Kodikologie
Liegt digitalisiert vor unter
http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set20080219_38_199
Siehe auch http://archiv.twoday.net/search?q=bollstatt

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set20080219_38_199
Siehe auch http://archiv.twoday.net/search?q=bollstatt
KlausGraf - am Sonntag, 15. Januar 2012, 15:34 - Rubrik: Kodikologie
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Kennt jemand den zweiten Fisch von oben?
Er ist “Spinilio” benannt, den Namen und den knick-nackigen Fisch scheint aber niemand zu kennen.
Aus: Friederich Martens: Hispanische Reise-Beschreibung de anno 1671.
(Handschrift aus der Bibliothek des Christianeums)
Herausgegeben von W. Junk. W. Junk Berlin W 15, 1925 (Broschur)
FeliNo - am Montag, 9. Januar 2012, 00:37 - Rubrik: Kodikologie
http://www.libreka.de/9783447045568/47
Hatte man um 2000 in der UB Leipzig kein Verfasserlexikon zur Hand? Die im ²VL (Bd. 10 erschien 1999) und im Handschriftencensus fehlende Abschrift der Zerbster Ratschronik aus dem 18. Jh. in der UB Leipzig, Ms 0315 ist schlecht beschrieben, denn es fehlt ausser dem Verfasserlexikon auch die Ausgabe von Wäschke 1907. Unglücklicherweise ist diePergamenthandschrift im Zerbster Stadtarchiv seit 1945 verschollen samt einer Abschrift des 15./16. Jh. im LA Sachsen-Anhalt. Greifbar scheint nur in Oranienbaum "LAO, U II Nr. 814" - und eben die späte Leipziger Handschrift.
Besprechung der Ausgabe und Übersetzung Wäschkes (gest. 1925)
http://books.google.de/books?id=HJ0yAQAAIAAJ&pg=PA601 (US)
Ausgabe von Kindscher als Peter Beckers Chronik 1858
http://books.google.de/books?id=fO0-AAAAcAAJ
Update März 2012:
Die Papierhandschrift des 15. Jh. im Stadtarchiv Zerbst Abt. III, Nr. 1 (Dunphy im Verfasserlexikon spricht zu dieser Signatur irrig von einer Pergamenthandschrift, daher oben ebenfalls falsch) wurde wiedergefunden nach
http://www.handschriftencensus.de/18081
Dort angegebene Literatur: Hannes Lemke, Die Ankuhner als Apostel, der Stadtrat als Herodes. Die Zerbster Ratschronik und das Prozessionsspiel als Baustein zu einer Zerbster Literaturgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in: Zerbster Heimatkalender - Zerbster Schriften 53 (2012), S. 122-130, bes. S. 122-126.
"Ergänzender Hinweis Die lange Zeit verschollene Handschrift ist nach Auskunft von Hannes Lemke (Leipzig / Magdeburg) vom 23.2.1012 [SIC] wiedergefunden worden und befindet sich nun wieder im Stadtarchiv unter der alten Signatur."
Der Handschriftencensus hat nach wie vor nicht die hier angezeigte Leipziger Abschrift.
#fnzhss
Hatte man um 2000 in der UB Leipzig kein Verfasserlexikon zur Hand? Die im ²VL (Bd. 10 erschien 1999) und im Handschriftencensus fehlende Abschrift der Zerbster Ratschronik aus dem 18. Jh. in der UB Leipzig, Ms 0315 ist schlecht beschrieben, denn es fehlt ausser dem Verfasserlexikon auch die Ausgabe von Wäschke 1907. Unglücklicherweise ist die
Besprechung der Ausgabe und Übersetzung Wäschkes (gest. 1925)
http://books.google.de/books?id=HJ0yAQAAIAAJ&pg=PA601 (US)
Ausgabe von Kindscher als Peter Beckers Chronik 1858
http://books.google.de/books?id=fO0-AAAAcAAJ
Update März 2012:
Die Papierhandschrift des 15. Jh. im Stadtarchiv Zerbst Abt. III, Nr. 1 (Dunphy im Verfasserlexikon spricht zu dieser Signatur irrig von einer Pergamenthandschrift, daher oben ebenfalls falsch) wurde wiedergefunden nach
http://www.handschriftencensus.de/18081
Dort angegebene Literatur: Hannes Lemke, Die Ankuhner als Apostel, der Stadtrat als Herodes. Die Zerbster Ratschronik und das Prozessionsspiel als Baustein zu einer Zerbster Literaturgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in: Zerbster Heimatkalender - Zerbster Schriften 53 (2012), S. 122-130, bes. S. 122-126.
