Kommunalarchive
Die Augsburger Allgemeine (Link) berichtet über eine archivische Nulllösung: " .... Das Archiv besteht derzeit aus einem Kellerraum, erläuterte Rathaus-Amtsmann Ernst Vill. Dort lagern Bestände bis zurück ins 19. Jahrhundert. Eine Archivpflege findet derzeit aber nicht statt.
"Was kostet der Archivar", fragte CSU-Fraktionssprecher Gerhard Unglert. Der gemeindliche Archivar sollte ein Vertrauensmann sein und werde beim Aussortieren der Unterlagen mit dem Bürgermeister zusammenarbeiten, betonte Biesenberger. "Ein Fulltime-Job oder nebenberuflich", erkundigte sich Willy Weiske, Sprecher der Freien Bürger. "Der Archivar, den wir meinen, kostet gar nichts", sagte der Bürgermeister. Vorgeschlagen wurde Altbürgermeister Anton Graf. "Kostenlos", sollte in den Beschluss aufgenommen werden, forderte Franz Eberl (UWG).
So beschloss der Marktrat, dass die Archivtätigkeit von Alt-Bürgermeister Anton Graf übernommen wird und "für diese Tätigkeit kein Entgelt bezahlt wird".
"Was kostet der Archivar", fragte CSU-Fraktionssprecher Gerhard Unglert. Der gemeindliche Archivar sollte ein Vertrauensmann sein und werde beim Aussortieren der Unterlagen mit dem Bürgermeister zusammenarbeiten, betonte Biesenberger. "Ein Fulltime-Job oder nebenberuflich", erkundigte sich Willy Weiske, Sprecher der Freien Bürger. "Der Archivar, den wir meinen, kostet gar nichts", sagte der Bürgermeister. Vorgeschlagen wurde Altbürgermeister Anton Graf. "Kostenlos", sollte in den Beschluss aufgenommen werden, forderte Franz Eberl (UWG).
So beschloss der Marktrat, dass die Archivtätigkeit von Alt-Bürgermeister Anton Graf übernommen wird und "für diese Tätigkeit kein Entgelt bezahlt wird".
Wolf Thomas - am Samstag, 5. Juli 2008, 18:22 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die RP (Link) berichtet über den Verlauf der Bauarbeiten in der Düsseldorfer Paketpost: " .... In den Keller, der lichtlos, kühl und mit seinen sicheren Bunkern ideale Bedingungen bietet, ziehen das Stadtarchiv, das Stadtmuseum und das Kunstmuseum ein. „All das wird den Hauptbahnhof und sein Umfeld aufwerten“, ist sich Bonin sicher. „Vor allem durch die Präsenz des Ordnungsamts.....“ Klar: Museen und Archive tragen nicht zur Aufwertung von Immobilien bei.
Zur Vorgeschichte s. a. :
http://archiv.twoday.net/stories/5000206/
Zur Vorgeschichte s. a. :
http://archiv.twoday.net/stories/5000206/
Wolf Thomas - am Samstag, 5. Juli 2008, 18:19 - Rubrik: Kommunalarchive
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Zumindestens, wenn man dem Kämmerer hier glaubt.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Juli 2008, 19:21 - Rubrik: Kommunalarchive
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Geschichtsverein und Stadtverwaltung verstehen lt. Schwarzwälder Boten bei der Besetzung der Stadtarchivarsstelle einander miss .
Quelle:
http://www.sw-online.de/wm?catId=7832298&artId=12980752
Quelle:
http://www.sw-online.de/wm?catId=7832298&artId=12980752
Wolf Thomas - am Donnerstag, 3. Juli 2008, 19:20 - Rubrik: Kommunalarchive
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Aus dem Leitartikel Henning Petershagens in der Südwest-Presse zum Ulmer Stadtarchiv anlässlich des 68. Südwestdeutschen Archivtages:
" .....Früher hatte man, durch die Hintertür ins zweite Stockwerk gelangt, quasi Behördenluft geatmet im engen Büro, wo man sein Anliegen vortrug. Gewiss: Das war historisch bedingt. Schließlich ist ein Stadtarchiv von seiner Entstehung her ein Amt, das Akten und Dokumente zu verwahren, zu ordnen und bereitzustellen hat. Weniger zu seiner Pflicht als zur Kür gehört die Forschung. Die wurde im Ulmer Stadtarchiv stets umfassend und qualitätvoll betrieben. .....
Das Geld wird knapper, gerade im Kulturbereich, und Institutionen wie ein Stadtarchiv sehen sich plötzlich genötigt, sich und ihre Dienstleistungen zu "verkaufen", wenn sie in der Lage sein wollen, die dort gewonnenen historischen Erkenntnisse weiterhin zu veröffentlichen. Darum gehört heute das offensive Zugehen auf die Bürger, das ständige Präsentieren lokaler Geschichte ebenfalls zur Pflicht eines modernen Stadtarchivs. .....
