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Kommunalarchive

Heute Nacht wurde einer der beiden Verschütteten tot geborgen, der 17jährige Kevin war anscheinend sofort tot - unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen!

Auf der Pressekonferenz, die um 15 Uhr von center.tv Köln übertragen wurde, wurde auch über den Stand der Archivgut-Rettungsarbeiten kurz berichtet. Heute Nacht wurde eine Siegelsammlung aufgefunden. Das 50 m lange Notdach soll in zwei Tagen stehen (15 m stehen bereits). Es wird ein Konzept für den Fortgang der Arbeiten gemeinsam mit dem Archiv erarbeitet. Auch die Archivmitarbeiter können die eingerichtete psychologische Betreuung in Anspruch nehmen.

Mehr zur Pressekonferenz: http://twitter.com/DocMichi

[UPDATE: Halle gefunden

http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03020/ ]

Die Stadt Köln sucht eine Halle, um dort vorläufig die Archivalien zu lagern, die aus den Trümmern des eingestürzten Historischen Archivs geborgen werden können. Die Halle muss sofort verfügbar und mindestens 10.000 Quadratmeter groß sein. Sie muss beheizbar sein und über eine ausreichende Stromversorgung verfügen. Weiterhin ist eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr unabdingbar.

Die Laderampe der Halle sollte eine Länge von mindestens 150 Metern haben. Um Schutt lagern zu können, muss ein ausreichend großer Außenbereich vorhanden sein, der überdacht werden kann.

Angebote nimmt die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln unter Telefon (0221) 221-20600 entgegen.

E-Mail: josef.franzen@stadt-koeln.de

http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03008/

http://www.wdr.de/themen/homepages/homepage.jhtml

Sehr allgemeine Fragen, wenig für uns Interessantes. Oberstes Archivgeschoss ist derzeit im Abraum. Nachlass Lauterbach wurde gefunden, es kommen immer mehr Handschriften zum Vorschein. Handschriften sind schwierig, da mit wasserlöslicher Tinte geschrieben. Codices mit Buchmalereien werden erwartet. Wollen Zwischenendlager für Gerettetes finden.

http://tinyurl.com/c89v9d

Artikel von Hansen zum Kölner Stadtarchiv:
http://www.archive.org/details/dasarchivunddie00klgoog

Bislang vier Bände im Djvu-Format (mit grober OCR) auf Wikimedia Commons (Danke Paulis!):

http://tinyurl.com/dblrqx

http://www.domradio.de/aktuell/artikel_51156.html

Der Kölner Oberbürgermeister, Fritz Schramma, zeigte sich zuversichtlich, dass sich [!] eine „große Menge Archivgut gerettet“ werden kann.

http://www.welt.de/vermischtes/article3336112/Kaum-noch-Ueberlebenschancen-fuer-die-Vermissten.html

Der hat aber schon alles Mögliche gesagt ...

http://www.historischesarchivkoeln.de vom Bildarchiv Prometheus

Helfen Sie mit!

Wir führen digitale Abbildungen der Kölner Archivalien zusammen.

Der Einsturz des Historischen Archivs Köln am 03. März 2009 ist eine menschliche und kulturhistorische Katastrophe.

Wir rufen alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, nach Fotografien, Kopien und Verfilmungen von Archivalien aus dem Historischen Archiv zu suchen und diese hier einzustellen. Oder schicken Sie diese an info@historischesarchivkoeln.de.

Helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, ein kleines Stück des historischen Gedächtnisses der Stadt Köln wieder zusammenzuführen.


Aufruf:

Aufruf vom 07. März 09

Eine Initiative von prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre e.V.
(Vorsitzender: PD Dr. Holger Simon) EMail: info@historischesarchivkoeln.de
Das digitale Historische Archiv Köln
Helfen Sie mit!
Wir führen digitale Abbildungen der Kölner Archivalien zusammen.

