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Kirchenarchive

"Die Neuapostolische Kirche Nordrhein Westfalen richtet derzeit in profanierten Kirchengebäuden ein. In Pulheim-Brauweiler soll das offizielle Kirchenarchiv eingerichtet werden."
Quelle: Religionsreport, 2.2.2012

Weiß jemand Genaueres? Denn zu finden ist bislang nur folgendes:

"Bielefelder Kirche wird zum archiv für Historiker
10. Dezember 2011, 08.24 Uhr

Die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen bietet dem Netzwerk Apostolische Geschichte, ein ehemaliges Kirchengebäude als archiv zur Nutzung an. In Brockhagen (bei Steinhagen/Bielefeld) könnte bald ein überkonfessionelles archiv zur Geschichte der Apostolischen Kirchen entstehen. Am Freitag, 9. Dezember 2011, fand dazu ein Besichtigungstermin statt.

Seit einigen Monaten laufen Gespräche zwischen dem Netzwerk Apostolische Geschichte e.V. mit Sitz in Bielefeld und der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen über die Einrichtung einer „Archivkirche“. Der erste Vorsitzende Mathias Eberle war im Herbst 2010 mit einer entsprechenden Anfrage an Bezirksapostel Armin Brinkmann herangetreten.
Ein profaniertes Kirchengebäude als Standort

„Wir suchen ein Gebäude, das wir für Vorträge und Seminare, aber auch als Forschungsarchiv nutzen können“, berichtet Eberle. Es soll neben einem Buch- und Medienarchiv die Möglichkeit bieten, Mitgliedsversammlungen und kleinere Schwerpunkttagungen zu veranstalten. Innerhalb des Netzwerks kam die Idee auf, ob es möglich wäre, dafür ein profaniertes Kirchengebäude zu nutzen. Bezirksapostel Brinkmann sagte damals zu, den Verein bei der Suche nach einem geeigneten Standort zu unterstützen.

Im November schlug die Kirchenleitung dem Vorstand des Vereins das ehemalige Kirchengebäude in Brockhagen vor. Es liegt in einem ruhigen Wohngebiet, wurde 1977 erbaut und ist in gutem Zustand.
Symbolischer Mietpreis

Der Mietpreis soll, so das Angebot der Kirche, bei einem symbolischen Euro im Monat liegen. Der Verein müsste allerdings die Neben- und Betriebskosten tragen. „Wir möchten mit dem Mietangebot die wertvolle Arbeit des Netzwerks Apostolische Geschichte unterstützen“, sagt Bezirksapostel Armin Brinkmann.

Der erste Vertragsentwurf sieht lange Kündigungsfristen vor. Zudem gibt es selbstverständlich keine inhaltlichen Vorgaben an die Arbeit des Netzwerks.
Die Mitglieder entscheiden

Beim Besichtigungstermin am 9. Dezember mit dem Vorstand des Vereins und einem Mitarbeiter der von der Kirche mit der Betreuung der ehemaligen Kirchengebäude beauftragten NAK Immobilien GmbH zeigten sich die Vereinsvertreter zufrieden mit den angebotenen Räumlichkeiten. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von etwa 215 Quadratmetern. Die Grundstücksfläche insgesamt liegt bei mehr als 900 Quadratmetern.

Nun müssen die Vereinsmitglieder des Netzwerks über den Standort Bielefeld und den Vertrag entscheiden. Ein Ergebnis wird Anfang 2012 erwartet.
Ein überkonfessioneller Verein

Das Netzwerk Apostolische Geschichte ist eine überkonfessionelle und unabhängige Interessengemeinschaft, die sich mit der Geschichte der Apostolischen Glaubensgemeinschaften befasst. 2008 fand in Coswig ein erstes Treffen geschichtsinteressierter Christen statt.

Am 5. September 2010 gründeten in Bielefeld engagierte apostolische Christen offiziell einen Verein als Träger für die Arbeit des Netzwerks. Im Oktober fand in Frankfurt das diesjährige Jahrestreffen der Vereinsmitglieder in Form einer dreitägigen Tagung mit zahlreichen Fachvorträgen statt. Berichte über die Vorträge finden sich auf der Internetseite des Netzwerks."