Resultat: "Die befragten Besucher machen einen sehr zufriedenen Eindruck." So urteilt die Priamos Consulting Group, die ein halbes Jahr lang die Gäste des Hauses der Stadtgeschichte befragt hat. ....."
Quelle:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulm_und_neu_ulm/3656876/artikel.php?SWAID=88ceaed1940af6a0d2f263c311a5fd44
" .....Früher hatte man, durch die Hintertür ins zweite Stockwerk gelangt, quasi Behördenluft geatmet im engen Büro, wo man sein Anliegen vortrug. Gewiss: Das war historisch bedingt. Schließlich ist ein Stadtarchiv von seiner Entstehung her ein Amt, das Akten und Dokumente zu verwahren, zu ordnen und bereitzustellen hat. Weniger zu seiner Pflicht als zur Kür gehört die Forschung. Die wurde im Ulmer Stadtarchiv stets umfassend und qualitätvoll betrieben. .....
Das Geld wird knapper, gerade im Kulturbereich, und Institutionen wie ein Stadtarchiv sehen sich plötzlich genötigt, sich und ihre Dienstleistungen zu "verkaufen", wenn sie in der Lage sein wollen, die dort gewonnenen historischen Erkenntnisse weiterhin zu veröffentlichen. Darum gehört heute das offensive Zugehen auf die Bürger, das ständige Präsentieren lokaler Geschichte ebenfalls zur Pflicht eines modernen Stadtarchivs. .....
Resultat: "Die befragten Besucher machen einen sehr zufriedenen Eindruck." So urteilt die Priamos Consulting Group, die ein halbes Jahr lang die Gäste des Hauses der Stadtgeschichte befragt hat. ....."
Quelle:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulm_und_neu_ulm/3656876/artikel.php?SWAID=88ceaed1940af6a0d2f263c311a5fd44
Wolf Thomas - am Samstag, 21. Juni 2008, 14:15 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Mit zwei Jahren Verspätung konnte die Stadt gestern die ersten Räume in der Alten Paketpost an das Schauspielhaus übergeben. .....
Die Studiobühne bietet Platz für bis zu 200 Zuschauer und soll ab Frühjahr auch von der Oper und dem Stadtarchiv für Veranstaltungen genutzt werden. ...."
Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/579883/Grosse-Buehnen-in-der-Paketpost.html
s. auch : http://archiv.twoday.net/stories/4737804/
Die Studiobühne bietet Platz für bis zu 200 Zuschauer und soll ab Frühjahr auch von der Oper und dem Stadtarchiv für Veranstaltungen genutzt werden. ...."
Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/579883/Grosse-Buehnen-in-der-Paketpost.html
s. auch : http://archiv.twoday.net/stories/4737804/
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. Juni 2008, 18:34 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die FAZ bietet drei Abbildungen aus der neu aufgefundenen Bildergeschichte, über die wir berichteten:
http://archiv.twoday.net/stories/4986980/
KlausGraf - am Sonntag, 15. Juni 2008, 22:16 - Rubrik: Kommunalarchive
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Mit dem soeben erschienenen Band 2 des Bozner Urkundenbuches, enthaltend die Regesten des Zeitraums 1401-1500 sowie die Gesamtregister zu Band 1 (1210-1400) und 2, ist das Projekt vorläufig abgeschlossen.
Alle Materialien sind über die Webseiten der Bozner Stadtverwaltung auch online zugänglich:
http://www.gemeinde.bozen.it/cultura_context.jsp?ID_LINK=1062&area=11
Das Angebot macht beide Editionsbände aus den Jahren 2005 u. 2008 als PDF zugänglich. Es umfasst darüber hinaus auch Forschungsbeiträge, die zum Umfeld des Südtiroler Erschließungsvorhabens gehören.
Alle Materialien sind über die Webseiten der Bozner Stadtverwaltung auch online zugänglich:
http://www.gemeinde.bozen.it/cultura_context.jsp?ID_LINK=1062&area=11
Das Angebot macht beide Editionsbände aus den Jahren 2005 u. 2008 als PDF zugänglich. Es umfasst darüber hinaus auch Forschungsbeiträge, die zum Umfeld des Südtiroler Erschließungsvorhabens gehören.
ho - am Mittwoch, 4. Juni 2008, 17:06 - Rubrik: Kommunalarchive
" .... Das Kreisarchiv [des Märkischen Kreises in Altena] soll Archivalien des Jugendherbergswerks aufnehmen. Kreisdirektor Michael Rolland machte deutlich, dass deshalb kein zusätzliches Personal beim Kreis vorgehalten werden könne. Das Jugendherbergswerk habe zugesagt, für die personelle Betreuung des eigenen Archivs zu sorgen. ..."
