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Kodikologie

http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2011/01/04/digitizing-a-medieval-inquisitor/ zeigt die Digitalisierung durch die BM Toulouse an und beklagt die mangelhafte Auflösung der Digitalisate.

http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2011/01/a-calendar-page-for-january.html


http://www.manuscripta-mediaevalia.de

Wenn einen Chrome-Benutzer als erstes die Mitteilung empfängt, man habe nicht den geeigneten Browser, dann ist man schon richtig eingestimmt.

Es gibt nun Permalinks, aber nicht etwa für Bildseiten (es gibt nun viele Digitalisate, aber meist Einzel- oder Schlüsselseiten z.B. aus Berlin), sondern nur für Handschriften

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj31275201.html

Und was sollen solche völlig schwachsinnigen Permalinks:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/sigrefsAachen|||Bibliothek der Stadt Aachen / Stadtbibliothek|||Beis A 5.html (die hier verwendete Weblogsoftware erkennt den Link nicht!)

Die früher gut benutzbaren Handschriftenkataloge sind im neuen System sehr viel langsamer und umständlicher zu benutzen geworden. Gottseidank funktionieren noch die alten Links:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0076_b117_JPG.htm

Alte Startseite der Kataloge geht auch noch:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm

Verlinken von Seiten ist im neuen Angebot nicht vorgesehen:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hsk0076.html

Wozu man die PDFs der einzelnen Handschriftenbeschreibungen braucht, wissen die Götter.

Die neue Übersicht zu den Handschriften ist nicht berühmt, was soll z.B. einfach der Ortsname Anholt ohne nähere Angaben?

Nur Fachleute können folgendes entschlüsseln:

Bestandsumfang (ma.): 16 (BR), 2 (HBB), 26 (VDB)

Die Inhalte der vorläufigen Beschreibungen wurden nicht aktualisiert, sie sind nach wie vor nicht suchbar.

Der Grotefend ist unter der verlinkten Adresse nicht erreichbar:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/grotefend.htm

Ebenso die Schreibsprachenbibliographie.

Insgesamt: mehr Pfusch, als Fortschritt! Durfte man nach der ganzen Stümperei in den letzten Jahren anderes erwarten?

http://digitool.bibnat.ro:8881/R

darin: 108 Inkunabeln (METS-Viewer), darunter eine deutschsprachige Schedelsche Chronik.

Es gibt auch Handschriften (141), meist aus dem Battyaneum, z.B.

(nicht mit URL verlinkbar!) "Moralia Germanica"

Während man in den Metadaten des rumänischen Angebots so gut wie nichts über den Inhalt erfährt, wird die Provenienz aus der Adelsfamilie Trenbach angegeben. Den Inhalt listet der Handschriftencensus auf

http://www.handschriftencensus.de/18047

unterschlägt aber - seinem Bestreben folgend, provenienzgeschichtliche Studien so weit wie möglich zu erschweren - die Provenienz, denn nicht jeder weiß, dass Weitemeier 2006 Bücher aus der Trenbach-Bibliothek zusammenträgt. (Trenbach-Provenienz auch das digitalisierte Ms. I 92 = http://www.handschriftencensus.de/4274 )

Wie man die Digitalisate (auch alte Drucke z.B. einer aus der Stolberg-Bibliothek in Wernigerode) zitieren soll, wird nicht gesagt.

Erotisches Exlibris

In DacoRomanica http://www.dacoromanica.ro/
http://digitool.dc.bmms.ro:8881/R?RN=663157288
finde ich einen deutschsprachigen Titel:
ABC oder Namenbüchlein zum Gebrauche der Serbischen Wallachischen Jugend im Königreiche Hungarn, und den dazu gehörigen Theilen

http://www.centreculturelirlandais.com/modules/movie/scenes/home/index.php?fuseAction=manuscrits&FUSEBOX_LANG=1

Psautier flamand
Histoire des rois d’Angleterre
Heures de Notre-Dame


http://www.eab-paderborn.org/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=45&Itemid=72

Die Liste (ohne Abbildungen) ist bislang im Handschriftencensus nicht ausgewertet.

Unter den jetzt neu digitalisierten Handschriften befinden sich auch die prächtig illuminierten Basler Matrikelbände von 1460 bis 1764.

http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate/20/0

Wappen von Hiltprand Brandenburg

http://adlib.catharijneconvent.nl/

Leider lässt die Auflösung bei Vergrößerung sehr zu wünschen übrig, und ein Viewer steht auch nicht zur Verfügung (von einer zitierbaren URL ganz zu schweigen). Man kann also Blätter nicht gezielt ansteuern, sondern nur von vorne blättern. Mein Urteil: unbrauchbar!

Beispiel: Ansfriduscodex

Die Digitalisate aufzufinden ist nicht einfach (handschrift erbringt nicht die einschlägigen Resultate! Also: Expert search, Filter >1500, in den Resultaten nach object name = handschrift suchen). Meist gibt es nur Schlüsselseiten (auch bei Inkunabeln).

http://www.codart.nl/news/585/

As of now, the Museum Catharijneconvent has made available all objects in the museum's collection on its website. Items from is library are catalogued as well. For about 20 percent of the objects images are also available.

Wie man von einer bekannten Signatur, siehe etwa
http://www.handschriftencensus.de/hss/Utrecht#bib3
zu einem Eintrag kommt, habe ich nicht herausgefunden.

Fazit: Ein Schrottangebot, das verärgert statt erfreut.


Fragment 147 - http://www.handschriftencensus.de/17849 - in der alten Präsentation:

http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/fragmenta_augiensia/frame.php?f=147&b=0&g=1

Und in der neuen:

http://digital.blb-karlsruhe.de/id/29835

Informationsverlust: Der Nachtrag zum Katalog ist nicht mehr verlinkt. Ist auch bei Fr. 144 so und wohl auch den anderen. Die Verantwortlichen scheinen davon auszugehen, dass es zu einer Handschrift immer nur einen Katalognachweis geben darf.

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/view/27814/0/

[bzw. http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/ppnresolver?id=PPNArchivHWI_Chronik_009 ]

Mit höchst kargen Metadaten:

URN: urn:nbn:de:gbv:9-g-29514
Persistente ID: PPNArchivHWI_Chronik_009
Strukturtyp: Monographie
DC: Universittsarchiv
Erscheinungsjahr: 1559-1617
Erscheinungsort: Wismar
Titel: Chronik des Barbiers Jürgen Wever
Erstellungsdatum: 20.12.10 16:57

ich vermisse mindestens die Angabe, dass es sich um eine Handschrift handelt und die Signatur des Universitätsarchivs (falls dieses tatsächlich der Eigentümer ist und nicht die Stadt Wismar).

 

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