Kodikologie
KlausGraf - am Montag, 24. Januar 2011, 07:06 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.jnul.huji.ac.il/dl/mss/heb1092/index_eng.html
The “Memorbuch” is one of the characteristic historical creations of German Jewry, documenting the deaths of important members of the community. The notations are generally in the form of the yizkor prayer “May God remember the soul of …” followed by biographical data, much of which is a description of the piety and good qualities of the deceased.
The Frankfurt Memorbuch is an impressive example of this genre. It lists deceased of the Frankfurt am Main Jewish community between the years 1628-1907. The manuscript, on vellum comprises 537 leaves (1073 pages) 36.4 x 26 cm. In size.
The Memorbuch opens with a poem written in 1712 telling of a 1711 fire in the Frankfurt sysnagogue which destroyed the old Memorbuch. The poem goes on to relate how, at the initiative of Eliezer Leizer Oppenheim a new Memorbuch was prepared, and that the entries for 1628 to 1711 were copies into it from the communal burial records (leaves 5a-57a). The new entries begin on leaf 57a with the death of Frumet, the wife of Eliezer Leizer Oppenheim.
The entries brought over from the burial records are very brief. Those written for the Memorbuch record primarily important members of the community (entry in the Memorbuch required payment). Deaths of infants, strangers and the poor were generally not recorded.
The latest entry is from 1907, however the final page commemorates the death of Baron Wilhelm von Rothschild in 1901.
The Frankfurt Memorbuch is a monumental work documenting persons and events connected with the Frankfurt Jewish community, one of the most important communities of Germany Jewry.

The “Memorbuch” is one of the characteristic historical creations of German Jewry, documenting the deaths of important members of the community. The notations are generally in the form of the yizkor prayer “May God remember the soul of …” followed by biographical data, much of which is a description of the piety and good qualities of the deceased.
The Frankfurt Memorbuch is an impressive example of this genre. It lists deceased of the Frankfurt am Main Jewish community between the years 1628-1907. The manuscript, on vellum comprises 537 leaves (1073 pages) 36.4 x 26 cm. In size.
The Memorbuch opens with a poem written in 1712 telling of a 1711 fire in the Frankfurt sysnagogue which destroyed the old Memorbuch. The poem goes on to relate how, at the initiative of Eliezer Leizer Oppenheim a new Memorbuch was prepared, and that the entries for 1628 to 1711 were copies into it from the communal burial records (leaves 5a-57a). The new entries begin on leaf 57a with the death of Frumet, the wife of Eliezer Leizer Oppenheim.
The entries brought over from the burial records are very brief. Those written for the Memorbuch record primarily important members of the community (entry in the Memorbuch required payment). Deaths of infants, strangers and the poor were generally not recorded.
The latest entry is from 1907, however the final page commemorates the death of Baron Wilhelm von Rothschild in 1901.
The Frankfurt Memorbuch is a monumental work documenting persons and events connected with the Frankfurt Jewish community, one of the most important communities of Germany Jewry.

KlausGraf - am Montag, 24. Januar 2011, 06:41 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Samstag, 22. Januar 2011, 22:49 - Rubrik: Kodikologie
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Die NZZ widmet sich der Geschichte der Saga-Handschriften und ihrer Rückgabe aus Kopenhagen nach Island.
http://goo.gl/J6uL8