"Ergänzender Hinweis Die lange Zeit verschollene Handschrift ist nach Auskunft von Hannes Lemke (Leipzig / Magdeburg) vom 23.2.1012 [SIC] wiedergefunden worden und befindet sich nun wieder im Stadtarchiv unter der alten Signatur."
Der Handschriftencensus hat nach wie vor nicht die hier angezeigte Leipziger Abschrift.
#fnzhss
KlausGraf - am Montag, 9. Januar 2012, 00:11 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.welt.de/kultur/article13797834/Erste-Akten-aus-Koelner-Stadtarchiv-wieder-nutzbar.html
Wieso gibt es online keine Liste der einsehbaren Archivalien?
Wieso gibt es online keine Liste der einsehbaren Archivalien?
KlausGraf - am Sonntag, 8. Januar 2012, 17:31 - Rubrik: Kodikologie
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Am 20. März 2011 versandte ich die folgende Mail:
Hochwuerdiger Herr Propst, dear Mr. Schoenberg, sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich unter
http://archiv.twoday.net/stories/15732139/
ausfuehre, vermute ich, dass Cod. Herzogenburg 82, 1444 wohl fuer die
Katharinenkapelle der Gotzoburg in Krems geschrieben, identisch ist
mit LJS 10. Mich wuerde nun interessieren, ob diese Identitaet
bestaetigt werden kann, und wenn ja: ob der Codex rechtmaessig das
Stift Herzogenburg verlassen hat, wie und wann er in die Sammlung
Schoenberg kam und ob er dort verbleiben soll.
Besten Dank im voraus fuer eine Mitteilung und freundliche Gruesse
Dr. Klaus Graf
Neuss/Aachen
Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, dass Schoenberg die Handschrift 2001 die Handschrift bei Sotheby's verkauft hatte. Das von mir verlinkte Bild aus der Handschrift ist unter der angegebenen Adresse nicht mehr erreichbar [aber noch online, jetzt auch auf Commons
]
Meine Mail ging an
praelatur@stift-herzogenburg.at;
"ljschoenberg@verizon.net"
cc Otto.Kresten@univie.ac.at;
ksbm@oeaw.ac.at;
"andreas.fingernagel@onb.ac.at" ;
dmcknigh@pobox.upenn.edu;
kulturamt@krems.gv.at;
w-metzger@web.de
Schoenberg wies mich auf Nachfrage darauf hin, dass er nur auf Englisch korrespondiere.
Am 28. März schrieb mir Dr. Helga Penz, die ich als Archivarin von Herzogenburg zusätzlich unterrichtet hatte, nachdem keine unmittelbare Antwort kam: "Sehr geehrter Herr Graf,
vor 8 Tagen verstarb völlig unerwartet in seinem 46. Lebensjahr der Stiftsdechant von Herzogenburg. Heute findet sein Begräbnis statt. Ich bin sicher, dass unser Stiftsbibliothekar Ihre Nachricht in Evidenz hat und bitte darum, ihm Zeit für seine Nachforschungen zu geben, bis die arbeitsintensivste Zeit - die österliche - vorüber ist." Bei einem späteren längeren Telefonat erläuterte Frau Penz, weshalb es angeblich bislang unmöglich gewesen sein, dass der Stiftsbibliothekar mir antwortete. Wir einigten uns darauf, dass man ja doch immerhin überprüfen könne, ob das Sotheby's-Foto aus der Handschrift mit dem Mikrofilm übereinstimme. Daraufhin war wieder Funkstille, das Stift Herzogenburg hat es also seit März 2011 nicht für nötig empfunden, sich mit mir wegen meines Nachweises, dass eine offenbar dem Stift gestohlene Handschrift sich bis zur Versteigerung bei Sotheby's 2001 in der Sammlung Schoenbergs befand, schriftlich in Verbindung zu setzen.