Der Schrecken steckt uns allen noch in den Gliedern. Der Einsturz des Historischen Archivs Köln am 3. März 2009 ist eine menschliche und kulturhistorische Katastrophe, deren Ausmaß man erst langsam begreift.
Das Historische Archiv Köln war nicht nur eines der größten, sondern auch der ältesten Stadtarchive. Seit 1320 wurden die Beschlüsse des Rates protokolliert und seit 1513 lagen sie lückenlos vor. Das „Gedächtnis" der Stadt Köln hütete Archivalien aus mehr als 1000 Jahren Stadtgeschichte. Die mehr als 65 000 Urkunden, 104 000 Karten und Pläne, 50 000 Plakate, 780 Nachlässe und rund eine halbe Million Fotos dokumentieren nicht nur den quantitativen Wert des Archivs. Vielmehr sind sie materielle Zeugnisse, durch die jede Zeit ihre kulturelle Erinnerung begründet und aufrecht erhält.
Ein großer Teil dieser Zeugnisse ist vermutlich unwiederbringlich zerstört. In diesen Tagen konzentrieren sich alle Kräfte auf die Rettung der Archivalien vor Ort. Viele Wissenschaftler haben ihre Fachkenntnis angeboten und helfen tatkräftig mit.
Die Initiative „Das digitale Historische Archiv Köln“ will einen Beitrag zur Rettung und Sicherung der kulturellen Erinnerung der Stadt Köln leisten. Mit dem Aufbau eines offenen digitalen Archivs unter www.historischesarchivkoeln.de wollen wir alle vorhandenen Vervielfältigungen der Archivalien zusammenzutragen, um eine Grundlage für die Zeit nach der Bergung zu schaffen.

Hierfür brauchen wir Ihre Mithilfe!

Wir bitten alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Fotografien, Kopien und Verfilmungen von Archivalien aus dem Historischen Archiv auf dem Portal einzustellen. Unzählige Vervielfältigungen befinden sich in unseren Forschungsunterlagen.
Das digitale Historische Archiv Köln ist als ein offenes Archiv konzipiert dient vor allem

der Restaurierung und Sicherung der Archivalien nach der Bergung und

der wissenschaftlichen Forschung, die nun über Jahre nicht auf die Originale zugreifen können wird.

Die Initiative „Das digitale Historische Archiv Köln“ wird koordiniert von „Prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre e.V.“ (Sitz: Köln).

Regionale und überregionale Institutionen unterstützen diese Initiative. Einige bieten aktiv ihre Mithilfe bei der Digitalisierung oder Aufbereitung der Vorlagen an
.
Helfen Sie mit!

Stellen Sie unter www.historischesarchivkoeln.de Ihre digitalen Bilder ein. Melden Sie uns Vervielfältigungen von Kölner Archivalien.
Helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, das historische Gedächtnis der Stadt Köln wieder zusammenzuführen.


Bisher vorhanden: 242 Bilder.

Weiteres Zitat:

Das digitale Historische Archiv Köln folgt dem öffentlichen Anspruch auf "freien Zugang" (Open Access). Die Initiatoren werden sich für eine Fortführung des digitalen Historischen Archivs unter der Leitung des Historischen Archivs der Stadt Köln einsetzen.

Partner

Deutscher Kunstrat
(Sektion des deutschen Kulturrats e.V.)
kunstrat.kulturserver-nrw.de
Fotothek Dresden
www.deutschefotothek.de
bietet Hilfestellung bei der Digitalisierung von Microfilmen an, Kontakt: Dr. Jens Bove (bove@slub-dresden.de)
Sächsische Landesbibliothek Dresden
www.slub-dresden.de
Universitätsbibliothek Heidelberg
www.ub.uni-heidelberg.de
Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln
www.uni-koeln.de/phil-fak/khi/
medienstelle_fb04 Justus-Liebig Universität Gießen
www.uni-giessen.de/fb04/medienstelle
Hilfestellung bei der Digitalisierung von Fotografien: medienstelle@fb04.uni-giessen.de

KOMMENTAR:

Das Stadtarchiv Köln wird voraussichtlich auf Jahre nicht benutzbar sein. Was hier angefangen wurde, ist die richtige Initiative zum richtigen Zeitpunkt. Um eine Lähmung der stadthistorischen Forschung zu vermeiden ist es wichtig, möglichst rasch ein digitales Open-Access-Archiv aufzubauen, das natürlich die Originale nicht ersetzen kann, aber doch ihren Inhalt vermittelt, soweit Reproduktionen vorliegen.


Für die Rettung der Archivbestände:
Empfänger: Freunde des historischen Archivs der Stadt Köln e.V.
KNr: 1900458959, BLZ: 370 501 98, Sparkasse KölnBonn
Stichwort: “Rettung Archiv”
Spendenquittungen werden vom Verein ausgestellt.