http://goo.gl/J6uL8

KlausGraf - am Samstag, 22. Januar 2011, 21:29 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Donnerstag, 20. Januar 2011, 18:13 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.manuscripta.at/kataloge/
Neu sind vor allem: Menhardt: Klagenfurt usw. 1927 sowie die bisher via Internet Archive benutzbaren Zisterzienserbibliotheken (in den Xenia Bernardina).
Neu sind vor allem: Menhardt: Klagenfurt usw. 1927 sowie die bisher via Internet Archive benutzbaren Zisterzienserbibliotheken (in den Xenia Bernardina).
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Januar 2011, 07:00 - Rubrik: Kodikologie
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Hermann Julius Hermann, Die illuminierten Handschriften in Tirol (Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich 1), Leipzig 1905, S. 118f.
Sie befinden sich heute vermutlich im Landesarchiv Tirol in Innsbruck.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=illuminiert
Sie befinden sich heute vermutlich im Landesarchiv Tirol in Innsbruck.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=illuminiert
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Januar 2011, 06:50 - Rubrik: Kodikologie
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Der von Bernhard und Hans Peter Sandbichler bearbeitete Katalog ist online unter:
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=C275
Dass bei Hainrich Erelbach zu Landshut und Regensburg (1471), einem der Schreiber des Vintlerschen Arzneibuchs FB 32008 (fehlt im Handschriftencensus!), ein Zusammenhang mit dem bekannten ehemaligen Augsburger Stadtschreiber Heinrich Erlbach (1472 in Regensburg hingerichtet) besteht, scheint mir plausibel, bedarf aber weiterer Prüfung. [Update: Mit Mail vom 20.1.2011 teilt Prof. Dr. Franz Fuchs freundlicherweise mit: "Es kann kein Zweifel bestehen, daß der Schreiber mit dem ehemaligen Augsburger Ratsschreiber und späteren Kanzler Herzog Wolfgangs von Bayern identisch ist. Die Belege für seine Aufenthalte in Landshut und Regensburg finden sich in den Aufsätzen in der Festschrift für Hermann Jakobs bzw. in der Festschrift für Kurt Reindel. Sein gleichnamiger Sohn, Heinrich Erlbach der Jüngere (später Mönch in St. Emmeram) kommt als Schreiber nicht in Frage, da er damals noch ein Kind war."
2011 wies mich Fuchs per Mail darauf hin, dass er die Herkunft Erlbachs aus Schwäbisch Hall herausfinden konnte, was übrigens der Haller Forschung seit langem bekannt war, wie ich jetzt Andreas Deutsch: Die Abenteuer des Conrad Gickenbach – ein Schwäbisch Haller Schulmeister studierte 1378 in Paris, in: Hellmar Weber (Hrsg.), Acht Jahrhunderte Schulgeschichte in Text und Bild - Gymnasium bei St. Michael, Schwäbisch Hall 2014, S. 37-56, hier S. 51 entnehme. Er war der Sohn des bis 1412 amtierenden Haller Stadtschreibers Friedrich Erlebach.]
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=B157 (S. 157ff.)
Von Erlbach stammt die Budapester Handschrift http://www.handschriftencensus.de/13698
S. 164 hätte man bei Bl. 171v bei den dt. Pestrezepten des Meister Michael Schruh nun wirklich an Michael Puff aus Schrick denken können (zu lat. Pestrezepten von ihm ²VL 7, 907).
Zu Hans Wirker Bl. 172r ff. s. nun ²VL 10, 1250 mit Nennung der Innsbrucker Handschrift
http://www.libreka.de/9783110156065/635
***
FB 32324 fehlt im Handschriftencensus. Die dt. Ulrichslegende 3. V. 15. Jh., Fragment aus einer umfangreicheren Handschrift, weist das Incipit auf, das Williams-Krapp, Legendare, 1986, 466 für fast alle Drucke des "Heiligen Leben" ab d4 (1477) gibt. Es handelt sich aber auch um den Textanfang der Ulrichprosa, die man nach ²VL 9, 1242 aus Cgm 402, 568, 751 kennt.
***
Wappensammlung um 1500 Dip. 1037/VI mit Wappen bayr. Geschlechter (Landshuter Wasserzeichen 1487/9) - wird doch wohl nicht ein Rüxner (dessen Wappenbuch in UB Innsbruck 545) sein?
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=B253
[Nachtrag: Dazu teilte Dr. Hansjörg Rabanser mit Mail vom 20. 1. 2011 mit: "die Digitalisate der Handschrift Innsbruck 545 und Dip. 1037/6 ähneln sich auf den ersten Blick, sind jedoch nicht ident. Ich konnte keine übereinstimmenden Seiten entdecken; Seiten, auf denen sich Wappen mit umfangreicheren handschriftlichen Notizen oder aber nur handschriftliche Notizen befinden, scheinen in Dip. nicht auf. Auch besteht die Dip.-Version nur aus wenigen Blättern und die Wappendarstellungen scheinen von zwei Personen gemalt worden zu sein oder aber z.T. Skizzen zu sein, da bei manchen Wappen die feine Ausführung (stärkere Konturen, detailreichere Zeichnung etc.) fehlt. Auch das Schriftbild ist meines Erachtens nicht ident.". Damit kann man zwar Rüxner als möglichen Initiator des Wappenbuchs nicht ausschließen, aber es wäre zu spekulativ ihn mit der Handschrift in Verbindung zu bringen.]