Keine Antwort kam von der HMML, die ich um einen Vergleich des Sotheby's-Fotos mit ihrem Mikrofilm bat. [Update: M. Heintzelman reagierte sofort auf eine Mail vom heutigen Tag und entschuldigte sich für die Nichtbeantwortung. Er gab als Verfilmungsdatum 1966 an. Die Verfilmung der Herzogenburger Handschriften wurde am 17. April 1966 abgeschlossen. Ein Vergleich des Fotos bei Sotheby's ergab die Identität mit Herzogenburg 82: "I have now checked the microfilm of this manuscript and indeed, the photo cited below appears to be from the same leaf as fol. 188v in the HMML microfilm. So the identity of this manuscript appears to be verified as Herzogenburg ms. 82." M. Heintzelman an die Mailing-List Exlibris, 28.12.2011.]
Ansonsten reagierten auf die Mail nur Franz Lackner und das Kulturamt Krems ("Zu Ihrem Rundschreiben vom 20. März müssen wir mitteilen, dass es in Krems dazu keinerlei Unterlagen gibt.")
In manuscripta.at findet sich zu Herzogenburg 82 ein Link auf meinen Archivalia-Beitrag. Allerdings wird der Eindruck erweckt, die Handschrift befinde sich noch in Philadelphia (was ich ursprünglich annahm).
http://manuscripta.at/?ID=27181
Ich denke, ich brauche das Ganze nicht noch zu kommentieren.
Hochwuerdiger Herr Propst, dear Mr. Schoenberg, sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich unter
http://archiv.twoday.net/stories/15732139/
ausfuehre, vermute ich, dass Cod. Herzogenburg 82, 1444 wohl fuer die
Katharinenkapelle der Gotzoburg in Krems geschrieben, identisch ist
mit LJS 10. Mich wuerde nun interessieren, ob diese Identitaet
bestaetigt werden kann, und wenn ja: ob der Codex rechtmaessig das
Stift Herzogenburg verlassen hat, wie und wann er in die Sammlung
Schoenberg kam und ob er dort verbleiben soll.
Besten Dank im voraus fuer eine Mitteilung und freundliche Gruesse
Dr. Klaus Graf
Neuss/Aachen
Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, dass Schoenberg die Handschrift 2001 die Handschrift bei Sotheby's verkauft hatte. Das von mir verlinkte Bild aus der Handschrift ist unter der angegebenen Adresse nicht mehr erreichbar [aber noch online, jetzt auch auf Commons
]Meine Mail ging an
praelatur@stift-herzogenburg.at;
"ljschoenberg@verizon.net"
cc Otto.Kresten@univie.ac.at;
ksbm@oeaw.ac.at;
"andreas.fingernagel@onb.ac.at" ;
dmcknigh@pobox.upenn.edu;
kulturamt@krems.gv.at;
w-metzger@web.de
Schoenberg wies mich auf Nachfrage darauf hin, dass er nur auf Englisch korrespondiere.
Am 28. März schrieb mir Dr. Helga Penz, die ich als Archivarin von Herzogenburg zusätzlich unterrichtet hatte, nachdem keine unmittelbare Antwort kam: "Sehr geehrter Herr Graf,
vor 8 Tagen verstarb völlig unerwartet in seinem 46. Lebensjahr der Stiftsdechant von Herzogenburg. Heute findet sein Begräbnis statt. Ich bin sicher, dass unser Stiftsbibliothekar Ihre Nachricht in Evidenz hat und bitte darum, ihm Zeit für seine Nachforschungen zu geben, bis die arbeitsintensivste Zeit - die österliche - vorüber ist." Bei einem späteren längeren Telefonat erläuterte Frau Penz, weshalb es angeblich bislang unmöglich gewesen sein, dass der Stiftsbibliothekar mir antwortete. Wir einigten uns darauf, dass man ja doch immerhin überprüfen könne, ob das Sotheby's-Foto aus der Handschrift mit dem Mikrofilm übereinstimme. Daraufhin war wieder Funkstille, das Stift Herzogenburg hat es also seit März 2011 nicht für nötig empfunden, sich mit mir wegen meines Nachweises, dass eine offenbar dem Stift gestohlene Handschrift sich bis zur Versteigerung bei Sotheby's 2001 in der Sammlung Schoenbergs befand, schriftlich in Verbindung zu setzen.