Per Adresse: Historische Gesellschaft Köln, Postfach 10 22 51, 50462 Köln, Telefon 0221 5102604
Telefax 0221 5736-203 - E-Mail:sekretariat@koelnerhausundgrund.de

Via
http://wiki-de.genealogy.net/Historisches_Archiv_der_Stadt_Köln

Dieser Beitrag fasst die verschiedenen Meldungen
in Archivalia über Hilfsmöglichkeiten zusammen. Die Hilfsinfrastruktur
ist erst im Aufbau begriffen, für die tatkräftige Hilfe gilt: Geduld!

I. Tatkräftige Hilfe (Arbeitseinsatz, Logistik, Material)

ArchivarInnen und Archive, die helfen wollen, wenden sich per Mail bitte an

rwwa[at]koeln.ihk.de (Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv Köln)

(Gilt auch für Bibliothekare, Bibliotheken.)

a) Archivarinnen und Archivare (gehobener oder höherer Dienst)
- Mindesteinsatzzeit: 3 Tage
- Es wird an sieben Tagen in der Woche in drei 6-Stunden-Schichten
gearbeitet, die jeweils um 08:00, 14:00 und 20:00 Uhr beginnen.


[Inzwischen: Mo-Fr 7-14 und 14 bis 21, wobei Verschiebungen innerhalb dieses Rahmens möglich sind.]

- Bitte geben Sie den Namen, die Dienststelle, die Einsatzzeit und
mögliche Termine sowie ihre Kontaktdaten an.
- Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung werden gestellt.
- Meldungen bitte per Mail an: rwwa[at]koeln.ihk.de
http://archiv.twoday.net/stories/5569335/
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5568403/

Für darüber hinausgehende Anfragen allgemeinerer Art steht die
Archivberatung des LVR Rheinland unter der Telefonnummer
02234/9854-225 zur Verfügung.

Contact in English to the LVR is also possible!

RestauratorInnen (gleiche Voraussetzungen und Bedingungen wie oben)
wenden sich bitte an Meldungen bitte per Mail an:
bert.jacek[at]fh-koeln.de

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/5566017/

Magazinflächen:

Das für eine Magazinierung geeignete Material muss bis zu einem
Neubau des Stadtarchivs zwischengelagert werden. Dafür werden
Regalkapazitäten gesucht und um folgende Angaben gebeten:

- Name des Archivs
- Regalfläche in Metern (bitte Länge, Breite und Abstand zwischen den
Regalflächen melden)
- Lage und Ausstattung des Magazins (Klimatisierung, Kühlung oder
ähnliches angeben)
- Dauer der Lagermöglichkeit (Monate)
- Meldungen bitte per Mail an: afz.archivberatung[at]lvr.de


Eigentümer von Tiefkühlräumen:
http://archiv.twoday.net/stories/5562723/

Bürgerinnen und Bürger können nach Registrierung bei

http://www.koelner-stadtarchiv.de/melden.html

drei Termine für einen möglichen Hilfseinsatz angeben.

II. Finanzielle Hilfe

Spenden für die Opfer

Empfänger: Stadt Köln
Kontonummer: 190 319 0419
Stichwort: Severin
Stadtsparkasse Köln-Bonn
Bankleitzahl: 370 501 98

Spenden für das Historische Archiv:

Für die Rettung der Archivbestände:
Empfänger: Freunde des historischen Archivs der Stadt Köln e.V.
KNr: 1900458959, BLZ: 370 501 98, Sparkasse KölnBonn
Stichwort: “Rettung Archiv”
Spendenquittungen werden vom Verein ausgestellt.

Verein der Freunde des Stadtarchivs Mannheim e.V.
Dresdner Bank AG Mannheim
BLZ 670 800 50
Konto-Nr.: 663 636 600
Stichwort: Spende für Köln

Hilfsfond des LVR – Landschaftsverband Rheinland:

a. Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99): Kontonummer 339849 (Stichwort:
Stadtarchiv Köln)

b. Sparkasse Köln-Bonn (BLZ 370 501 98): Kontonummer 1920192018 (Stichwort:
Stadtarchiv Köln)

III. Virtuelle Rekonstruktion der Verluste

Das Digitale Historische Archiv Köln sammelt Scans von Archivalien des
Historischen Archivs der Stadt Köln

http://www.historischesarchivkoeln.de/

 

twoday.net AGB

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