13002

Quelle: NAK NRW, 10.12.11

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,817916,00.html

http://www.luxinarcana.org/en

Papst Leo XIII. öffnete das Archiv 1880 für die Forschung


http://filosofiastoria.wordpress.com/2012/01/12/guida-degli-archivi-diocesani-ditalia-gratis-in-pdf/

"Nella Biblioteca Digitale della Direzione Generale per gli Archivi è disponibile l’opera fondamentale in tre volumi Guida degli Archivi diocesani d’Italia (Quaderni della Rassegna degli Archivi di Stato : 61; 75; 84)."


Die neue Website des Referats für die Kulturgüter der Orden mit dem ersten Österreichischen Klosterportal ist unter der Adresse www.kath-orden.at/kulturgueter online (und tritt die Nachfolge von www.ordensarchive.at an).
Das Portal enthält Informationen zur Geschichte und zu den Archiven, Bibliotheken, Musikarchiven, Sammlungen und geistlichen Schatzkammern der insgesamt rund 200 österreichischen Ordensgemeinschaften. Es war uns wichtig, die archivische Überlieferung in den Kontext historischer Entwicklungen, bestehender Strukturen und der Kulturgüterpflege der Klöster und Ordensprovinzen zu stellen. Die Texte im Klosterportal wurden von einem Redaktionsteam zusammengestellt und von den einzelnen Gemeinschaften redigiert. Ergänzungen und Aktualisierungen werden laufend vorgenommen. Da das Referat für die Kulturgüter eine Einrichtung der Österreichischen Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften und der Vereinigung der Frauenorden ist, sind wir in der Lage, das Portal sehr gut auf dem aktuellen Stand zu halten. Fehler passieren natürlich trotzdem und zweckdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen.
In einer nächsten Ausbaustufe ist die Aufnahme der nicht mehr bestehenden österreichischen Klöster und Informationen über den Verbleib ihrer Archive und Bibliotheken geplant.
Wir hoffen, dass das Portal auch ein nützliches Tool für Forschung und Lehre ist.

http://derstandard.at/1319183278795/Vatikan-Paepstlicher-Gerichtshof-oeffnet-Archiv-fuer-Forscher

Im Archiv zugänglich sind fortan 745 in Leder gebundene Bücher sowie 1.065 Aktenpakete in 413 Schachteln. Hinzu kommen weitere 70 Bücher, die vor allem Ersuche um Dispense von Ehehindernissen enthalten. Ein kleiner, im Vatikanischen Geheimarchiv aufbewahrter Teil der Akten war bisher schon mit gesonderter Genehmigung der Pönitentiarie für Wissenschafter zugänglich.

"Ein originales Zeugnis vom Leben der Preetzer Benediktinerinnen ist hingegen das heute zum Archivbestand des Klosters gehörende " Buch im Chore", das die von 1484 bis 1508 amtierende Priörin Anna von Buchwald seit 1471 zusammenstellte und das Klosteragende und Wirtschaftsbuch zugleich ist. Aus den in ihm enthaltenen Chroniknotizen geht hervor, daß sich eine Priörin am Anfang des 15. Jhs " dorch vele Boken, de se skref und skriven leht" um das Kloster verdient machte und daß die unmittelbare Amtsvorgängerin der Anna von Buchwald den Klosterfrauen " 3 düdesche Böke van dem Levende unses Herrn un van dem Rosenkranze Marien" schenkte. Davon ist jedoch nichts in der Bibliothek erhalten."
http://134.76.163.162/fabian?Kloster_Preetz

http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Preetz



Fotos aus dem Kloster Preetz (teils von mir):

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Preetz_Priory

Update:
http://hdl.handle.net/1794/11650

berichtet das Westfalen-Blatt in seiner Online-Ausgabe vom 01.11.2011.

Nach dem Zusammenschluss der deutschen Franziskaner-Provinzen zum 1. Juli 2010 sollen auch die bislang getrennt geführten Archive zentral vereint werden. Die Leitung der Franziskanerprovinz »Germania« hat entschieden, alle Bestände, Urkunden und Bücher aus der Geschichte des Traditionsordens in ihrem Kloster in Paderborn anzusiedeln.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2011-11-01-paderborn-wird-zum-gedaechtnis-der-franziskaner/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=613&cHash=6eb1f2921417502896ffde90b528288a


 

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