Keine Antwort kam von der HMML, die ich um einen Vergleich des Sotheby's-Fotos mit ihrem Mikrofilm bat. [Update: M. Heintzelman reagierte sofort auf eine Mail vom heutigen Tag und entschuldigte sich für die Nichtbeantwortung. Er gab als Verfilmungsdatum 1966 an. Die Verfilmung der Herzogenburger Handschriften wurde am 17. April 1966 abgeschlossen. Ein Vergleich des Fotos bei Sotheby's ergab die Identität mit Herzogenburg 82: "I have now checked the microfilm of this manuscript and indeed, the photo cited below appears to be from the same leaf as fol. 188v in the HMML microfilm. So the identity of this manuscript appears to be verified as Herzogenburg ms. 82." M. Heintzelman an die Mailing-List Exlibris, 28.12.2011.]
Ansonsten reagierten auf die Mail nur Franz Lackner und das Kulturamt Krems ("Zu Ihrem Rundschreiben vom 20. März müssen wir mitteilen, dass es in Krems dazu keinerlei Unterlagen gibt.")
In manuscripta.at findet sich zu Herzogenburg 82 ein Link auf meinen Archivalia-Beitrag. Allerdings wird der Eindruck erweckt, die Handschrift befinde sich noch in Philadelphia (was ich ursprünglich annahm).
http://manuscripta.at/?ID=27181
Ich denke, ich brauche das Ganze nicht noch zu kommentieren.
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Dezember 2011, 16:54 - Rubrik: Kodikologie
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Digitalisate im Internet Archive weist nach:
http://www.univ-nancy2.fr/MOYENAGE/UREEF/MUSICOLOGIE/CMN/cgm.htm
In diesem Bereich erfindet jeder gern mal das Rad neu:
http://albrechtdiem.org/research/mmp/Catalogues-of-Latin-Manuscripts.html#France
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/international/f/land/
http://www.univ-nancy2.fr/MOYENAGE/UREEF/MUSICOLOGIE/CMN/cgm.htm
In diesem Bereich erfindet jeder gern mal das Rad neu:
http://albrechtdiem.org/research/mmp/Catalogues-of-Latin-Manuscripts.html#France
http://www.uni-erfurt.de/amploniana/handschriftenkatalogeonline/international/f/land/
KlausGraf - am Dienstag, 27. Dezember 2011, 19:54 - Rubrik: Kodikologie
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Dieser Spruch aus Cpg 355, Bl. 15v
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg355/0034
kam mir in den Sinn, als ich die Frankfurter Inkunabeldigitalisate durchsah.
http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/inc/content/pageview/3595397
'Sechs Ding zierent den adel' (Mainz: Peter von Friedberg um 1495) ist ein Frankfurter Unicum, zu dem leider nicht der Eintrag im GW, sondern nur die Katalogseite Ohly/Sack verlinkt wird. Wieso Veit Hündler als Autor angesehen wird, kann ich dem GW nicht entnehmen:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/n0196.htm
Zu den Sentenzen Bl. 15v fehlt im Heidelberger Katalogisat ein Nachweis:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/digi-pdf-katalogisate/sammlung2/werk/pdf/cpg355.pdf
Man sieht unschwer, dass es sich um Varianten desselben Textes handelt. Freilich ist nicht nur die Reihenfolge eine andere.
Gundolf Keil betrachtet die von Koller aus dem bis 1471 geführten Briefbuch Veit Hündlers (Cod. Claustroneob. 941 = http://manuscripta.at/?ID=1188 Bl. 330v-331v laut hsl. Katalog) edierten Sprüche unkritisch als dessen geistiges Eigentum (Artikel im ²VL 4, 309f.).