Nachtrag 2014: Zu Dionysius Sibenburgers Arzneibuch FB 1981 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/953085301/
#forschung
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=C275
Dass bei Hainrich Erelbach zu Landshut und Regensburg (1471), einem der Schreiber des Vintlerschen Arzneibuchs FB 32008 (fehlt im Handschriftencensus!), ein Zusammenhang mit dem bekannten ehemaligen Augsburger Stadtschreiber Heinrich Erlbach (1472 in Regensburg hingerichtet) besteht, scheint mir plausibel, bedarf aber weiterer Prüfung. [Update: Mit Mail vom 20.1.2011 teilt Prof. Dr. Franz Fuchs freundlicherweise mit: "Es kann kein Zweifel bestehen, daß der Schreiber mit dem ehemaligen Augsburger Ratsschreiber und späteren Kanzler Herzog Wolfgangs von Bayern identisch ist. Die Belege für seine Aufenthalte in Landshut und Regensburg finden sich in den Aufsätzen in der Festschrift für Hermann Jakobs bzw. in der Festschrift für Kurt Reindel. Sein gleichnamiger Sohn, Heinrich Erlbach der Jüngere (später Mönch in St. Emmeram) kommt als Schreiber nicht in Frage, da er damals noch ein Kind war."
2011 wies mich Fuchs per Mail darauf hin, dass er die Herkunft Erlbachs aus Schwäbisch Hall herausfinden konnte, was übrigens der Haller Forschung seit langem bekannt war, wie ich jetzt Andreas Deutsch: Die Abenteuer des Conrad Gickenbach – ein Schwäbisch Haller Schulmeister studierte 1378 in Paris, in: Hellmar Weber (Hrsg.), Acht Jahrhunderte Schulgeschichte in Text und Bild - Gymnasium bei St. Michael, Schwäbisch Hall 2014, S. 37-56, hier S. 51 entnehme. Er war der Sohn des bis 1412 amtierenden Haller Stadtschreibers Friedrich Erlebach.]
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=B157 (S. 157ff.)
Von Erlbach stammt die Budapester Handschrift http://www.handschriftencensus.de/13698
S. 164 hätte man bei Bl. 171v bei den dt. Pestrezepten des Meister Michael Schruh nun wirklich an Michael Puff aus Schrick denken können (zu lat. Pestrezepten von ihm ²VL 7, 907).
Zu Hans Wirker Bl. 172r ff. s. nun ²VL 10, 1250 mit Nennung der Innsbrucker Handschrift
***
FB 32324 fehlt im Handschriftencensus. Die dt. Ulrichslegende 3. V. 15. Jh., Fragment aus einer umfangreicheren Handschrift, weist das Incipit auf, das Williams-Krapp, Legendare, 1986, 466 für fast alle Drucke des "Heiligen Leben" ab d4 (1477) gibt. Es handelt sich aber auch um den Textanfang der Ulrichprosa, die man nach ²VL 9, 1242 aus Cgm 402, 568, 751 kennt.
***
Wappensammlung um 1500 Dip. 1037/VI mit Wappen bayr. Geschlechter (Landshuter Wasserzeichen 1487/9) - wird doch wohl nicht ein Rüxner (dessen Wappenbuch in UB Innsbruck 545) sein?
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=sandbichler&page_fn=B253
[Nachtrag: Dazu teilte Dr. Hansjörg Rabanser mit Mail vom 20. 1. 2011 mit: "die Digitalisate der Handschrift Innsbruck 545 und Dip. 1037/6 ähneln sich auf den ersten Blick, sind jedoch nicht ident. Ich konnte keine übereinstimmenden Seiten entdecken; Seiten, auf denen sich Wappen mit umfangreicheren handschriftlichen Notizen oder aber nur handschriftliche Notizen befinden, scheinen in Dip. nicht auf. Auch besteht die Dip.-Version nur aus wenigen Blättern und die Wappendarstellungen scheinen von zwei Personen gemalt worden zu sein oder aber z.T. Skizzen zu sein, da bei manchen Wappen die feine Ausführung (stärkere Konturen, detailreichere Zeichnung etc.) fehlt. Auch das Schriftbild ist meines Erachtens nicht ident.". Damit kann man zwar Rüxner als möglichen Initiator des Wappenbuchs nicht ausschließen, aber es wäre zu spekulativ ihn mit der Handschrift in Verbindung zu bringen.]
Nachtrag 2014: Zu Dionysius Sibenburgers Arzneibuch FB 1981 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/953085301/
#forschung
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Januar 2011, 04:24 - Rubrik: Kodikologie
http://gatewaytothekoran.wordpress.com/
Zu islamischen Handschriften siehe
http://archiv.twoday.net/stories/11445658/
Zu islamischen Handschriften siehe
http://archiv.twoday.net/stories/11445658/
KlausGraf - am Mittwoch, 19. Januar 2011, 23:47 - Rubrik: Kodikologie
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http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/sml?sammlung=22
Processionale, St. Kunibert (Köln, um 1500)
[Hs-970]
Beda, Helpericus, Hermannus Contractus u. a.: Computistische Sammelhandschrift (12. Jh., erste Hälfte)
[Hs-1020]

Processionale, St. Kunibert (Köln, um 1500)
[Hs-970]
Beda, Helpericus, Hermannus Contractus u. a.: Computistische Sammelhandschrift (12. Jh., erste Hälfte)
[Hs-1020]

KlausGraf - am Mittwoch, 19. Januar 2011, 18:40 - Rubrik: Kodikologie
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