46 - Rubrik: Kirchenarchive
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Das Bayerische Sonntagsblatt bringt ein Interview mit Andrea Schwarz, welche bisher am Staatsarchiv München tätig war.
jp - am Freitag, 20. August 2004, 13:06 - Rubrik: Kirchenarchive
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In Nürtingen hat die katholische Johannesgemeinde dem Stadtarchiv dort entwendete Archivalien zur vorreformatorischen Geschichte der Stadt wieder übergeben, die in den 1960er Jahren aus dubioser Quelle angekauft und dann vergessen worden waren.
http://www.ntz.de/lokalnachrichten/nuertingen/index.php?action=shownews&id=467539
http://www.ntz.de/lokalnachrichten/nuertingen/index.php?action=shownews&id=467539
KlausGraf - am Dienstag, 17. August 2004, 17:58 - Rubrik: Kirchenarchive
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