[Handschriftendigitalisat:
http://manuscripta.at/diglit/AT5000-941/0663 ]
( http://d-nb.info/gnd/102573433 fehlt die eigenartigerweise von manuscripta.at gegen die Überlieferung bevorzugte Namensform Hendl)
Koller:
http://books.google.de/books?id=vRRMAAAAYAAJ&pg=PA295
Zu einer Zusammenstellung der Überlieferung der zuletzt wohl von Brinkhus (Fürstenspiegelkompilation) gedruckten priamelartigen "7 Sprüche" habe ich jetzt keine Zeit, ich verweise pauschal auf Google Books für das folgende:
Schneider zu Cgm 1119, Bl. 97rb-va mit weiteren Nachweisen (wichtig v.a. Kornrumpf/Völker)
Keller 2004 zu Eichstätt Cod. st. 623, Bl. 79r
Irtenkauf/Krekler zu Stuttgart Cod. poet. et phil. 10, Bl. 123ra-rb
Hagenmaier zu Freiburg EA Hs. 12, Bl. 55v-56r
Augsburger Hs. bei Keller, Fasn.
http://books.google.de/books?id=hjgLAAAAQAAJ&pg=PA326 (das ist 4° Halder 27, siehe Kiepe, Priameldichtung S. 312 und http://www.uni-bielefeld.de/lili/forschung/projekte/bra/Au1.html )
Zu Cgm 751
http://books.google.de/books?id=dOgPAAAAMAAJ&pg=PA92 (US)
Augsburg UB III.1.8.29 nach ManuMed
Hsl. Zusätze einer Inkunabel der Newberry-Libr. nach http://www.jstor.org/pss/27712983
2 Sprüche aus Cgm 216
http://books.google.de/books?id=1-gFAAAAQAAJ&pg=PA329 (US)
Cgm 4360 Schneider, aber besser bei Schnell:
http://www.google.de/search?num=100&hl=de&safe=off&tbo=1&tbm=bks&q=Item+drew+ding+machen+den+menschen+wey%C3%9F
Abdruck Euling aus Leipzig Hs. 1590 (um 1465)
http://de.wikisource.org/wiki/Datei:Germania_33_1888.pdf
http://books.google.de/books?id=eD89AQAAIAAJ&pg=PA170 (US)
Nutzlos dagegen der Abdruck des Adels-Spruchs, da keinerlei Quelle angegeben:
http://books.google.de/books?id=HQBCAAAAcAAJ&pg=RA2-PA71-IA6
Siehe auch Euling
http://books.google.de/books?id=qaETAAAAQAAJ&pg=PA81 (US)
Singers Thesaurus nennt Mones (Anz. 7, 500) Abdruck aus einer Indersdorfer Hs. (jetzt ein Cgm)
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/280430
Die 6 Dinge des Adels auch als Deckeninschrift in Stein am Rhein
http://books.google.de/books?id=yVBJAAAAYAAJ&pg=PA192 (US)
Paravicini, ritterl-höf. Kultur S. 106 nach dem Eptinger Hausbuch ed. Christ S. 190f.
2 der Sprüche in der Inkunabel
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00059953/image_65
Zum Richter-Spruch
http://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&hl=de&q=ding+%22falschen+richter%22&btnG=
"Mein" Spruch nach Schmellers Wb. Sp. 739 auch im Clm 12274 VD.
Ich war übrigens nicht der erste, der obigen Spruch als eine Art Devise führte, wie Kilian Leib bezeugt:
http://books.google.de/books?id=FEkSAAAAIAAJ&q=%22b%C3%BCcher+lesen+vil%22
Und auch Mone machte ihn zum Motto (aus gleicher Quelle wie ich)
http://books.google.de/books?id=Q3QAAAAAcAAJ&pg=PR2
Nachtrag: Brinkhus-Ausgabe
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brinkhus_huendler.jpg
#forschung
KlausGraf - am Sonntag, 25. Dezember 2011, 04:32 - Rubrik: Kodikologie
http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate
Es gibt wieder einige Murer-Handschriften aus Frauenfeld, eine Chronik Fründs in St. Gallen, Meyers Buch der Reformatio Prediger Ordens (siehe neulich Anzeige des Tübinger Digitalisats) und Engelberger Predigten, um nur die deutschsprachigen Neuzugänge zu nennen.
Blatt aus einer Engelberger Handschrift heute in Cleveland
Es gibt wieder einige Murer-Handschriften aus Frauenfeld, eine Chronik Fründs in St. Gallen, Meyers Buch der Reformatio Prediger Ordens (siehe neulich Anzeige des Tübinger Digitalisats) und Engelberger Predigten, um nur die deutschsprachigen Neuzugänge zu nennen.