Quelle:
http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/detail.php?nr=19285&kategorie=arnsberg-neheim
Nachtrag 14.06.2008:
" ..... Unter der Vorgabe, dass dem Märkischen Kreis keine personellen Mehrkosten entstehen dürften, stimmte der Kreistag einhellig der Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendherbergswerk zu. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wird demnach das Weltjugendherbergsmuseum auf Burg Altena um zwei Räume erweitert, in denen Exponate des Jugendherbergswerks ausgestellt werden. Zum Teil sind die noch in Privatbesitz. Mittelpunkt soll ein 100.000 Euro teurer interaktiver Medientisch werden, der vom DJH finanziert wird. Das Kreisarchiv soll Archivalien des Jugendherbergswerks aufnehmen. Auch die Übernahme der Sammlung Münker, Ermert und Schirrmann soll nur unter der Voraussetzung erfolgen, dass die Personalkosten für die Inventarisierung und Verwaltung nicht vom Märkischen Kreis getragen werden. ...."
Quelle:
http://www.dorfinfo.de/sundern/nrw-news/detail.php?nr=19914&kategorie=nrw-news
Quelle:
http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/detail.php?nr=19285&kategorie=arnsberg-neheim
Nachtrag 14.06.2008:
" ..... Unter der Vorgabe, dass dem Märkischen Kreis keine personellen Mehrkosten entstehen dürften, stimmte der Kreistag einhellig der Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendherbergswerk zu. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wird demnach das Weltjugendherbergsmuseum auf Burg Altena um zwei Räume erweitert, in denen Exponate des Jugendherbergswerks ausgestellt werden. Zum Teil sind die noch in Privatbesitz. Mittelpunkt soll ein 100.000 Euro teurer interaktiver Medientisch werden, der vom DJH finanziert wird. Das Kreisarchiv soll Archivalien des Jugendherbergswerks aufnehmen. Auch die Übernahme der Sammlung Münker, Ermert und Schirrmann soll nur unter der Voraussetzung erfolgen, dass die Personalkosten für die Inventarisierung und Verwaltung nicht vom Märkischen Kreis getragen werden. ...."
Quelle:
http://www.dorfinfo.de/sundern/nrw-news/detail.php?nr=19914&kategorie=nrw-news
Wolf Thomas - am Donnerstag, 22. Mai 2008, 17:58 - Rubrik: Kommunalarchive
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Marcus Ewers vom Stadtarchiv Viersen teilte am 13. Mai 2008 mit dass in den letzen Monaten folgende Bücher aus dem Benutzersaal des Stadtarchivs entwendet wurden:
Kirchenbuchkopien:
St. Cornelius Dülken: Taufen 1617-1622, 1770-1799, Heiraten 1617-1636, 1775-1807, Sterbefälle 1709-1735, 1757-1769
St. Clemens Süchteln: Heiraten 1647-1764, Sterbefälle 1770-1798
St. Peter Boisheim: Taufen 1874-1889
Handschriftliche Register (von Theo Zart):
St. Cornelius Dülken: Taufen 1720-1799, Heiraten 1617-1800, Sterbefälle 1739-1760, 1760-1800
St. Clemens Süchteln: Heiraten 1770-1798, Sterbefälle 1770-1798
Dezennaltabellen Viersen 1798-1802, 1803-1813, 1813-1822, 1863-1872, Dülken 1863-1873
Hinweise auf den Verbleib der Bücher nimmt Marcus Ewers unter 02162-101-471 entgegen.
Kirchenbuchkopien:
St. Cornelius Dülken: Taufen 1617-1622, 1770-1799, Heiraten 1617-1636, 1775-1807, Sterbefälle 1709-1735, 1757-1769
St. Clemens Süchteln: Heiraten 1647-1764, Sterbefälle 1770-1798
St. Peter Boisheim: Taufen 1874-1889
Handschriftliche Register (von Theo Zart):
St. Cornelius Dülken: Taufen 1720-1799, Heiraten 1617-1800, Sterbefälle 1739-1760, 1760-1800
St. Clemens Süchteln: Heiraten 1770-1798, Sterbefälle 1770-1798
Dezennaltabellen Viersen 1798-1802, 1803-1813, 1813-1822, 1863-1872, Dülken 1863-1873
Hinweise auf den Verbleib der Bücher nimmt Marcus Ewers unter 02162-101-471 entgegen.
Junkers - am Mittwoch, 21. Mai 2008, 16:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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