Blatt aus einer Engelberger Handschrift heute in ClevelandKlausGraf - am Dienstag, 20. Dezember 2011, 00:46 - Rubrik: Kodikologie
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"Bis heute halten viele Historiker die Handschrift für eine Fälschung, die der New Yorker Antiquariatsbuchhändler Wilfried Voynich im Jahr 1912 in Umlauf gebracht haben soll, um sie zahlungskräftigen Handschriftensammlern anzubieten. Tatsächlich sind die Umstände der Entdeckung des Manuskripts höchst mysteriös. In der Villa Mondragone, nahe Rom, soll Voynich auf eine Truhe aus dem Nachlass eines der berühmtesten Gelehrten des 17. Jahrhunderts, Athanasius Kirchner gestoßen sein. Voynich schaffte es allerdings zeitlebens nicht, die geheimnisvolle Handschrift zu verkaufen. Nach seinem Tod gelangte sie in den Bestand der "Beinecke Rare Books Library" der Universität Yale.
Alter, Herkunft und Inhalt des Manuskripts sind bis heute unbekannt. Vor allem die zahlreichen Illustrationen des Buches geben seit fast einem Jahrhundert Anlass zu abenteuerlichen Spekulationen und erstaunlichen Theorien. Einige erkennen darin eine mittelalterliche Alchemistenrezeptur für den sagenumwobenen Jungbrunnen oder den Schlüssel für den Stein der Weisen. Andere halten es für ein Geheimdokument mit verbotenem Wissen aus der Zeit der europäischen Religionskriege. Roger Bacon, der große Universalgelehrte des 13. Jahrhunderts, wird ebenso als Autor vermutet wie Jacobus de Tepenec, Alchemist am Hof von Rudolf II., dessen Namen von der ersten Seite des Manuskripts ausgekratzt wurde und heute nur mehr unter UV-Licht zu erkennen ist. Sogar der junge Leonardo da Vinci und der Medizin-Pionier Paracelsus gerieten ins Visier der Voynich-Forscher.
Besonders viele Rätsel gibt die verwendete Geheimschrift selbst auf. Beginnend mit den Experten des "Signal Intelligence Service" der US-Armee wurde der Text seit den 40er Jahren immer wieder mit den unterschiedlichsten Methoden untersucht. Doch es ist keine einheitliche sprachliche Struktur erkennbar. Das Schriftbild ähnelt zwar den Chiffren historischer Geheimalphabete, scheint aber ungleich komplexere Verschlüsselungsalgorithmen zu verwenden. Doch jetzt soll ein neuer Untersuchungsansatz Klarheit bringen. An der Universität Yale rückt man der mysteriösen Handschrift mit materialwissenschaftlichen Methoden zu Leibe. Von Pergament, Tinten und Farben wurden Proben entnommen, um sie auf Alter und chemische Zusammensetzung zu untersuchen. Die Ergebnisse stellen alles, was man bisher über das Voynich-Manuskript Manuskript wusste, auf den Kopf. Alle bisherigen Theorien sind falsch. Denn das Buch ist viel älter als gedacht.
(Frankreich, Deutschland, Österreich, 2010, 50mn)
ARTE / ORF
....
weitere Ausstrahlungstermine: Freitag, 23. Dezember 2011, 04:00
Mittwoch, 4. Januar 2012, 11:20
Dienstag, 10. Januar 2012, 11:55
"
s.a. http://archiv.twoday.net/search?q=voynich
Wolf Thomas - am Montag, 19. Dezember 2011, 11:41 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de/de/bildergalerie/initialen.html
"Die Bildergalerie „Initialen“ zeigt Detailaufnahmen und Ausschnitte von Initialen im insularen Stil, Rankeninitialen, sonstigen Zierinitialen sowie Initial- und Textzierseiten in Lorscher Handschriften"

"Die Bildergalerie „Initialen“ zeigt Detailaufnahmen und Ausschnitte von Initialen im insularen Stil, Rankeninitialen, sonstigen Zierinitialen sowie Initial- und Textzierseiten in Lorscher Handschriften"

KlausGraf - am Samstag, 17. Dezember 2011, 23:00 - Rubrik: Kodikologie
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